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Fanfiction

Wenn dein Schicksal dich einholt... - Vor Vollmond

von Leia

Anna Liza wachte am nächsten morgen auf und wusste erst nicht, wo sie sich befand. Aber dann fiel es ihr wieder ein. Sie war ja in Hogwarts. Und das schon seit längerer Zeit.
Aber warum fühlte sie sich so schlecht?? Irgendwie hatte sie Bauchschmerzen…natürlich! Morgen war ja schon Vollmond!! Und heute Abend musste sie zu Professor Dumbledore um alles mit ihm abzusprechen…
//Hoffentlich merkt niemand was…wenn die ganze Schule erfährt, dass ich ein Werwolf bin…//
Anna starrte aus dem Fenster. Der Regen prasselte gegen die Fensterscheibe. Dann spürte sie plötzlich ein paar Hände über ihren Augen.
„Na? Wer bin ich?“ Erschrocken fuhr Anna zusammen und sagte unsicher: „Hermine?“
Die Hände wurden weggenommen und Hermine trat hervor. „Guten Morgen, gut geschlafen??“
Anna Liza bemühte sich zu lächeln. Es war erstaunlich schwer geworden zu lächeln. Fast, als hätten ihre Mundwinkel vergessen, wie es ging.
„Jaah, ähm…was haben wir heute als erstes?“
Hermine sagte sofort: „Verwandlung…aber jetzt lass uns doch erst einmal ordentlich frühstücken!“
Anna zog sich rasch an und gemeinsam mit Hermine ging sie runter in die groĂźe Halle und zum FrĂĽhstĂĽckstisch der Gryffindors.
Unten angekommen, setzten die beiden Mädchen sich zu Harry und Ron. Ron sah Anna forschend an. „Hi…gut geschlafen?“ Langsam fand Anna Liza diese Frage beinahe schon ein bisschen lächerlich. „Jaah, ging wohl, und du?“ Mehr wollte sie nicht sagen. Sie hatte noch nicht vergessen, dass sie sich entschlossen hatte ohne Freunde hier, in Hogwarts auszukommen.
//Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich nach Slytherin gekommen wäre…da hätte ich sicherlich nicht so leicht Freunde gefunden…//
Sie bemerkte, dass Harry Ron anstupste und ihn erwartungsvoll ansah. Ron räusperte sich daraufhin etwas, sodass Anna ihn jetzt ansah. Hermine hingegen wandte sich schleunigst wieder ihrem Schinkenbrot zu. Es sah ganz danach aus, als hätten die drei diese Situation…geübt?!
„Ähm…Anna?“, fragte Ron etwas zögernd. Anna wurde abwechselnd heiß und kalt. Was wollte er von ihr? „Ich wollte dich fragen…ähm…ob du nicht vielleicht…“
Wenn die Situation nicht sehr ernst gewesen wäre, hätte Anna jetzt laut losgeprustet.
„Heute ist doch der Hogsmeadeausflug. Und willst du…willst du mit mir hingehen?“
Anna Liza lieĂź ihr Glas KĂĽrbissaft fallen, was laut auf dem Boden der groĂźen Halle zerschellte.
„Du…willst…WAS?“, war das einzige, was Anna hervorbrachte. Jetzt sahen Ron, Harry und Hermine leicht irritiert aus. Hermine runzelte die Stirn und Ron sah ein wenig verletzt aus. „Das heißt…wenn du nicht willst…gut…“
Anna Liza hätte sich erwürgen können. Sie war in letzter Zeit öfter sauer auf sich selbst gewesen, aber das war nichts im Vergleich zu diesem Zeitpunkt. „Nein, nein, das verstehst du falsch…ich würde wirklich gerne…mit dir…nach Hocksmade gehen.“ Sie hatte noch nie etwas von diesem Dorf gehört und wusste nicht, dass man Ausflüge unternehmen durfte. Rons Gesicht hellte sich auf. „Dann…kommst du mit?“, fragte er hoffnungsvoll.
//oh mein Gott, was hab ich denn da schon wieder angestellt…ich kann ihn doch nicht einfach abblitzen lassen…was soll ich denn nur tun?!“
„Hm…ja, okay…“, sagte Anna schließlich. //Vielleicht tut mir dieser Ausflug ja auch ganz gut…// Ron schien sich zu freuen und Hermine und Harry grinsten sich vielsagend an. „Gut, dann treffen wir uns in einer Stunde am Eingang der großen Halle?“, fragte Ron jetzt vergnügt. Anna Liza lächelte zögernd. „Jaah, bis nachher, ich muss mich dann ja wohl fertig machen…“
Sie stand auf und verließ die große Halle. Ron starrte ihr nach. „Wie? Die will sich jetzt eine Stunde lang fertig machen?“
Hermine sah ihn etwas säuerlich an. „Natürlich, Mädchen brauchen nun einmal so lange!!“
Anna Liza saß auf ihrem Bett und starrte in den Spiegel, den sie neben ihrem Bett aufgehängt hatte. Warum nur hatte sie das getan?!
Da kam auch schon Hermine in den Schlafsaal gestürmt. „Hey Anna!“
Sie setzte sich neben Anna aufs Bett und sagte munter: „Was ist, willst du dich nicht umziehen?“ Anna Liza sah Hermine an. „Was soll ich denn anziehen??“
Hermine stand jetzt auf und ging zu dem Schrank, in dem Anna ihre Anziehsachen verstaut hatte. Als sie ihn öffnete stieß sie einen verblüfften Pfiff aus. „Oh mein Gott, sind das alles deine Sachen?“
Anna Liza sagte mit gleichmütiger Stimme: „Jaah. Aber was soll ich denn anziehen? Ich hab doch keine Ahnung auf was Ron steht…“
Hermine drehte sich schlagartig um. „Also. Bist du in ihn verliebt?“
Anna starrte sie jetzt irritiert an. „NEIN…ich meine…ich weiß nicht…ich glaube nicht!“ //Ich weiß es doch nicht…und selbst wenn…ich dürfte es gar nicht zugeben…//
Hermine sah etwas enttäuscht aus. „Hm…das wird schon noch!“
Sie stöberte in Annas Schrank herum und warf schließlich eine schwarze Jeans und ein hellgrünes T-Shirt raus. „Das ist perfekt! Das ist nicht zu aufdringlich und auch nicht zu verklemmt!^^“
Anna Liza starrte das T-Shirt an. Hermine wusste wahrscheinlich nicht, was fĂĽr einen tiefen Ausschnitt dieses T-Shirt hatte.
Als Anna Liza die Sachen anhatte begutachtete sie sich im Spiegel. Der Ausschnitt wirkte gar nicht soo tief…und es war bequem. „Also gut, dann mache ich mir jetzt nur noch die Haare und schminke mich“, sagte sie zu Hermine. Hermine schaute Annas Haare kritisch an.
„Lass sie offen! Deine Locken fallen schön.“ Anna war einverstanden und holte ihre Schminksachen raus.
Nachdem sie fertig war ging sie zur großen Halle. Hermine wünschte ihr viel Glück, und ehe Anna sich fragen konnte, wofür denn überhaupt sah sie Ron auch schon an dem Eingang von der großen Halle stehen. Er hatte sie noch nicht gesehen und wirkte sehr nervös. //Oh man, ist der rot…beinahe so rot wie seine Haare…irgendwie ist das ja süß!//
Sie ging auf Ron zu. Dieser sah sie und lächelte ihr zu und plötzlich hatte Anna Liza Schmetterlinge im Bauch. Es war zwar ein schönes Gefühl verliebt zu sein, aber irgendetwas in ihr wusste, das es besser gewesen wäre, wenn sie ihn nie kennen gelernt hätte.

Als Anna und Ron fast eine viertel Stunde nebeneinander hergelaufen waren, ohne ein Wort miteinander zu wechseln gab Anna sich einen Ruck und fragte zögernd: „ Wohin wollen wir zuerst gehen? Vielleicht in Zonkos Scherzartikelladen??“ Ron machte eine erfreute Miene. Er hatte schon befürchtet, dass Anna ihn nach Madam Paddyfoots kleinem Café fragen würde. Darauf hatte er jetzt bei bestem Willen keinen Nerv zu. „Jaah, Zonko ist echt cool!“
So betraten sie den überfüllten Krimskramsladen und verbrachten eine halbe Stunde damit in allen möglichen Kisten nach neuen Scherzartikeln zu wühlen.
Als sie den Laden wieder verließen waren sie glänzender Laune (auch wenn Anna Liza immer noch im Kopf rumschwirrte, dass morgen Vollmond sein würde) und unterhielten sich über verschiedene Quidditsch Spielzüge. Anna hatte in ihrer alten Schule selbst auf der Sucher-Position gespielt, aber nun, da sie wegen gewisser umständen nicht mehr spielen konnte (das wäre zu unsicher falls ein Spiel an Vollmond stattfändt) sagte sie nichts davon. Das würde nur zu unangenehmen Fragen führen. Als sie auf die drei Besen zusteuerten kamen ihnen Harry und Hermine entgegen. Nun ja, sie rannten ihnen viel mehr entgegen. „Ron!!! Warte!“
Japsend und nach Luft schnappend kamen sie vor Ron und Anna zum stehen und in beiden Gesichtern war entsetzen zu sehen. Hermine sah Anna einen Moment unsicher an und dann sagte sie zu Ron gewandt: „Schnuffel…er ist wieder da! Haben eben eine Eule bekommen!!“
Ron riss seine Augen auf. „Was? Das…kann er doch nicht machen!“, keuchte er. Und Anna sah erstaunt in die Gesichter ihrer Freunde. Wer war Schnuffel? Doch bevor sie ihren Mund aufmachen konnte sagte Harry blitzschnell: „Ich und Hermine kümmern uns darum. Wir werden ihn schon zur Vernunft bringen!“ Und mit diesen Worten waren die beiden auch schon wieder weiter gerannt. Anna blickte Ron verdutzt an. Dieser war immer noch totenblass. „Wer ist Schnuffel?“, fragte Anna jetzt neugierig. Ron blickte auf eine seltsame Art verschlossen und dann sagte er ohne Anna dabei in die
Augen zu sehen: „Das…kann ich dir nicht sagen. Es tut mir Leid, aber ich habe es Harry und Hermine versprochen. Niemand erfährt von mir wer Schnuffel ist.“
Anna blickte immer noch ein wenig verwirrt drein, aber sie respektierte natürlich, wenn Ron ihr etwas nicht erzählen wollte. Dann fuhr sie fort, als wäre nichts gewesen: „Lass uns in die drei Besen gehen, okay?“

Anna stand nun etwas nervös vor einem übergroßen Wasserspeier, der ein Passwort von ihr verlangte. Sie musste noch mit Dumbledore über morgen reden. Morgen war ja schließlich Vollmond. Während sie dem Wasserspeier das Passwort nannte und begann die Wendeltreppe hinaufzusteigen fing sie immer mehr an zu zittern.
//Oh mein Gott…morgen schon Vollmond! Was soll ich nur machen, wenn ein Schüler herausfindet was ich bin? Ich bin mit Sicherheit der einzigste Werwolf auf dieser Schule…ob die anderen Lehrer eigentlich wissen, dass ich ein Wehrwolf bin… das kann nicht sein, schließlich hätte Professor Lupin dann niemals einen Irrwicht auf mich losgelassen…//
Die Treppe war zu ende und sie stand nun vor einer schweren HolztĂĽr.
Anna Liza atmete noch einmal tief durch und klopfte dann dreimal an die TĂĽr.


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