Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Wie alles begann

von Chellie.

Am nächsten Tag ging Albus zusammen mit Rose zum Frühstück in die Große Halle. Nach dem Frühstück wollten sich Albus, Rose und Justin Tscherney, ein Junge mit kurzem braunen Haar, der wie die beiden auch in Gryffindor war auf dem Weg zu ihrer ersten Stunde Verwandlung machen, doch in der Tür der Großen Halle stand plötzlich Albus’ Vater der sich mit Professor Longbottom unterhielt. „Dad!“, rief Albus. Einige Schüler die gerade durch die Tür zur Großen Halle gingen wurden auf Harry Potter aufmerksam und auch in der Großen Halle blieb der Leiter des Aurorenbüros nicht unbemerkt. Die die an Harry Potter vorbei gingen starrten ihn mit großen Augen an und tuschelten mit dem der neben ihnen lief.

„Hey Al.“, begrüßte der Vater ihn. „Ich geh jetzt zu Professor McGonagall, ich muss einiges mit ihr klären beruflich, wir treffen uns hier zum Mittagessen wieder. Ich habe dir ja einiges zu sagen.“ „Okay.“, sagte Al und ging mit gemischten Gefühlen die Treppe hoch zum Klassenzimmer in dem Verwandlung unterrichtet wurde. Er konnte seinem Vater nicht in die Augen blicken. Die Enttäuschung, darüber das er ihm was verschwieg war zu groß. Seine erste Unterrichtsstunde bei Professor Patil verlief relativ ereignislos. Sie hatte den Schülern erklärt, dass sie zuerst die Theorie unterrichten werde, da erstmal ein paar Grundlagen nötig seien. Nach der Verwandlungsstunde wartete eine Doppelstunde Zauberkunst auf die Erstklässler und Rose kommentierte die letzte Stunde während sie auf dem Weg zu dem Zauberkunstklassenzimmer waren. Professor Flitwick begrüßte sie und viele der Schüler schauten ziemlich merkwürdig drein als er von einem Bücherstapel zu ihnen sprach: „Heute werden wir einen Zauberspruch lernen der gewissermaßen das ein mal eins der Zauberer ist. Der Schwebezauber. Aber vorher werde ich die Anwesenheit kontrollieren.“ Er zog eine Rolle Pergament hervor und begann vorzulesen. Als er zu „Albus Potter“ kam, blickte er ihn aufmerksam an. Al wunderte sich, was ihm so eine Bekanntheit einbrachte, dass selbst die Lehrer ihn von oben bis unten musterten.

„Ich habe hier einen Karton mit Federn, diese werden sie, wenn sie die ersten Schritte können zum Schweben bringen. Aber erst einmal müssen sie die Zauberstabbewegung können die dazu gehört…“, fuhr er schließlich fort und erklärte ihnen wie sie den Zauberstab bewegen müssten und nach einer Weile teilte er mit einem Schlenker seines Zauberstabes die Federn aus, da alle diese Bewegung beherrschten. „Sprechen sie mir nun nach: Wingardium Leviosa! Sie müssen klar und deutlich sprechen. Es kommt auf die richtige Betonung an.“, sagte Professor Flitwick. Die Gryffindors und die Rawenclaws, mit denen sie zusammen Zauberkunst hatten, sprachen im Chor den Zauberspruch und nach zweimal wiederholen konnten es alle nun mit Zauberstab an den Federn ausprobieren. Albus gelang es erst nach dem siebten Versuch. Rose und einem Mädchen aus Rawenclaw jedoch schon nach dem zweiten Mal. Professor Flitwick gab Rose und dem Rawenclaw Mädchen jeweils fünf Punkte für ihre Häuser aufgrund der guten Leistungen. Die Doppelstunde endete damit, dass sie als Hausaufgabe einen Aufsatz über Schwebezauber schreiben mussten.

