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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Die Schlangengrube

von Chellie.

Sorry Leute, ich hab das Kapitel hier glatt übersehen. Viel Spaß beim Lesen ;)

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Die Stunde verlief weitestgehend ruhig und als die Pausenglocke läutete, ging Al zusammen mit seinen Freunden in den Gemeinschaftsraum, damit sie ihre Sachen ablegen konnten. Sie schmissen ihre Schulsachen in eine Ecke des Schlafsaales und der Schwarzhaarige kramte seinen Besen hervor, bevor er mit Justin zurück nach unten ging. Rose wartete bereits auf ihre beiden Freunde und zu dritt verließen sie den Raum in Richtung Quidditchfeld. „Sag mal Rose wie spät ist es eigentlich?“, fragte Al der daran dachte, dass er heute ja noch zu Professor Montague musste. Mit Blick auf ihre Uhr erwiderte Rose: „Es ist genau vier Uhr.“ Erleichtert stellte der junge Gryffindor fest, dass er noch genug Zeit hatte und nicht eher vom Quidditchtraining gehen musste. Sie stießen das große Eichenportal auf und traten in den warmen September Nachmittag. Sofort breitete sich ein Glücksgefühl in den Erstklässlern aus, denn auch wenn Justin und Rose nicht Quidditch spielten, liebten sie es zuzuschauen.
Das angenehme Wetter verstärkte dieses Gefühl noch. Es war nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt, denn die Sonne war schon den ganzen Tag von den Wolken verdeckt und kam nur vereinzelt kurz zum Vorschein.

Sie liefen den grasgrünen Abhang hinunter und kamen schließlich an ihrem Ziel an. Seine Cousine und sein bester Freund steuerten sofort den Weg zu den Tribünen an, während er selbst zu den Umkleidekabinen der Gryffindors ging. „Hey Al.“, begrüßten ihn fünf Stimmen, als er den kleinen Raum betrat und zu seinem Spind ging. Mit einem fröhlichen „Hey Leute.“, begrüßte er die anderen Gryffindors und machte sich ans Umziehen. Er blickte im Raum umher und stellte fest, dass da doch noch jemand fehlte. „Wo ist Fred?“, fragte er schließlich Alexis die ihm am Nähsten saß. „Keine Ahnung. Ich hab ihn seit dem Mittag nicht mehr gesehen.“, sagte die Gryffindor die im gleichen Jahrgang wie Al’s Cousin war. „Komisch er verpasst sonst nie das Training.“, entgegnete er besorgt. „Wenn er nicht bald kommt…“, begann Jeremy doch er wurde von seinem Sucher unterbrochen. „Jeremy du weißt das James Freds bester Freund ist. Lass mich ihn bitte suchen. Du weißt, dass Fred sonst nie das Training verpassen würde. Du kannst dich auf mich verlassen und auf Fred konntest du dich immer verlassen.“, sagte Al bittend. Jeremy schien mit sich zu ringen. Nach kurzem Zögern und einem Blick zu den Restlichen der Mannschaft, die alle verständnisvoll nickten, sagte der Kapitän schließlich: „Na gut, zisch ab. Aber sei rechtzeitig wieder hier mit Fred und bevor das Training zu Ende ist.“ „Danke!“, rief der Schwarzhaarige und stürmte aus der Kabine. Wo könnte Fred stecken? Al dachte scharf nach und ihm viel da auch gleich ein Ort ein wo er sein könnte. Zielstrebig steuerte er den Gang an indem er letzte Woche Zuflucht gesucht hatte. Seit Fred, Justin und Rose ihn dort gefunden hatten, hatte auch Fred eine neue Rückzugsmöglichkeit entdeckt. Denn der Gang lag so abgelegen aller üblichen Wege, dass er kaum von Schülern, Lehrern oder von Flich beachtet wurde.

Keuchend kam der Erstklässler die letzte Treppe nach oben und bog um eine Ecke. Etwas weiter hinten im Gang entdeckte er Jemanden, der an auf dem Boden saß und mit dem Rücken an der Wand lehnte. Vorsichtig ging er auf Denjenigen zu und erkannte nach ein paar Schritten Fred. Dieser schien ihn bisher noch nicht bemerkt zu haben, denn er rührte sich nicht sondern starrte nur die gegenüberliegende Wand an. „Fred?“, sprach er als er nah genug dran war. Der Angesprochene schreckte auf und sah den ‚Fremden’ an. Al erschrak sich vor dem Blick des Rothaarigen, denn dieser war leer und ohne jeglichen Ausdruck. Er murmelte als Antwort nur ein knappes „Mhm...“, und wandte sich dann wieder seiner Wand zu. Kurzzeitig war der Gryffindor etwas unschlüssig was er tun sollte, doch dann erinnerte er sich an den Tag an dem er hier gesessen hatte und Fred, sowie Justin und Rose ihn einfach nur umarmt hatten.

