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Fanfiction

Kind of Romeo and Juliet... - 5.1.

von Elbe

So, meine lieben Leser! Es tut mir sehr Leid, dass es diesmal so lange gedauert hat. Eigentlich war ich schon ziemlich lange ziemlich weit mit dem Kapitel - und dann hat mein Studium angefangen... Es gibt diesmal eine Besonderheit: das Kapitel ist sehr kurz - dafür zweigeteilt ;) Ich will euch nämlich ein wenig zappel lassen^^ Aber keine Angst, der zweite Teil des Kapitels ist bereits fertig und ich werde ihn in ein oder zwei Wochen hochladen - je mehr Kommis ich bekomme, desto früher ;)

Und nun wünsche ich euch viel Spaß! =)

Achja, Re-Kommis wie immer im Thread!

eure Elbe =)



Nach ein paar Wochen legte sich die Aufregung wieder und das Geschehnis war fast vergessen. Bis auf die Tatsache, dass die Freundschaft zwischen Cedrella und Ruth wirklich zerbrochen war und es nicht so aussah, als würden die Beiden jemals wieder miteinander sprechen.

Cedrella und Septimus trafen sich nun wieder regelmäßig, auch wenn sich beide auf die Abschlussprüfungen vorbereiten mussten und Septimus zusätzlich jeden zweiten Abend Quidditchtraining für das letzte Spiel der Saison hatte.
Doch Septimus hatte das ewige Versteckspiel so langsam aber sicher satt. Er wollte sich nicht verstecken, er wollte auch seine Liebe zu Cedrella nicht mehr verstecken. Natürlich wusste er, warum sie das tat, was für sie auf dem Spiel stand. Es war ja auch nicht so, dass er erwarten würde, dass seine Freunde und Verwandten Luftsprünge machen würden, wenn sie von Cedrella und ihm erfahren würden. Doch das hier, das war doch auch keine dauerhafte Lösung! In ein paar Monaten würden sie die Schule verlassen – und dann?
Er hatte diese Gedanken schon seit einigen Wochen, doch er hatte es noch nie laut ausgesprochen. Er wusste, wie Cedrella reagieren würde. Er wollte es nicht laut aussprechen, er hatte Angst, er würde vielleicht sogar einen Streit vom Zaun brechen.
Doch in ihm staute sich ein Gefühl der Unruhe auf. Er hatte keine andere Wahl – er musste mit ihr reden.


„Was genau hast du eigentlich nach dem Schulabschluss vor, Liebling?“, fragte er sie bald darauf, als sie auf dem Schulgelände in einer kleinen Waldlichtung auf einem Baumstumpf saßen. Die Sonne schien und da es nun Frühling war, hatten sie keine Lust mehr darauf, sich in irgendwelchen Besenkammern oder leeren Klassenzimmern zu verschanzen.
„Ich weiß noch nicht so genau.“ Sie seufzte auf. Sie wusste ganz genau, worauf er hinauswollte, wo das nun hinführen würde. „Hör mal, müssen wir uns wirklich jetzt darüber Gedanken machen? Wir haben doch noch drei Monate, bis das Schuljahr vorbei ist. Können wir diese Zeit nicht einfach so genießen?“
„Nein, das können wir nicht! Eben, es sind nur noch drei Monate! Wenn wir nicht jetzt darüber reden, und das ganze Thema nur vor uns her schieben, dann stehen wir in drei Monaten da und wissen immer noch nicht, was wir tun sollen!“ Er sah ihr in die Augen, ihre sturmgrauen Augen. „Ich liebe dich, Cedrella.“
„Ich liebe dich auch, Septimus, aber...“ Unvollendet blieb ihr Satz in der Luft stehen. Sekunden verstrichen und sie blickten sich weiter stumm an.
Dann stand Septimus auf und ging davon.
Cedrella sah ihm hinterher. Tränen traten ihr in die Augen, doch sie konnte ihn nicht zurückrufen. Natürlich hatte er Recht, natürlich mussten sie sich entscheiden und natürlich rückte dieser Zeitpunkt immer näher. Doch sie wollte sich nicht entscheiden. Sie liebte ihn sehr, aber sie liebte auch ihre Familie. Auch wenn sie an Weihnachten gesehen hatte, dass diese mit ihren Ansichten vielleicht falsch lag, es war ihre Familie und sie liebte sie. Und wenn er sie nun zu einer Entscheidung zwingen würde – sie wüsste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste es einfach nicht. Und sie konnte niemanden um Rat fragen. Sie konnte sich niemandem anvertrauen. Niemand wusste um ihre vertrackte Lage, außer Septimus, doch mit ihm konnte sie auch nicht reden. Nicht darüber. Nicht, wenn sie wusste, dass er sich ohne mit der Wimper zu zucken für sie entscheiden würde. Sie konnte nicht mit ihm reden, wenn sie ihn nicht verletzen wollte.