Total gespannt und aufgeregt aber auch sauer ging Albus mit Rose und Justin zum Mittagessen in die Große Halle. Auf dem Weg dahin sprach Rose ihn auf das bevorstehende Treffen mit seinem Vater an. „Sei nicht sauer auf deinen Dad Al, er meint es nur gut, er hatte seine Gründe, dass er dir lieber noch nichts sagen wollte und jetzt tut er’s ja.“, sagte sie vorsichtig. „Bin ich doch gar nicht.“, entgegnete Albus. „Ach komm ich hab doch gemerkt das du sauer bist. Du hast doch deinen Dad kaum angesehen als er mit dir geredet hat und du warst die ganze Zeit schon so ruhig. Hast kaum geredet im Unterricht das is doch sonst nicht deine Art.“, sagte Rose. „Na warum hat er mich denn bitte angelogen? Ausnahmslos alle wissen davon außer vielleicht die Muggelstämmigen. Aber sonst jeder. Ich steh da wie ein Depp ich hab nicht mal ne Ahnung warum mich alle immer so anstarren.“, sagte Albus verärgert.
Doch Rose hatte keine Zeit mehr zum antworten da sie schon am Eingang der Großen Halle waren wo Harry Potter bereits auf seinen Sohn wartete. „Na Al, wie war der Unterricht?“, fragte der Auror seinen Sohn. „Gut“, gab er mürrisch zurück. Auch jetzt konnte er seinem Vater noch nicht in die Augen sehen, zu groß waren die Wut und die Enttäuschung darüber, dass er ihn belogen hat. „Komm wir gehen eine Runde spazieren.“, sagte sein Dad und Albus folgte ihm stumm. „Ich kann verstehen das du sauer bist…“, begann der Vater. „Nein kannst du nicht!“, unterbrach ihn Albus. Wie konnte er sagen, dass er ihn verstehen kann? Er wurde nicht angeschaut wie eine Austellungsstück wenn er irgendwo war. „Alle, wirklich alle wissen irgendwas was ich nicht weiß. Die starren mich an als wenn ich von einem anderen Planeten komme und ich weiß nicht warum.“ Mit jedem Wort das er sprach wurde er lauter.

Sein Vater schaute ihn geduldig an. „Doch kann ich. Ich kenn das alles. Ich werde dir ganz genau erklären warum dich alle anstarren und was das mit mir auf sich hat und warum ich dich verstehen kann.“, sagte Harry Potter. „Ich wollte es dir schon früher sagen. Kannst du dich erinnern als wir letzte Woche bei Bill und Fleur waren? Da sind wir beide doch einmal zum Meer gegangen und ich wollte dir was sagen bevor ich dann wegen einem Notfall ins Ministerium musste?“ Albus nickte. Ihm fiel wieder ein, dass sein Vater ihm doch schon einmal was erklären wollte er aber dann durch seine Frau die ihn ins Haus gerufen hatte, weil ein Mitarbeiter des Ministeriums im Kamin war und ihn sprechen wollte, unterbrochen wurde. „Dieser Ort hat eine Bedeutung für mich, dort war ich lange Zeit als dieser Krieg in der magischen Welt herrschte versteckt, auch ein Freund von mir ist dort begraben der in dem Krieg sterben musste, weil er mir das Leben gerettet hat.“, begann sein Vater ihm zu erklären. Das erste Mal musste Albus seinen Vater anschauen. Noch nie hatte er so offen mit ihm geredet.

