von darknesslink81
Ich lief auf die beiden zu, und als ich ankam lies der Vampir, und Susi´s Lebloser Körper, landete unsanft auf dem Boden. Der Vampir kam zu mir hinüber, stand direkt vor mir und redete davon, das ich mich nicht gegen das Vampir werden schützen kann, und es endlich rauslassen sollte. Ich tat etwas, womit er nicht rechnete und schlug ihn in den Magen, er krümmte sich kurz zusammen, sah dann auf zu mir und grinste nur. Er schlug ebenfalls zu, doch auch ich hatte mittlerweile die Power eines Vampirs, und mein Kopf ruckte zwar zur Seite, doch spürte ich kein Schmerz. Das grinsen des Vampirs war nicht mehr so lässig wie noch vor ein paar Sekunden, und wir schlugen immer wieder aufeinander ein. Doch da wir unsterblich waren, schaffte ich es nicht ihn in die Knie zu zwingen. Was er übrigens auch nicht schaffte. Wir trieben immer mehr auf ein Dolchartiges Gebilde an der Wand zu, und ich wusste, dass auch er es gesehen hatte. Er sprang über mich, doch ich packte seine Beine, und er schlug hart auf dem Boden auf. Nun musste ich meine Chance nutzen, ich sprang ebenfalls über den Vampir und schnappte mir den Dolch, drehte mich herum und der Vampir schaute mich an. Ich hob den Dolch lies ihn niedersausen, und der Vampir wich im letzten Moment aus. Drohend ging ich nun auf den Blutsauger los, er war nicht gerade Beeindruckt, und zeigte seine Fangzähne. Er sagte, dass wenn ich ihm helfe, von dieser Insel zu entkommen, wir die Welt unterjochen könnten. Ein kleiner Teil in mir wollte ja sagen, doch der größere sagte Nein, und ich warf den Dolch, der dem Vampir den Körper am Herzen durchbohrte, und er fiel erst auf die Knie, und dann nach hinten um. Er war tot. Ich drehte mich zu Susi, die immer noch vor dem Altar lag. Ich rannte zu ihr, und sie öffnete die Augen. Sie sagte, dass sie mich liebe und das ich die schönsten Augen der Welt hätte. Dann sagte sie, dass ich ihr den Dolch, den ihr Vater ihr geschenkt hatte, und den sie an ihrem Bein trug, nehmen sollte und sie töten solle. Ich nahm den Dolch, und sagte ihr, dass auch ich gebissen wurde. Sie schaute mich an, und in diesem Moment, verfärbten sich ihre Augen, und wechselten von einem himmelblau in ein sehr tiefes Rot. Ich stach zu. Sie schloss die Augen für immer...
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