Missmutig stapfte Septimus zurück zum Schloss. Er wusste, er hätte nicht damit anfangen sollen. Nun waren sie im Streit auseinander gegangen. Er wusste auch, dass er nicht einfach so hätte gehen sollen. Doch er hatte es nicht länger ausgehalten. Diese Spannung, die sich zwischen ihnen aufgebaut hatte – unerträglich.
Er würde es nicht noch einmal ansprechen. Und dennoch wurde das Problem nicht kleiner davon. Es würde immer im Raum stehen, wenn sie sich nun treffen würden.
Doch würde er es erneut ansprechen, dann würde das nicht anders ablaufen als eben.
Er wusste einfach nicht, was er tun sollte. Er liebte sie doch. Und sie ihn doch auch! Was war daran denn nur so kompliziert?
Im Gemeinschaftsraum angekommen, ließ er sich in einen Sessel neben Lester, der über einem Aufsatz brütete, fallen.
„Hey, Sev!“
„Hey, Les.“
„Na, alles klar bei dir?“
„Nein“, antwortete Septimus frustriert.
Besorgt sah Lester auf und legte seinen Aufsatz beiseite.
„Kann ich dir helfen? Magst du es mir erzählen?“
„Ich kann nicht, Les, tut mir Leid. Spätestens wenn wir Hogwarts verlassen erzähle ich es dir, versprochen. Aber gönne mir noch die paar Monate, in denen du noch mit mir redest.“
„Sev, was redest du da? Warum sollte ich nicht mehr mit dir reden? Nichts kann mich so tief schocken, glaub mir. Außer vielleicht, deine kleine Freundin ist eine Trollfrau. Es ist doch keine Trollfrau, oder, Sev?“
„Nein, das nicht, du Spinner!“, lachte Septimus.
Er fand Lesters Zuspruch zwar sehr beruhigend, doch er zweifelte noch ein wenig daran. Würde er im Ernstfall wirklich zu ihm halten? Auch wenn er wüsste, dass es sich um Cedrella Black handelte? Das Mädchen, über das er neulich noch so hergezogen hatte?





Septimus sollte mit seiner Vorahnung Recht behalten. Wenn Cedrella und er sich die nächsten Wochen trafen, war es nicht wie sonst. Natürlich war es schön, bei ihr zu sein, sie zu spüren, sich mit ihr unterhalten zu können. Doch der ungeklärte Streit stand weiter zwischen ihnen. Keiner wagte es auch nur in die Nähe dieses heiklen Sujets zu kommen. Alles wirkte ein wenig gezwungen.
Doch die abschließenden UTZ-Prüfungen rückten immer näher und so hatten beide ohnehin nicht die Zeit, sich öfter als einmal in der Woche zu treffen.



Mitte Mai traf Septimus schließlich eine Entscheidung. So ging es nun mal nicht weiter. Er hatte sich entschieden. Und er wollte eine Entscheidung von ihr.

Er war aufgeregt, als er den Brief der Eule ans Bein band.

Liebste,

komm bitte am Freitag, den 24. Mai um vier Uhr nachmittags in die kleine Lichtung, die wir neulich entdeckt haben.

Septimus



Er war aufgeregt, als um 15 Uhr schließlich der Unterricht endete.

