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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Eine alte Feindschaft

von Chellie.

Albus ging zurück zur Schule, während sein Vater zur Appariergrenze ging um von dort aus ins Ministerium zu apparieren. Seine Gedanken drehten sich ausschließlich um das Gespräch mit dem Vater. Es war unglaublich, zu hören, dass sein eigener Dad im Alter von siebzehn Jahren den damals mächtigsten dunklen Zauberer besiegt hatte.

Er kam gerade in die Große Halle, als Rose und James, die sich über irgendetwas unterhielten, ihm entgegenkamen. „Und wie ist es gelaufen?“, fragte Rose. „Gut.“, gab Al zurück. „Du weißt doch alles, oder?“, fragte Rose. „Ja …“ mehr konnte er nicht sagen, weil sein Bruder sich einmischte. „Mir ging es genau so. Ich konnte es selbst kaum glauben. Krass unser Dad oder?“, sagte James. „Ähm… ja… wirklich krass.“, brachte Al nur heraus. Der restliche Tag war normal, denn James bat Rose nicht zu sehr nachzufragen, sondern seinem Bruder die Zeit zu geben, das alles zu verdauen. Rose leistete dem Folge und sprach Al nicht mehr drauf an. Am Abend, als er im Bett lag führte sich Al das gesamte Gespräch mit seinem Dad noch einmal vor Augen und kam zu dem Schluss, dass er seinen Vater stolz machen wollte, so wie er stolz auf seinen Vater war. Er schlief in dieser Nacht sehr spät ein, weil er noch lange über das am Tag Geschehene nachdachte.


Am nächsten Morgen wachte Al schon zeitig auf. Als er zu seinem Koffer ging, fiel sein Blick auf sein Spiegelbild. Es blickte ihm ein großer, schwarzhaariger Junge mit grünen Augen entgegen. Irgendwie wirkte er krank. Vielleicht hatte er aber auch nur zu wenig Schlaf, überlegte Al. Mit einem Blick auf den Stundenplan, packte der Schwarzhaarige seine Schultasche und dachte an die erste bevorstehende Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. James’ Warnung vom ersten Abend hatte er nicht vergessen. Er hoffte nur, dass das was James über Montague sagte übertrieben war, so wie James schon einige Male übertrieben hatte, als er zu Hause von Hogwarts erzählte. Al ging hinunter in den Gemeinschaftsraum und begegnete dort Justin der bereits auf einem Sessel saß und ein Pergament beschrieb. „Hey Justin.“, begrüßte er den Jungen mit den braunen Haaren. „Hallo.“, sagte der junge Gryffindor der scheinbar sehr vertieft war in das was er schrieb, denn er schaute nicht einmal von seinem Pergament auf. „Was machst du schon so früh hier unten?“, fragte Al. „Ich schreib einen Brief für meine Eltern. Ist schwierig für sie zu verstehen, was hier vor sich geht. Bis vor kurzem wussten sie ja noch nicht mal das meine Urgroßtante eine Zauberin war beziehungsweise, dass es Zauberei überhaupt gibt. Jetzt geh ich auf eine Zauberschule und muss ihnen erstmal erklären wie hier alles abläuft. Außerdem sollen sie mir eine Eule kaufen, sonst muss ich immer die Schuleulen nehmen, auf Dauer ist das auch keine Lösung.“, erklärte der Angesprochene. „Ja kann ich verstehen. Muss schwer für sie sein oder?“, fragte Al interessiert.

„Ja einfach ist es nicht. Aber sie sind stolz auf mich und wollen alles wissen. Sie haben mir einen Brief geschickt und darin standen tausend Fragen über meine Schule und so weiter.“, erwiderte Justin. „Weißt du was? Ich will noch schnell einen Brief an meinen Dad schreiben, wollen wir dann zusammen in die Eulerei gehen und ihn abschicken?“ „Klar, ich brauch nicht mehr lange.“, sagte Justin. „Ich geh schnell in den Schlafsaal und hol Pergament und Tinte.“, sagte Al und ging mit diesen Worten hoch in den Schlafsaal. So leise wie möglich öffnete er die Tür, denn Lorcan, Joshua und Louis schliefen noch. Er holte aus seinem Koffer Pergament und aus seiner Schultasche Feder und Tinte und ging wieder hinunter in den Gemeinschaftsraum. „So ich bin fertig.“, sagte Justin. „Bei mir dauert’s nicht lange.“, entgegnete Al und setzte sich auf einem großen gemütlichen Sessel neben den Jungen. Ihm war gestern Abend kurz vorm Schlafen gehen noch eine Frage an seinen Dad eingefallen, die er ihm möglichst bald stellen wollte. Er schraubte das Tintenglas auf und fing an zu schreiben:

Lieber Papa,
mir ist gestern noch etwas vor dem Schlafen gehen eingefallen, was ich von dir gern wissen würde. Ich verstehe nicht ganz wieso ich den Namen Severus trage? So wie ich dich gestern verstanden habe, sagtest du doch du hast Severus Snape gehasst?
Liebe Grüße… auch von James.
Dein Al

Er las sich den Brief noch mal durch und rollte ihn schließlich zusammen. Natürlich wollte Al wissen wieso er den Namen trug. „Von mir aus können wir gehen.“, sagte dieser schließlich und ging mit Justin durch das Porträtloch hinaus. Schließlich machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Eulerei. Dort angekommen suchte sich Justin eine Schuleule aus. Al gab den Brief, auf den er vorher noch den Empfänger geschrieben hatte, seiner Sheela. Harry Potter, Leiter der Aurorenabteilung, Ministerium London. Da er sich nicht sicher war wo sein Dad sich gerade aufhielt, wollte er auf Nummer sicher gehen und schickte den Brief ins Ministerium, denn dort war es sicher, dass Harry ihn so schnell wie möglich las. Denn wenn es soviel im Ministerium zu tun gab, wie sein Dad ihm sagte, dann konnte es auch sein, dass er schon früh im Büro war und erst spät zurückkam. Der junge Potter streichelte seiner Eule kurz übers Gefieder. Zufrieden spannte diese die Flügel und flog davon. Justin band der Schuleule seinen Brief an den Fuß und trug sie wie Al vorher zu einem der glaslosen Fenster.

Nachdem auch seine Eule zu ihrem Botenflug aufgebrochen war, machten sich die Jungs auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum. Al wollte dort auf Rose warten und mit ihr zusammen in die Große Halle zum Frühstück gehen. Als sie die Treppe von der Eulerei runter stiegen, stießen sie unten angekommen mit Jemand zusammen. Es war Scorpius Malfoy. Die Abneigung gegeneinander, war wie bei ihren Vätern sofort zu spüren. „Pass auf wo du hinläufst, Schlammblut!“, giftete Scorpius Justin an. „Justin kann auch nix dafür wenn du keine Augen im Kopf hast, Malfoy.“, sagte Al kühl. „Wer hat dich denn um Meinung gefragt, Potter!“, erwiderte der Grauäugige. „Du hast mir auch nicht die Erlaubnis zum Sprechen zu geben. Von arroganten Nichtskönnern, wie dir lass ich mir eh nichts sagen.“, entgegnete der Schwarzhaarige. Sie schauten einander genau in die Augen, grün auf grau. Al sah wie der Blonde vor Wut kochte. Gerade bemerkte er noch wie Malfoy nach seinem Zauberstab griff und im nächsten Moment wurde Al auch schon zu Boden gerissen. Blitzschnell hatte der Grünäugige seinen Zauberstab bereit und zielte auf Malfoy, der jetzt mit einem breiten Grinsen da stand. „Expelliarmus!“, rief Al und Malfoy, der den Gegenangriff nicht erwartete war zu überrascht um zu reagieren.

Denn schon flog dessen Zauberstab gekonnt in Al’s Hand. Nun war es an der Zeit für den am Boden Liegenden Al zu Grinsen. Er richtete sich auf und ging auf Malfoy zu, dem mittlerweile der Schock ins Gesicht geschrieben stand. Bevor einer der Beiden, oder Justin der die Situation wie versteinert beobachtete, irgendetwas sagen konnte, entdeckte Al einen Lehrer am Ende des Ganges. Malfoy stand mit dem Rücken zum diesem Ende und da Albus keine Strafarbeiten wollte gab er ihm seinen Zauberstab zurück und ging mit Justin eilig in die entgegengesetzte Richtung. Justin sprach eine Weile kein Wort. Erst als Al das Passwort für den Gemeinschaftsraum der Gryffindors (Teufelsschlinge) genannt hatte und sie den nun mittlerweile etwas mehr gefüllten Gemeinschafsraum betraten sagte er: „Malfoy ist so ein richtiger Arsch!“ Al erinnerte sich an die Worte seines Vaters und sagte: „Oh ja. Ich dachte mein Dad hätte übertrieben, aber das er genau so ist wie sein Vater, damit hätte ich nicht gerechnet.“

Eine ganze Weile diskutierten die Beiden noch über das eben Geschehene. Nach einer halben Stunde kam Rose aus dem Mädchenschlafsaal und zu Dritt gingen sie in die Große Halle. „Ich glaub die Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste überleb ich heute nicht.“, sagte Al niedergeschlagen. „Ich hoffe James hatte nicht Recht mit dem was er über Professor Montague gesagt hat, aber das wir mit den Slytherins zusammen haben ist nicht gerade förderlich.“, entgegnete Rose. „WIR HABEN WAS?“, riefen Justin und Al im Chor. „Mit den Slytherins zusammen.“, sagte Rose noch einmal. Justin und er tauschten viel sagende Blicke, Rose hatten sie noch nichts von dem Vorfall vor der Eulerei erzählt. „Na klasse, ich geh mich gleich vom Astronomieturm werfen.“, sagte der Schwarzhaarige schließlich.

Als die Post durch war und die Drei ihr Frühstück beendet hatten, machten sie sich auf den Weg zum Unterricht. Vor dem Klassenzimmer standen bereits die Slytherins und warteten auf den Unterrichtsbeginn. Al, Justin und Rose stellten sich etwas abseits, da sie momentan noch die einzigen Gryffindors waren. Nach einer Weile kam Malfoy auf die Drei zu und Al, dessen Laune eh schon gesunken war, ahnte nichts Gutes. „Potter, glaub nicht, dass du ohne Rache davon kommst!“, sagte Malfoy. „Ich freu mich schon drauf, Malfoy.“, meinte der Angesprochene, klang dabei aber weniger sicher wie er geplant hatte. Der Blonde grinste höhnisch und ging zu der Slytherin Clique um Lucas Flint zurück. „Was war das denn?“, fragte Rose erstaunt. Nun ließ es sich nicht mehr vermeiden seiner Cousine die Geschichte zu erklären. Als die beiden Jungs geendet hatten, sagte sie nur: „Oh man, das wird Stress geben.“ „Ja klasse, das hab ich gerade auch gemerkt.“, sagte Al etwas genervt. „Ich werde dir auf jeden Fall helfen, schließlich hast du mir heute Morgen auch geholfen.“, sagte Justin. Al lächelte matt. Auf Stress mit der Slytherin Clique hatte er eigentlich keine Lust, vermeiden ließ sich das nun allerdings nicht mehr. Die Tür zum Klassenzimmer ging auf und ein großer, breiter Mann mit finsterem Gesichtsausdruck stand in der Tür. Der erste Gedanke der dem jungen Gryffindor durch den Kopf schoss war „Typisch Slytherin!“. Sie gingen ins Klassenzimmer und Al setzte sich mit Justin nach ganz hinten. Am besten weit weg von Montague, dachte er sich. Als alles ruhig war begann der Lehrer die Anwesenheit zu überprüfen. Dazu las er eine lange Liste von Namen vor und jeder sollte sich einmal kurz melden wenn er aufgerufen wurde. Al war so in Gedanken versunken, dass er erst merkte als Malfoy an der Reihe war.

Professor Montague konnte sich einen Kommentar zu manchen Schülern nicht verkneifen, so sagte er bei Malfoy: „Ihr Vater war einen Jahrgang unter mir, er hat viel erreicht, bestimmt besitzen sie genau so ein Talent wie er.“ Nachdem er noch Louis Weasley, Lorcan Scamander und Joshua Finnigan aufgerufen hatte, kam er schließlich zu Albus. Bei Louis hatte er schon auf dessen Onkel Ron angesprochen, der es doch angeblich zu nichts gebracht hätte, wie der ganze Rest der Familie und er würde hoffen, dass Louis es wenigstens zu etwas bringen würde. Die Slytherins kicherten bei dieser Bemerkung und Louis ballte die Fäuste vor Wut, konnte sich aber gerade noch zurück halten. „Potter, Albus.“, sagte Professor Montague. Unheil ahnend hob Al seine Hand und erwartete schon den Angriff. „Ah ja, das ist also der Sohn von dem berühmten Harry Potter.“, begann der Professor und blickte seinen Schüler mit einem höhnischen Grinsen an. „Hoffen wir mal, dass sie nicht ein genau so arrogantes Verhalten an den Tag legen, wie ihr verehrter Vater und ihr ach so toller Bruder, der außer Regeln brechen nichts anderes kann.“ Albus der mit so was gerechnet hatte, kochte innerlich vor Wut. Sein Bruder mochte sein wie er wollte, aber dumm war er sicher nicht und sein Vater war alles andere als arrogant. Die Slytherins, vor allem aber die Clique um Lucas Flint und Scorpius Malfoy johlten vor Lachen. Al setzte schon zu einem verbalen Gegenangriff an, doch Justin legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Du willst dir doch nicht jetzt schon Strafarbeiten einhandeln, oder?“, flüsterte er.

„Nicht wirklich, aber so was kann ich doch nicht auf meiner Familie sitzen lassen.“, sagte der vor Wut zitternde Erstklässler. „Es bringt nichts, lass es besser, der ist es nicht wert.“, sagte Justin abwertend. Albus musste zugeben, dass sein Freund Recht hatte und ließ es schließlich bleiben. Er blickte zu dem grinsenden Montague, dem die Wut seines Schülers nicht entgangen war. Montague wandte sich nun wieder seiner Liste zu und nachdem er alle Slytherins genannt hatte, kam er schließlich zu Rose, der Letzten auf seiner Liste. Bei ihr hatte er ungefähr das Gleiche wie bei Louis gesagt, doch Rose nahm es nicht ganz so arg mit wie ihren Cousin. Dass Professor Montague der Hauslehrer von Slytherin war, konnte man in dieser Stunde zu deutlich spüren. Nicht nur, dass er gegen Gryffindor, besonders gegen alle Potters und Weasleys einen deutlichen Hass hegte, er bevorzugte die Slytherins in jeder Hinsicht. Die meisten von ihnen hatte er ähnlich gelobt wie Malfoy und selbst wenn diese lachten oder sonst irgendwie den Unterricht störten, sagte er nichts. Manchmal lachte er sogar mit. Bei den Gryffindors führten Unterrichtsstörungen, allerdings zu Punktabzug. Al’s Stimmung war auf dem Tiefpunkt angelangt und er glaubte nicht daran, dass sich dies heute noch ändern würde. Er fühlte sich wirklich ungerecht behandelt und war immer noch stinksauer wegen dem verbalen Angriff gegen seine Familie und außerdem machte er sich Gedanken darüber, was die Slytherins wohl gegen ihn aushecken würden.

Die Doppelstunde verlief ohne weitere erwähnenswerte Vorfälle. Professor Montague war zu sehr damit beschäftigt, den theoretischen Unterrichtsstoff anzufangen und zu erklären, als das er auch nur eine Gelegenheit hatte den jüngsten der Potters zu piesacken.

Nach Verteidigung gegen die dunklen Künste machten sich die Gryffindors auf den Weg zu Verwandlung, während die Slytherins in den Kerker zum Zaubertrankunterricht gingen. Auf dem Weg in den Verwandlungsklassenraum sprachen die Gryffindors über nichts anderes als die Ungerechtigkeit die ihnen Professor Montague entgegen brachte. „Das war wirklich mehr als unfair, wie er euch behandelt hat.“, sagte Justin zu seinen beiden Freunden „Wir waren dank James ja schon vorgewarnt.“, sagte Rose, der kaum noch anzumerken war, dass Professor Montague gerade ihre Familie beleidigt hatte. Albus sagte besser nichts dazu, er fürchtete, wenn ihn heute auch nur noch einer schief anschauen würde, zu explodieren. „Alles okay mit dir, Al?“, fragte Justin. „Klar, könnt nicht besser sein.“, murrte der schlecht Gelaunte zurück. Justin bemerkte offenbar, dass Al kurz davor war auszurasten und sprach das Thema besser nicht mehr an. Er ließ ihn generell mehr in Ruhe und bat auch Rose um Verständnis, dass ihr Cousin sich erst einmal abreagieren musste. Dafür war Al Justin wirklich dankbar. Er hatte keine Lust gerade auch nur mit irgendjemanden darüber zu reden, auch wenn es Rose war.
Als es zum Mittagessen in die Große Halle ging, hatte sich seine Laune nicht im Geringsten verändert.

Durch den Stress, den er momentan mit den Slytherins hatte, konnte er sich nicht konzentrieren und so gelang ihm der Zauber, der Tintengläser in Teetassen verwandeln sollte, auch nicht. Außer ihm, ging dies nur Lorcan, der ebenfalls in Gryffindor war, so. Sie waren somit die einzigen die eine zusätzliche Hausaufgabe bekamen, unzwar den Zauber zu üben. Am Gryffindortisch angekommen, sagte Al resigniert: „Ich hätte mich doch vom Astronomieturm stürzen sollen. Nur wegen dem Montague und seinen dämlichen Slytherins hab ich jetzt noch eine Hausaufgabe mehr!“ Justin und Rose, die scheinbar überrascht darüber waren, das ihr Freund plötzlich sprach, sahen ihn mitfühlend an. „Nimm es dir doch nicht so zu Herzen. Das wollen die doch nur.“, sagte Rose. „Sie hat Recht, Al. Sind die es wirklich wert, dass man sich über sie aufregt.“, entgegnete Justin. Im Prinzip hatten die Beiden Recht, das wusste Al. Doch es war leichter gesagt, als getan, diese Idioten zu ignorieren. „Ja ihr habt ja recht.“, sagte er schließlich. Sein Blick wanderte in der Großen Halle entlang und blieb am Slytherintisch hängen. Dort saßen Scorpius Malfoy, Lucas Flint und Marcus Smith, die sich fieberhaft über etwas unterhielten.

Al erkannte Marcus Smith wieder, er war einer der Jungen aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, denen er im Sommer begegnet war, als er mit Lucas zusammengestoßen war. Gerade wollte Al wieder wegschauen, als sich Lucas’ und sein Blick trafen. Lucas grinste höhnisch, tippte Malfoy auf den Arm und zeigte in die Richtung des Gryffindors. Als Malfoy ebenfalls zu Al blickte, lachten Flint und er und tuschelten weiter. Über was sie redeten konnte er allerdings nicht verstehen, dafür waren der Abstand der beiden Tische und zusätzlich der Lärm der Großen Halle zu groß. Hatte er doch gerade gedacht es sei besser die Sache vorerst zu vergessen, so schossen ihm nun wieder die gleichen Gedanken, wie vorher durch den Kopf. Er wendete seinen Blick ab und schenkte sich mehr Kürbissaft ein. Rose und Justin hatten davon nichts mitbekommen, denn sie unterhielten sich angeregt über die bevorstehenden Auswahlspiele für die Gryffindor Quiddtichmannschaft. „Willst du dich auch bewerben?“, fragte sein Freund ihn. „Ähm… ich denke schon. Du?“, erwiderte Albus. „Ich hab doch keine Ahnung wie man Quidditch spielt. Meine Eltern sind Muggel falls du’s schon vergessen hast. Aber Quidditch muss toll sein, nachdem was man so von euch hört.“, sagte Justin.

„Stimmt sorry. Bin heute durch den Wind.“, sagte Al einsichtig, „Ja Quidditch ist toll.“, schloss er. „Als was willst du dich denn bewerben?“, fragte Rose, die das Gespräch der Jungen aufmerksam verfolgt hatte. „Ich denke ich versuch es als Sucher.“, gab er seiner Cousine zurück. „Da kommt wohl doch das Harry Potter Gen durch, was?“, sagte Rose und lächelte ihn an. Ihr Lächeln gefror aber schnell, da der Angesprochene nichts erwiderte. Das was ihm gerade noch fehlte, war der Vergleich mit seinem berühmten Vater. Keine Frage, Al war wirklich stolz, so einen Dad zu haben, doch war das schließlich auch der Grund für den Stress mit den Slytherins. „Wann ist das Auswahlspiel eigentlich?“, fragte er um von Thema abzulenken. „Am Freitag.“, sagte Justin.


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