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WoherWohin - Erfolgserlebnisse

von käfer

Heute begleiten wir Henry Wilde, der mit einigen Schülern zu einem Wettkampf fährt...


Henry Wilde

war furchtbar aufgeregt. „Habt ihr alles? Mädels? Jungs? Zauberstäbe? Rührbesteck? Ersatzkessel? Persönliche Sachen?“
Alle nickten eifrig und grinsten ein bisschen. Er fragte nun schon zum dritten Male.
„Na dann. Los geht´s!“ An der Spitze seiner Mannschaft aus begabten Schülern schritt Professor Wilde in Richtung Schlosstor, wo bereits das Flugtaxi wartete.
„Na, Herr Kollege“, spöttelte Jack Longbottom, „zum ersten Mal mit Schülern auf Reisen, was?“
„Und wenn schon“, erwiderte Wilde kalt, „meine Mannschaft hat sich wenigstens für das Finale qualifiziert. Im Gegensatz zu der Ihren, die schon in der Vorrunde kläglich gescheitert ist. Zum wiederholten Male, wie ich mir habe sagen lassen. Ihr Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, wie Sie unterrichten.“
„Das ist doch… Unverschämtheit! Bodenlose Frechheit! Von einem Neuling muss ich mir das nicht gefallen lassen!“
Wilde drehte sich um. „Ist die Wahrheit etwa unangenehm, Jack?“, fragte er mit einer Stimme, die Jack Longbottom an einen äußerst strengen Zaubertränke-Lehrer erinnerte.
Henry grinste; er hatte schnell gelernt, wie er Longbottom treffen konnte. Zaubertränke war nicht gerade dessen Lieblingsfach gewesen …
Womit Henry wieder einmal dort angekommen war, wo er mit seinen Gedanken schon oft war: Maggie Duncan. Der Gedanke, dass sie mit Snape verwandt sein könnte, ließ ihn nicht los. Er beobachtete sie im Unterricht, prüfte ihre Hausaufgaben genauer als die der anderen Schüler und wurde sich immer sicherer, dass sie in Sachen Zaubertränke ein Ausnahmetalent war. Im nächsten Schuljahr würde sie seine Mannschaft verstärken.

Die „Irish Wizards Academy“ richtete in diesem Jahr die Vergleichskämpfe der britischen Zaubererschulen aus. Die Tränkemannschaften trafen traditionsgemäß drei Tage vor der offiziellen Eröffnung ein und bereiteten einiges vor.
Henry konnte nun nichts mehr für seine Schützlinge tun als ihnen die Daumen zu drücken. Cathleen Manson musste mit den anderen Mannschaftsführern zur Jury gehen, um die Aufgaben in Empfang zu nehmen. Dann wurde jede Gruppe in ein Labor geführt, wo unter Aufsicht von zwei Jurymitgliedern – Mitarbeitern des Zaubereiministeriums – mit der Arbeit begonnen werden durfte.
Inzwischen suchte Henry nach Jaqueline Crossing, einer alten Schulkameradin. Er fand sie, das Wiedersehen verlief stürmisch: Jaqueline umarmte ihn so, dass ihm die Luft wegblieb. „Du hast es tatsächlich geschafft, nach Hogwarts zu kommen? Wie ging das denn?“
Er erzählte von der Ausschreibung im „Magischen Anzeiger“ und seinem unwahrscheinlichen Glück, Lydia Lupin mit seinen Tränken beeindruckt zu haben.
„Lydia Lupin? Die kenne ich, die hat jahrelang an der „Northern Witches“ unterrichtet, bevor sie nach Hogwarts gegangen ist. Streng, aber gerecht. Wusstest du, dass sie die Pflegetochter vom alten Snape war?“
Henry fiel fast vom Stuhl. „Nein, das habe ich nicht gewusst. Deshalb…“
„Was?“, fragte Jackie.
„Lydia Lupin hat mal zu mir gesagt, sie kenne Snape besser als jede andere noch lebende Person. Jetzt weiß ich, warum.“
Noch eine ganze Weile sprachen die beiden über die vergangenen Zeiten. Erst am nächsten Tag brachte er die Sprache wieder auf Snape, aber auch Jaqueline Crossing wusste nicht, ob er eigene Kinder gehabt hatte oder nicht.

Zur offiziellen Eröffnung lag die Hogwarts-Tränkemannschaft mit einem einzigen Punkt Rückstand hinter dem Gastgeber auf Platz zwei. An diesem Stand änderte sich auch nach dem Theorietest und der Tränkepräsentation nichts.
Das Quidditch-Team und die Verwandler kämpften ebenfalls um vordere Plätze.
Nun blieben noch das öffentliche Tränke-Fix-Brauen und das Quidditch-Endspiel.
Henry schwor seine Mannschaft ein. Sie hatten aus den Schals der vier Häuser ein dickes Seil gedreht und mit einem Band mit dem aufgesticktem Hogwartswappen umflochten. Dieses Seil fassten jetzt alle an, gemeinsam deklamierten sie ein paar Verse, die Henry gedichtet hatte. (Longbottom hatte sich scheckig gelacht, wusste aber auf Henrys Bemerkung, dass Rituale das Zusammengehörigkeitsgefühl durchaus stärken, nichts zu sagen.)
„Eins und eins macht zwei.
Gut rühren, das gibt Brei.
Kochen, filtern, sieben.
Keiner fischt im Trüben.
Ruhen lassen, gut bewacht,
schon ist unser Trank vollbracht.“
Mit dem Ruf „Hogwarts for ever!“ rissen sie die Arme hoch, Henry fing das Seil auf, rief: „Ich vertraue Euch“ und begab sich auf die Betreuertribüne. Der Zaubereiminister persönlich nahm ihnen die Zauberstäbe ab und belegte sie mit einem „Silencio“-Spruch.
Henry rutschte nervös auf seinem Sitz hin und her und knetete das Seil. Er konnte nichts tun, als die Mannschaften zu beobachten.
Die beiden in Führung liegenden Teams arbeiteten gleich schnell, ruhig und konzentriert und stellten ihre Tränke, soweit er das aus der Entfernung erkennen konnte, gleichermaßen perfekt her. Dann ertönte der Schlussgong. Das Team der „Irish Wizards Academy“ ließ alles stehen und liegen und rannte in Richtung Quidditch-Feld davon; ihre Mannschaft war im Endspiel gegen die Northern Witches School. Die Hogwarts-Schüler räumten ihren Tisch ordentlich auf und kamen auch noch zurecht zum Spiel.
Henry war auf das Ergebnis sehr gespannt, musste aber noch aushalten, denn die Ergebnisse sollten erst zur Siegerehrung nach dem Quidditchspiel bekanntgegeben werden. Das Match zog sich drei Stunden hin, eine weitere dauerte es, bis alles zur Siegerehrung hergerichtet war.
Die Verwandlungsmannschaft und das Quidditchteam von Hogwarts waren jeweils auf den dritten Platz gekommen und nahmen kleine Bronzepokale in Empfang. Vor der Bekanntgabe des zweiten Platzes für die Zaubertränke hätte man einen Floh husten hören können, wenn einer gewagt hätte, zu husten, so still war es.
„Nach der eingehenden dreimaligen Prüfung der Bewertungen lagen die Mannschaften von Hogwarts und der Irish Wizards Academy genau gleich.“ Rufus Scrimgeour III. machte eine Pause. Alle hielten den Atem an. „Die Jury hat jedoch entschieden, dass das Team, das die Arbeitsplätze sauber und aufgeräumt verlassen hat, einen Zusatzpunkt bekommt. Somit geht Platz zwei an die Irish Wizards Academy und der erste Platz nach Hogwarts! Ich bitte die Teams und ihre Betreuer nach vorn.“
Beifall brandete auf, alles, was aus Hogwarts kam, jubelte. Durch den Sieg im Tränkewettbewerb hatte sich Hogwarts noch auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vorgeschoben.

Im Triumphzug marschierten die Wettkämpfer in Hogwarts ein. Lydia Lupin hatte rechtzeitig dafür gesorgt, dass alle in der Großen Halle versammelt waren. An der Tür fühlte Henry Wilde sich hochgehoben, jemand hatte ihm den Pokal in die Hand gedrückt, die Schüler trugen ihren Lehrer die ganze Strecke bis vor den Stuhl der Schulleiterin.
Rechts am Slytherin-Tisch stand Maggie Duncan auf und klatschte Beifall. Eliza Sticky und Lyzette Hamilton folgten, dann standen alle anderen Schüler und Lehrer. Fast alle; die Kräuterkundemannschaft und Jack Longbottom blieben sitzen. Letzterer sah mit einem Gesicht voller Hass auf Henry Wilde. Der bekam es zum Glück nicht mit, ihm wäre möglicherweise Angst und Bange geworden.
Nachdem sich der Trubel etwas gelegt hatte, ging Henry Wilde in die Bibliothek. Doch das Buch, das er suchte, fand er nicht. Madam Hastings schaute nach, eine gewisse Lyzette Hamilton hatte es ausgeliehen. Das war doch die, die immer mit Maggie Duncan herumhing? Interessant. Nun, die Schüler mussten die ausgeliehenen Bücher vor den Ferien zurückbringen…



Rufus Scrimgeour III. ist der Enkel von dem R.S., der uns in HP 6 und 7 begegnet.


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