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Fanfiction

Wenn dein Schicksal dich einholt... - Ein Neubeginn

von Leia

Anna Liza saß im Hogwartsexpress allein in einem Abteil. Allein. //Das ist ein Wort, an dass ich mich gewöhnen sollte// dachte Anna bitter. Doch im nächsten Augenblick fand sie es nicht mehr richtig so bitter darüber zu denken. //Wenn ich Freunde habe, dann werde ich sie auch irgendwass verletzen... das weiß ich... und das will ich nicht... das DARF ich einfach nicht...//
Ihr Vater hatte ihr Zu Hause schonend beigebracht, dass es nicht klug wäre, allzu enge Beziehungen zu irgendjemandem aufzubauen. Denn wenn sie Freunde hatte, würden diese sicherlich hinter ihr Geheimnis kommen und dann würden sie Anna nachspionieren, was, wenn sie Anna an Vollmond verfolgen würden, tötlich enden konnte. Also durfte Anna streng genommen keine Freunde haben. Dass war zwar nicht ganz das , was ihr ihre Eltern gesagt hatten, aber Anna hielt es selbst für das beste. Früher hatte sie sehr viele Freundinnen gehabt. Sie war sogar sehr beliebt gewesen, doch all das hatte sie nie wirklich glücklich gemacht, denn wenn es nach Anna ging, dann war nicht die Anzahl der Freunde wichtig, sondern wie stark die Freundschaft war. Und eine beste Freundin, mit der sie alles teilen würde, mit der sie durch dick und dünn gehen würde, soeine Freundin hatte Anna noch nie gehabt. Doch jetzt, da sie eh keine engen Kontakte knüpfen durfte, war es vielleicht ganz gut, dass sie keine beste Freundin hatte. Dann wäre Anna der Abschied von der alten Schule sicherlich noch schwerer gefallen. Es war ja nicht so, dass sie nur darauf verzichtete Freunde zu haben, weil ihr Vater es nicht für gut hielt. Nein, irgendetwas, tief in ihr hatte sich sogar, ohne dass sie es bemerkte, dagegen gesperrt mit anderen Leuten unnötig viel zu reden und viel von sich zu erzählen. //Das schaffe ich schon. Ich brauche keine Freunde...//, dachte sie mit einem traurigen Gefühl in der Magengegend. Ihre Eltern hatten ihr ja nicht verboten, dass sie versuchte Freunde zu finden. Anna wusste es zwar nicht nicht, aber insgeheim hoffte ihre Mutter sehr, dass sie in Hogwarts guten Anschluss finden würde. Aber Anna selbst fand es, wie gesagt, nicht gut, in ihrem "Zustand" Freunde zu haben. Ob sie überhaupt dazu in der Lage war, eine Enzelgängerin zu werden, fragte sie sich manchmal besorgt.
Sie starrrte ihr Spiegelbild im Fenster an.
Eigendlcih war Anna Liza sehr hübsch. Die blonden Locken, die in der Sonne wie gold glänzten, umschmeichelten ihr Gesicht und dann hatte sie noch große Meerwasser-Blaue Augen, die im Moment jedoch ein wenig geschwollen waren und traurig aussahen. Sie war sehr zierlich und man wäre fast auf den Gedanken gekommen, dass sie etwas Veela-Blut in ihr hatte. Sie versuchte zu lächeln, doch es sah nicht echt aus. Es sah eher danach aus, als hätte jemand ihre Mundwinkel einfach hochgezogen. Plötzlich wurde die Abtieltür aufgezogen. Zwei Jungen und ein Mädchen betraten das Abteil. "Hi! Ähm... können wir uns zu dir setzen? Der übrige Zug ist voll..." der rothaarige Junge hatte gesprochen. "Ja... klar.", sagte Anna und biss sich kurz danach auf die Zunge. Jemanden so bereitwillig in sein Abteil zu lassen, war der erste, aber sichere Schritt mit diesem Jemanden ein Gespräch anzufangen. //Naja, vielleicht übertreibe ich ja jetzt wirklcih. Ich sehe die drei ja eh wahrscheinlich nie wieder. Und ich muss mich ja nicht sofort mit denen anfreunden...//
"Wie heißt du? Ich habe dich noch nie in Hogwarts gesehen", fragte der schwarzhaarige Junge. Und plötzlich erkannte Anna ihn. "Ach du liebes bisschen, du bist Harry Potter... äh, ich bin Anna Liza. Ich war vorher 4 Jahre auf einer anderen Zauberschule, in Wales. Dort wurde ich dann rausgeschmissen... weil ich die Schulregeln gebrochen habe." Anna fragte sich, warum sie das den dreien überhaupt erzählte. Und dann auch noch fast die Wahrheit. Natürlich hatte ihre alte Schule sie nicht rausgeschmissen, weil sie die Schulregeln gebrochen hatte, sondern, weil sie ein Werwolf war. Aber das durfte sie denen natürlich nicht erzählen.
"Vier Jahre? Dann bist du jetzt im 5. Schuljahr? Dann bist du ja in unserem Jahrgang! Ich bin Hermine Granger... ach ja und das ist Ron Weasley.", diese Worte kamen von dem braunhaarigen, nicht weniger hübschem Mädchen. Und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Dann würde Anna also doch mit ihnen zu tun haben, falls sie in das gleiche Haus kommen würde. Sie hatte gehört, das es in Hogwarts Häuser gab, in die die Schüler eingeteilt wurden. "In welchem Haus seit ihr?", fragte Anna daher. " Wir sind alle in Griffindor. Wenn du auch dort hinkommst, bist du vielleicht in meinem Schlafsaal. Da ist nämlich ein Bett frei. Am besten, du gehst mit uns, ich glaube nicht, dass du mit den Erstklässlers über den See musst." Anna nickte nur ihr Blick war bei dem rothaarigem Jungen, Ron, hängen geblieben. Er sah gut aus. Jedenfalls war das Annas Meinung. //Nein, nein, nein... das ist gar nicht gut, du darfst dich nicht verlieben, Anna...//
Anna hatte sich auch noch nicht in ihn verliebt, doch sie war auf dem besten Wege dazu, und das beunruhigte sie. Sie schaute schnell weg, und merkte nicht, dass Ron sie mit unverholenem Interesse anschaute und auch nicht, dass Hermine anfing zu kichern. Als sie aus dem Zug stiegen, (das Gepäck wurde zu Annas großer Überraschung für sie hochgetragen) stolperte Anna leicht und fiel direckt in die Arme von... sie sah auf... Ron!! Er sah zwar leicht verlegen aus, fing sie aber trotzdem geschickt auf und lächelte Anna an. Sie lächtelte zurück. //Oh gott, was mache ich denn hier??!//
dachte sie nur noch.
//Sie wirkt so zerbrechlich. Was macht dieses Lächeln auf ihrem Gesicht so unsicher?// fragte sich Ron in Gedanken.
Harry und Hermine grinsten sich ihinter Rons Rücken vielsagend an.
Sie gingen zu Viert das Schloss hoch. Anna ging neben Ron. //Man, riecht der gut, eicht zum anbeißen...// Einen Moment später fragte sie sich verwirrt, ob sie sich gerade in Ron verliebt hatte. //Das wäre soch unsinnig... ich kenne ihn noch nicht einmal richtig...//
Als sie in der großen Halle waren, blieb Anna etwas unsicher, was sie jetzt tun sollte vor der Halle stehen.
"Am besten du wartest hier auf Prof. Mcgonagall. Sie wird dir sagen, was du zu tun hast."
"Jaah, okay...", erwiderte Anna unsicher.
"Hoffe, wir sehen uns in Griffindor wieder", sagte Ron, und fragte sich gleichzeitig, warum er das sagte. Irgendwie mochte er diese Anna.
Anna lächelte ihn noch einmal an, als auch schon Prof. Mcgonagall herangerauscht kam. "Ah, sie müssen Anna sein. Hallo. Sie werden mit mir und den Erstklässlern zum sprechenden Hut gehen und der wird sie in ein Haus einteilen. Prof. Dumbledore, unser Schulleiter, wie sie vielleicht wissen, teilt ihren Mitschülern gerade mit, dass sie dieses Jahr auf die Hogwarts-Schule für Hexerei und zauber gehen werden. 5. Schuljahr, korrekt?"
"Ja, Proffessor."
Da kamen auch schon die Erstklässler.
Die große Halle war wunderschön und sie schien, so verwunderlich das auch klingt, kein Dach zu haben. Sie öffnete sich einfach nach draußen hin. Der hut fing an ein ihr unbekanntes Lied zu singen, es war wohl über die Gründer der Häuser, und nach dem zu schließen, was der Hut da sang, wollte Anna am leibsten nach Griffindor oder Ravenclaw. Als Annas Name aufgerufen wurde, zuckte sie zusammen und ging langsam auf den Hut zu. Sie setzte ihn auf und schon flüsterte er ihr Worte ins Ohr.
"Ah, natürlich, welches Haus ich für dich nehme wieß ich sofort, aber halt... du bist zwar eine Einzelgängerin... doch ... du willst Freunde... oder? Ja, dann besser nach... GRIFFINDOR!"
Während Anna sich an den Griffindor-Tisch setzte überlegte sie, wo sie der Hut zuerst hinstecken wollte. Wahrscheinlich nach Slytherin, dachte sie. Ihr jedenfalls kam das haus unfreundlich und ein bisschen unheimlich vor.
Vor Erleichterung, nach Griffindor gekommen zu sein, merkte sie gar nicht, dass sie sich neben Ron gesetzt hatte. "Hi", sagte dieser schlicht. Anna, die ihn jetzt auch bemerkte stotterte etwas verlegen: "Oh... hi Ron. Hermine, dann bin ich jetzt in deinem Schlafsaal?", wandte sie sich schnell Hermine zu. Wenn sie mit Ron redete wurde sie immer schnell rot, außerdem wollte sie nicht, dass etwas zwischen ihr und Ron Passieren würde, was sie später bereuen würde...
"Ja, ich denke schon. Ich kann ihn dir nach dem Festessen zeigen."

Anna lag in dieser nacht noch lange wach. Sie mochte Hermine, Harrry und Ron. Sie waren nett, und ganz besonders Ron schwirrte ihr immer wieder im Kopf herum. Naja, sie schien Freunde wie ein Magnet anzuziehen. Eigendlcih freute sie sich darüber, dass sie sich gleich mit vielen so gut verstand, aber in ihrer Lage?

Ron und Harry laberten noch etwas, bevor sie schliefen. "Du magst diese Anna, oder Ron?"
"Hm... ja, irgendwie schon. Ist das sooo offensichtlich?"
Harry lachte innerlich laut auf. Selbst Hermine hatte sofort begriffen, das da zwischen den beiden was lief...
"Ich finde sie ein bisschen komisch, aber nett... sie ist soo naja, anders...", sagte Harry mit einem gähnen. "Jaah", sagte Ron:"Jaah, ich denke sie... sie sah so eisam aus, weißt du? Naja, gute Nacht."
Ron hatte sich in Anna verliebt, daran gab es keinen Zweifel, auch wenn er sich seinen Gefühlen noch nicht ganz klar war... und was das für ihn bedeutete, davon hatte er erst recht keine Ahnung.


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