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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Angst vor Konsequenzen

von Chellie.

Ich möchte euch nochmal drauf hinweisen auch das Kapitel Schlangengrube zu lesen, was ich leider vergessen habe hinzuzufügen. Mir ist es erst spät aufgefallen, daher schaut einfach mal rein ;)

Malfoys Sicht

Es war mittlerweile nun geschlagene drei Wochen her und noch immer war James Potter bewusstlos im St. Mungo. Auch wenn es nicht zu der Art eines Malfoy gehörte, sich Vorwürfe zu machen, so plagten Scorpius doch große Gewissensbisse. Anfangs wollte er es noch nicht richtig wahrhaben, aber es tat ihm wirklich leid. Er versuchte es so gut es ging, vor den anderen Slytherins zu verbergen, denn diese würde ihn ganz und gar nicht verstehen. Er war immer noch in einer Art Zwiespalt, der es ihm unmöglich machte sich bei Albus Potter zu entschuldigen, aber fertig machen konnte er ihn auch nicht. Lucas wurde langsam schon etwas misstrauisch, da Scorp nicht mehr dabei war, wenn es darum ging über die Potters zu lästern oder sie irgendwie zu schikanieren. Vor allem da Al nun der einzige Potter auf Hogwarts war musste er doppelt herhalten. Doch irgendetwas hatte sich an dem jungen Gryffindor verändert, dachte der Blonde. In den ersten paar Tagen hier auf Hogwarts war es für die Flint Brüder einfacher ihn fertig zu machen, weil er noch relativ unsicher wirkte. Doch mittlerweile war er so selbstbewusst, dass selbst Scorp darüber staunen musste. Er lies sich absolut nichts mehr gefallen und nicht anmerken wenn ihn etwas ärgerte. Auch Scorps Hauslehrer hatte es weiterhin auf den Potter Spross angelegt, doch abgesehen von ein paar sehr guten Antworten (wie Scorp zu seinem Missfallen zugeben musste) störte es den Schwarzhaarigen scheinbar gar nicht.

Natürlich hatte sein neu gewonnenes Temperament auch Folgen für ihn, denn er wurde in fast jeder Zaubertrankstunde zum Nachsitzen verdattert und auch die Flints wurden immer angriffslustiger je mehr er sich wehrte. Doch komischer Weise, bewunderte der Blonde ihn dafür. Scorp saß im Slytherin Gemeinschaftsraum auf einem der grünen Sofas und hing seinen Gedanken nach, als Lucas Flint sich neben ihn setzte. Er war inzwischen etwas genervt von den ständigen Versuchen Lucas’ herauszubekommen wieso sich der junge Malfoy zurückzog. „Hey Scorp.“, begrüßte der Braunhaarige ihn. „Hey.“, erwiderte der Angesprochene matt. „Sag mal, was ist eigentlich los mit dir? Du redest in letzter Zeit kaum noch mit uns und gehst immer öfter allein zum Essen in die Große Halle.“, sagte Lucas. Das stimmte Scorp machte sich fast jeden Abend seit dem Vorfall allein auf den Weg in die Große Halle, denn er versuchte die Anwesenheit der Flint Brüder so gut es ging zu vermeiden, er musste seine Gedanken ordnen und wollte nicht den Eindruck erwecken als wenn er Mitleid mit dem Potter hätte.

„Nichts ist los. Tut mir leid, ich musste einfach ein paar Tage allein sein. Aber das ändert sich jetzt, okay?“, sagte Scorp und hoffte so endlich sein Gegenüber überzeugt zu haben. „Mhm, wenn du meinst…“, murmelte Lucas und blickte Scorp direkt an. Dieser erwiderte den Blick und versuchte so ausdruckslos wie möglich zu wirken. „Kommst du mit zu uns? Wir sitzen da drüben.“, fragte sein Mitschüler ihn schließlich. „Klar.“, sagte der Blonde und wenn auch etwas widerwillig erhob er sich von seinem Sofa und ging zu Dylan, Marcus und Julian hinüber, während Lucas ihm folgte. Er tat dies nur um seine Ruhe vor den ständigen Fragen zu bekommen und er konnte den anderen ja auch nicht ewig aus dem Weg gehen, sie waren immer noch in einem Haus und verbrachten so beinahe den ganzen Tag zusammen. Den Rest des Tages verbrachte der junge Malfoy damit das „Vertrauen“ der Flints wieder zu gewinnen, denn es sollte kein Verdacht geschöpft werden. Sie unterhielten sich noch lange und auch wenn es um die Gryffindors ging versuchte Scorp so gut es ging mitzulästern.
Am nächsten Morgen, es war Mittwoch, machte der Blonde sich zusammen mit seinen Jahrgangskameraden auf den Weg in die Große Halle. Sie frühstückten und machten sich dann auf den Weg zu Zauberkunst, das hatten sie zusammen mit den Hufflepuffs. Der junge Slytherin dachte über die heutigen Stunden nach und überlegte ob sie zusammen mit den Gryffindors hatten. „Sag mal haben wir heute eigentlich Verteidigung gegen die dunklen Künste?“, fragte er schließlich Lucas. „Ja in der letzten Stunde. Wieso fragst du?“, wollte dieser wissen. „Ach nur so.“, erwiderte der Blonde ausweichend. Der Tag verlief ziemlich langweilig, was ihm die Möglichkeit gab über die ganze Potter Sache nachzudenken. Doch je mehr er seine Gedanken dem Thema widmete, desto sicherer wurde er sich, dass er sich bei Albus Potter entschuldigen musste. Seit Scorp das erste Mal daran gedacht hatte, hatte er einen Kloß in seinem Hals und ein merkwürdig beklemmendes Gefühl. Wie zur Hölle sollte er das anstellen? Würde das nur einer seiner Freunde herausbekommen, oder gar erst seine Familie… NEIN! Das würde nicht funktionieren. Wenn das je einer erfahren würde könnte er Slytherin gleich verlassen.

Die Pausenglocke riss ihn aus seinen Gedanken und nun stand die erneute Begegnung mit Potter und seinen Freunden bevor. Das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste lag im dritten Stock und so machte Scorp sich zusammen mit seiner Slytherinclique auf den Weg dahin. Merkwürdigerweise waren diesmal nicht die Slytherins die Ersten am Raum sondern die Gryffindors. Sie standen schon da und unterhielten sich. Als der blonde Slytherin mit seinen Jungs vorbei ging um sich auf die andere Seite der Tür zu stellen, blickte Al gerade auf und in seinen Augen lag Hass und Abneigung, wie immer. Es folgten dieselben Blicke von Rose Weasley und Justin Tscherney.
Nicht das es Malfoy bisher was ausgemacht hatte, doch seit dem Vorfall mit James war alles anders. Die Stunde hatte bereits begonnen und eine Beleidigung gegen Albus seitens Professor Montague war natürlich nicht ausgeblieben. Nicht ganz bei der Sache blickte der junge Malfoy im Raum umher, als er plötzlich von Lucas angetippt wurde. „Was denn?“, fragte er an den Braunhaarigen gewandt. „Sieh mal.“, er zeigte mit dem Finger in Richtung Fenster, dort saß eine braune Eule. Mittlerweile wurden immer mehr Schüler darauf aufmerksam, bis letzten Endes auch der Professor zum Fenster blickte und fragte: „Wem gehört diese Eule? Der Jenige geht jetzt zum Fenster, holt sie herein und gibt mir den Brief.“ Zu Scorps Verwunderung stand Al auf und nahm der Eule den Brief ab, die sich dann gleich wieder auf den Rückweg begab. „So, Mr. Potter mal wieder, Sie sind wohl so wichtig, dass es nicht mal bis nach dem Unterricht warten kann, was?“, stichelte Slytherins Hauslehrer. Der Schwarzhaarige ignorierte dies und las seinen Brief.
Mit jedem Satz wurde das Grinsen des Gryffindors breiter und als er fertig war sagte er zu Rose und Justin vollkommen durch den Wind: „James ist aufgewacht!“ Die Beiden sprangen auf und Al wandte sich zum gehen als der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sich wieder zu Wort meldete: „Wo wollen Sie denn hin, Mr. Potter, Miss Weasley und Mr. Tscherney?“ Ohne mit der Wimper zu zucken antwortete der junge Potter: „Wir gehen zu Professor McGonagall, mein Bruder ist gerade aufgewacht und mein Vater hat geschrieben, dass Rose, ich und mein Cousin Fred zum St. Mungo Hospital kommen sollen.“ „Mhm na gut, aber wo wollen Sie dann hin, Mr. Tscherney?“, fragte er weiter in der Hoffnung wenigstens einen da behalten zu können. „So weit ich weiß, sind sie nicht mit den Potters verwandt oder?“ Justin kam nicht zum antworten, denn Al kam ihm zuvor. „Nein, ist er nicht, aber mein bester Freund!“ „So lange er nicht mit Ihnen verwandt ist, hat er hier zu bleiben!“, sagte Professor Montague, der langsam wütend wurde. Scorp sah, wie der Schwarzhaarige, seinem Freund einen Blick zu warf, worauf dieser sagte: „Ist schon okay.“

Mit einem Kopfnicken verschwand Al dann zusammen mit Rose in Richtung des Büros der Schulleiterin. Das Verschwinden zweier Schüler aus seinem Unterricht stimmte den Professor ziemlich schlecht gelaunt, sodass der weitere Unterricht auch für die Slytherins nicht das reinste Vergnügen war, obwohl sie deutlich besser behandelt wurden, als die Gryffindors.
Seit Albus Potter den Brief erhalten hatte, der verkündete das sein Bruder nun wach war, herrschte in Scorp das reinste Gefühlschaos. Einerseits war er wirklich froh darüber, den Gryffindor nun wieder bei Bewusstsein zu wissen, andererseits fürchtete er nun Konsequenzen. Er hatte Bedenken, dass James vielleicht verraten könnte weshalb er nun im St. Mungo lag, oder auch dass die Potters samt Freunde Rache üben würden. Al vermutete ja bereits, dass Scorp da mit drinstecken würde, auch wenn er beim Angriff selbst nicht dabei war.


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