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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Hass aus tiefstem Herzen

von Chellie.

„Mach’s gut, Al.“, sagte Ginny und verabschiedete sich herzlich von ihrem Zweitjüngsten. „Pass auf dich auf, mein Sohn.“, sagte Harry Potter und umarmte den Jungen liebevoll. „Macht euch keine Sorgen.“, sagte Al und schaute in die besorgten Gesichter seiner Eltern. Seine Mum blickte mit Tränen in Augen zurück, ihren ältesten Sohn bewusstlos und schwer verletzt zu sehen, nahm sie sehr mit. „Wirklich, Mum!“, versicherte der Schwarzhaarige ihr noch einmal. Man sah ihr an, dass sie ihren Sohn nur schweren Herzens zurück lies. Sie wandte sich um und ging aus der Tür. Harry wandte sich noch mal Al zu. „Ich hab das Gefühl du weißt mehr als du uns sagen willst, Al. Ich kann dich nicht zwingen uns zu sagen, was wirklich passiert ist, aber ich würde dich nur bitten dich nicht unnötig in Schwierigkeiten zu bringen. Deine Mum ist momentan ziemlich schwach. Sie hat Probleme auf der Arbeit und ihr setzt das mit deinem Bruder sehr zu.“, sagte sein Dad.

Der junge Gryffindor schluckte, Harry kannte ihn wirklich gut. „Geht klar.“, entgegnete er ohne ihn anzusehen. Harry klopfte seinem Sohn auf die Schulter und ging seiner Frau nach aus dem Krankenflügel. Nach einer weiteren viertel Stunde in der Al, Fred und Rose am Bett von James saßen, machten die Drei sich auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum. Der Erstklässler bemerkte, wie Fred und Rose ihn beobachteten, doch er wich ihren Blicken aus. Seit er auf Malfoy losgegangen war hatte er nicht mehr mit ihnen geredet. „Al, James wacht wieder auf. Unkraut vergeht schließlich nicht.“, sagte Fred, trotz allem mit einem vorsichtigem Lächeln auf den Lippen. Rose warf ihm einen leicht empörten Blick zu. Das Lächeln sah eher gezwungen aus, doch der Mittlere der Potterkinder wusste, dass Fred versuchte ihn aufzuheitern. „Wenn nicht, wird Malfoy sein blaues Wunder erleben.“, erwiderte er und die Wut kochte erneut in ihm hoch. „Er hat aber wirklich nichts damit zu tun, Al. Er war nicht dabei, als die uns angegriffen haben. Das waren Dylan und Lucas Flint, Marcus Smith, Julian Montergo, der beste Freund von Dylan und irgendein Typ den ich nicht kannte.“, erklärte er ruhig.

„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Malfoy rein gar nichts damit zu tun hat? Hundertprozentig hat der seine Finger mit im Spiel. Er hat mir am Dienstag vor Verteidigung gegen die dunklen Künste noch gedroht.“, sagte der Angesprochene wütend. Fragend blickte Fred von seinem Cousin zu Rose. „Ist wirklich so. Al und Justin waren an dem Morgen in der Eulerei und sind da auf Malfoy getroffen, der Justin als Schlammblut bezeichnet hat. Darauf hat Al gekontert und Malfoy hat ihn schließlich mit dem Zauberstab angegriffen. Er hatte ihm dann mit Expelliarmus den Zauberstab entrissen und deswegen will Malfoy Rache.“, sagte Rose. „Oh okay. Deswegen greift er James an, beziehungsweise lässt angreifen? Denkst du nicht, er würde sich eher an dir rächen, Al?“, fragte Fred. „Dachte ich ja auch anfangs. Aber das ist bloß logisch, wieso haben die James sonst angegriffen?“ „Die Slytherins und logisch Handeln passt so wenig zusammen wie Rose und Quidditch.“, erwiderte Fred überzeugend. Rose warf Fred einen Na-vielen-Dank-auch Blick zu, doch dann musste sie lachen. Fred und Al stimmten mit ein und die Sorge um James war zwar nicht vergessen, doch für einen Moment in weite Ferne gerückt. Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen, stürmten einige Schüler auf sie zu. Anscheinend hatte sich rumgesprochen, dass James im Krankenflügel lag. „Al, was ist passiert?“, fragte eine Drittklässlerin. „Wie geht’s James?“, fragte ein Zweitklässler. „Muss James wirklich ins St. Mungo?“, fragte eine andere Zweitklässlerin.

Alle quasselten durcheinander und jüngere Bruder des Verletzten war tierisch genervt. Als ihn dann auch noch Einer am Arm zog und fragte wie lange James außer Gefecht gesetzt sein würde, platzte Al der Kragen. „KÖNNT IHR NICHT ALLE EINFACH MAL DIE KLAPPE HALTEN!“, schrie er, sodass Einige zusammen zuckten und alles wurde augenblicklich ruhig. „Schlimm genug, dass mein Bruder im Krankenflügel liegt, da müsst ihr mich hier nicht alle auch noch zu labern.“
Fred und Rose sprangen für ihren Cousin ein und beantworteten einige der Fragen. Dafür war er den Beiden echt dankbar.
Auf dem schnellsten Weg ging er zu seinem Schlafsaal, denn er wollte einfach nur seine Ruhe haben und nachdenken. Er zählte Fred nicht unbedingt zu einem seiner Lieblingscousins, doch jetzt war er ihm eine große Hilfe. Im schlimmsten Fall konnte er sich eben auf seine Familie verlassen, das merkte er nun deutlich. Der Unfall oder besser gesagt der Angriff auf James nahm Fred sehr mit, das war eindeutig zu spüren, da er viel ruhiger war als sonst. Das war einfach untypisch für ihn. Auch wenn James noch nicht lange im Krankenflügel lag, waren schon jetzt einige Dinge passiert, wo er Freds Unterstützung gut gebrauchen konnte. Die Situation vor dem Abendessen in der Eingangshalle, war eine davon.

Al wunderte sich noch immer, dass die Flints nicht eingegriffen hatten als er Malfoy angegangen war. Sie hatten erst ihre Zauberstäbe herausgeholt, als Fred und er sich an sie wenden wollten. Hatte Malfoy die Wahrheit gesagt und wirklich nichts damit zu tun, oder doch? Der Gryffindor war unschlüssig. Abgrundtiefer Hass machte sich in ihm breit. Die Slytherins waren feige, kleine Hunde die nur aus dem Hinterhalt angriffen. Am Anfang machte er sich noch Sorgen, wegen der Drohung Malfoys und hatte zugegeben auch ein wenig Angst vor der Rache, doch James‘ Verletzungen hatten bei ihm einen Schalter umgelegt. Er brauchte keine Angst vor den Flints oder Malfoy zu haben, in Wirklichkeit waren sie einfach nur erbärmlich. Die waren es gar nicht wert sich überhaupt einen Kopf um sie zu machen, dachte der junge Potter und doch wollte er Rache. Für James. Sein großer Bruder bedeutete ihm unglaublich viel, das wurde ihm nun umso bewusster. Außerdem hatte er sich bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze für ihn eingesetzt und er wollte, dass sein großer Bruder so stolz auf ihn war, so wie Al es auf ihn war.
Lange hing der Erstklässler noch seinen Gedanken nach, als plötzlich die Tür aufging und Fred und Justin die Köpfe hinein steckten. „Kommst du klar, Al?“, fragte Fred und sah besorgt aus. Der Angesprochene richtete sich auf und sah die Beiden an die nun im Raum standen. „Klar alles in Ordnung.“, erwiderte er. „Danke, dass du und Rose für mich die Fragen beantwortet habt.“ „Kein Ding, Al. Ich weiß wir haben uns nicht immer so gut verstanden, aber du kannst immer zu mir kommen wenn irgendetwas ist. Das verspreche ich dir. Wir sind eine Familie und wir halten zusammen.“, sagte Fred.

Anfangs war er ein bisschen sprachlos, sagte dann aber: „Danke, das bedeutet mir wirklich viel.“ Fred lächelte. „Kein Problem, wirklich. Wenn noch mal irgendetwas mit den Slytherins ist, du weißt Bescheid, ne?“, sagte Fred und zwinkerte seinem jüngeren Cousin zu. Al nickte und der Ältere ging aus dem Zimmer. Jetzt war noch nur Justin da, der seinen Freund mit einer Mischung aus Mitleid und Verständnis anschaute. „Wie geht’s dir wirklich?“, fragte er. Al schaute ihn an, Justin wusste wirklich wenn etwas nicht stimmte, auch wenn sie sich erst seit einer Woche kannten. „Wie soll’s mir schon gehen? Mein Bruder liegt in einer Art Koma und das nur, weil ich Malfoy den Zauberstab abgenommen hab.“, die Worte sprudelten aus ihm heraus ohne das er darüber nachdachte. Den Gedanken, dass er daran schuld war, wie es James ging, hatte er bisher in die hinterste Ecke seines Kopfes verdrängt. „Red doch keinen Stuss, Al. Du kannst doch nichts dafür. Das ist alleine die Schuld der Slytherins. Sie hätten ihn nicht angreifen müssen.“, sagte Justin und setzte sich neben den Schwarzhaarigen aufs Bett. „Das konntest du doch nicht wissen.“ „Doch! Ich hätte Malfoy einfach ignorieren sollen.“, erwiderte Al, in ihm stiegen nun mehr und mehr die Schuldgefühle hoch. „Und dir alles gefallen lassen? Im Ernst. Das hätte James nicht gewollt und Vorwürfe würde er dir erst recht keine machen.“, sagte Justin und legte die Hand über Al’s Schulter. „Ach keine Ahnung…“, entgegnete dieser. Er hatte keine Kraft mehr darüber zu diskutieren, er wollte nur noch schlafen. „Justin, danke fürs zuhören und so aber ich würde jetzt gerne allein sein.“, sagte er schließlich. „Klar versteh ich. Wenn was ist, ich bin mit Rose im Gemeinschaftsraum.“, erwiderte sein Freund und verließ den Schlafsaal. Al lehnte sich zurück und wollte schlafen. Doch konnte er nicht, er dachte noch lange nach. Er machte sich Vorwürfe, Sorgen und wollte Rache.

Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als Justin den Schlafsaal betrat und er wollte auch nicht mit ihm reden, deswegen tat er so als würde er schlafen. Schließlich schlief der junge Gryffindor nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ein.
Der nächste Morgen kam schneller, als Al wollte. Es war Sonntag und der Tag an dem James vielleicht ins St. Mungo Hospital für Magische Krankheiten kommen würde, wenn er bis Mittag nicht sein Bewusstsein wieder erlangte. Mit einem bedrückenden Gefühl quälte er sich aus dem Bett und zog sich an. Die Anderen in seinem Schlafsaal schliefen noch und er ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Der Junge mit den strahlend grünen Augen setzte sich auf seinen Lieblingssessel und hing seinen Gedanken nach. Plötzlich riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken: „Albus? Alles okay?“ Er blickte auf. Vor ihm stand Joanna. „Ja.“, murmelte er. „Sicher?“, fragte Joanna noch einmal. „Ja… nein… ach keine Ahnung.“ „Es ist wegen deinem Bruder nicht?“, fragte sie. Al blickte sie an. Sie lächelte ihm freundlich zu. „Ja… er muss endlich wieder aufwachen.“, sagte der Erstklässler und blickte wieder zu Boden. „Das wird er schon.“, sagte sie und irgendetwas an ihr war wirklich beruhigend. Al schaffte ein schwaches Lächeln. Sie saßen eine Weile in den Sesseln und schwiegen. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als Rose und Justin aus ihren Schlafsälen kamen. „Morgen.“, sagte Al. Justin begrüßte ihn mit einem Handschlag und Rose umarmte ihn. Die Anwesenheit von Joanna hatte Al echt gut getan, etwas an ihr war ungemein beruhigend gewesen. Er bemerkte wie Justin und Rose besorgte Blick mit Joanna tauschten, doch er ignorierte sie und sagte: „Gehen wir essen?“

Die drei anderen nickten und Al ging ihnen voran aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Große Halle. Dort angekommen, wanderte sein Blick automatisch zum Slytherintisch, doch Malfoy und die Flints waren noch nicht da. Er ging zum Gryffindortisch und ließ sich auf die Bank fallen. Rose, Justin und Joanna wollten es sich nicht anmerken lassen, aber sie machten sich alle Sorgen um James und auch um ihren Freund und Cousin denn sie warfen ihm immer wieder betretende Blicke zu, als wenn er gleich alle Slytherins angreifen würde, die ihm über den Weg liefen. Nach dem Essen machten sich Rose und Al auf den Weg in den Krankenflügel. Als sie vor der Tür standen, wäre der Schwarzhaarige am liebsten wieder zurückgegangen, er wollte nicht sehen wie sein Bruder immer noch bewusstlos auf dem Bett lag. Doch Rose ergriff die Initiative, stieß die Tür zum Krankenflügel auf und trat ein. Sie waren an James Bett im hinteren Teil des Raumes angelangt und Al musste enttäuscht feststellen, dass sein Bruder noch genauso da lag wie am Vortag. Schmerzhaft wurde ihm bewusst, dass James wohl in wenigen Stunden abgeholt werden würde. „Al, im St. Mungo können sie ihm sicher besser helfen.“, sagte Rose und legte ihre Hand auf den Arm ihres Cousins. „Mhm…“, erwiderte dieser benommen. Madam Pomfrey wuselte herein und gab James noch einen Zaubertrank.
Al konnte nicht länger mit ansehen wie James dort lag und sich nicht rührte. Ihm wurde bewusst wie hilflos er doch war und die Vorwürfe die er sich gestern Abend gemacht hatte, kamen wieder hoch. Er musste da raus, raus aus dem Krankenflügel. Er wandte sich um und ging hinaus. So schnell wie er lief, wunderte es ihn nicht das Rose nicht hinter ihm war. Ohne zu wissen wohin er wollte lief und lief er und als die Seitenstiche es ihm nicht mehr möglich machten weiter zu laufen, blieb er stehen. Er fand sich in einem kleinen verlassenen Gang wieder, lehnte sich an die Wand und rutschte herunter, bis er auf dem Boden saß.


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