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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Familienzusammenhalt

von Chellie.

Es war eine Stunde vergangen als Al wieder den Gryffindor Gemeinschaftsraum betrat. Er fand diesen relativ voll vor und drängte sich zu einer hinteren Ecke des Raumes durch, in der er seine Freunde fand. „Al!“, rief Rose, sprang aus ihrem Sessel auf und umarmte ihn. Etwas überrumpelt erwiderte er die Umarmung kurz. „Deine Eltern sind da, sie sind bei James.“, sagte Rose. Er nickte resigniert und drehte um, um den Gemeinschaftsraum wieder zu verlassen. Doch er bemerkte die drei Blicke die auf ihm ruhten. Justin, Fred und Rose waren jetzt für ihn da, wo er sie brauchte. Sie schon wieder vor den Kopf zu stoßen indem er allein zum Krankenflügel ging, fand er nicht fair, für heute war er genug alleine. „Wollt ihr mitkommen?“, fragte Al die Drei. Sie lächelten und antworteten: „Aber klar!“ Al erwiderte das Lächeln und zusammen machten sie sich auf den Weg zu James.

Kaum hatte Al die Tür des Krankenflügels geöffnet, schon wurde er stürmisch von jemandem in den Arm genommen. Er nahm nur etwas Rotes war und das konnten nur die Haare seiner Mum sein. „Hey Mum.“, sagte Al. Sie nahm ihn an den Schultern und schob ihn ein Stück von sich zurück. „Al, James war nur ganz kurz wach, jetzt ist er schon wieder ohne Bewusstsein.“ „Und was heißt das jetzt?“, fragte Al. In dem Moment kam Madam Pomfrey herein und sagte: „Das heißt, dass ihr Bruder leider ins St. Mungo Hospital muss, aber dass es ihm langsam besser geht. Er hat einige Verletzungen erlitten durch den Sturz von der Treppe und mit den Drei Schockflüchen die ihn trafen ist auch nicht zu spaßen, normalerweise setzt ein Fluch den Körper nur für kurze Zeit außer Gefecht, aber viele Flüche auf einmal sind sehr gefährlich und können den Körper oft für Tage oder Wochen schwächen. Im St. Mungo wird man ihm am besten helfen können, dort kann man mit speziellen Methoden eine schnellere Genesung hervorrufen.“ Niedergeschlagen blickte Al auf das hintere Bett. Nun war es sicher, sein Bruder musste ins St. Mungo und keiner wusste wann er aufwachen würde. Er blickte zu seinen Eltern, seine Mum sah ziemlich fertig aus, sie machte sich große Sorgen, das wusste er. Ihre Augenringe waren ein Zeichen dafür, dass sie diese Nacht weniger gut geschlafen hatte. Auch bei Al’s Vater sah man deutlich, dass er sich Sorgen um seinen Ältesten machte. „Wie drei Schockflüche?“, als er diese Frage wahrnahm, blickte er augenblicklich zu Fred. Dessen Augen hatten sich geweitet, aber er schüttelt kaum vernehmlich den Kopf.

„Ich weiß nicht wie genau das passiert ist, aber ich vermute, dass es ein Duell gab und er als die Schockflüche ihn trafen das Gleichgewicht verlor und die Treppe hinunterfiel.“, sagte Madam Pomfrey zu Ginny. Al’s Mum setzte sich auf einen nahen Stuhl und vergrub das Gesicht in den Händen. Sie weinte. Er spürte, dass der Blick seines Vaters auf ihm ruhte. Seine Eltern durften nicht erfahren, was wirklich passiert war. Es würde doch eh nichts bringen und am Ende kämen die Slytherins nur mit einer Strafarbeit davon und Punktabzug, wie Fred schon sagte. Er und seine Freunde würden das alleine klären. „Al, kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“, fragte sein Vater. Es war weniger eine Frage, viel mehr eine Aufforderung. „Klar, Dad.“, erwiderte der junge Gryffindor. Harry ging ihm voran vor die Tür des Krankenflügels und er ging ihm hinterher. „Du weißt etwas, ich sehe es dir an. Wie ist es zum Duell gekommen und vor allem wer hat sich mit James duelliert?“, fragte Harry Potter. „Wie ich dir schon gesagt habe, Dad. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das Fred ihn gefunden hat nachdem schon alles vorbei war.“, sagte der Schwarzhaarige und blickte seinem Gegenüber in die Augen. Es fiel dem Erstklässler schwer seinen Vater anzulügen, doch es war besser so. Der Gedanke der Rache hatte sich fest in Al’s Gehirn eingebrannt. Harry blickte seinen Sohn skeptisch an und ging wortlos wieder zu Ginny und den Anderen zurück. Al hörte gerade noch wie seine Mum Madam Pomfrey leise fragte: „Madam Pomfrey, was denken Sie wie lange es dauern wird, bis mein Sohn aufwacht?“ „Ich kann Ihnen natürlich keine genau Garantie geben, Mrs. Potter, aber er ist auf einem guten Weg der Genesung, ich denke in aller ein bis zwei Woche dürfte er wieder fit sein. Wenn nicht sogar eher, aber wie gesagt garantieren kann ich für nichts.“, erwiderte die Heilerin. Erschrocken, aber dennoch erleichtert blickten die drei Potters zu James.

