Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

WoherWohin - Dunkelheit

von käfer

Vorab: @shadow: Sei froh, dass Du so schnell rennen kannst! (Ob Du wohl recht hast, was Jane Lamarque betrifft? Ich sag nichts!)


Es wird dunkel in der britischen Zaubererwelt...




Maggie und Lyzette

Nach der Eröffnung des Traditionszimmers ging wie ein Lauffeuer die Nachricht durch die Schule, dass die beiden muggelstämmigen Slytherins Abkömmlinge von Schulgründern waren. Gryffindors wie Ravenclaws und Hufflepuffs warfen Maggie und Lyzette scheue Blicke zu und tuschelten. Rosy Flint bat für ihre Grobheiten in der Vergangenheit um Verzeihung und bot an, sie an den „Unternehmungen“ gegen andere Häuser zu beteiligen. „Als wir letztes Jahr die Gryffindors aufgemischt haben, da ist euch wirklich was entgangen!“
„Ich habe mir schon gedacht, dass ihr das wart“, sagte Lyzette finster. „Ich mache da nicht mit.“
„Ach komm schon! Die hatten das doch verdient.“
„Womit?“, fragte Maggie scharf. „Womit haben sich die Gryffindors verdient, dass ihr ihnen Kotzpastillen und Schlafbohnensaft ins Butterbier mischt? Ihr könnt von Glück reden, dass nichts passiert ist; an dieser Mischung kann man sterben.“
Rosy guckte ein wenig betreten, zuckte mit den Schultern und wandte sich ab.

Eine Zeit lang erfuhren Maggie und Lyzette, was geplant war, aber sie machten nicht mit und versuchten, Rosy ihre Pläne auszureden. Dann verlor Rosy die Lust, sich dauernd eine Abfuhr und Mahnreden einzufangen, und sagte nichts mehr.
Eines Freitagabends gab es großen Aufruhr. Rosy und ihre Anhängerinnen waren erwischt worden, wie sie die Besen der Hufflepuff-Quidditchauswahl manipulierten.
Das Quidditchmatch am Samstag fiel aus und wurde mit Hundertfünfzig zu Null für Hufflepuff gewertet. Rosy musste erst bei Paddy McGonagall, dann bei Professor Lupin zum Gespräch antreten. Danach stürmte sie ohne anzuklopfen in das Zimmer von Maggie und Lyzette und tobte los: „Ihr miesen Ratten! Ihr feigen Petzen! Ihr Verräter! Ihr – ihr…“
„Ihr – was?“, fragte Maggie und Lyzette gleichzeitig und richteten ihre Zauberstäbe auf Rosy. „Was sollen wir verraten haben?“
Rosy machte eine Bewegung, als wolle sie sich auf Lyzette stürzen, aber sie wurde von unsichtbaren Kräften zurückgehalten.
Maggie grinste. „Wenn du hier wieder raus willst, erzählst du, was du uns vorwirfst. Und zwar in klaren Worten ohne Beleidigungen, verstanden?!“
Mit vor Anstrengung hochrotem Kopf wand sich Rosy eine Weile, dann stieß sie hervor: „Das wart ihr doch, oder? Ihr habt McGonagall gepetzt, dass wir was mit den Besen machen wollten. Er hat Bescheid gewusst und uns aufgelauert. Gemeinheit, so was…“
„Stopp!“, rief Maggie. „Keine Beleidigungen! Wieso glaubst du, dass wir gepetzt haben?“