Er war aufgeregt, als er um kurz nach drei Uhr schließlich seinen besten Umhang anzog und sich die Haare kämmte.

Er war aufgeregt, als er den Ring seiner Großmutter polierte und ihn in eine kleine Schachtel steckte.

Er war aufgeregt, als er fünf Minuten später aus dem Portaitloch stieg und – natürlich viel zu früh – an der kleinen Waldlichtung ankam.

Dort setzte er sich nach einem Blick auf die Uhr auf einen Baumstumpf und wartete. Der Wald beruhigte ihn ein wenig.

Er wusste, dass er ziemlich voreilig handelte. Dass sie von seinem Antrag wahrscheinlich ziemlich überrumpelt werden würde. Doch wenn sie noch länger warten würden – im Endeffekt würde das nichts bringen. Sie musste sich entscheiden. Wenn sie nun warten würden und sie würde ihn erst in ein paar Wochen verlassen, aber diese Wochen wären immer noch so angespannt gewesen wie die letzten gewesen waren – dann hätte er davon ja auch nicht wirklich etwas gehabt.
Dann doch lieber gleich, oder?
Doch vielleicht würde sie sich ja auch endlich für ihn entscheiden – zumindest hoffte er das – und dann konnten sie den blöden Streit vergessen und alles würde so werden wie davor, nur noch besser.
Sie musste sich einfach für ihn entscheiden. Er wusste nicht, was er machen sollte, wenn sie seinen Antrag ablehnen würde. Er liebte sie und die letzten Monate waren die schönsten seines Lebens gewesen. Wenn sie sich nur nicht immer hätten verstecken müssen. Er liebte sie und er wollte sie heiraten.
In diesem Moment war es ihm ganz gleich, was seine Freunde davon halten würden.


Um kurz vor drei Uhr tauchte sie schließlich auf. Sie trug ein hübsches Sommerkleid – es hatte bereits sommerliche Temperaturen – und sah einfach wunderschön aus. Sie umarmte ihn und küsste ihn. Septimus wollte die Zeit anhalten. Auf einmal war die Angst wieder da, er war wieder aufgeregt, wollte es am liebsten sein lassen.
Doch er war ein Gryffindor, er würde es nun auch durchziehen.

Er nahm ihre Hände. Seine waren ein wenig schwitzig.
„Cedrella, ich liebe dich. Bald werden wir die Schule verlassen und dann werden sich unsere Wege trennen. Doch das möchte ich nicht, denn ich liebe dich. Ich möchte mit dir mein Leben verbringen.“
Er ging auf die Knie. Er streckte ihr das offene Kästchen mit dem Ring entgegen.
„Cedrella Ursula Black, möchtest du meine Frau werden?“






Sie zitterte. Ihr Herz klopfte unruhig, viel zu schnell. Betreten sah sie zu Boden. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
Damit hatte sie nicht gerechnet.
„S...S...Septimus! Das... nun, das kommt ein wenig überraschend für mich... ich... ich... „

Er stand wieder auf, legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an, sie war gezwungen, in seine Augen zu blicken. Seine wunderschönen, meerblauen Augen.
„Du musst dich entscheiden“, sagte er. „Ich weiß, es ist nicht leicht. Ich weiß, es ist die schwierigste Entscheidung deines Lebens und vielleicht wirst du eines Tages deine Entscheidung, für was auch immer du dich entscheidest, bereuen. Denn die Entscheidung wird endgültig sein. Aber es geht nicht anders. Ich kann nicht mehr. Ich hasse diese Geheimniskrämerei. Das weißt du. Für mich ist es auch nicht leicht gewesen, ich hatte dieselbe Entscheidung zu treffen, es ist auch mir nicht leicht gefallen. Aber ich habe mich entschieden.“ Er kniete sich erneut hin. „Und deswegen frage ich dich jetzt noch einmal, Cedrella Ursula Black, möchtest du meine Frau werden?“
Er kniete vor ihr. Wie es sich für einen Gentleman gehörte. Sie dachte an ihre Familie. Es gab nur eine Entscheidung.


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