Da fiel dem Jüngsten etwas ein. „Mum, wo ist eigentlich Lily und weiß sie davon Bescheid?“, fragte er. „Lily ist bei Oma Molly, sie weiß dass es James nicht gut geht und er wahrscheinlich ins Krankenhaus verlegt werden muss. Ich wollte sie aber nicht mitbringen, sie soll ihren großen Bruder nicht so sehen.“, entgegnete Ginny leise. Er nickte nur, er konnte verstehen, dass seine Mum es besser fand, die kleine Schwester nicht mitzubringen. Selbst ihm viel es schwer seinen großen Bruder so fertig zu sehen. „Fred, Rose, Justin? Ich würde gern noch mal mit euch reden, in Ordnung?“, fragte Harry die Drei. Sie nickten sofort und Al wusste, dass sie ihm auch nichts sagen würden. Die Vier gingen ebenfalls vor die Tür und kamen nach fünf Minuten wieder herein. „Ich würde Sie jetzt bitten, den Krankenflügel zu verlassen, ihr Sohn wird gleich von zwei Heilern abgeholt.“, sagte Madam Pomfrey als alle wieder da waren. Stumm gingen die drei Potters, zwei Weasleys und Justin wieder nach draußen.

„Al, wir fahren heute Abend zu James und halten dich per Eule auf dem Laufenden, okay?“, sagte Ginny. „Ähm, ja okay Mum.“, erwiderte der Angesprochene. Er wollte nicht mitkommen es fiel ihm zu schwer. Selbst heute Morgen hatte er es nur ein paar Minuten neben James‘ Bett ausgehalten. Sein Vater war sehr stumm geworden, was der Gryffindor nicht so von ihm kannte. Es kam ihm merkwürdig vor, deswegen blickte er zu Rose, Justin und Fred. Rose blickte zu Boden und Fred mit leerem Blick gerade aus. Einzig Justin fing den Blick seines besten Freundes auf und er wusste wahrscheinlich was dieser dachte, denn er reckte den Daumen nach oben. Etwas erleichtert ging Al nun stumm weiter. Am großen Eichenportal verabschiedeten sich seine Eltern. „Mach’s gut Al, pass bitte auf dich auf, okay?“, sagte Ginny Potter und umarmte ihren Sohn. „Klar, Mum. Du kennst mich doch.“, sagte dieser. „Ja eben.“, meinte seine Mum lächelnd. Nun wandte Harry sich zu seinem Sohn und umarmte ihn. „Wir melden uns.“, sagte er. „Okay, Dad.“ Nachdem seine Eltern sich noch von Rose, Justin und Fred verabschiedet hatten, verließen sie das Schloss. Die Vier wandten sich um und machten sich auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum. „Ich muss noch mal in die Bibliothek. Wegen dem Aufsatz für Professor Patil.“, sagte Rose plötzlich. „Okay.“, sagten Al und Fred gedankenverloren. Mit einem letzten Blick auf ihre drei Freunde bog Rose schließlich in einen rechten Flur ein und verschwand in Richtung Bibliothek. Der Schwarzhaarige, sein bester Freund und sein Cousin gingen weiter und blieben vor der fetten Dame stehen. „Venemosa Tentacula.“, murmelte Al, das Portrait schwang mit einem: „Das geht auch freundlicher.“, zur Seite und machte den Eingang zum Gryffindor Gemeinschaftsraum frei. Dort setzten sich die drei jungen Gryffindors auf die roten gemütlichen Sessel und starrten trübsinnig ins Feuer. „Hallo, Ihr. Wie geht’s James?“, fragte jemand und alle blickten auf. Es war Victoire. Die Älteste der Weasley Kinder setzte sich zu Ihnen und schaute vor allem Al mitfühlend an. „Er ist immer noch nicht aufgewacht. Sie haben ihn gerade ins St. Mungo gebracht. Unsere Eltern wollen mich informieren sobald es was Neues gibt.“, erklärte Al. Victoire blickte resigniert zu Boden.

„Oh man, ich hoffe wirklich das er bald aufwacht. Aber die Heiler im St. Mungo können ihm bestimmt helfen.“, sagte sie. „Die ganze Schule spekuliert schon was passiert ist. Wisst ihr etwas?“, fragte sie die Vier. Fred blickte zu Al und sagte an Vic gewannt: „Ich habe ihn am Fuß einer Treppe gefunden, da war er schon bewusstlos, wir wollten eigentlich noch was erledigen, also hatte ich ihn gesucht. Keine Ahnung was vorher geschehen war.“ „Oh, ach so.“, erwiderte Victoire und erhob sich aus ihrem Sessel. „Lasst die Köpfe nicht hängen, er wird schon wieder.“, sagte sie und verschwand. „Al, können wir mal unter vier Augen reden?“, fragte Fred seinen jüngeren Cousin. „Ja… okay.“, sagte dieser und folgte dem Älteren der sich bereits in Richtung Portraitloch wandte. Sie gingen zusammen nach draußen und blieben ein Stück von der fetten Dame entfernt stehen. „Hör zu. Die Sache mit den Slytherins sollte unter uns bleiben. Also ich meine unter uns Vieren. Es wäre besser, so wenig wie möglich Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Die Gelegenheit es denen heimzuzahlen, wird kommen. Aber sowie wir schon deinen Eltern und den Lehrern nichts gesagt haben würden wir es nur riskieren, dass irgendwann die ganze Schule davon erfährt, ist doch klar oder?“, sagte Fred nun ruhig. „Ja klar, alles logisch. Du hälst mich auf dem Laufenden, wenn du irgendeinen Plan hast okay?“, entgegnete Al. „Logisch.“, sagte der Rothaarige und zwinkerte ihm zu.

Gerade als der junge Gryffindor sich zum Gehen wenden wollte fügte Fred noch hinzu: „Ach und Al? Kopf hoch, okay? Lass dich nicht hängen und vor allem gib dir keine Schuld, damit ist James am wenigsten geholfen und er würde es auch nicht so sehen. Er wäre stolz auf dich.“ Dieser letzte Satz hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Augenblicklich musste Al lächeln und zusammen gingen die Beiden zurück zu Rose und Justin.
„Sagt mal, was wollte mein Dad eigentlich vorhin von euch?“, fragte er nun, die Frage wollte er schon lange stellen. „Er wollte wissen, ob wir eine Ahnung hätten was mit James passiert ist und er hat uns inständig gebeten keinen Mist zu machen und wenn wir irgendetwas wüssten sollten wir es sofort einem Lehrer mitteilen und nicht auf eigene Faust handeln. Ach so und wir sollen ein Auge auf dich haben.“, erklärte Justin. Seit sie den Krankenflügel verlassen hatten, hatte Justin nicht mehr gesprochen und so blicke Al ihn etwas verwundert an, da er eine Antwort von ihm nicht erwartete. „Okay, auf mich eine Auge haben. Wieso denn das?“ „Er vermutet eben, dass du mehr weißt und das es wie Madam Pomfrey schon sagte, ein Duell gab, du weißt mit wem und du dich rächen willst.“, sagte Rose steif. „Was ist mit dir los?“, fragte Zweitjüngste der Potters. Er kannte seine Cousine und irgendetwas schien ihr momentan nicht zu passen. „Nichts.“, entgegnete Rose knapp.

„Ach komm schon, ich kenn dich seit ich denken kann. Ich merk doch wenn etwas nicht stimmt.“, hackte er weiter nach. Die drei Erstklässler waren mittlerweile allein im Gemeinschaftsraum, da es schon sehr spät war. Fred war schon in seinem Schlafsaal verschwunden wie die meisten anderen Gryffindors. „Weißt du, mir gefällt es nicht, dass du dich so von Fred in diese Rache Geschichte reinziehen lässt. Ich meine ich kann dich voll und ganz verstehen, bei der Sache mit James sind die Slytherins eindeutig zu weit gegangen. Aber wo soll das denn hinführen? Jetzt rächt ihr euch, dann rächen die sich wieder und so weiter. Wenn ihr einfach einen Lehrer…“, erwiderte Rose hitzig, doch sie kam nicht weiter, denn der Grünäugige fiel ihr sauer ins Wort: „Was denn Rose? Was meinst du wird ein Lehrer machen. Die werden Strafarbeiten bekommen und Punktabzug und das war’s dann. Das soll die Strafe sein? Meinst du das stört die irgendwie? Für die ist das keine Strafe.“ „Aber eure Rache wird nur einen ewigen Kreis hervorrufen bei dem jede Rache schlimmer wird. Was bringt das denn?“, fragte Rose die nun lauter wurde. „Das ist mir doch egal, wir können uns das von denen doch nicht bieten lassen, ich kann nicht einfach da sitzen und nichts tun, während die sich heimlich kaputt lachen und James im Krankenhaus liegt.“ „Mach doch was du willst.“, sagte Rose beleidigt und ihr Cousin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, dieser Gesichtsausdruck sah zu putzig aus. So schaute sie immer wenn etwas nicht nach ihrem Willen ging.

Als er sich wieder beruhigt hatte fuhr er ruhig an Rose gewandt fort: „Rose mach dir keine Sorgen okay? Ich pass schon auf mich auf. Ich werde auch nichts Unüberlegtes tun.“ „Hmm … ja. Es tut mir ja auch leid, dass ich dich so angeschnauzt habe, aber ich will einfach nicht, dass es dir so ergeht wie James. Die Slytherins sind zu Einigem fähig. Hat man ja gesehen.“, entgegnete sie. „Mach dir keinen Kopf.“, sagte er und umarmte seine Cousine. Nachdem sie sich aus der Umarmung gelöst hatten sagte Rose: „Ich geh ins Bett. Gute Nacht ihr zwei.“ „Nacht.“, kam es von den übrig Gebliebenen. Auch die beiden Jungs gingen nach oben in den Schlafsaal und schliefen kurz darauf ein.


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