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Fanfiction

WoherWohin - Aufbruch

von käfer

Maggie

„Oh nein, ich hab´s geahnt! Meine Haare klatschen schon wieder an! Die Stunde Fönen hättest du dir sparen können, Mum!“
Wütend warf Maggie Duncan ein schwarzes Tuch über ihren Spiegel. „Wie ich wieder aussehe! Und dann dieses Kleid!“
Ein warnender Blick ihrer Mutter ließ Maggie verstummen. Wenigstens hatte sie das grasgrüne Samtkleid anziehen dürfen statt des grellroten, das die Mutter ihr für den ersten Schultag gekauft hatte. Glücklicherweise hatte Tante Sylvie darauf hingewiesen, dass die Hogwarts-Schüler einer uralten Tradition folgend bereits im Schulzug ihre Uniformen anzogen. Das rote Seidenkleid durfte nicht geknittert werden, also musste es ganz zu Hause bleiben. Zum Glück, denn Maggie hasste helle und grelle Farben. Am liebsten trug sie glänzendes Schwarz, Dunkelgrün oder Nachtblau.
Ihr Koffer war prall gefüllt mit ihren Lieblingsstücken; Tante Sylvie hatte alles hineingezaubert, was sich nicht mehr hineinpacken ließ.
„Komm schon, Maggie, wir müssen los!“ Typisch Dad, drängte immer zur Eile. Wahrscheinlich würden sie so zeitig auf dem Bahnhof sein, dass der Durchgang noch nicht einmal offen war.
Der Blick in den Flurspiegel bestätigte Maggie nur, was sie längst wusste: sie war hässlich. Diese riesenlange, schmale Nase, Wangen bleich wie Käse, soviel sie sich auch sonnte, Ringe um die Augen, egal, wie lange sie schlief. Von den glatten, schnell fettenden Haaren ganz abgesehen. Nur deren Farbe war schön – tiefschwarz…


Lyzette

„Wo habe ich denn nur meine Pinsel hingetan? Ich hab´ doch schon überall gesucht!“ Aufgeregt schoss Lyzette in ihrem Zimmer hin und her.
„Ihr habt die Pinsel zusammen mit dem anderen Malzeug gleich als erstes eingepackt, Miss Lyzette.“
„Bist du dir sicher, Jenny?“
Die Dienerin verneigte sich leicht und sagte ruhig: „Absolut. Aber die Schuluniform, die müsst Ihr noch einpacken, Miss.“
„Au weiha, die hätte ich doch glatt vergessen. Wenn ich dich nicht hätte, Jenny.“
Lyzette zog unter allerlei Krimskrams einen zerknitterten Zettel hervor. Sie machte hinter „Pinsel“ einen Haken und ging dann zum fünften Mal an diesem Morgen die Liste durch. „Alles abgehakt, aber ich habe das Gefühl, dass ich etwas wichtiges vergessen habe.“
„Nein, ich glaube nicht, dass etwas fehlt, Miss. Und nun solltet Ihr besser James rufen, damit er Euch mit dem Gepäck hilft. Die Zeit wird allmählich knapp.“
Voller Panik schaute Lyzette in ihrem Zimmer umher. „Ich muss noch aufräumen. Mum wird toben, wenn sie das hier sieht.“
„Macht Euch keine Sorgen, Miss. Bevor Eure Mutter heimkommt, habe ich längst alles in Ordnung gebracht.“
„Danke, Jenny.“ Lyzette läutete nach dem Butler und einige Zeit später hielt der große Wagen der Hamiltons vor der Kings-Cross-Station. James lud Lyzettes Gepäck aus und begleitete sie in die Bahnhofshalle.
An der Mauer zwischen den Gleisen 9 und 10 blieben sie stehen. „Ab hier müsst Ihr alleine zurechtkommen, Miss. Ich kann da nicht mit durch. Viel Glück in der neuen Schule! – Und, Miss Lyzette: Sie werden uns sehr fehlen.“
„Du und Jenny mir auch, James. Wer hält jetzt bloß die Ordnung in meinem Leben aufrecht?“
„Wird schon werden! Und jetzt beeilt Euch, es ist fünf vor Elf!“
„Tschüss! Ich schreibe bald!“
Im Weggehen sah Lyzette noch, wie sich der alte Butler mit der Hand über das Gesicht fuhr. Er weinte doch nicht etwa?
Lyzette holte tief Luft und rannte auf die Mauer zu.
Ohne dass außer dem Butler jemand Notiz davon nahm, verschwand das Mädchen in der Mauer und tauchte auf der anderen Seite auf Gleis Neundreiviertel wieder auf. „Hätte nie gedacht, dass es das wirklich gibt“, sagte sie zu sich selbst. Da stand tatsächlich eine Dampflok, an der so richtig altmodische Wagen hingen, genau so, wie sie es auf alten Bildern gesehen hatte.
„Bitte beeilen Sie sich, der Zug fährt in zwei Minuten!“, rief ein Mann in historischer Eisenbahneruniform. Lyzette gab ihren Schrankkoffer und die große Reisetasche ab, das Köfferchen mit der Schuluniform und den Malutensilien nahm sie mit. Sie stieg in den ersten Wagen vor dem Gepäckabteil und ließ sich genau in dem Moment auf einen leeren Platz fallen, in dem draußen ein greller Pfiff ertönte und der Zug anrückte.



So, unsere beiden sitzen sicher im Zug.


Die FF hat tatsächlich 88 Kapitel. Ihr braucht keine Angst zu haben, dass mir nach der Hälfte die Luft ausgeht - der Text ist in Rohbau und Feinschliff fertig, nur die letzten Korrekturen muss ich noch eintippen...
Ich hoffe, dass ich Euch mit zwei bis vier Kapiteln pro Woche bedienen kann, damit sich die Story nicht bis in alle Ewigkeit hinzieht.

Ach ja - über Kommis würde ich mich sehr freuen, ich antworte auch!


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