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Fanfiction

WoherWohin - Sackgassen

von käfer

... Maggie und Lyzette suchen weiter...
... und schon wieder werden Computer benutzt...



Maggie

Gleich am Montag, noch vor der ersten Stunde, ging Maggie ins Büro von Professor Fairbanks und sagte, dass sie noch einmal in die Registraturabteilung des Ministeriums müsse, sie hätte den Namen eines möglichen Vorfahren herausbekommen.
Fairbanks lächelte. „Wer ist es denn?“
„Severus Snape.“ Mehr wollte Maggie nicht sagen, sie war nicht sicher, wie der Geschichtslehrer auf den Namen reagieren würde; immerhin hatte Snape damals seinen eigenen Chef getötet.
„Severus Snape?“ Fairbanks dachte nach, schüttelte den Kopf. „Nie gehört.“
Aber er erteilte ihr die Genehmigung und begleitete sie nach London ins Zaubereiministerium.
Wie sie es gelernt hatte, konzentrierte sich Maggie ganz auf den Namen, nach fünf Minuten ging eine Schublade auf. Sie nahm die Karteikarte heraus und war zutiefst enttäuscht. Außer Geburts- und Sterbedatum sowie den Angaben zu Snapes Eltern und einer Ehefrau, die vor zwei Jahren gestorben war, fanden sich keine Hinweise. Bei „Kinder“ war zu Maggies Leidwesen nur ein „%“ zu sehen. Dabei hatte sie so gehofft, an dieser Stelle einen aus ihrer Verwandtschaft bekannten Namen zu finden.
Nur schwer konnte sie sich dazu durchringen, die Namen zu notieren und dort nachzuschauen. Sie fand aber weiter nichts als die Bemerkung, dass Tobias Snape ein Muggel gewesen war.
Sie fragte die Angestellte, ob Kinder nur dann eingetragen waren, wenn sie ehelich waren. „Nein. Es werden alle Kinder eingetragen, die magische Kräfte haben. Muggel registrieren wir nicht, Squibs kriegen keine eigene Karte.“
Also hatte Severus Snape entweder gar keine Kinder gehabt oder Muggel gezeugt.
Es war Maggie nicht entgangen, dass er erst mit 46 Jahren geheiratet hatte. Für Mary Louise Snape, geborene Winterbottom, ein Jahr jünger als er, waren ebenfalls keine Kinder eingetragen.

Vollkommen enttäuscht kehrte Maggie zum Brunnen der Magischen Geschwister zurück und wartete auf Professor Fairbanks. Der sah ihr die Enttäuschung wohl an; er fragte: „Negativ?“
Maggie nickte, aber sie gab nicht so schnell auf. „Die Muggel registrieren doch auch jede Geburt. Wo kann man da eigentlich nachfragen?“
„Somerset House“, antwortete Fairbanks, „aber mache dir nicht zu viel Hoffnung. Wenn Snape ein Muggelkind gezeugt hat, könnte es durchaus ein Kuckuckskind gewesen sein oder die Mutter hat den Namen des Vaters verschwiegen. Außerdem brauchen die dort ewig, bis sie mit einer Information herausrücken.“
Maggie ließ sich nicht entmutigen und schrieb noch am gleichen Abend. Der negative Bescheid kam so schnell, dass sie sicher war, dass man gar nicht erst gesucht hatte.
In Wahrheit hatte einfach jemand in einen Computer eingegeben: „Vater: Severus Snape“, die Antwort erhalten: „Keine Nachkommen registriert“ und mit einem Tastendruck den Antwortbrief abgeschickt. Das Ganze hatte nicht mehr als 15 Sekunden gedauert. Ramses Fairbanks hatte seinerzeit einfach das Pech gehabt, dass er eine Nachfrage genau in dem Moment in Auftrag gegeben hatte, als das neue superschnelle Computersystem eingeführt wurde und Programmfehler ständig für Systemabstürze sorgten.


Lyzette

Während Maggie in London war, kämpfte Lyzette mit ihren Informatik-Hausaufgaben. Unter der Überschrift „Effektiver Wissenserwerb“ sollten sie zu zwanzig Begriffen die Erklärungen aus verschiedenen Datenbanken heraussuchen, in einem Textdokument zusammenfassen und übersichtlich darstellen.
Zum Glück hatte Maggie ihr gezeigt, wie man ganz schnell Text von einer Datei in eine andere kopierte und Texte formatierte. So hatte sie nach vierzig Minuten noch einen einzigen Begriff übrig: „Phönix“. Lyzette erinnerte sich, dass der Vogel Phönix ein Märchenwesen war, das verbrannte, aus der Asche wieder emporstieg und den armen Leuten Glück brachte, die ihn fütterten. Vielleicht wurde sie in der Magische-Geschöpfe-Datenbank fündig. Das ging auf jeden Fall schneller als ein kompletter Suchlauf durch alle Datenbanken.
Bingo! „Phönix: Schwanengroßer Vogel mit leuchtend orangefarbenem Federkleid…“ Lyzette kopierte die Erklärung in ihre Ergebnisdatei, speicherte, formatierte den Text, speicherte erneut und seufzte erleichtert auf. Soeben war der Bildschirm für eine Sekunde schwarz geworden, jetzt fuhr der Computer wieder hoch. Lyzettes Text war vollständig erhalten geblieben. Aus der Kabine nebenan verkündete Schluchzen, dass jemand nicht so viel Glück hatte.
Noch fünfzehn Minuten. Lyzette überlegte, wie sie die sinnvoll nutzen konnte. Phönix, Phönix, Phönixorden. Den Begriff hatte sie doch im Wer-ist-wer gelesen! Schnell tippte sie das Wort ein und startete den Suchlauf. „Widerstandsgruppe im Krieg gegen den Schwarzen Magier Voldemort. Erfolglos.“ Das war alles, was bei der Suche herauskam.
Nächster Versuch: „Voldemort.“ Suchlauf starten, warten. Das Ergebnis war entmutigend: „Schwarzer Magier um die Jahrtausendwende.“
Lyzette startete einen letzten Suchlauf mit dem Stichwort: „Schlacht um Hogwarts“.
„Kein Eintrag“, konnte sie gerade noch erkennen, dann war der Bildschirm wieder schwarz. Außerdem kam Anne Petersson herein, sie hatte nach Lyzette Rechenzeit bekommen. „Ich würde dir empfehlen, regelmäßig zu speichern“, sagte Lyzette, „heute ist nicht weniger als dreimal in einer Viertelstunde alles abgestürzt.“
„Danke für den Hinweis. Hast du´s geschafft?“, fragte Anne.
„Ja, gerade so“, antwortete Lyzette und wusste nicht so recht, warum sie log.
Weil Maggie noch nicht da war, ging Lyzette in die Bibliothek, fand dort ein freies Terminal und gab „Orden des Phönix“ ein, nur um die Ausschrift „keine Daten vorhanden“ auf dem Bildschirm zu sehen.
Lyzette versuchte es mit „Voldemort“. – „Keine Daten zum gesuchten Begriff“. Oh, der Computer war sehr variabel in seinen Antworten!
„Kampf in Hogwarts“. Der Computer rasselte ein wenig. Die Auskunft war sehr, sehr mager: „Frühjahr 1998. Kampf gegen Voldemort in den Mauern der Schule. Duell Potter – Voldemort, Potter siegt. Damit Ende des zweiten Magierkrieges.“ Klasse. Lyzette knirschte mit den Zähnen.
Den Kopf in die Hände gestützt, starrte sie auf den Bildschirm und überlegte, wonach sie noch suchen könnte. Da erinnerte sie sich daran, dass Maggie beim ersten Mal den Namen „Tom Riddle“ eingegeben hatte, aber den Suchlauf nicht mehr starten konnte, weil sie von Madam Hastings unterbrochen worden waren. Nur, wer war Tom Riddle? Lyzette hatte vergessen, das Heft mitzunehmen, in dem sie die Ergebnisse ihrer Recherchen notierten. Sie erinnerte sich nur, dass Riddle im Zusammenhang mit Dumbledore erwähnt worden war. ´Ein Versuch kann nicht schaden´, dachte Lyzette und startete die Suche. Es dauerte lange, bis eine Antwort kam und die war ernüchternd: „Riddle, Tom jun. Ca. 1940 bis 1998. Anführer der Todesser. Besiegt von Harry Potter.“
„Wissen wir doch längst“, stöhnte Lyzette, notierte trotzdem die Angaben auf einem Zettel. He, Moment, „Todesser“? Wer war das denn? Suchlauf starten, warten.
„Keine Daten vorhanden.“
„Schlammblut“. Suchlauf starten, warten.
Oh, diesmal kam eine Antwort: „Schimpfwort; stand für ´muggelstämmige Zauberer´; wird nicht mehr benutzt. In früheren Jahren meinte man, dass Muggelstämmige keine vollwertigen Zauberer waren; Ende des vergangenen Jahrtausends deshalb Verfolgung von Muggelstämmigen.“
„Dussliges Schlammblut“, das hatte doch Longbottom zu ihr gesagt, als sie damals in der Bibliothek mit ihm zusammengestoßen war. „Wird nicht mehr benutzt“ – na, wer die Information eingegeben hatte, kannte Jack Longbottom nicht.
Lyzette nahm sich vor, nach der nächsten Verteidigungsstunde Professor Lupin danach zu fragen, vergaß es aber.


Maggie und Lyzette

besprachen am Abend die niederschmetternde Ausbeute des Tages. Sie beschlossen, die Recherchen zu Voldemort erst einmal ruhen zu lassen; der Aufsatz für Geschichte musste noch fertig werden und sie wollten Snapes Biographie noch vor den Ferien zu Ende lesen. „Dabei machen wir uns Notizen“, schlug Maggie vor, „ich frage Tante Sylvie und im nächsten Schuljahr sehen wir weiter.“
Lyzette nickte.
Maggie boxte sie plötzlich. „Du, weißt du was? Ich soll in den Ferien für drei Wochen zu meiner Tante fahren. Was hältst du davon, wenn du mitkommst? Dann können wir sie zusammen ausquetschen. Überhaupt, vielleicht hat Tante Sylvie noch alte Schulsachen? Die Geschichtsbücher würden mich brennend interessieren.“
Lyzette versprach: „Ich schreibe ganz schnell nach Hause. Vielleicht klappt es ja. – Wann ist eigentlich deine Tante hier gewesen?“
„Warte!“ Maggie überlegte. „Das müsste so von 50, 51 an gewesen sein. Snape hat sie nicht mehr getroffen, wenn du das meinst.“
„Schade. Aber wir geben nicht auf.“


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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