Er setzte sich neben Fred und starrte eine Weile zusammen mit ihm die Wand an. Dann wandte der Rothaarige sich an seinen jüngeren Cousin. „Ist gar kein Training?“, fragte er. „Doch klar, aber ich habe Jeremy gesagt, dass ich dich suchen gehe und dich hinbringen werde. Glaub mir Quidditch ist eine super Ablenkung ich weiß wovon ich spreche. Und denk daran was du mir gesagt hattest, James ist nicht damit geholfen, wenn wir uns hängen lassen. Er würde nicht wollen, dass du das Training wegen ihm sausen lässt.“, erwiderte Al. Nach kurzem Überlegen sagte der beste Freund seines Bruders: „Mhm vielleicht hast du Recht.“ „Lass uns trainieren gehen und wenn was ist du weißt du kannst immer zu mir kommen. Ich bin genau so für dich da, wie du für mich.“, sagte Al und umarmte den Älteren.
„Da seit ihr ja endlich!“, rief Jeremy als Sucher und Jäger das Spielfeld betraten. Sie schwangen sich Beide auf ihre Besen und während Fred zum Kapitän flog, drehte Al seine Runde über dem Stadion. Selbst von Weitem konnte man einzelne Wortfetzen der Moralpredigt Jeremys an seinen Jäger hören. Zur Unterstützung Freds flog der Schwarzhaarige an die Seite seines Cousins. „…wenn das noch einmal passiert wirst du wohl mal auf der Auswechselbank landen.“, hörte Al gerade noch den letzten Satz des Kapitäns. Fred schaute betreten zu Boden und erwiderte nichts. Sein Cousin hingegen wollte das nicht so stehen lassen und sagte: „Jeremy, du weißt ganz genau was mit meinem Bruder passiert ist und das Fred und er beste Freunde sind, das steckt man nicht so leicht weg, ich weiß nur zu gut wovon ich da rede, mir ging es letzte Woche genauso wie Fred, nur war das halt eben kein Trainingstag. Bis jetzt konntest du dich doch immer auf deinen Jäger verlassen und du weißt genau so gut wie ich, dass das nicht mehr vorkommt. Stell dir doch nur mal vor, Melanie wäre das passiert, würdest du dann überhaupt noch an Quidditch denken?“

Verdutzt blickte der Kapitän zu seinem Sucher, der letzte Satz schien ihn nachdenklich gemacht zu haben. Melanie war Jeremys jüngere Schwester und Al wusste, dass dieser sie über alles liebte. Nach ein paar Minuten des Schweigens sagte Jeremy schließlich: „Mhm… du hast Recht… es… es tut mir leid. Fred… es ist in Ordnung, komme das nächste Mal einfach bitte pünktlich … geht jetzt auf eure Plätze.“ Fred schenkte Al einen dankbaren Blick und beide flogen zurück zu den Anderen. Jeremy wies heute an, dass hauptsächlich die Jäger trainiert werden sollten, da James’ Ersatz richtig eingespielt werden musste. Der Sucher der Gryffindors konnte eine Weile beobachten wie die Jäger aufs Tor warfen und Jeremy versuchte die Quaffel abzufangen. Fred ging es offenbar besser, oder er hatte die ganze Sache mit seinem besten Freund einfach verdrängt, denn er war zwar nicht in Topform spielte aber gut und versenkte sieben von zehn Quaffeln im Tor. Alexis Grace machte eine noch bessere Figur und traf mit acht Quaffeln. Marcus Lines, der Neue konnte nicht ganz mithalten und versenkte nur die Hälfte der eigentlichen Zehn. „Marcus, du musst dir genau überlegen, wohin du schießt und wo es am wahrscheinlichsten ist, dass der Hüter den Quaffel nicht bekommt. Das Antäuschen ist super, aber du musst vor allem an deiner Wurfkraft arbeiten.“, sagte Jeremy in einer kurzen Besprechungspause. „Wir machen jetzt Mannschaftstraining, also sprich Felix, Alexis und Al in einer Mannschaft und Marcus, Fred und Peter in der Anderen.

Alexis und Al ihr seid Jäger, Felix der Hüter und bei den Anderen ist Fred Hüter und Marcus und Peter sind Jäger. Ich werde euch beobachten und auf Fehler hinweisen und nach einer Weile tauschen wir, damit auch ein Anderer einmal selbst beobachtet.“, erklärte Jeremy und danach machten sich alle ans Spielen. Sie trainierten ungefähr noch eine Stunde und beendeten schließlich mit Jeremys Auswertung: „Also ich bin zufrieden. Am Anfang war es noch etwas stockend, aber ihr seit dann immer mehr in Form gekommen. Marcus, denk dran du musst noch deine Wurfkraft trainieren aber ansonsten sind wir auf einem guten Weg. Die Hufflepuffs machen wir am Samstag allemal fertig. Morgen habe ich noch ein Training einberufen indem wir uns vor allem auf den Sucher konzentrieren werden.“, er warf Al einen Blick zu und schloss dann „seit bitte um vier Uhr nachmittags wieder hier.“ Mit diesen Worten entließ er die sechs Gryffindors und da kam auch schon Rose mit Justin auf den Fersen auf Al zugestürmt: „AL! AL! Es ist fünf vor sechs. Du solltest doch um sechs bei Montague sein.“, rief sie. Der Angesprochene blieb wie angewurzelt stehen und realisierte was Rose da eben gesagt hatte. Montague würde ihn köpfen, würde er zu spät kommen. „Verdammt!“, fluchte er und rannte sofort in Richtung Schloss ohne sich umzuziehen.

Er sprintete den langen Abhang zum Schloss hinauf und ihm wurde jetzt erst bewusste wie lang der Weg vom Schloss zum Quidditchstadion eigentlich war. Erst als er kurz vor dem Eichenportal auf der langen Steintreppe war, stellte er fest, dass er doch noch seinen Besen in der Hand hatte und zum Schloss hätte fliegen können. Dafür, dass er das nicht eher bemerkt hatte, hätte er sich selbst ohrfeigen können. In der Eingangshalle angekommen rannte er ohne nach links und nach rechts zu schauen in Richtung Kerker. Zum Glück hatte er eine einigermaßen gute Kondition, sodass das lange Rennen ihm nicht zu viel ausmachte. Al schaute auf seine Armbanduhr als er vor der Tür zum Büro des Zaubertrankmeisters stand und stellte mit Erleichterung fest, dass es genau um sechs war. Er klopfte an und trat ein. Trotz der guten Ausdauer über die er verfügte atmete er schwer und blickte sich im Raum um. Dieser war nicht anders als die Kerker, düster, muffig und voller komischer Dinge die in Gläsern auf Regalen aufbewahrt wurden. „Mr. Potter, ich habe Sie schon erwartet.“, hörte er die allzu vertraute Stimme von Professor Montague sagen. Er erwiderte nichts, sondern drehte sich nur in die Richtung aus der die Stimme kam. „Ich denke Sie wissen wieso Sie hier sind.“, ergänzte er weiter. Al behagte es nicht allein mit dem ungeliebten Lehrer in einem Raum zu sein. Doch wollte er es dem Slytherinhauslehrer nicht zu einfach machen und so nickte er nur knapp. „Sie werden heute ihr Nachsitzen bei mir ableisten. Unzwar werden Sie meine Regale und die Gläser abstauben, ohne Magie! Ich werde Sie während dessen nicht aus den Augen lassen, nicht das Sie denken, heimlich Magie anwenden zu können.“, sagte der Professor. Für einen Moment war der Schwarzhaarige etwas geschockt, denn er war es nicht gewohnt, ohne Magie zu putzen oder aufzuräumen, doch wollte er nicht klein bei geben und erwiderte knapp: „Okay.“ Professor Montague stellte ihm Putzzeug hin und der Gryffindor begann mit der Arbeit. Der Inhalt der Gläser war teilweise ziemlich widerlich und manches konnte er nicht mal entziffern. Nach gut anderthalb Stunden hatte er die Arbeit beendet und stellte das Putzzeug auf Professor Montague’s Schreibtisch.

Dieser blickte verdutzt von seiner Arbeit auf und erhob sich aus seinem Stuhl. „Schon fertig? Na gut ich werde kontrollieren.“, sagte er schließlich. Der große, bullige Mann ging die Regalreihen entlang und schaute sich jedes Glas ganz genau an. An manchen machte er länger halt und an manchen lief er fast schon vorbei. „Also gut, ich habe Ihnen die Gläser markiert die Sie noch einmal putzen sollten.“, er schnippte kurz mit seinem Zauberstab und an fünf oder sechs Gläsern erschien ein leuchtendes Kreuz. Augen verdrehend aber ohne Widerworte machte der Erstklässler sich erneut an die Arbeit. In Gedanken verfluchte er seinen Zaubertranklehrer und er wusste auch, dass das reine Schikane war, denn bei den Gläsern war rein gar nichts an Schmutz zu finden. Nachdem der Lehrer die besagten Gläser ein zweites Mal kontrolliert hatte erlöste er seinen Schüler endlich. „Nun gut, Sie können gehen Mr. Potter.“, sagte er knapp und man konnte spüren, dass es ihm nicht gefiel, dass er Al damit nicht provozieren konnte.


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