„Gut, Albus ich erkläre dir meine Vergangenheit von Anfang an. Diese Narbe hier…“ er zeigte auf eine Narbe an seiner Stirn die wie ein Blitz aussah. „…hab ich einem ganz bestimmten Zauberer zu verdanken. Tom Riddle, besser bekannt als Lord Voldemort war zu meiner Zeit der größte Schwarzmagier aller Zeiten. Er hat eine Reihe an furchtbaren Morden begangen. Alle die sich ihm in den Weg stellten mussten sterben. So auch meine Eltern, deine Großeltern Albus. Als ich ungefähr ein Jahr alt war kam er in unser Haus mit der Absicht mich umzubringen, aufgrund einer Prophezeiung die die Wahrsagelehrerin von Hogwarts an den damaligen Schulleiter Albus Dumbledore, von dem du deinen Namen hast, gemacht hat. In der hieß es das „wenn der siebte Monat stirbt“ ein Junge geboren wird der den Dunklen Lord bezwingen kann. Er wird von Eltern geboren die bereits dreimal gegen ihn gekämpft haben und er würde eine Macht besitzen die er nicht kenne und keiner könne leben während der andere überlebt. Aufgrund dessen hat er mich töten wollen. Zuerst hat er meinen Dad getötet, als er gehört hat, dass Voldemort im Haus war hat er meine Mutter und mich nach oben geschickt. Er wollte ihn aufhalten. Als er meinen Vater getötet hat kam er hoch in das Zimmer in das meine Mutter mit mir gegangen war. Eigentlich hatte er nicht vor sie zu töten er hat gesagt sie solle bei Seite gehen, doch sie hat sich geweigert! Sie hat ihn angefleht lieber sie zu töten als mich. Voldemort hat nur gelacht und sie dann umgebracht. Danach hat er es bei mir versucht, nur der Fluch ist zurück geprallt und hat ihn fast seine ganze Macht gekostet. Er hat mir damit diese Narbe verpasst, ist zwar nicht gestorben aber geflohen und hat sich 14 Jahre versteckt. Ich wurde dann aus dem zertrümmerten Haus geholt und Dumbledore brachte mich mit McGonagall und Hagrid zu den Dursleys von denen ich dir ja schon erzählt habe. Bei ihnen bin ich aufgewachsen ohne zu wissen was ich bin und was ich kann. Die Dursleys erzählten mir nur meine Eltern seien bei einem Autounfall gestorben.

Sie haben mich immer spüren lassen, dass sie mich nicht wollten. Dudley war immer ihr Liebling und mich haben sie behandelt als wäre ich nicht normal. Normal zu sein war das Wichtigste für die Dursleys und ich entsprach da ganz und gar nicht ihren Vorstellungen. Als ich elf war bekam ich dann immer Briefe von Hogwarts, aber mein Onkel wusste eine ganze Zeit wie er verhindern konnte, dass ich davon erfahre. Er nahm mir die Briefe weg bevor ich lesen konnte von wem sie kamen geschweige denn was drin stand. Irgendwann hat es ihm gereicht und er ist mit Tante Petunia, meinem Cousin Dudley und mir weggefahren. In einem alten Haus im Meer haben wir dann sozusagen Urlaub gemacht und eines Nachts kam Hagrid und hat mir erklärt was ich wirklich bin und wie meine Eltern gestorben sind. Danach bin ich mit ihm nach London gegangen um meine ganzen Sachen in der Winkelgasse zu kaufen, die ich für die Schule brauchte. In der Winkelgasse kannte mich natürlich jeder, ich war der Junge der überlebt hat und die Schreckensherrschaft von Voldemort beendet hat.“ Er machte eine Pause und wählte offenbar sorgfältig seine Worte.

Albus schaute seinen Dad voller Unglauben an. Er konnte nich glauben was er da hörte. Was hatte sein Vater alles durch machen müssen? Dass er seine Eltern nie kennen gelernt hat wusste Albus ja aber der Grund machte ihn sprachlos. „Als ich dann im Zug nach Hogwarts saß, hab ich Onkel Ron und Tante Hermine kennen gelernt. Anfangs haben Ron und ich Hermine noch nicht wirklich gemocht aber im ersten Schuljahr änderte sich es dann.“, sprach sein Vater weiter. „In Hogwarts angekommen hatte ich natürlich auch wieder alle Aufmerksamkeit auf mir und noch vor der Auswahlzeremonie hatte meine Feindschaft mit Draco Malfoy begonnen. Er sagte zu mir er könne mir helfen sich mit den richtigen Leuten abzugeben und ich würde schnell merken wer zur falschen Sorte gehört. Er meinte natürlich Ron damit. Ich entschied mich für Ron und nicht für Malfoy, von da an waren wir Feinde. Draco war eben ein echter Slytherin er hat alle Muggelstämmigen gehasst. Du weißt ja, dass Tante Hermine Eltern hat, die Muggel sind. Die Weasleys waren zwar reinblütig, doch galten sie als Blutsverräter, weil sie mit Muggeln keine Probleme hatten und befreundet waren. Außerdem waren sie sehr arm und die Malfoys sehr reich. Im ersten Jahr haben Ron, Hermine und ich dann herausgefunden das der Stein der Weisen in Hogwarts versteckt war und Voldemort, zumindest dass was von ihm übrig war, diesen Stein wollte um an die Macht zurück zu kehren. Er hat vom Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste Besitz ergriffen und wollte so den Stein stehlen. Ich bin dann mit Hermine und Ron in den Raum gestiegen wo der Stein durch viele Zauber, Rätsel und auch durch einen dreiköpfigen Hund bewacht war. Letztendlich konnte ich den Stein retten, was aber hauptsächlich Glück war. Im zweiten Schuljahr wurden in Hogwarts viele Schüler, die Muggel als Eltern hatten, von einem Basilisken versteinert.

Das ist eine riesige Schlange die wenn man ihr in die Augen sieht einen umbringt. Die Opfer haben aber nur das Spiegelbild gesehen und wurden daher versteinert. Der Basilisk kam aus der Kammer des Schreckens und Ginny, deine Mum, hat diese geöffnet. Sie stand unter Kontrolle einer Erinnerung eines Tagebuches, das der Vater von Malfoy ihr untergeschoben hatte. Das Tagebuch war ein Horkrux indem Voldemort ein Teil seiner Seele eingeschlossen hat, die Ginny in die Kammer des Schreckens entführt hat. Indem er sie umbringen wollte, wollte er selber aus dem Tagebuch kommen. Irgendwie habe ich es dann geschafft die Erinnerung zu zerstören und den Basilisken zu töten.“, sagte der Vater. Sein Gesichtsausdruck war ernst und er blickte seinen Sohn direkt an. „Im dritten Jahr hab ich erfahren, wer meine Eltern eigentlich umgebracht hat, denn sie waren nicht ungeschützt. Dumbledore wusste was geschehen würde und hat sie mit dem Fidelius Zauber geschützt, dessen Geheimniswahrer der einzige war der den Aufenthaltsort meiner Eltern verraten konnte. Peter Pettigrew war ein Freund meines Vaters, aber auch einer der auf die dunkle Seite wechselte und Voldemort verraten hat wo sie sich aufhielten. Sirius Black, mein Pate und der nach dem James benannt ist, war der beste Freund meines Vaters und hatte Pettigrew verfolgt. Als Sirius ihn in die Enge getrieben hatte tötete Pettigrew zwölf Muggel und schnitt sich selbst den Finger ab damit man ihn für tot hielt und Sirius die Schuld zuschob. Jedenfalls wurde Sirius dann für zwölf Jahre nach Askaban geschickt, weil alle dachten er habe Pettigrew und die Muggel getötet. In meinem dritten Schuljahr ist er entkommen und hat mir das dann alles erklärt. Pettigrew, er und mein Vater waren Animagus aber den genaueren Grund erklär ich dir wann anders. Pettigrew konnte sich in eine Ratte verwandeln und war bis zu dem Zeitpunkt Rons Ratte. Er ist dann aber entkommen und wieder zurück zu Voldemort bevor wir ihn den Dementoren ausliefern konnten. Im vierten Schuljahr fand das Trimagische Turnier statt, in das ich eingeschleust wurde durch einen Todesser.
In der dritten Aufgabe bin ich dann aus einem Labyrinth mit Cedric, einem anderen Teilnehmer, auf den Friedhof in Little Hangleton gebracht worden durch einen Portschlüssel. Dort hab ich dann Voldemorts Rückkehr erlebt und gegen ihn gekämpft. Cedric hatte er umgebracht. Im fünften Jahr hab ich von der Prophezeiung erfahren und im Ministerium mit Ron, Hermine, Neville, Luna und Ginny gegen Todesser gekämpft die die Prophezeiung haben wollten. Der Orden kam uns dann zu Hilfe aber die Todesser haben Sirius umgebracht. Ich bin Bellatrix, der Todesserin die ihn umbrachte, nachgerannt und auf Voldemort getroffen. Dumbledore hat mich dann vor ihm gerettet und sie haben sich duelliert.“, erklärte ihm sein Vater. Albus war so sprachlos und ließ seinen Vater einfach reden. Er konnte nicht glauben was damals alles geschehen ist und was sein Vater durchmachen musste. Unvorstellbar was sein Dad im Kampf gegen Voldemort verloren hat.

Sein Gefühl wechselte zwischen Bewunderung und Mitleid mit seinem Vater „Im sechsten Jahr hat Dumbledore mich in die Geheimnisse eingeweiht wie Voldemort zu töten war. Voldemort hatte Horkruxe erschaffen die es unmöglich machen sollten ihn zu besiegen. Dir das zu erklären ist aber noch zuviel. Schließlich geht die Mittagspause nicht ewig.“ Er zwinkerte seinem Sohn zu. „Schließlich wurde Dumbledore dann von Severus Snape umgebracht. Snape ist der zweite Namensgeber von dir. Ursprünglich beauftragte Voldemort Draco Malfoy damit, da sein Vater im Jahr vorher den Kampf um die Prophezeiung gegen uns anführte und die Prophezeiung zu Bruch ging. Er verlor dadurch die Gunst Voldemorts was Draco mit dem Mord an Dumbledore ausgleichen sollte und gewissermaßen die Rache für den Verlust der Prophezeiung war.. Letztendlich ist Snape dann eingesprungen, weil Draco es nicht über sich brachte. Aber alles war von Dumbledore geplant. Er hätte eh nicht mehr lange zu leben gehabt da ein Fluch auf ihm lastete. Nach Dumbledores Tod war es meine Aufgabe Voldemort zu vernichten. Ich habe mich mit Ron und Hermine auf die Suche nach den Horkruxen begeben und war gleichzeitig auf der Flucht da Voldemort wieder die Herrschaft in der Zauberwelt hatte und ich sozusagen zum meist gesuchten Zauberer wurde.

Als ich vier Hokruxe zerstört hatte ging ich mit Ron und Hermine zurück nach Hogwarts. Dort war der fünfte Horkrux den es mir auch zu zerstören gelang. Denn so lange die Horkruxe nicht zerstört waren konnte man Voldemort nicht vernichten, die Teile seiner Seele existierten dann ja weiter auch wenn man seinen Körper zerstörte.“ Albus wusste nicht wie lange sie schon redeten, den See hatten sie mittlerweile zweimal umrundet, doch es war ihm egal. Er hörte wie gebannt seinem Vater zu. Der noch nie so offen über seine Vergangenheit redete. Albus begann langsam zu verstehen doch noch hatte er einige Fragen. Er ließ jedoch seinen Vater ausreden und nahm sich vor die Fragen am Ende zu stellen. „Später hab ich dann Snape gefunden der im Sterben lag, weil Voldemort ihn von seiner Schlange Nagini hatte töten lassen. Ist eine längere Geschichte, erfährst du aber irgendwann alles. Snape gab mir dann seine Erinnerungen die mir zeigten, dass er nicht der Mensch war für den ich ihn hielt. Bis dahin hasste ich Snape. Ich dachte er war ein Todesser und er hat mich schikaniert, weil er den Hass auf meinem Vater, der ihn in seiner Schulzeit fertig machte, auf mich übertrug. Ich habe dann durch die Erinnerungen erfahren, dass ich selber ein Horkrux war, da in der Nacht in der Voldemort mich töten wollte der Teil seiner Seele, der durch den Mord an meinen Eltern abgespalten war, sich an mich, als einzigstes Lebewesen in dem Haus, klammerte. Ich musste mich also töten lassen um den Horkrux in mir zu zerstören.

Ich hab mich dann Voldemort ausgeliefert, der mich mit dem Todesfluch belegte. Ich hatte mich schon mit dem Tod abgefunden, aber als ich dann aufwachte war ich nicht im wahren Leben und auch nicht tot, sondern habe irgendwie in meinem Kopf mit Dumbledore geredet der mir alles erklärte. Ich beschloss zurück zu kehren und noch ein letztes Mal zu kämpfen. Mir war es möglich, da der Teil Voldemorts Seele in mir getötet wurde und nicht ich selbst. Voldemort ließ meinen augenscheinlich toten Körper dann zurück zum Schloss tragen, wo er mich dann den Kämpfern die Hogwarts verteidigten, präsentierte. Durch ein Chaos das später entstand, indem Neville den letzten Horkrux, Voldemorts Schlange tötete, konnte ich mich unter meinem Tarnumhang davon stehlen. Im Schloss hab ich dann das letzte Mal mit ihm gekämpft und konnte ihn mittels des Elderstabes endgültig töten. Der Elderstab ist der mächtigste Zauberstab der Welt und Voldemort dachte er gehöre ihm. Doch sein wahrer Herr war ich, was mit dem Tod von Snape zusammenhing ich dir aber bei anderer Gelegenheit erklären werde. Der Todesfluch prallte ein letztes Mal auf Voldemort zurück da der Elderstab mit dem er kämpfte in Wahrheit mir gehörte und ein Zauberstab seinen Besitzer höchstens verletzten aber nicht töten kann.“

Harry Potter endete mit diesen Worten und blieb stehen. Auch Albus blieb stehen und sah seinen Vater völlig sprachlos an. Eine Mischung aus Mitleid, Erfurcht, Bewunderung und Sprachlosigkeit mache sich in Al breit. „Also Al, das ist meine Geschichte, der Grund warum dich alle kennen, du bist der Sohn von dem der Voldemort tötete. Vieles war Glück Al, das lass dir gesagt sein. Ich hatte oft Hilfe und wenn Dumbledore nicht gewesen wäre… Ich wollte es dir nicht eher sagen damit du ganz normal aufwächst. Nicht mit einem Vater der berühmt ist. Ich bin selbst so aufgewachsen, dank Dumbledore. Ich war ganz normal als ich nach Hogwarts kam nicht abgehoben, weil ich von alldem bis dahin nix wusste. So sollte es auch bei dir sein. Ich wollte, dass du und deine Geschwister so normal wie möglich aufwachsen konntet. James habe ich das alles letztes Jahr erzählt, bevor er noch Hogwarts kam, doch bei dir ist leider was dazwischen gekommen. Ich hatte keine Gelegenheit nach dem ersten missglückten Versuch noch einmal mit dir zu sprechen. Im Ministerium ist derzeit sehr viel los. Tut mir leid mein Sohn. Ich kann verstehen, wenn du sauer auf mich bist. Ich hoffe du verstehst mich trotz allem ein wenig.“, sagte der Harry Potter und blickte nun seinen Sohn an.

Albus war immer noch geschockt und sprachlos. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er umarmte seinen Vater. Dieser erwiderte dies und Vater und Sohn umarmten sich lange schweigend. Danach konnte Albus seine Gedanken wieder halbwegs sammeln. Er hatte keine Fragen mehr, es war als wenn sein Vater gewusst hätte, was er wissen wollte und er hatte ihm schon vorher alles beantwortet. „Ich weiß nicht was ich sagen soll. Das ist unglaublich. Dad ich…“ Albus überlegte was er sagen sollte. „Danke!“, schloss er. „Wofür?“, fragte der Vater. „Das du es mir gesagt hast. Ich wusste ja nicht was du alles erlebt hast… durchmachen musstest.“, sagte Albus. „Ist schon okay, mach dir kein Kopf. Es ist Vergangenheit. Mir war wichtig, dass du es weißt, bevor es dir jemand anders sagt. Vor allem aber solltest du so normal wie möglich aufwachsen.“, erwiderte Albus’ Dad. „Ist okay. Ich versteh dich Dad. Ich war nur sauer, weil alle wussten was damals war und mich anschauten als wenn ich von einem anderen Planeten komme.“, entgegnete Albus. „Versteh ich. Ich hätte es dir eher sagen sollen. Hätte ich auch, wenn da nix dazwischen gekommen wäre. Al, wenn du irgendwelche Fragen hast, egal welche du kannst mir jederzeit schreiben.“, sagte Harry. „Okay Dad.“, erwiderte Albus. „Ich muss los. Hab noch einiges zu erledigen. Wünsch dir noch viel Spaß in Hogwarts. Meld dich, Al.“, sagte der Vater und umarmte seinen Sohn noch mal zum Abschied. „Machs gut, Dad.“, sagte Al.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw