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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - So wie der Vater?

von Chellie.

Am Morgen des Donnerstags hatte Al die Antwort seines Vaters erhalten. Ein brauner Uhu saß am Fenster, seines Schlafsaals. Er nahm ihm den Brief ab und setzte sich wieder auf sein Bett.

Lieber Al,

du trägst den Namen Severus, weil er einen großen Verdienst an meinem Sieg über Voldemort hatte. Früher einmal war er Todesser, hat sich aber, nachdem klar war das Voldemort meine Mutter töten wollte, auf die gute Seite geschlagen. Er liebte meine Mutter seit sie Kinder waren. Dumbledore, dein anderer Namensgeber, hat ihm geglaubt und eine Chance gegeben. Snape setzte sein Leben aufs Spiel. Er war Spion für Dumbledore und in Augen vieler, immer noch ein Todesser. Voldemort selbst hat ihm bis zum Schluss voll vertraut, was für ihn zum Verhängnis wurde.
Ich habe Snape gehasst, weil er mich bei jeder Möglichkeit drangsalierte und versuchte mich lächerlich zu machen, das lag aber daran weil mein Dad ihn in ihrer Schulzeit immer gequält hat und er den Hass auf ihn auf mich übertrug. Im Grunde war er nicht der Mensch, als der er sich nach außen hin gab. Das habe ich verstanden und er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt um für die gute Seite zu kämpfen. Er war mutiger, als ich ihm je zugetraut hätte. Deswegen trägst du den Namen Severus, Al.
Ich denke du kannst das verstehen. Wie ist es in Hogwarts so? Stehen nicht eigentlich bald die Quidditchauswahlspiele an? Ich drück dir die Daumen, dass du es in die Mannschaft schaffst. Wenn du irgendwelche Fragen hast, du kannst mir jederzeit schreiben.

In Liebe, dein Dad.
Viele Grüße von Lily, sie vermisst dich sehr.

Mit diesem Brief hatte Harry Potter die Frage seines Sohnes ausführlich beantwortet. Al bewunderte den Mann, namens Severus Snape. Er muss große Gefahr auf sich genommen haben. Die Vergangenheit, war echt hart, dachte der junge Gryffindor.

Der Dienstag war der schlimmste Tag der Woche für den Schwarzhaarigen. Der Mittwoch verlief um einiges besser und am Donnerstag nach der Schule ging Al gemeinsam mit Justin zum Quidditchfeld. Sein bester Freund wollte unbedingt wissen wie man Quidditch spielte und der Grünäugige hatte versprochen ihm dies zu zeigen. Justin hatte sich einen Besen von der Schule ausgeliehen und Al nahm seinen Feuerblitz 2000 mit nach Draußen. „Die Regeln sind eigentlich ganz einfach“, begann er, „ein Team besteht aus drei Jägern, zwei Treibern, einem Hüter und einem Sucher. Im Fall von Gryffindor wären die Jäger Fred Weasley, mein Bruder James und Alexis Grace. Die Treiber sind Peter Lunou und Felix Anderson, der Hüter ist Mannschaftskapitän Jeremy Jordan und der Sucher ist letztes Jahr abgegangen.“, schloss er. „Okay gut.“, erwiderte sein Freund.

Die Beiden setzten sich auf ihre Besen und da Justin relativ gut war im Fliegen war, flogen sie zu den Torringen auf dem Feld. „Das sind die Torringe durch die die Quaffel geworfen werden müssen und der Hüter versucht diese abzuwehren. Die Treiber haben zwei Schläger und müssen die Klatscher auf die gegnerische Mannschaft schießen, um zu verhindern, dass diese die Tore treffen oder die eigene Mannschaft an irgendetwas hindern.“, erklärte er weiter. „Der Sucher muss den goldenen Schnatz fangen der ist einhundertfünfzig Punkte wert und der Sucher, der ihn fängt, dessen Mannschaft gewinnt.“ „Okay ich denke mal ich hab alles soweit kapiert.“, sagte Justin. „Wollen wir noch eine Runde fliegen?“, fragte er seinen ‚Lehrer’. Al nickte. Wenn er in der Luft war konnte er alles andere um sich herum vergessen. Eine Stunde blieben die beiden Freunde noch draußen und machten sich gegen fünf Uhr wieder auf zum Schloss.

Das Wetter war für einen Septembertag sehr gut, die Sonne schien den ganzen Tag wodurch es angenehm warm war. Als Justin und Al im Gryffindor Gemeinschaftsraum eintrafen, war es bereits ziemlich laut und voll. Sie setzten sich zu Rose auf ihre roten Lieblingssessel, die gerade in ein Buch vertieft war. Wie eigentlich immer, dachte ihr Cousin grinsend. Als Rose von ihrem Buch aufblickte fragte sie mit hochgezogener Augenbraue: „Was ist?“ „Nichts, ich hab mich nur gefragt wann du mal ohne Buch irgendwo sitzt.“, entgegnete er. „Die würde es auch mal gut tun zu lesen, Al.“, sagte Rose und verschwand wieder hinter ihrem Buch. Seit er wieder auf seinem Feuerblitz gesessen hatte, ging es ihm deutlich besser. Zwar war in den letzten Tagen nichts vorgefallen weder mit Montague noch mit den Slytherins, doch wurmte es ihn sehr, dass er sich deswegen einige zusätzliche Hausaufgaben eingehandelt hatte. Schon alleine am Dienstag, hatte er in Verwandlung und Kräuterkunde zusätzliche Hausaufgaben bekommen, weil er sich nicht richtig konzentrieren konnte. Mittwoch kam dann noch Geschichte der Zauberei dazu, wo allerdings alle Erstklässler diese Hausaufgabe bekamen und in Zaubertränke hat er sich dann noch einen Strafaufsatz eingehandelt, weil er zu spät gekommen war. Dass ihm die Hausaufgaben schon nach der ersten Woche in Hogwarts über den Kopf wachsen würden, hätte er nie für möglich gehalten. An diesem Abend wollte Al sich mit den Hausaufgaben seine halbwegs gute Laune aber nicht verderben lassen. Mit Justin machte er sich noch einen gemütlichen Abend, indem sie Zauberschach spielten.

Der Freitag bedeutete für die Erstklässler wieder eine Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste ertragen zu müssen. Al nahm sich fest vor, sich weder von Montague noch von den Slytherins die Laune verderben zu lassen, denn heute stand das wichtige Auswahlspiel für die Gryffindor Quiddtichmannschaft an und er wollte unbedingt ins Team. Seit er seinen ersten Besen bekommen hatte, liebte er es zu fliegen und vor allem Quidditch zu spielen. Die letzte Stunde dieses Tages war gleichzeitig die Schlimmste. Al, Rose und Justin gingen zum Klassenzimmer von Verteidigung gegen die dunklen Künste und trafen erneut die Slytherins an, die bereits auf den Beginn des Unterrichts warteten. Die Drei stellten sich abseits und unterhielten sich über das bevorstehende Auswahlspiel. So gut er konnte versuchte Al zu ignorieren, dass die Slytherins ständig tuschelten, lachten und zu ihm herüber schauten, doch es viel ihm sehr schwer. „Lass sie.“, sagte Justin plötzlich. „Sag mal kannst du Gedanken lesen?“, fragte er seinen Freund und ein Lächeln huschte ihm übers Gesicht. „Nein, aber auch wenn wir uns gerade mal eine Woche kennen, merke ich doch das dich das beschäftigt.“ erwiderte der Braunhaarige. „Danke, aber ich komm schon klar. Ich hab mir fest vorgenommen Montague und diese Idioten dort drüben heute zu ignorieren. Quidditch ist viel wichtiger.“, erwiderte Al. Auch als die Tür aufging und Professor Montague sie herein bat, änderte sich an dem momentanen Anflug von guter Laune bei dem jungen Potter nichts. Er wollte sich auf den Unterricht konzentrieren und nichts anderes beachten.

Mit Justin setzte er sich wieder auf seinen gewohnten Platz ganz hinten und Professor Montague sagte: „Sie werden heute ihre Zauberstäbe benutzen, wir führen heute Duelle durch und beginnen mit dem Entwaffnungszauber. Vielen von ihnen dürfte dieser schon bekannt sein.“ Er warf Al einen merkwürdigen Blick zu, den dieser nicht zu deuten wusste. „Zuerst einmal werde ich ihnen erklären wie Sie diesen Zauber richtig ausführen und dann suche ich mir zwei Schüler aus, die dies vor der Klasse aneinander vorführen.“ Nun blickte der Professor mit dem gleichen Blick, den er dem Gryffindor eben zugeworfen hatte, zu Lucas Flint. Al ahnte nichts Gutes. Nach einer guten halben Stunde in denen Professor Montague seinen Schülern den Expelliarmus Zauber noch einmal ganz genau erklärt hatte, kam er zu dem angekündigten „Duell“ zweier Schüler. „Ich denke ich nehme Lucas Flint und Potter.“, sagte Montague schließlich. Der Grünäugige hatte sich so etwas gedacht, nachdem Montague ihm und Lucas so merkwürdige Blicke zugeworfen hatte. Doch nun war dieser Blick nicht mehr da, sondern sein Lehrer grinste höhnisch und Flint tat es ihm gleich. Es regte ihn schon alleine die Tatsache auf, dass der Professor ihn Potter nannte, denn das mochte er gar nicht und meistens taten dies nur Leute die ihn hassten. „Wird das heute noch was Potter oder brauchen sie eine Extraeinladung?“, sagte Professor Montague und der Ton dabei gefiel dem Angesprochenen gar nicht. Im Augenwinkel sah er, als er aufstand, dass Justin ihn benommen ansah und auch Rose die Sache nicht ganz Geheuer zu sein schien. Er ging vor und stellte sich in einem etwa drei Meter großem Abstand Flint gegenüber. Er konzentrierte sich nur noch auf sein Gegenüber und nahm Professor Montague der von dem Fenster Anweisungen erteilte nur halb war.

Die Anweisung befolgte Al mechanisch und ließ Flint dabei keine einzige Sekunde aus den Augen. „Bei Drei versuchen sie ihren Gegner zu entwaffnen.“, sagte Montague und zählte dann herunter, „Drei… Zwei… Eins…“ „Expelliarmus!!“, rief Al blitzschnell noch ehe Flint reagieren konnte. Der Zauberstab seines Gegners flog in seine Hände und er konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als er in die Gesichter seines Lehrers und dem des doch so verhassten Slytherin schaute. Die Beiden schienen so geschockt zu sein, dass keiner von ihnen was sagte und auch die Slytherins waren stummer als sonst. Anders als die Gryffindors, die ihrem Mitschüler Beifall klatschten und lachten. Er legte den erbeuteten Zauberstab auf das Lehrerpult und ging mit großer Schadenfreude und Genugtuung wieder zu seinem Platz. „Das war klasse!! Die Gesichter von Montague und Flint sind unbezahlbar.“, sagte Justin. Auch Rose warf ihm einen Blick zu der soviel bedeutete wie ‚gut gemacht’. Inzwischen hatten sich die Slytherins und auch Professor Montague wieder gefangen und als Flint sich auf seinen Platz gesetzt hatte, fing er sofort an leise mit Marcus Smith zu reden. „Ja das war ganz okay.“, sagte der immer noch etwas geplättet wirkende Lehrer.

Wahrscheinlich dachte er mit dieser Aktion Al erneut lächerlich machen zu können, der sich umso mehr freute, dass er den Slytherin geschlagen hatte und Montague keinen Grund zu erneutem Spott gab. „Gut? Das war klasse!“, protestierte Louis in der vorderen Reihe. „Ich würde es eher Glück nennen.“, erwiderte Montague, der seine Fassung nun offenbar ganz wieder gefunden hatte. Nachdem der Gryffindor den Slytherin geschlagen hatte, räumte Professor Montague die Tische, mit einem Schlenker seines Zauberstabes zur Seite und den Rest der Stunde probierten sie sich in Zweiergruppen an dem Zauber. Al übte zusammen mit Justin und Rose mit Joanna, einem Mädchen aus Gryffindor, das er vorher noch nie bemerkt hatte.
Al’s Laune war schlagartig um 180° gedreht und er fühlte sich besser als er sich in dieser Woche je gefühlt hatte.

Nach der Stunde ging er mit seinem besten Freund, seiner Cousine und Joanna hoch in den Gemeinschaftsraum um seine Schulsachen abzulegen und seinen Besen zu holen. Joanna blieb im Gemeinschaftsraum, während die drei Freunde sich auf den Weg zum Quidditchstadion machten. Justin und Rose bewarben sich nicht fürs Team aber sie wollten ihrem Freund zu sehen. Auf dem Weg über den grünen Rasen sprach Rose noch einmal auf die letzte Stunde an. „Das war wirklich gut Al, ich hab nur das ungute Gefühl das Flint das nicht auf sich sitzen lässt.“, sagte sie. „Du glaubst gar nicht wie egal mir das momentan ist.“, entgegnete der Schwarzhaarige wahrheitsgemäß. Er hatte sich lang genug von den Slytherins beeinflussen lassen und ärgerte sich im Nachhinein über sich selbst. „Den Expelliarmus hast du schon so gut beherrscht, als das mit Malfoy vor der Eulerei war.“, sagte Justin. „Keine Ahnung warum ich den so gut kann.“, wunderte er sich selbst. Er dachte darüber nach. Es ist doch nichts weiter dabei, es lag vielleicht an Dad, vermutete er.
Sie kamen auf dem Spielfeld an, wo schon ungefähr fünfzehn Sucher bereit standen. Mannschaftskapitän Jeremy Jordan war auch schon da und unterhielt sich mit seiner restlichen Mannschaft. Rose und Justin wünschten Al viel Glück und gingen in Richtung Zuschauertribünen davon. Dort war allerdings nicht allzu viel los, stellte der mögliche Sucher erleichtert fest. Er stellte sich zu den anderen potenziellen Kandidaten und hing seinen Gedanken nach. „Was machst du denn hier, Brüderchen?“, riss ihn eine vertraute Stimme aus seinen Gedanken.

Der Angesprochene erkannte seinen Bruder James der grinsend vor ihm stand. „Na mich als Sucher bewerben was sonst.“, erwiderte Al, der nun etwas nervös wurde. „Dann viel Glück.“ und mit diesen Worten ging James wieder zum Rest der Mannschaft. „Gut, dann testen wir erst einmal eure Flugfähigkeiten. Setzt euch auf eure Besen und umrundet das Stadion einmal, macht dann einen Sturzflug und zieht rechtzeitig wieder hoch, bevor ihr unten aufkommt. Dann kommt ihr wieder hierher.“, erklärte Mannschaftskapitän Jeremy. Al tat wie ihm geheißen und auch die anderen Bewerber stießen sich vom Boden ab und erhoben sich in die Lüfte. Er war der Erste, flog seine Runde, machte dann in der Mitte des Stadions den Sturzflug und kehrte schließlich zurück zu der Mannschaft. „Das war wirklich gut. Dein Bruder hat eindeutig das Potter Gen in sich.“, hörte er Jeremy zu James sagen. Auch wenn er es nicht sehr mochte mit seinen Eltern verglichen zu werden, machte ihn dieses Kompliment doch stolz. Die Mannschaft um Kapitän Jeremy beobachtete inzwischen die anderen Bewerber bei ihrem Flug und als alle wieder auf dem Boden waren sagte Jeremy schließlich: „Also wir haben uns beraten und werden jetzt schon Welche auswählen die in die engere Auswahl kommen. Die anderen können gehen.“

Acht Schüler flogen raus und machten sich murrend und mit enttäuschten Mienen auf den Weg zurück ins Schloss. Übrig blieben, fünf Jungen und zwei Mädchen. Unter ihnen der kleine Bruder von James, der mittlerweile ganz zuversichtlich war. Nach weiteren zwei Tests, waren nur noch Al und ein kleines zierliches Mädchen übrig. Mit einem letzten Test, bei dem eine Spielsituation realisiert wurde, sollte der Sucher für die Mannschaft gefunden werden. Al spielte in dem Team, wo James der Jäger war und er konzentrierte sich auf nichts anderes als den goldenen Schnatz. Beflügelt von den Ereignissen des Tages, blickte er aufmerksam im Stadion umher und achtete auch auf den Punktestand seiner Mannschaft. Es stand 50: 30 für James’ Mannschaft als deren Sucher den Schnatz erblickte. Er flog um den Fuß, des kleinen zierlichen Mädchens, das ebenfalls Sucher werden wollte. Sie bemerkte ihn scheinbar nicht, denn sie blickte verträumt in Richtung Tribüne. Wenn man als Sucher eins nicht sein durfte, dann unaufmerksam, dachte sich Al und mit diesen Gedanken flog er in Richtung Schnatz. Sein Feuerblitz machte seinem Namen alle Ehre, er wurde immer schneller und als das Mädchen endlich bemerkte was los war, war Al schon knapp zwei Meter vor ihr. Erschrocken wich sie ihm aus und der Erstklässler flog an ihr vorbei dem Schnatz hinterher, den er nicht aus den Augen ließ.

Der Wind brauste ihm kühl durchs Haar, er streckte seine Hand und schloss sie schließlich um den kleinen goldenen Ball. Glücklich bremste er ab und Jeremy pfiff in seine silberne Pfeife. Die Mannschaften flogen zum Boden und der Kapitän sagte: „Einen Versuch machen wir noch. Al, du kommst diesmal in meine Mannschaft und du Fiona gehst in James’ Mannschaft. Das war wirklich gut, aber wir wollen Fiona noch eine Chance geben.“ Al machte es nichts aus, er war so euphorisch, dass er noch zehn Versuche hätte machen können. Beim zweiten Versuch war Fiona zwar aufmerksamer doch ihr Gegner war einfach der Schnellere. Er schloss erneut den kleinen goldenen Ball in seine Hand und Fiona, die neben ihm flog, doch einfach nicht schnell genug war, fluchte leise. Jeremys Pfiff ertönte wieder und die Mannschaften landeten auf dem Rasen. „Also ich glaube die Entscheidung ist eindeutig. Fiona du hast Talent bewiesen keine Frage, aber du musst aufmerksamer sein und Al war halt einfach schneller. Willkommen im Team.“, sagte Jeremy und reichte ihm die Hand. Die restliche Mannschaft begrüßte ihn mit den Worten: „Noch ein Potter, der Hauspokal gehört uns!“ Er grinste über das ganze Gesicht. Überglücklich ging er auf Rose und Justin zu, die von den Tribünen bereits auf dem Weg zu ihm waren. Rose umarmte ihn und sagte: „Das war echt klasse. Ich freu mich für dich, Al.“ „Ich wusste ja nicht wie gut du bist, das war einfach spitze.“, meinte Justin und schlug mit seinem besten Freund ein. „Gut gemacht, Brüderchen.“, ertönte plötzlich eine Stimme von hinten. Al drehte sich um und sah James.

Sein älterer Bruder knuffte ihn in den Arm. Der neue Sucher der Gryffindors konnte einfach nicht mehr aufhören zu Grinsen. Der Tag war perfekt, er hatte es den Slytherins und Professor Montague gezeigt und war Sucher in der Gryffindor Mannschaft. Gerade wollte er gehen als Jeremy auf ihn zu kam und sagte: „Training ist immer dienstags und donnerstags. Sei pünktlich.“ Er zwinkerte ihm zu und ging dann in Richtung Schloss. Als Al, Rose und Justin im Gemeinschaftraum angelangten, kam Joanna auf sie zu und fragte wie es gelaufen war. „Ich bin in der Mannschaft. Als Sucher.“, gab er überglücklich zurück. „Das ist toll.“, sagte Joanna. „Ich freu mich für dich.“ Sie strahlte ihn an. Bis jetzt hatte er nicht wirklich etwas mit Joanna zu tun gehabt, er hatte sie eigentlich kaum wahr genommen, doch nun merkte er wie nett sie war.


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