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Fanfiction

WoherWohin - Schrecksekunden

von käfer

Vorab: Hi shadow! Die Tomate kam von mir *grins*. Du sollst meinen Jack doch in Ruhe lassen!!!! Wer allerdings mit Stühlen schmeißt, weiß ich nicht! Ich war´s nicht.


Wenn es keine Probleme gäbe, wäre meine FF längst zu Ende. Es geht aber noch ein ganzes Weilchen weiter!


Wer erschrickt denn da?

Natürlich:

Jack Longbottom

„Wohin gehst du?“
„Geschäfte. Nichts, was du wissen müsstest, Liebling.“ – Seit wann streifte Lavinia so durchs Haus? Und vor allem: seit wann stellte sie SOLCHE Fragen?
„Nichts was… Gut…. Ja.“
„Geh nach oben und ruh dich aus, Liebes. Du bist ganz blass.“
Diese Worte wirkten immer. Gehorsam drehte sich Lavinia um und wankte die Treppe hinauf. Aufatmend prüfte Jack den Sitz seines Umhangs, eilte aus dem Haus und disapparierte.
Was er heute vorhatte, waren keine Geschäfte, die ihm Galleonen einbringen würden. Weniger wichtig war das Vorhaben dennoch nicht, denn Jack Longbottom beabsichtigte, den nächsten Schritt in Richtung Machtübernahme zu tun. Heute Abend wollte er die öffentliche Sitzung des Magischen Rates besuchen. Es war das erste Mal und Jack hatte vor, nur aufmerksam zuzuhören, die Ratsherren und Zuschauer zu beobachten und sich Notizen zu machen.
Absichtlich viel zu früh betrat er den Ratssaal. Nur hier und da standen vereinzelte Zauberer beisammen und reden mit gedämpften Stimmen. Jack schlenderte herum und besichtigte den Saal, der in seiner Pracht aus dem 18. Jahrhundert zu stammen schien. Schließlich wählte er einen Platz, von dem aus er einen guten Überblick über alle Anwesenden hatte. Dass er dort selbst sehr gut gesehen werden konnte, war Absicht. Man sollte sich durchaus erinnern, dass sich der angesehene Kaufmann und Hogwarts-Professor Jack Longbottom für Politik interessierte.
Zu Beginn der Sitzung fiel Jacks Blick auf Terence Houseman, der ihm gegenüber auf einem der Ratsherrensitze Platz genommen hatte. Seit wann war Houseman im Magischen Rat?
Erst als Jack genauer hinsah und überlegte, fiel ihm ein, dass es nicht Terence Houseman war, sondern dieser andere, der auf der Geburtstagsfeier der alten Selwyn mit Jack am Tisch gesessen hatte. Hieß er William? Oder Samuel? Jack erinnerte sich nicht mehr. Diese Lücke musste er schleunigst schließen.
Sicher waren die beiden Housemans miteinander verwandt, und wenn auf diesem Wege auch die Lupin von Jacks politischen Ambitionen erfuhr – umso besser. Selbst sagen würde er es ihr erst, wenn er die Kündigung einreichte.
Jack zählte durch. Von den hundert Mitgliedern des Magischen Rates waren zweiundfünfzig Frauen. Das sollte schnellstens geändert werden. Es war kein Wunder, dass nirgendwo mehr Zucht und Ordnung herrschten, wenn überall zaudernde Weiber saßen, die die Männer daran hinderten, zuzupacken und durchzugreifen. Dies war das erste, was Jack notierte.
Danach schrieb er Namen von Ratsmitgliedern auf, die er noch nie gehört hatte und nach deren Abkunft er deshalb forschen wollte. Eine zweite Spalte füllte sich mit Namen von Männern, mit denen Jack ins Gespräch kommen musste und auf einer dritten Seite landeten Namen von Personen, die ihren Posten zu Unrecht innehatten.
Während dieser Sitzung meldete sich Jack nicht zu Wort, wozu auch, es ging nur um die Erweiterung und Sanierung des St. Mungo´s. Aber für die nächste Versammlung würde er sorgfältig eine Wortmeldung vorbereiten, denn deren Thema lautete „Überarbeitung des Gesetzes zur Geheimhaltung der Zauberei“.

Seinen nächsten freien Tag gedachte Jack zu nutzen, um das Ende von Fleur Krum einzuleiten.
Missmutig betrachtete er den Rest Vielsafttrank, der ihm noch geblieben war. Das reichte allerhöchstens für eine Stunde. Die Behandlung dauerte ungefähr dreißig Minuten, vorher musste Jack sich verwandeln, umziehen und ins St. Mungo´s gelangen – und nachher ungesehen wieder nach draußen. Wenn er sich erst umzog – Igor Krum war zum Glück größer und kräftiger als er - und dann den Trank schluckte, gewann er ein paar Minuten, trotzdem musste er sich furchtbar beeilen.
Als Jack hastig die Garderobe im Erdgeschoss verließ, rutschte ihm die Klinke aus der Hand und die Tür knallte zu. Das Geräusch hallte in Jacks Kopf wie ein Kanonendonner, aber er nahm sich nicht die Zeit, zu warten, ob jemand im Hause etwas gehört hatte. Im Laufschritt verließ er das Grundstück.
Vor dem Eingang zum St. Mungo´s rempelte Jack jemanden derb an. Im Laufen hörte er hinter sich eine empörte Frauenstimme: „So was unverschämtes! Hat´s nicht mal nötig, sich zu entschuldigen! He, Sie!“
Aber schon war Jack in der Klinik verschwunden.Die Muggelfrau draußen wunderte sich über das Verbleiben des Rüpels und kontrollierte vorsichtshalber ihre Taschen.
Während er sich durch das Krankenhaus bewegte, musste Jack notgedrungen etwas langsamer gehen, wenn er nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte. Wenn Igor Krum seine Frau besuchte, rannte er ganz bestimmt nicht durch die Gänge.
Es schien Jack, als wäre eine Ewigkeit vergangen, als er endlich auf die Station einbog, in der die schwierigsten Fluchschäden untergebracht waren. Das Glück war ihm hold, der Korridor menschenleer. Vor Fleur Krums Zimmer atmete Jack noch einmal tief durch, dann klopfte er an. Wie immer kam von drinnen keine Reaktion und er drückte die Klinke herunter, machte einen Schritt in den Raum, schloss die Tür sorgfältig – und erstarrte. Das Bett war abgezogen und leer, keine Blumen auf dem Nachttisch, nichts. Jack wurde von Schwindel erfasst, er fürchtete, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Krum war verlegt worden. Wohin? Wenn Jack es nicht innerhalb der nächsten fünf Minuten herausfand, musste er unverrichteter Dinge abziehen. Zu hoffen, dass die missliebige Person gestorben war, wagte er nicht, das wäre zu viel des Glücks. Außerdem hatte er keine Traueranzeige gesehen.
Nachdenklich verließ er das Krankenzimmer und prallte auf dem Flur prompt mit einer Heilerin zusammen. „Mr. Krum! Was machen Sie denn hier? Ihre Frau ist doch schon seit ein paar Tagen daheim!“ Die Heilerin starrte ihn an. „Alles in Ordnung mit Ihnen?“, fragte sie so, als ob sie sich Sorgen um Jacks oder besser: Krums Geisteszustand machte.
Jack hatte keine andere Wahl. Er zückte seinen Zauberstab, löschte hastig die Erinnerung der Heilerin an diese Begegnung und versetzte ihr einen Schocker. Bewusstlos brach die Frau zusammen.
Als Jack sich umdrehte, gewahrte er hinter sich eine Bewegung, als ob eine Tür aufging und ein Schatten heraushuschte. Sicherheitshalber drehte er sich noch einmal um, den Zauberstab einsatzbereit. Aber der Korridor war leer bis auf die am Boden liegende Gestalt.
Hätte Jack gewusst, dass ausgerechnet die Heilerschülerin Andromeda Lupin, deren Großvater die Station leitete und deren Vater einer der begabtesten Auroren war, seinen Zusammenstoß beobachtet hatte, wäre er sehr unruhig geworden. So aber verließ er das St. Mungo´s und begab sich nach Hause. Höchstens fünf Minuten saß Jack in der Garderobe und wartete, als der Rückverwandlungsprozess auch schon einsetzte. Nie und nimmer hätte er es geschafft, vorher die Behandlung zu vollenden, wäre Fleur Krum noch an Ort und Stelle gewesen. Das hätte dumm ausgehen können; Jack wollte keinesfalls als er selbst im St. Mungo´s gesehen werden.
Was hatte die Heilerin gesagt? „Ihre Frau ist doch schon seit ein paar Tagen daheim“? Was sollte das heißen? Hatten die es etwa doch geschafft, seine Blockade zu durchbrechen? Verdammt! Jack musste sicher gehen, heute noch.
Rasch zog er seine eigenen Kleider an und ließ die fremden im Geheimfach verschwinden. Als er in die Halle trat, kam ihm Lavinia entgegen. Schon wieder! „Jack, wer war das vorhin? Ich habe einen Fremden wegrennen sehen, vor einer halben Stunde ungefähr.“
Jacks Magen sackte nach unten. Wieso hatte Lavinia seinen Abgang beobachten können? Sie sollte doch um diese Zeit im Bett liegen! „Ein Bettler“, sagte er leichthin, „ich habe ihn weggeschickt.“
„Ein – Bett – ler?“, hauchte Lavinia und Bumm!, noch ehe Jack reagieren konnte, lag sie der Länge nach am Boden und verdrehte die Augen.
„Trine! Pauli! Kolli!“, rief Jack voller Panik Lavinias Zofe und die Hauselfen herbei. Sein Herz schlug bis zum Hals. Wenn Lavinia jetzt starb, verlor er das Vermögen!
„Madam, was ist passiert? Hören Sie mich? Madam!“ Die Zofe war außer sich und rüttelte an Lavinia herum.
„So wird das nichts, du dumme Gans!“, herrschte er sie an. „Tragt sie in ihr Bett, sie ist nur ohnmächtig.“
Kolli schob die Zofe beiseite, die beiden Hauselfen schleppten den schlaffen Körper ihrer Herrin nach oben in ihr Bett.
Jack hatte sich wieder in der Gewalt, was nicht zuletzt daran lag, dass er bemerkt hatte, dass Lavinia noch atmete. „Riechfläschchen, Erfrischungstücher, Wärmflasche, los, los, lauft schon!“
Mit einem tiefen Seufzer kam Lavinia wieder zu sich. Sie schaute sich um, fand sich in ihrem Schlafzimmer wieder und seufzte erleichtert. Jack hielt es für geraten, ihr eine kleine Dosis eines Stärkungstranks einzuflößen. „Jetzt geht es mir wieder besser“, hauchte Lavinia. „Kommen jetzt wirklich Diebe und Bettler am hellen Tag hierher?“
„Du kannst beruhigt sein, ins Haus kommt so schnell keiner. Der Kerl war ein Versicherungsvertreter, so was bezeichne ich gern als Bettler. Mach diesen Leuten bloß nicht auf, hörst du? Die wollen dich nur betrügen und dir irgendwelche unnützen Sachen andrehen.“
„Und der Knall? Ich bin so erschrocken, dass ich aus dem Bett gefallen bin! Das klang doch wie ein Schuss!“
„Ich hab´ mich so über den Kerl geärgert, dass ich hinter ihm die Tür zugeknallt habe.“
Jack redete noch zehn Minuten beruhigend auf Lavinia ein. Dann brauchte er selber dringend einen Stärkungstrank.

Bei seiner Rückkehr nach Hogwarts am Abend desselben Tages waren Jacks Nerven so angespannt, dass er seine Umgebung kaum wahrnahm und nur völlig mechanisch seine Schritte in seine Wohnung lenkte.
Mit Perücke, Sonnenbrille und einer dicken Mappe unter dem Arm als Versicherungsvertreter getarnt hatte Jack am Nachmittag bei den Krums geklingelt. Da niemand geöffnet hatte, war er nach kurzem Zögern in die Wohnung eingedrungen und hatte sich umgeschaut. Es sah so aus, als wären die Bewohner für längere Zeit abwesend, die Kleiderschränke waren fast leer, der Garten verunkrautete langsam. Eine fingierte Anfrage bei Igor Krums Chef bestätigte Jacks Vermutung: Krum hatte auf unbestimmte Zeit Urlaub genommen, um seine kranke Frau zu pflegen.
Wo waren sie? In welchem Zustand befand sich Fleur Krum? Hatten die Heiler tatsächlich die Blockade gefunden und aufgehoben? Wer konnte so etwas heute noch? Es gehörte nicht mehr zur Ausbildung der Heiler…
Solchermaßen in Gedanken bemerkte Jack nicht, was um ihn herum vorging. Sonst hätte er den Tag womöglich doch mit einem riesigen Erfolg krönen können…


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Was zum Teufel macht die Myrte da? Heult und kreischt in den Rohren, während die Schüler in der Badewanne sitzen! Ist die denn übergeschnappt? Da muss ich aber schnell… - Upps! Bei Merlins linker Socke! Das wäre fast schiefgegangen! Ob Longbottom mich gesehen hat? Wäre ich doch fast durch den durch…
Sicherheitshalber schaue ich mal, wohin er geht. Ah, heim. Und so, wie der aussieht, hat er mich nicht gesehen. Der grübelt über irgendwas nach und sein Blick erinnert mich an Neville, als der in der ersten Klasse zur praktischen Zauberprüfung drankam…


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