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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Gleis neundreiviertel - Kings Cross

von Chellie.

Der nächste Morgen war im Hause Potter sehr hektisch. Albus war wahnsinnig aufgeregt, aber freute sich trotzdem sehr auf seinen ersten Tag in Hogwarts. Das Frühstück verlief mehr oder weniger stressig, Albus’ Bruder James trödelte beim Essen, was seine Mutter fast zur Weißglut trieb. „Beeil dich doch mal, wir müssen los.“, rief sie sauer. „Bleib doch mal ruhig, Mum. Wir haben es erst halb zehn.“, entgegnete James seelenruhig. „Ja und eh ihr soweit seit ist eine halbe Stunde vergangen und wir haben noch eine Stunde Fahrt vor uns. Du weißt genau, dass der Hogwartsexpress um elf abfährt.“, erwiderte Ginny Potter. James ließ sich nicht beirren und aß in aller Ruhe sein Frühstück auf. Albus dagegen beeilte sich, er wollte nicht zu spät kommen. „Na Brüderchen, wie ist es so als zukünftiger Slytherin?“, sagte James mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er wusste genau wie sehr Albus befürchtete nach Slytherin, statt nach Gryffindor zu kommen. „Ach halt die Klappe.“, sagte Albus. Doch er wirkte weniger sicher, als er klingen wollte. James grinste ihn nur weiter an, stand auf und ging nach oben.

Nach dem Frühstück holte Albus seinen Koffer, in den er gestern Abend auch noch den Rest seiner Sachen gepackt hatte zusammen mit seiner Eule nach unten und stellte sie neben die Tür, wo auch schon James’ Koffer stand. Gerade hatte er sich Schuhe und Jacke angezogen, da kam Ginny Potter auch schon auf ihn zugeeilt. „Komm Albus, es geht los.“, sagte sie und eilte durch die Haustür. Albus’ Vater hatte das Gepäck inzwischen im Auto verstaut und so standen nur noch die Eulen von James und Albus vor der Tür. Albus nahm den Käfig seiner Eule, Sheela in die Hand und machte sich auf den Weg durch die Haustür in den Hof, wo das Auto bereits abfahrtsbereit stand. Als letzter kam James mit seiner Eule Tibby aus dem Haus und setzte sich hinten neben Lily, die in der Mitte ihrer beiden Brüder auf der Rückbank saß.

Auf der Fahrt ärgerte James Albus immer wieder damit, dass der Sprechende Hut ihn nach Slytherin stecken würde und Lily wurde zunehmend trauriger. Albus wusste, dass seine kleine Schwester selbst unbedingt nach Hogwarts wollte, doch musste sie immer noch zwei Jahre darauf warten. Schließlich kam die fünfköpfige Familie gegen zwanzig vor elf in Kings Cross an. Die Gepäckwagen mit den Eulen obenauf erregten ziemliches Aufsehen in dem Bahnhofsgebäude von Kings Cross. Viele der Menschen die dort auf ihre Züge warteten oder gerade ankamen drehten sich neugierig nach den Potters um. Eine viertel Stunde vor Abfahrt des Zuges durchquerten sie die Absperrung zwischen Gleis neun und zehn und kamen schließlich auf Gleis neun dreiviertel an. Lily weinte inzwischen und ließ sich von ihrem Vater tröstend in den Arm nehmen. Alhingegen wurde immer genervter von James und seinem Gerede, dass er bestimmt nach Slytherin kommen würde. „… ich will aber nicht nach Slytherin, du bist schließlich auch in Gryffindor.“, rief er wütend. James wollte gerade etwas erwidern, aber der Blick seiner Mutter ließ ihn verstummen und so machte er sich auf den Weg um Fred zu suchen. Als James verschwunden war fragte Albus seine Eltern: „Ihr schreibt mir doch, oder?“ „Klar, sooft wie du willst.“, sagte Ginny. Albus lächelte, denn noch konnte er sich nicht vorstellen, wie es ohne seine Eltern wird. Bis jetzt verbrachte er jeden Tag mit ihnen, meistens mit seiner Mum, weil sein Dad des öfteren Überstunden machte. Dennoch war immer einer seiner Eltern bei ihm und nun würde er sie erst an Weihnachten wieder sehen. Er schaute sich nach den Weasleys um. Rose zu sehen konnte er kaum erwarten, obwohl sie erst gestern das letzte Mal miteinander geredet hatten. „Wo sind sie?“, fragte Albus. „Wir finden sie schon noch.“, sagte Ginny beruhigend. Ihre Hektik von heute früh war nun verschwunden und sie strahlte große Ruhe aus. Nach einer Weile hörte Albus seine Mutter sagen, dass sie Rose und die anderen entdeckt hätte.

Mit ungeheurer Erleichterung ging er auf Rose zu die ihn bereits anstrahlte. Stürmisch umarmte sie ihn und Al fühlte sich nun wieder wohl. Er hatte jemanden dem es ähnlich ging wie ihm, der auch das erste Mal nach Hogwarts kommen würde und seine Cousine verstand ihn fast immer. Die Erwachsenen unterhielten sich über den kürzlich erstanden Führerschein von Onkel Ron. Harry Potter hatte seinen Führerschein schon eine ganze Weile und mittlerweile war es für ihn ein leichtes geworden, Auto zu fahren. Al hörte nicht weiter hin sondern blickte auf dem Bahnsteig umher, auf der Suche nach bekannten Gesichtern. Als Albus Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch der Anderen galt, merkte er, dass diese auf das Thema Gryffindor, Rawenclaw, Hufflepuff und Slytherin gekommen waren. „Wenn du nicht nach Gryffindor kommst enterben wir dich, Rosie.“, sagte Ron plözlich. Lily und Hugo lachten, doch Rose und Al war gar nicht nach Lachen zu Mute. Die Mütter die die entsetzten Gesichter ihrer Kinder bemerkte hatten sagten beschwichtigend: „Er meint es nicht so.“ Langsam wurde ihm doch wieder mulmig zu Mute. Gerade wollte er, um sich abzulenken ein Gespräch mit Hugo anfangen, als Onkel Ron plötzlich verstummte und in eine Richtung starrte. Harry folgte diesem Blick und auch alle anderen schauten, was Ron dort entdeckt hatte. Etwa in der Mitte des Bahnsteiges standen drei Menschen.

Ein Mann mit blondem Haar, der einen schwarzen Mantel trug, eine Frau und ein kleiner Junge, der wie seine Eltern ebenfalls blondes Haar hatte und aufgeregt mit seiner Mutter diskutierte. Der Mann bemerkte den Blick der vier Potters und vier Weasleys und nickte ihnen kurz zu, wandte sich allerdings schnell wieder seinem Sohn und seiner Frau zu. „Das ist also Scorpius Malfoy.“, sagte Onkel Ron. Al hatte bisher nur einmal von den Malfoys gehört und wusste, dass sein Vater in seiner Schulzeit mit ihnen verfeindet war. „Zum Gück hast du den Grips deiner Mutter, pass bloß auf, dass du ihn in jeder Prüfung schlägst.“, sagte Onkel Ron an Rose gewandt. „Ron! du sollst sie nicht gegeneinander aufhetzen noch ehe sie mit der Schule angefangen haben.“, sagte Tante Hermine teils streng, teils amüsiert. „Du hast recht.“, sagte Ron. „Tut mir leid.“ Als Hermine sich wieder abgewandt hatte fügte er etwas leiser hinzu: „Aber freunde dich nicht zu sehr mit ihm an. Dein Großpapa Weasley würde dir nicht verzeihen, wenn du einen Reinblüter heiratest.“

Auf einem Mal tauchte James wieder auf, der offenbar was äußerst interessantes entdeckt hatte. Er erzählte ihnen davon, dass er gerade Teddy und Victoire knutschend gesehen hätte. Schon wieder halb in Gedanken hörte Al nur noch einen halben Satz seines Vaters: „… warum laden wir ihn nicht einfach ein bei uns zu leben und lassen es damit gut sein?“, fragte Harry. James war begeistert. „Jaaah! Ich teile mir dann ein Zimmer mit Al und Teddy kann meins kriegen, das macht mir nichts aus.“, sagte er. „Al und du teilt euch erst dann ein Zimmer, wenn ich das Haus zum Abriss frei gebe.“, entgegnete Harry Potter bestimmt. Nach einem Blick auf seine Uhr fügte er hinzu: „Besser ihr steigt jetzt ein. Der Zug fährt in fünf Minuten.“ Ron und Hermine wandten sich an Rose und verabschiedeten sich herzlich von ihrer ältesten Tochter. Albus ging zu seinen Eltern, die sich gerade von James verabschiedeten und er hörte noch wie Ginny zu ihrem ältesten Sohn sagte: „Vergiss nicht Neville liebe Grüße von Harry und mir auszurichten.“

James verdrehte nur die Augen, aber sagte nichts weiter dazu. Mit einem eher freundschaftlichen Tritt gegen Albus ging er mit den Worten, Albus solle sich vor den Thestralen in acht nehmen, in den Zug. „Ich dachte die wären unsichtbar.“, sagte Albus leicht verunsichert. „Sind sie auch, glaub doch deinem Bruder nicht alles, er nimmt dich gerne mal auf den Arm.“, sagte Harry Potter. Ginny verabschiedete sich liebevoll von Albus und schließlich wandte Al sich zu seinem Vater. „Vergiss nicht das Hagrid dich eingeladen hat, zum Tee, nächsten Freitag.“, sagte Harry und umarmte seinen Sohn herzlich. Er gab ihm noch ein paar Ratschläge, zum Beispiel solle er sich nicht mit Peeves herumtreiben und sich nicht von James ärgern lassen und das war für Al der Moment seinem Vater die Frage zu stellen die ihm am meisten beschäftige. „Was ist wenn der Sprechende Hut mich nach Slytherin steckt?“, fragte er seinen Vater. Diese Frage war nur für seinen Vater gedacht, denn er hatte die Worte geflüstert. Sein Vater blickte ihn an und kniete sich vor Al hin. Al bewunderte seinen Vater und er vertraute ihm bedingungslos. Leise, sodass kein anderer es hören konnte antwortete er: „Albus Severus. Du bist nach zwei Schulleitern von Hogwarts benannt. Einer von ihnen war ein Slytherin und wahrscheinlich der mutigste Mann, den ich je kannte.“ Diese Worte beruhigten Al zwar ein wenig, dennoch war die Unsicherheit und Furcht vor dem Kommenden groß. „Aber wenn doch…“, sagte er. „… dann bekommt das Haus Slytherin einen ausgezeichneten Schüler. Für uns spielt es keine Rolle, Al.“ sagte Harry Potter und blickte seinem Sohn direkt in die Augen, die seinen doch so ähnlich waren. „Wenn es dir wirklich so wichtig ist, kannst du dem Sprechenden Hut sagen, dass du dich für Gryffindor und gegen Slytherin entscheidest. Der Hut akzeptiert und berücksichtigt deine Wahl.“ Erstaunt fragte Albus: „Wirklich?“ Er blickte in das nun lächelnde Gesicht seines Vaters. „Bei mir hat er es auch getan.“, sagte dieser.
Der Zug pfiff und die Türen schlugen zu. Schnell sprang Al in den Hogwartsexpress und bemerkte, dass viele Menschen auf dem Bahnsteig und im Zug seinen Vater neugierig anblickten.

„Warum glotzen die so?“, fragte Al, der sich nun aus dem Fenster gelehnt hatte. Ron, der mit Hermine mittlerweile wieder neben Ginny und Harry stand sagte: „Mach dir keine Gedanken, Al. Es ist wegen mir, ich bin berühmt.“ Albus und Rose, sowie die Kleinen Lily und Hugo mussten lachen. Der Zug fuhr langsam los und Al's Dad ging neben her. Er lächelte und winkte seinem Sohn zu und für Al war es schwer seine Eltern im Bahnhof zurück zu lassen. Für Harry Potter war es wahrscheinlich auch nicht leicht seinen Sohn ziehen zu lassen, etwas wehmütig blickte er dem Zug hinterher. Albus winkte bis er seine Eltern nicht mehr sehen konnte und auch Harry und Ginny winkten ihrem Sohn, bis der Zug in eine Kurve bog und verschwand.


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