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WoherWohin - Alarmsignale

von käfer

Vorab: @Blueboy: Herzlich willkommen in meiner Lesergemeinde! Schön, dass sich mal wieder jemand anders meldet. Ich hoffe, dass Dir meine Story gefällt. Weiß nicht, wie weit Du schon gelesen hast, aber so viel sei gesagt: mit Lyzettes Abstammung liegst Du weit daneben. Maggie stammt von Snape ab, und das weiß sie längst. Von wem Lyzette abstammt, wird auch noch geklärt, aber nicht heute und morgen...

@shadow: Die Antort auf Deine Fragen, sowohl Longbottom als auch Albus betreffend, lautet: bald!





Terence Houseman

„Stell´ dir vor, Terry, letzten Mittwoch hat einer versucht, hier einzubrechen. Aber meine brave Daisy hat ihn in die Flucht geschlagen.“
Bei der Nennung ihres Namens öffnete die riesige Dogge ein Auge, aber als keine Befehle folgten, schnarchte sie weiter, den Kopf auf den Füßen ihres Herrn. Robert setzte fort: „Den Kopf voran ist der Kerl in die Feuerdornhecke gesprungen und dann voller Panik über den Zaum geklettert.“
„War es ein Zauberer oder ein Muggel?“, fragte Terence interessiert.
„Ersteres. Ein Muggel käme gar nicht bis auf´s Grundstück. Der Kerl hat einige meiner Schutzzauber außer Kraft gesetzt; außerdem habe ich gesehen, wie er disapparierte.“
„Hast du die Auroren geholt?“
Bobby winkte ab. „Habe ich, aber dieser Zabini, der jetzt für Einbrüche zuständig ist, ist eine runde Null. Abs und ich fragen uns drei Mal am Tag, wieso dieser Zabini befördert wurde und nicht Finch-Fletchley.“
„Vielleicht, weil Finch-Fletchley ein Halbblut ist und Zabini ausschließlich magische Vorfahren aufweist?“, gab Terence fragend zurück. Sein Zwillingsbruder starrte ihn verständnislos an. „Meinst du?“
„Würde mich nicht wundern“, sagte Terence nachdenklich. Ihm war gerade etwas merkwürdiges in den Sinn gekommen. „Sag mal, wann genau war der Einbruch? Kannst du dich noch an die Uhrzeit erinnern?“
Bobby Houseman musste nicht lange überlegen. „Zwei Uhr fünfunddreißig hat Daisy wie verrückt gebellt. Ich schaue immer als erstes auf die Uhr, es könnte ja sein, ich hab´s verschlafen und die Brave weckt mich.“
„Hast du den Einbrecher erkannt?“
„Nein. Der hatte eine Maske auf. Aber grauhaarig war er; am Morgen bei besserem Licht habe ich Haare in der Hecke gefunden. Zabini wollte die nicht haben, dabei könnte man doch anhand der Haare den Täter überführen.“
Terence betrachtete und befühlte die grauen Strähnen in der Hand und roch daran. Sein Verdacht verhärtete sich. Kurz nach halb drei hatte Daisy den Fremden vertrieben und es musste kurz vor um drei gewesen sein, als Terence auf dem Weg von der Krankenstation, wo er wegen eines Notfalles bei den Hufflepuffs gewesen war, Jack Longbottom gesehen hatte, der von draußen kam und ein zerkratztes Gesicht hatte.
Am Donnerstagmorgen hatte Longbottom gesagt, er habe am Mittwochabend die Venemosa Tentacula verschnitten, was offensichtlich stimmte. Terence hatte sofort nachgesehen, die bissigen Ranken waren in der Tat gestutzt und die Reste auf dem Komposthaufen einige Stunden alt. Doch in Longbottoms Gesicht waren am Morgen mehr Striemen und Kratzer gewesen als in der Nacht. Die Haare, die Bobby gefunden hatte, rochen genau wie Longbottom. Es passte zueinander und auch wieder nicht.

Ganz vorsichtig zog Terence in Hogwarts Erkundigungen ein. Griselda Moonmare war bereit, zu schwören, dass Longbottom am Mittwochabend halb neun im Gewächshaus gewesen war. Jonathan Perkins hatte Longbottom auf der Treppe getroffen und auf die Kratzer hin angesprochen. Das alles passte zu Longbottoms Angaben. Allerdings konnte er durchaus noch einmal weggegangen sein und den Einbruch verübt haben. Doch – warum sollte Longbottom bei Bobby einbrechen?
Es gab alles keinen Sinn. Longbottom hatte für den Einbruch keinerlei Motiv, aber auch kein Alibi. Je länger Terence an den Haaren schnupperte, umso sicherer war er sich, dass sie Longbottom gehörten. Doch Perkins hatte ihn bereits am Abend mit den Kratzern im Gesicht gesehen, die auch am Morgen vorhanden waren. Einzig und allein Terence war dem Kräuterkundler in der Nacht begegnet und im hellen Licht von dessen Zauberstab hatte er deutlich die längs über das Gesicht verlaufenden, blutenden Wunden erkannt. Längs! Die Querkratzer waren nicht vorhanden gewesen. Sollte Terence sich so getäuscht haben?
Noch etwas war an Longbottoms Kratzern merkwürdig: sie heilten nicht und eiterten. Normalerweise behandelte man solche Verletzungen mit Diptamlösung und die Wunden verschwanden einfach. „Ich vertrage kein Diptam“, hatte Longbottom auf eine diesbezügliche Frage von Henry Wilde geantwortet. Diptam galt als verträglichste Medizin überhaupt!
Terence ließ die ganze Sache keine Ruhe. Er hatte immer mehr das Gefühl, dass Longbottom auf dunklen Pfaden wandelte. Aber Gefühle waren keine Beweise und auch nach einem längeren Gespräch mit Madam Weasley war Terence nicht schlauer als zuvor. Selbst die erfahrene Heilerin hatte noch nie von jemandem gehört, der kein Diptam vertrug.
Das Gespräch mit Lydia kam Terence wieder in den Sinn. Sie hatte Longbottom zu einer Zeit in der Nähe seiner Villa gesehen, zu der er ganz sicher vor dem Magischen Rat eine Rede gehalten hatte. Hatte Longbottom einen verheimlichten Zwillingsbruder? War das des Rätsels Lösung? Der eine im Rat, der andere daheim? Der eine bearbeitete die Venemosa Tentacula, der andere brach bei Bobby ein?
Warum?



Maggie und Lyzette

Nachdem Lyzette gleich zu Beginn des Schuljahres auf einen Zauber gestoßen war, der es ermöglichte, Karten schnell und präzise anzufertigen, nahmen die beiden ihr Vorhaben wieder auf, Hogwarts aufzuzeichnen. Ende November besaßen sie ein riesiges Pergament, auf dem beinahe alle Gänge und Räumlichkeiten eingetragen waren. Nachts schlichen sie nun regelmäßig über den Hauselfenzugang in den verbotenen Teil der Bibliothek, um alte Aufzeichnungen und Beschreibungen des Schlosses mit ihrer Karte zu vergleichen. Dann und wann geschah es, dass ihnen der Geist von Albus Dumbledore den Weg versperrte: „Heute nicht, es ist schon jemand drin.“
Die Mädchen zogen sich dann geräuschlos zurück und versuchten es ein andermal. Maggie fragte sich, wie der Geist sie sah, denn inzwischen brachten alle beide einen derart mächtigen Desillusionierungszauber zustande, dass sie nicht einmal ihre eigenen Spiegelbilder sahen. Doch der Geist gab keine Antwort auf die Frage, er lächelte nur verschmitzt.



Maggie

Von Maggies Eltern kamen nur noch schlechte Nachrichten. Sie sprachen anscheinend gar nicht mehr miteinander und lebten inzwischen bei den jeweiligen Müttern.
Die Mutter beschuldigte den Vater, sich nicht genügend um die Familie zu kümmern. Der Vater machte das große Haus dafür verantwortlich, weil er so viel arbeiten musste, damit sie es sich leisten konnten, und schlug vor, die Villa zu verkaufen. Die Mutter argwöhnte, der Vater wolle Geld beiseiteschaffen, damit er ihr nicht so viel Unterhalt zahlen musste, falls sie sich scheiden ließen.
Nachts lag Maggie oft wach und dachte mit bangem Herzen darüber nach, wie es weitergehen sollte. Manchmal stand sie dann auf, tarnte sich und schlich in die Bibliothek. Wenn sie sich mit den uralten magischen Schriften beschäftigte, Aufzeichnungen aus längst vergangenen Tagen las, ihr nützlich erscheinende Zaubersprüche und Tränkerezepte abschrieb, vergaß sie ihre Sorgen.
Maggie verbrachte viel Zeit in der Verbotenen Abteilung, aber nicht, weil sie Schwarze Magie erlernen wollte. Vieles, was sie in den mit dem roten Punkt gekennzeichneten Büchern las, war so grausig, dass es Maggie abstieß. Doch die Mehrheit der Bücher in der Verbotenen Abteilung stand dort, weil sie extrem selten und damit äußerst wertvoll waren.
In einem dieser uralten, handgeschriebenen Wälzer fand Maggie unter der Rubrik „Warnung vor dem Feinde“ jenen Spruch, über den mehr als hundert Jahre zuvor ein neugieriger James Potter gestolpert war. Ohne zu wissen, dass es genau eine solche Karte, wie sie Maggie und Lyzette nun machten, schon einmal gab, vervollständigten sie ihr Werk und sahen von jetzt an immer, wer sich wo aufhielt.



Albus, der Geist

Kaum ist man mal einen Tag lang nicht auf dem Posten, passieren interessante Dinge! Woher bei Merlins Bartspitze haben die Unzertrennlichen die Karte der Rumtreiber? Wenn ich mich recht erinnere, war Arthur Potter der letzte, der dieses Meisterstück der fortgeschrittenen Magie verwendet hat…
Nanu, das Pergament ist eindeutig nagelneu. Haben die beiden einen Weg gefunden, die Karte zu kopieren oder…?
Jetzt bin ich aber platt.



Maggie und Lyzette

„Mit unserer Karte stimmt was nicht! Longbottom ist schon wieder doppelt drauf!“
„Na eben!“ Lyzette tippte mit dem Zeigefinger auf die Punkte. „Einmal ist er hier, das dürfte seine Wohnung sein, und einmal hier in der Bibliothek.“
„Vorgestern war er in der Küche und ist gleichzeitig durch die Eingangshalle gegangen. – Was haben wir nur falsch gemacht?“ Ratlos nagte Maggie an ihrer Unterlippe.
„Ich weiß es nicht.“ Lyzette war genauso ratlos wie Maggie. „Ich habe den Spruch schon dreimal überprüft und auf einem Probepergament getestet – es funktioniert immer richtig.“
„Außer bei Longbottom. Warum nur ist der manchmal doppelt drauf?“



Albus, der Geist


Eure Karte ist vollkommen in Ordnung, der Spruch funktioniert entweder ganz oder gar nicht. Wenn der liebe Jack zweimal hier drauf ist, dann ist er auch zweimal da und das lässt bei mir die Alarmglocken schrillen. Man hat seinerzeit alle Zeitumkehrer gefunden bis auf einen…
Die Frage ist nur, wie erkläre ich das Lydia, ohne Beweise zu haben und vor allem, ohne die Unzertrennlichen in die Pfanne zu hauen? Ich muss mir etwas einfallen lassen, und zwar schnell!



Henry Wilde

Der Tränkeprofessor ließ seine Blicke über die Klasse schweifen und schließlich auf Maggie ruhen. Seine Nichte war in letzter Zeit auffallend blass, still und müde. Ihre Leistungen hatten nicht gelitten, Maggie lernte wie besessen und Henry glaubte, zu wissen warum: Maggie lenkte sich damit von ihren Sorgen ab. Dabei fühlte er sich unglaublich hilflos. Alle Versuche von Sylvie, ihre Schwester zur Vernunft zu bringen, schlugen fehl; jeder Besuch endete mit Streit und harten Worten. Manchmal hatte Henry den Eindruck, seine Schwägerin wurde langsam wahnsinnig. Sally Duncan fasste jedes an sie gerichtete Wort als Beleidigung und Angriff auf, es schien, als hätte sie ein verzerrtes Bild von ihrer Umgebung und litte unter Verfolgungswahn.
Mutter Bansley unterstützte dies noch, gab Sally stets und in allem Recht und wehrte sich dagegen, einen Psychologen zu konsultieren. Genau dies – und hier waren sich Sylvie und Henry mit Neil Duncan einig – dies wäre die einzige Möglichkeit, Sally wieder auf den Boden der Realität zu stellen.
Immerhin hatte Neil begriffen, dass er auf Sallys Anschuldigungen nicht mit Gegenangriffen reagieren durfte. Wenn er sich wenigstens daran hielte! Doch jedesmal, wenn Sally ihm vorwarf, sie und die Kinder zu vernachlässigen, begann Neil zu streiten und ihr Vorhaltungen zu machen, weil es damals ihre Idee gewesen war, von dem Lottogewinn das riesige Haus zu kaufen.
Henry fürchtete, dass bald Schlimmes passierte, wenn man nicht beide Streithähne zur Vernunft brachte. Erst am letzten Sonntag hatte er in letzter Sekunde mit dem Zauberstab die schwere Vase auffangen können, die Sally nach Neil geworfen hatte…



PS: Feuerdorn hat zentimeterlange spitze Dornen, mit denen ich auch schon Bekanntschaft gemacht habe...

Hatte ich schon erwähnt, dass Madleen Weasley die Tochter von Percy ist? Finch-Fletchley und Zabini sind Nachfahren der aus den HP-Büchern bekannten Typen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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