„Wer sonst sollte es gewesen sein? Ihr habt doch davon gewusst, oder nicht? Ich hab´ mich schon gewundert, dass keine von euch Streberinnen versucht hat, mir das Vorhaben auszureden.“
„Weil wir eben NICHTS gewusst haben“, sagte Lyzette kalt. „Sonst hätten wir dich wirklich daran gehindert, solchen Blödsinn zu verzapfen.“
„So, wie wir dich jetzt daran hindern, dich auf uns zu stürzen“, ergänzte Maggie.
Irritiert sah Rosy zwischen Maggie und Lyzette hin und her, was beide zum Grinsen brachte. Sie hatten ihre Zauberstäbe sinken lassen, hielten jedoch ein Kraftfeld aufrecht, das Rosy daran hinderte, sich zu bewegen. Es hatte nur eines kurzen Blickes und einiger schnell gedachter Gedanken bedurft, um sich über das gemeinsame Vorgehen abzustimmen. Maggie und Lyzette waren in legilimentarischer Verständigung und der Erzeugung und Aufrechterhaltung von Kraftfeldern weit fortgeschritten, während Rosy davon noch nichts gehört haben dürfte.
Lyzette ergriff das Wort: „Wo und wann habt ihr den Plan besprochen, den Hufflepuffs an die Besen zu gehen?“
„Letzten Mittwoch, spät abends im Gemeinschaftsraum.“
„Wer war dabei?“
„Alle, die mitmachen wollten. Ihr wisst doch, wie so was läuft.“
„Und – haben dann auch alle mitgemacht?“ Lyzette beugte sich erwartungsvoll vor, ohne die Kontrolle über das Kraftfeld zu verlieren.
Rosy quollen die Augen aus den Höhlen. „N-nein. Bill Maxwell und Steve Wyman haben gefehlt.â€
„Vielleicht hat einer von denen kalte Füße bekommen und ist petzen gegangen.“
„Nein, nein, ganz bestimmt nicht, das kann nicht sein, das glaube ich nicht.“
Eine Pause entstand; die drei Mädchen sahen einander an.
„Wer hat eigentlich vorige Woche die Ravenclaws beim Training geärgert?“, fragte Maggie unvermittelt.
„Wir nicht, die Ravenclaws sind schon auf dem letzten Platz.“
„Gehören Zac, Pete und der Flachskopf aus der zweiten nicht mehr zu deiner Bande?“
„Doch, natürlich. Aber ich hatte nichts vor, wie gesagt, die Ravenclaws interessieren mich nicht, die liegen weit hinter uns.“ Erneut riss Rosy die Augen auf. „Maggie, willst du etwa damit sagen, diese drei haben Alaine Tanner vom Besen gehext?“
Maggie nickte. „Ich hab´s gesehen. Und die Zaubersprüche mitgehört.“
Rosy schnaufte wütend. „Und ich habe die Dresche für die drei Idioten eingesteckt! Ooh, das werden die mir büßen!“
Maggie runzelte die Brauen. „Ich hab´ noch was gehört, hinterher. Pete hat zu Zac gesagt: `Die Rosy wird zufrieden sein.´ - in Hörweite der anderen aus dem Raven-claw-Team.“
Inzwischen schnappte Rosy nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Maggie und Lyzette wechselten einen kurzen Blick und entließen Rosy aus dem Kraftfeld. Wie angestochen sauste sie aus dem Zimmer.



Albus, der Geist

Bei Merlins Gürtelschnalle, Miss Langnase kräuselt die Oberlippe wie einst Severus!



Lydia Lupin

Das erste, was Lydia beim Betreten des Wohnzimmers sah, war Teds grellrotes, nach allen Seiten abstehendes Haar. Als sie ihm zur Begrüßung über den Kopf strich, knisterte es. Also hatte es im St. Mungo´s gewaltigen Ärger gegeben und Ted war unmittelbar betroffen.
Lydia bereitete Tee und gab in Teds Tasse ein paar Beruhigungstropfen. „Was war los?“, fragte sie ohne Umschweife.
„Die Pflegerinnen haben gestreikt.“
„Gestreikt?“
„Ja. Sie haben in der Eingangshalle Transparente aufgepflanzt. ´Seht zu, wie ihr ohne uns zurechtkommt´, und so was stand drauf. Sie haben sich auf den Fußboden gesetzt, die Hände in den Schoß gelegt und geschwiegen. Den ganzen Tag.“
Das wunderte Lydia nicht im geringsten. Sie hatte sich längst gefragt, wie lange es sich hochqualifizierte erfahrene Heilerinnen noch gefallen lassen wollten, für einen Hungerlohn als Hilfspflegerinnen und Putzfrauen zu arbeiten.
„Und der Chef, dieser Arsch, der hat es nicht für nötig gehalten, mit den Frauen zu reden und zu fragen, warum sie streiken. Ds Rindvieh ist gleich auf Konfrontationskurs gegangen.“
Oh, oh. Wenn Ted so unzusammenhängend sprach und sogar Kraftausdrücke benutzte, musste es wirklich schlimm sein. Lydia beschlich ein ungutes Gefühl.
„Der Alte hat uns Männer zusammengerufen – verdammt wenige sind übriggeblieben, das kann ich dir sagen. Tja, er hat uns zusammengerufen und gesagt: ´Zeigen wir den Weibern, dass wir ohne sie auskommen.´â€œ
Lydia hielt den Atem an.
„Ich habe gesagt: ´Mit drei Pflegern funktioniert eine Station wie meine aber nicht. Sie können gleich mal anfangen und der Patientin in Zimmer 15 den Hintern abwischen; die hat ins Bett gemacht, weil niemand da war, um ihr den Schieber zu bringen.´ Frag mich nicht, was ich mir anhören durfte! Der Boss hat mich vor versammelter Mannschaft so zur Schnecke gemacht, dass ich ihm am liebsten an die Gurgel gegangen wäre. Jetzt bin ich jedenfalls zum Hilfsheiler degradiert und verdiene ab sofort nicht mehr als ein Pfleger. Aber was mich am meisten wuschig macht, ist die Reaktion einiger Kollegen. Die stehen doch voll hinter dem Schwachsinn, den der Alte neuerdings verzapft.“
„Aus Angst um ihren Job, nehme ich an“, warf Lydia ein.
„Die besten haben schon gekündigt. Sirius in der Schweiz freut sich bestimmt, wenn er ein paar tüchtige Heiler bekommt, und die anderen magischen Kliniken in Europa sicherlich auch, aber für das St. Mungo´s ist das eine Katastrophe. Trotzdem denke ich ernsthaft darüber nach, ebenfalls zu Sirius zu gehen.“
„Auswandern ist keine gute Lösung. Jemand – wir müssen hierbleiben, und denen helfen, die ohne Verschulden in Bedrängnis geraten.“
„Wenn wir hierbleiben, killen sie uns, genau wie sie Abs Potter gekillt haben.“
Lydia schluckte; sie musste Ted Recht geben. „Ich werde Maggie jetzt schon alles geben, was ich von Severus habe. Wer weiß, wie lange ich noch hier sein darf.“
Ted nickte. „Tu das. Und überlege dir, wem an der Schule du vertrauen kannst. Wenn jeder für sich im Untergrund ackert, bringt das nichts. Wir müssen uns zusammenschließen, unsere Handlungen koordinieren, systematisieren, die Kräfte bündeln, verstehst du?“
Das war genau das, was auch Albus Dumbledore ihr gesagt hatte.
„Wir sollten sofort damit anfangen, unser Untertauchen vorzubereiten.“



Maggie

In der großen Halle herrschte drückende Stille. Die meisten Schüler waren bleich, hie und da liefen Tränen aus aufgerissenen Augen. Keiner wollte so recht glauben, was der neue Leiter der Abteilung Bildung gerade gesagt hatte.
Maggie schloss die Augen, schüttelte den Kopf und wie ein Film liefen die letzten Minuten wieder vor ihrem geistigen Auge ab. Ein schlechter Film, blanker Horror. Die Stimme des stellvertretenden Schulleiters, die mitten in der Stunde alle Lehrer und Schüler in die Große Halle beordert. Ein Fremder am Rednerpult. Professor Lupin tritt mit gerunzelten Brauen einen Schritt zurück. Die Rede des Fremden, drei Sätze nur: „Mit sofortiger Wirkung erkläre ich, Thomas Finnigan, Leiter der Abteilung Bildung im Ministerium für Zauberei, Lydia Lupin als Schulleiterin für abgesetzt. Desweiteren verkünde ich, dass entsprechend dem Gesetz zur Vereinfachung und Reinhaltung der Magischen Ausbildung die Schulzeit für Personen weiblichen Geschlechts sowie Muggelgeborene beiderlei Geschlechts nach fünf Jahren endet. Die für als halbblütig einzustufenden Schüler männlichen Geschlechts geltenden Regelungen werden in den nächsten Tagen per Aushang bekanntgegeben.“
Lydia Lupin starrt den Redner mit versteinerter Miene an. Finnigan stolziert überheblich grinsend hinaus.
In einer Endlosschleife das Ganze von vorn. Die Stimme des stellvertretenden Schulleiters…



Lyzette

fühlte sich, als hätte man ihr einen Kübel Eiswasser über den Kopf gegossen. Vor drei Tagen beim Berufsberatungsgespräch hatte Professor Fairbanks ihr noch versichert, dass ihr alle Wege offen stünden. Und jetzt: alles aus. Ohne Mittleren Magicus keine Ausbildungsstelle in der Magischen Welt.



Albus, der Geist

Ich bin im falschen Film. Jetzt tritt genau das ein, was Riddle noch vorhatte und zum Glück nicht mehr verwirklichen konnte. Ist Voldemort wieder auferstanden?




Was werden unsere Heldinnen tun? Das erfahrt Ihr in den nächsten Kapiteln...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle