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WoherWohin - Praktikum

von käfer

Vorab: @shadow: Vielen Dank für Dein Review! Du kannst beruhigt sein, in meiner FF gibt es für jedes Problem eine Lösung; manchmal dauert es nur ein bisschen länger...




Jetzt kommt erst einmal ein gewisser Dirk Cattermole als Praktikant nach Hogwarts. Aber es läuft nicht ganz so, wie unser lieber Jack es gedacht hatte...




Terence Houseman

„Nein, Professor Longbottom! Nein, und dabei bleibt es.“ Lydias Stimme war nicht laut, aber schneidend.
Terence fragte sich, warum Longbottom immer wieder von vorn anfing. Er war doch lange genug hier, um zu wissen, dass Lydia eine solche Entscheidung nicht zurücknahm. Warum eigentlich war Longbottom so erpicht darauf, diesen Armleuchter von Lehramtsanwärter zu betreuen?
Dirk Cattermole studierte zwar Kräuterkunde, hatte als Zweitfach aber Zaubertränke gewählt und so war Henry Wilde der passende Betreuer für ihn. Wilde war bei weitem nicht so zahm, schüchtern und beeinflussbar, wie er mitunter wirkte; im Gegenteil – wenn es darauf ankam, war er fest wie Granit. Das Wichtigste jedoch war, dass Henry Wilde gut mit Menschen umgehen konnte und ein hervorragender Pädagoge war. Alles Dinge, die Longbottom abgingen…
„Mr. Cattermole studiert als Hauptfach Kräuterkunde, also wäre es nur logisch, wenn ich ihn betreuen würde.“
Konnte oder wollte Longbottom nicht begreifen? Terence wandte sich wieder dem Gespräch zu, einer Diskussion, wie Lydia und er sie in der letzten Zeit täglich hatten.
„Alle Ihre Argumente kenne ich bereits, Professor Longbottom. Und meinen Standpunkt habe ich Ihnen ebenfalls mehrfach dargelegt. Die Sache bleibt, wie sie ist.“
„Ihr letztes Wort?“
Terence konnte an Longbottoms Schläfe eine Zornesader pochen sehen. Lydia blieb davon unbeeindruckt: „Ja.“ Die Direktorin stand auf und wies zur Tür.
Longbottom rauschte vor sich hinmurmelnd hinaus. Hatte Terence jetzt richtig gehört? „Das wirst du noch bereuen, du alte Ziege“, hatte er verstanden. Mit finsterem Blick sah er Longbottom nach.
„Was ist?“, fragte Lydia. „Du schaust so finster.“
„Hast du verstanden, was er gesagt hat?“
Die Chefin schüttelte den Kopf und Terence wiederholte die Worte.
„Das ist nichts neues“, erwiderte Lydia schulterzuckend. „Sobald wir vernünftigen Ersatz gefunden haben, ist er draußen. Ich hätte ihn allein in diesem Schuljahr fünfmal fristlos entlassen können. Er soll sich nur nicht zu sicher fühlen.“
„Allerdings“, hielt Terence entgegen, „allerdings können wir einen wie diesen Cattermole auch nicht gebrauchen.“
„Das war mir schon zu Schuljahresbeginn klar, aber ich konnte leider nichts daran drehen, dass wir gerade den als Praktikanten bekommen.“
Terence sah Lydia fragend an.
„Er hat dieses Lager für muggelstämmige Schüler geleitet – wie ein Gefängnis.“
„Woher weißt du das?“
„Von den Schülern, die dort waren.“
Terence hätte sich ohrfeigen können. Auf die Idee, die Schüler zu fragen, hätte er eigentlich auch kommen können.



Henry Wilde

hatte es eilig, nach Hause zu kommen. Er wollte Sylvie so wenig wie möglich alleine lassen, auch wenn sie ihm immer wieder versicherte, dass es ihr gutging.
Henry wusste, dass die Auseinandersetzungen, die Sylvie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester hatte, an ihren Nerven zerrten. Das war der eine Grund, warum er bei Sylvie sein wollte; der andere Grund war, dass er im Moment nichts lieber tat, als seine Hände auf Sylvies Bauch zu legen und die Bewegungen seines Kindes zu spüren.
Henry hätte schon längst zu Hause sein können, aber er hatte wieder einmal ewig lange mit seinem Praktkanten diskutiert. Dieser Dirk Cattermole hatte recht merkwürdige Auffassungen über den Sinn des Lehrerdaseins. Henry wurde den Verdacht nicht los, dass Cattermole die Macht, die er als Lehrer über die Schüler hatte, viel zu sehr genoss und in den Vordergrund stellte. Mit flauem Gefühl im Magen erinnerte er sich an das, was er in diesem Sommercamp gesehen hatte.



Albus, der Geist

Was sucht dieser Cattermole so spät abends noch im Labor? Er ist doch sonst alles andere als eifrig!
Das sieht auch nicht nach Unterrichtsvorbereitung aus, eher nach Diebstahlsversuch. Hoffentlich hat Henry seine Vorräte gut gesichert.
---
Hat er, bloß gut.
Mal sehen, was Cattermole als nächstes macht.


Jack Longbottom

„Und, haben Sie es?“
„Nein, Sir. Ich bin nicht in den Vorratsraum hineingekommen. Wilde hat irgendwelche Schutzzauber auf die Tür gelegt, die ich nicht durchbrechen konnte.“
„Versager! Sie sind zu nichts zu gebrauchen, Cattermole! Sie sollten doch auskundschaften, welche Zauber dieser Jungspund auf die Türen legt! Waren Sie beim Abschließen nicht dabei?“
„Doch, Sir. Ich habe alles gesehen und rückgängig gemacht, aber da lag noch mehr drauf.“
Jack seufzte theatralisch auf. „Wenn Sie sich Ihren Lohn verdienen wollen, müssen Sie schon tun, was ich verlange.“
„Jawohl, Sir.“
Jack schickte Cattermole fort und rieb sich die Hände. Er hatte dem Burschen eine Menge Geld dafür versprochen, dass er ihm Fingerhutnektar aus Wildes Vorräten brachte. Die Gier in Cattermoles Augen war nicht zu übersehen gewesen, vielleicht trieb sie den Burschen ja an, das zu erreichen, woran Jack immer wieder gescheitert war: Eintritt ins Vorratslager für Tränkezutaten zu erhalten.





Die erste von zwei stressigen Wochen ist vorbei. Mal sehen, wann ich das nächste Mal Luft habe und wieder ein Kapitel posten kann. Vor Freitag wird´s aber nicht. Sorry!


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz