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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Wo gehöre ich hin?

von Chellie.

@ Dolohow: Um deine Frage zu beantworten. Das Chap hieß â€žBrüder gegen Brüder“, weil hauptsächlich die Potter und die Flint Brüder darin vorgekommen sind. Sie haben immer wieder Auseinandersetzungen und empfinden alle vier einen tief sitzenden Hass gegenüber den jeweils anderen. Albus hasst Lucas. Lucas hasst Albus. James hasst Dylan und Dylan hasst James. Albus und James hassen Lucas und Dylan und umgekehrt genau so.
Ich hoffe ich habe deine Frage damit beantwortet und würde mich freuen, wenn du weiterhin so ein treuer Leser und Kommentarschreiber bleibst. (: LG Chellie.

@ Kati89: Dankeschön. Freut mich, dass es dir gefallen hat und hier kommt das nächste Chap. Mal aus Scorpius Malfoys Sicht. Viel Spaß, LG Chellie.

@ elemeister: Danke, für dein Lob. Es freut mich sehr, dass du weiter liest und auch mal wieder einen Kommi hinterlassen hast. Viel Spaß beim nächsten Chap. LG Chellie.


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IM GEMEINSCHAFTSRAUM DER SLYTHERINS
Scorps Sicht


„Sag mal was ist eigentlich mit dir los, Scorpius?“, schrie Lucas schon fast durch den Gemeinschaftsraum. „Sei doch mal etwas leiser.“, raunzte ihn Scorp an, denn sie hatten schon fast die gesamte ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen auf sich.
„Was sollte das eben bei den Potters?“, fragte er mit etwas leiserer Stimme unbeirrt weiter. „Nichts. Ich hatte einfach keine Lust vor dem Schloss einen großen Aufstand hinzulegen.“, entgegnete Scorp scharf. Er war diese elende Fragerei leid. In letzter Zeit schienen die anderen Slytherins zu merken, dass Scorp keinen Spaß daran hatte die anderen Schüler zu piesacken. Allen voran natürlich Lucas Flint.
Sein früherer bester Freund versuchte ihn immer wieder dazu anzustacheln gegen die Potters oder irgendwelche anderen Gryffindors zu hetzen. Sein Hass, der sich vor allem gegen den jüngsten Potterspross richtete, war in Scorps Augen nicht mehr normal. Es war für ihn unerklärlich wo genau er diese tiefe Abneigung hernahm, denn eigentlich hatte Albus Potter ihm nie etwas getan. Okay, sein Dad hatte die Eltern der Flintbrüder ins Gefängnis gebracht doch was konnte er für seinen Vater?

„Großen Aufstand? Es hätte keiner bemerkt wenn wir denen mal gezeigt hätten, wo der Hase lang läuft.“, sagte Lucas. Der blonde Slytherin schnaubte: „Ja, so wie gestern zum Beispiel wo ihr zu viert von zwei Gryffindors fertig gemacht wurdet.“
„Jetzt pass mal auf Malfoy. Die waren nicht zu zweit. Die waren auch zu viert und wenn du mitgekommen wärst hätten wir sie platt machen können. Ich würde an deiner Stelle aufpassen was ich sage, sonst könnte ich deinem Großvater ganz schnell einen Brief schreiben und ihm davon berichten wie du dich hier in Hogwarts aufführst.“, drohte der Braunhaarige und kam ihm gefährlich nahe. Scorp verschlug es die Sprache.

Er konnte noch immer nicht damit umgehen, so etwas wie Schuldgefühle zu haben, oder noch schlimmer sogar langsame Bewunderung für die Potters zu empfinden und wenn sein Großvater davon Wind bekam würden die nächsten Ferien sicherlich kein Zuckerschlecken werden. Lucius Malfoy hatte immer noch großen Einfluss auf Scorps Familie und er würde es ganz und gar nicht gut heißen, so etwas von seinem Enkel zu hören.
Keine Frage, er hatte Angst vor der Reaktion seiner Eltern und Großeltern. „Das würdest du nicht machen.“, sagte Scorp und er konnte die Furcht aus seiner Stimme nicht ganz verbannen. Dies brachte Lucas Flint natürlich zum grinsen.
„Traust du mir das etwa nicht zu?“
Der Blonde brauchte gar nicht zu antworten, denn eben genau das tat er. Er traute es seinem einst besten Freund zu, ihn zu verraten.
Abends in seinem Bett lag Scorpius noch lange wach. Er war seit Wochen hin und her gerissen und unschlüssig was er dagegen unternehmen konnte. Er verstand sich selbst nicht mehr. Tatsache war, er war ein Slytherin und ein Malfoy und müsste eigentlich tiefste Abneigung gegen Gryffindor und jeden Potter oder Weasley, hegen. Doch genau das tat er nicht. In Wahrheit bewunderte er den zweitjüngsten Potterspross sogar.
Er bewunderte ihn dafür, dass er die Entführung durch Todesser in den Weihnachtsferien scheinbar so ohne weiteres wegsteckte. Er staunte darüber, wie er sich mittlerweile zur Wehr setzte. Trat er Anfang des Schuljahres noch eher unsicher und schüchtern auf, so war er nun stark und selbstbewusst jeder Auseinandersetzung mit den Slytherins entgegen getreten.

Das Gespräch das er vor Wochen mit Albus geführt hatte lag ihm noch heute in den Ohren. Scorp wusste, dass der junge Potter recht hatte.
Er würde es nicht schaffen sich gegen die Flints oder seinen Großvater durchzusetzen.
Er würde es einfach nicht schaffen den Ruf der Slytherins abzuwerfen.
Auch wenn er es noch so sehr wollte.
Hatte ihm der heutige Abend doch mal wieder gezeigt, dass man ihn ganz leicht unter Druck setzen konnte.

In den nächsten Tagen ging es Scorp alles andere als gut. Lucas und Dylan Flint redeten immer wieder darüber, wie sie es den Potters heimzahlen könnten und wenn der Blonde sich nicht daran beteiligte, drohte man ihm wieder damit einen Brief an Lucius zu schreiben. Somit blieb dem jungen Malfoy nichts anderes übrig, als so gut es ihm möglich war, bei diesen Aktionen mit zu machen.
Es war am Montag in der folgenden Woche beim Frühstück in der Großen Halle, als der jüngere Flint mal wieder begann Pläne zu schmieden. „Ich hab eine Idee. Wir klauen den Potters einfach ihre dämlichen Besen. Dann müssen sie die alten, lahmen Schulbesen nehmen und dann kann Gryffindor den Quidditchpokal vergessen.“, sagte er in die Runde. Scorp erwiderte nichts. „Hmm, keine so schlechte Idee Brüderchen, aber das wird nicht einfach werden, an die heranzukommen.“, meinte Dylan nachdenklich.
„Uns verdächtigt man zu schnell, wenn wir uns zu lange in der Nähe der beiden aufhalten…“, setzte Lucas an und sein Blick blieb an Scorp hängen. Diesem schwante nichts Gutes. „Scorp, wie wär’s wenn du herausbekommst, wie man am besten an die Besen heran kommt?“, führte der ältere Flint den Satz des Jüngeren weiter. Als wenn es bei ihm nicht auffallen würde, dachte er. Aber die Flints hatten ihn in gewisser Weise in der Hand.
Er wollte sich die Reaktion seines Großvaters gar nicht ausmalen und die nächsten Ferien würden für ihn dann die Hölle werden.

Scorp schluckte und stimmte schließlich zu, mit einem Hintergedanken. Er würde es Albus und James helfen, ihre Besen wieder zu finden.
„Gut dann wäre das ja geklärt.“, sagte Lucas und nahm einen Schluck Kürbissaft. Den Rest der Zeit blieben die Slytherins weitestgehend stumm. Alle waren in ihren eigenen Gedanken versunken.
Zwei Stunden später, die erste Stunde war geschafft, kam Lucas erneut auf ihn zu.
„Marcus wird dir dabei helfen. Wir wollen ja nicht, dass du auf dumme Gedanken kommst.“, sagte er auf dem Weg zum Verwandlungsunterricht. Das hatte dem Blonden gerade noch gefehlt. Marcus war wie ein Schoßhündchen und gehorchte den Flintbrüdern aufs Wort. Er würde auf alles, was Scorp tat, ein Auge haben. Das erschwerte die ganze Sache natürlich.

Allerdings traute er sich nicht irgendetwas zu erwidern und so nahm Lucas das als Einverständnis. Sie beraten das Klassenzimmer für Verwandlung und setzten sich auf ihre üblichen Plätze. Als Professor Patil den Raum betrat und mit dem Unterricht begann, schweiften die Gedanken des jungen Malfoy ab.
Er war vollkommen verwirrt und wusste nicht wo er hingehörte. Einerseits genoss er die Anerkennung, die er in seinem Hause, bekam. Andererseits sagte eine Stimme in seinem Kopf, dass das Handeln der Flint’s nicht richtig war und die Ideale die Slytherins hatten, nicht den seinen entsprachen. Es war wirklich zum verrückt werden.

Die Tage vergingen und so langsam normalisierte sich alles wieder. Da Lucas und Dylan nun einen Plan hatten, rätselten sie nicht jeden Abend was sie tun konnten um es den Potters heimzuzahlen und fanden auch mal andere Gesprächsthemen.
Nach einer Woche kam Lucas Flint allerdings wieder auf den jungen Malfoy zu, mit einer Anweisung: „Ab heute beginnt deine Zeit, Scorpius. Finde heraus wie man am besten an die Besen der Potters heran kommt.“
Nach dem Unterricht kam Marcus Smith auf ihn zu und sprach ihn ebenfalls noch mal auf die Sache mit dem Besenklau an. „Ja, ich sag dir Bescheid, sobald es los geht, okay?“, erwiderte Scorp genervt. „Gut, aber mach bald mal was, sonst denken Lucas und Dylan eventuell noch, dass du die ganze Sache gar nicht machen willst.“, meinte Marcus gehässig und verschwand wieder im Schlafsaal.
Nun war es an der Zeit sich einen Plan zu überlegen, wie er das am besten herausfinden könnte. Erstmal musste er wissen, wann die Gryffindors Quidditchtraining hatten. Das dürfte ja nicht so schwer sein. Heute war Montag und es war Mitte Februar. Montags hatten sie kein Training. Soweit Scorp es in Erinnerung hatte war das Quidditchfeld dienstags und donnerstags für Gryffindor reserviert.

Er beschloss sich einfach ab morgen nach der Schule an Albus und James Potter dran zu hängen. Sie würden schon irgendwann zum Training aufbrechen und bei der Gelegenheit würde er auch gleich sehen ob sie mit oder ohne Besen aus dem Gemeinschaftsraum kamen.
Es widerstrebte ihm das zu tun. Deswegen ging er ziemlich frustriert zu Marcus, Lucas und Dylan hinüber und sagte: „Marcus, wir hängen uns morgen nach der Schule an den jüngeren Potter dran. Gryffindor müsste morgen Quidditchtraining haben und dann werden wir erfahren was wir wissen müssen.“
Ohne auf die Reaktion seiner Freunde zu achten drehte er sich um und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Das was der junge Malfoy jetzt brauchte war Ruhe und so beschloss er nach draußen auf die Länderein zu gehen. An der frischen Luft ging es ihm meistens besser und er bekam einen klaren Kopf.
Scorp war allerdings gerade mal ein paar Minuten draußen, als es in Strömen zu regnen begann. Jetzt verfluchte er sich für seine überstürzte Flucht aus dem Gemeinschaftsraum, denn deswegen hatte er keinen Umhang dabei.
Da er aber immer noch keine Lust hatte zurück zu gehen und sich Lucas’ Geschwafel anzuhören, beschloss er noch ein wenig im Schloss umherzuspazieren. Drinnen angekommen, war er völlig durchnässt und auch in den Gängen von Hogwarts war es im Februar noch nicht sonderlich warm.

Er lieh sich von einem älteren Slytherin ein Marmeladenglas aus und beschwor kurzerhand ein tragbares Feuer herauf, damit er wenigstens seine Hände ein bisschen aufwärmen konnte, weil er in den Fingerspitzen mittlerweile kein Gefühl mehr hatte.
Es war Montagnachmittag und der Scorp beschloss bis zum Abendessen in einer Stunde, noch mal in die Bibliothek zu gehen. Denn wenn es etwas gab, das er liebte dann waren es Bücher. Sie versetzten ihn in eine andere Welt. Eine, in der er nicht so einem Gefühlschaos und Durcheinander ausgesetzt war, wie es momentan in ihm herrschte. Dort konnte ihn kein Lucas Flint unter Druck setzten und drohen an seinen Großvater zu schreiben, dort redete niemand auf ihn ein und meinte zu wissen was gut für ihn war, dort hatte er seine Ruhe und keiner schrieb ihm vor dies oder jenes zu tun.

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So Leute. Ich glaube ein Chap aus Scorps Sicht war mal wieder Zeit. Es ist schon eine schwierige Situation in der er sich befindet. Ob er eine Lösung finden wird, werden wir sehen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir in einem Kommi Lob, Kritik und Anregungen da lasst und einfach eure Meinung sagt.

Auch ihr Liebe Schwarzleser seit immer gern gesehen (:
LG Chellie.


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