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Fanfiction

Albus Potter - Die Vergangenheit wirft Schatten - Eine unangenehme Begegnung

von Chellie.

Albus wachte am nächsten Morgen gegen neun Uhr auf. Er blickte auf das Bett neben seinem, in dem normalerweise James schlief. Diesmal war das aber nich der Fall, das Bett war leer. Albus wunderte sich nicht wirklich darüber, zog sich an und ging nach unten in die Küche. Dort traf er auf die komplette Familie Weasley, seine Mutter und seine beiden Geschwister. „Morgen, Albus.“, begrüßte ihn seine Tante.

„Guten Morgen, Tante Fleur.“, gab Albus zurück. Er setzte sich an den Tisch, hatte seinen Bruder James zur Rechten und seine Mutter Ginny zur Linken. Zum Früstück machte Albus sich ein Croissant, mit Honig auf der einen und Marmelade auf der anderen Hälfte.

„Na bist du schon aufgeregt? Montag geht’s nach Hogwarts.“, fragte sein Onkel Bill ihn. „Ja, ich bin schon ganz gespannt, was alles auf mich zu kommt.“, sagte Albus. „Das glaube ich dir.“, entgegnete sein Onkel und lächelte ihn an. „James, wie ich gehört hab, machst du deinen Onkeln und deinem Großvater alle Ehre.“, wendete Bill sich jetzt an Albus’ Bruder. „Ja, einer muss die Familien Tradition ja aufrecht erhalten.“, sagte James lachend. Auf Ginny Potters Blick hin verstummte er aber schnell. „Ach komm schon Schwesterchen. Wo er recht hat, hat er recht.“, sagte Onkel Bill beschwichtigend, der die Szene beobachtet hatte und grinste. „Bill, wir haben nach einem Jahr mehr Briefe von Hogwarts bekommen als Harry und ich zusammen je zu Stande gebracht haben.“, erwiderte Ginny.
Nach dem Frühstück machten die drei Geschwister sich zum Aufbruch bereit, weil sie sich auf den Weg zurück nach Hause machen wollten. Harry Potter war noch immer nicht vom Notfall im Ministerium zurück gekehrt und Ginny machte sich langsam Sorgen um ihren Ehemann. „Kommt ihr Kinder? Wir müssen los. Wir müssen heute noch in die Winkelgasse und am Wochenende kommen Ron und Hermine zu Besuch.“, rief Albus’ Mum von unten hoch in die zweite Etage. „Wir kommen Mum.“, erwiderte Albus laut. James und Albus gingen nach unten. „Wo ist Lily?“, fragte Albus’ Mum die Brüder. „Keine Ahnung. Steckt wahrscheinlich noch im Bad.“, gab Albus zurück.

„Oh man wir müssen los, mensch.“, sagte Ginny mehr zu sich selbst als zu Albus. „LILY, komm jetzt endlich!“, schrie sie plötzlich. Mit polternden Schritten kam die Jüngste der Potters letzten Endes nach unten. „Bin ja schon da.“, sagte die neun Jährige gelassen.

Mit einer herzlichen Umarmung verabschiedete sich Ginny Potter von Bill, Fleur und den Kindern Victoire, Louis und Dominique. Albus, James und Lily taten es ihr nach. Mit Flohpulver reisten die Potters zurück nach Hause, dort angekommen wendete sich Ginny Potter an ihre Kinder: „In einer Stunde machen wir uns auf den Weg in die Winkelgasse. Wir müssen noch deine Bücher holen, James und Albus’ komplette Schulsachen.

Lily willst du mit kommen oder lieber zu Oma Molly gehen?“ „Ich geh zu Oma, ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten nach Hogwarts zu kommen, wenn ich mir dann auch noch das ganze tolle Zeug in der Winkelgasse anschauen muss dreh ich glaube ich noch durch.“, sagte Lily mit einem leicht traurigen Blick.
„In zwei Jahren kannst du auch nach Hogwarts, Lily. Die Zeit geht schneller vorüber als dir lieb sein wird, glaub mir.“, sagte Albus’ Mum mit einem liebevollen Lächeln. „Ja, kann schon sein…“, gab Lily zurück. „Na gut, dann seit in einer Stunde fertig. Ich schick schnell eine Eule zu Oma Molly damit sie Bescheid weiß;, dass du heute Nachmittag bei ihr bist und dann schick ich dich in einer Stunde mit zum Fuchsbau und deine Brüder und ich gehen in die Winkelgasse.“, erklärte Ginny Potter.
Albus ging mit James nach oben und beide verschwanden in ihren Zimmern. Albus lies sich auf sein Bett fallen und dachte nach. Sein Vater war immer noch nicht aus dem Ministerium zurück. Dabei wollte Harry ihm gestern doch etwas scheinbar Wichtiges erklären. Was war es nur? Warum musste dieser Notfall auch ausgerechnet in dem Augenblick passiert sein?

Ein komisches Gefühl machte sich in Albus breit. Er würde sich keine Sorgen um seinen Dad machen, aber selbst seine Mutter machte sich Gedanken was passiert sein kann, dass so wichtig war, dass sein Dad gleich ins Ministerium musste und bis jetzt noch nicht zurück war. Gerade wollte Albus sich ein Nickerchen gönnen, da er sehr müde war und seine Gedanken ordnen wollte, als plötzlich sein Handy klingelte. Er kannte sich nicht gut mit Handys aus, aber da sein Großvater sehr viel von Muggeln wusste und er selbst bis vor kurzem auf eine Muggelschule gegangen war, besaß er einige Sachen die auch Kinder die nicht zaubern konnten hatten.

Hey Al, morgen kommen meine Eltern, Hugo und ich zu euch, wie du sicherlich schon weiĂźt, ich freu mich sehr darauf und noch mehr auf den ersten September. Liebe GrĂĽĂźe, Rose.

Al musste lächeln. Jedes Mal wenn seine Cousine zu Besuch kam freute er sich sehr und da er mit ihr aufgewachsen war hatten sie ein sehr enges Verhältnis.
Sofort antwortete er ihr:

Hey Rose, ich weiß; Mum hat es schon erzählt, ich freu mich auch schon riesig. Wir gehen heute noch in die Winkelgasse um James’ Bücher und meine kompletten Schulsachen zu kaufen. Liebe Grüße und bis morgen, Albus.

Sein Vorhaben schlafen zu gehen hatte Albus vorerst beiseite geschoben. Stattdessen machte er sich auf den Weg nach draußen, er wollte eine Runde auf dem Besen drehen. Unten angekommen, öffnete er die Tür zum Schrank indem die Besen der Familie verstaut waren.
Gerade wollte er seinen Feuerblitz 2000 aus dem Schrank nehmen, als ihn jemand urplötzlich von hinten antippte. „Hey, Bruderherz. Wo wollen wir denn hin?“, fragte sein Bruder James und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Nur eine Runde drehen.“, gab Albus zurück, der vor Schreck immer noch die Hand auf der Brust hatte, an der Stelle wo sein Herz liegt, dass nun wie verrückt pochte.
„Mach – das – nie - wieder!“ James grinste. „Kann ich mitkommen, eine Runde drehen wie du so schön sagst?“, fragte er. „Von mir aus.“, entgegnete Albus. So nahm James sich seinen Nimbus 2030 und die Brüder machten sich auf den Weg über die Terrasse nach draußen in den Garten.
Sie stiegen auf ihre Besen und drehten eine Runde um den Apfelbaum auf der Einen und den Pflaumenbaum auf der gegenüberliegenden Seite des Gartens stand. „Lust auf eine Runde Quidditch? Ich Jäger und du Hüter?“, fragte James Albus. „Ja klar.“, sagte dieser. So spielten die beiden Brüder Quidditch und lieferten sich ein spannendes Match. Gegen zwölf Uhr Mittags rief Ginny Potter ihre Söhne ins Haus, damit sie sich auf den Weg in die Winkelgasse machen konnten.

Ginny und ihre Söhne, Albus und James trafen wenig später im Topfenden Kessel in der Winkelgasse ein. Die drei Potters erregten ziemliches Aufsehen, als sie durch den Kamin im Schankraum des Tropfenden Kessels eintrafen. Eine Stille hatte den Raum eingenommen, denn alle unterbrachen ihre Gespräche als sie die drei Besucher entdeckten. Viele der dort anwesenden Zauberer und Hexen drehten ihre Köpfe nach den Dreien und starrten sie einige Augenblicke lang an. Albus bemerkte dies natürlich und wunderte sich sehr.

Seine Mutter und sein Bruder wunderten sich augenscheinlich nicht darüber, denn ohne ein Wort zu sagen oder auch nur auf die Blicke zu reagieren, gingen die Beiden durch den Raum in den Hinterhof des kleinen Lokals. Albus folgte ihnen, doch konnte er nicht so einfach an den Starrenden vorbei gehen und schaute einige von ihnen verwundert an. Im Hinterhof legte Albus’ Mum ihren Zauberstab auf den dritten Stein über dem Mülleimer und ging noch Zwei zur Seite und tippte dreimal auf diese Stelle. Ein Spalt tat sich in der Mauer auf und wurde immer größer, der Eingang zur Winkelgasse öffnete sich. Albus war nicht erstaunt, er kannte die Winkelgasse schon von Erzählungen und da er mit Magie aufgewachsen war, war es für ihn nichts Neues so etwas zu sehen. James und Albus gingen durch das Tor und nachdem deren Mutter Ginny einige Blatt Pergament aus ihrer Tasche geholt hatte, folgte sie den Geschwistern.

„James hier hast du deine Liste, ich denke du weißt inzwischen Bescheid. Ich hol dich in zwei Stunden bei Onkel George im Laden ab. Bis dahin hast du all deine Bücher und was du sonst noch so brauchst, hier hast du Geld, klar?“, sagte sie und reichte ein Pergament und etwas Zauberergeld ihrem ältesten Sohn.
„Geht klar, Mum.“, gab dieser zurück, drehte sich um und machte sich auf den Weg die gepflasterte Straße entlang. „So Albus, und wir Zwei gehen jetzt zu erst zu Madam Malkins, dort können wir dir deine Schulumhänge kaufen.“, sagte Ginny und wendete sich nun an Albus.
„Okay, Mum.“, erwiderte dieser und folgte seine Mutter. Trotz das die Zaubererwelt ihm nicht fremd war, verblüffte ihn dennoch die Vielfalt der Geschäte in der Winkelgasse und die Magie die dort herrschte war ohne Zweifel deutlich zu spüren. Er ging mit seiner Mutter an verschiedenen Läden vorbei unter anderem an der Magischen Menagerie, Qualität für Quidditch und Flourish und Blotts.

Nach etwa fünf Minuten zu Fuß; kamen die Beiden zu einem Laden, in dem groß; über der Tür stand „Madam Malkins – Anzüge für alle Gelegenheiten“. Die Türglocke läutete als Albus und seine Mum eintraten.

Albus fand sich in einem recht kleinen Raum wieder und entdeckte hinter dem Ladenbereich ein paar kleine Schemel. Das Geschäft war leer und kurz nach dem die Glocke geläutet hatte trat eine stämmige kleine Hexe in den Raum. Sie blickte zu ihrer Kundschaft und als sie registrierte wer soeben ihren Laden betreten hatte, schaute sie mit großen Augen die beiden Potters an. „Guten Tag, Mrs. Potter ich habe sie schon erwartet.“, sagte die Hexe. „Guten Tag, Madam Malkin.“, erwiderte Ginny Potter. „Das ist mein Sohn Albus, er geht dieses Jahr nach Hogwarts und braucht seine Schulumhänge.“ Die Hexe, die schon recht alt wirkte, machte einen gebrechlichen Eindruck auf Albus und als sie ihn anblickte lächelte er ihr freundlich zu.

„Aber natürlich, er ist dem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten.“, sagte Madam Malkin. Verdutzt blickte Albus von der Ladenbesitzerin zu seiner Mum und wieder zurück. Wieso kannte sie seinen Dad? Ginny Potter wollte allem Anschein nach schnell von dem Thema ablenken, denn sie sagte nur kurz: „Ja, das stimmt.“ ehe sie Albus hinter den Ladenbereich zu den kleinen dreibeinigen Schemeln führte, die Albus schon bei Betreten des Ladens entdeckt hatte.
Nach einem erneuten kurzen Blick auf Albus verschwand Madam Malkin für einen kurzen Augenblick und kam mit einem schwarzen Umhang zurück. „Der dürfte richtig sein.“, sagte sie und hielt ihn Albus hin, der ihn ohne weiteres anzog. Die Ärmel des Umhanges waren etwas zu lang und auch über die Füße hing er darüber.
Nach einer halben Stunde verließen Albus und seine Mum Madam Malkins Laden und machten sich auf dem Weg zu Flourish und Blotts. Sie verließen das Geschäft wenig später mit den Schulbüchern die Albus für das erste Jahr brauchte und machten sich auf den Weg zu Ollivander. Albus war wahnsinnig aufgeregt und freute sich riesig bald seinen ersten Zauberstab in den Händen halten zu können. Als seine Mum und er den Laden betraten, kündigte schon wie bei Madam Malkins eine Türrglocke die Beiden an.

Sie betraten einen düsteren kleinen Raum, in dem neben der Theke nur noch ein kleiner Hocker stand. An den Wänden standen Regale, die bis zur Decke ragten, in denen kleine, längliche Schachteln gestapelt waren. Einen kurzen Augenblick später stand ein sehr alter Mann im Raum, dem beim Anblick seiner beiden Kunden ein Lächeln übers Gesicht huschte. „Ich habe sie schon erwartet, Mrs. Potter, das muss dann ihr zweitältester Sohn Albus sein, nehme ich an.“, sagte der alte Mann. „Ja Mr. Ollivander, das ist Albus, wir würden gerne einen Zauberstab für ihn kaufen.“, erwiderte Ginny Potter. „Aber mit Vergnügen, ist mit James’ Zauberstab noch alles in Ordnung?“, fragte Mr. Ollivander. „Oh ja, bestens. Er ist äußerst zufrieden.“, sagte Albus’ Mum.

„Das freut mich zu hören, und auch mit Ihrem und dem von ihrem Gatten ist noch alles in Ordnung? Der Zauberstab ihres Mannes hat ja schon große Dinge vollbracht.“, entgegnete der Zauberstabmacher. „Stechpalmenholz, der Kern eine Phönixfeder, elf Zoll und federnd, ja ein außergewöhnlicher Zauberstab.“, sagte Ollivander mehr zu sich selbst als zu seinen beiden Kunden. „Und ihrer, Mrs. Potter, der Kern Einhornhaar, Esche, dreizehn Zoll, handlich und geschmeidig auch ein sehr guter Zauberstab.“ setzte Mr. Ollivander fort.

„Ja, beide Zauberstäbe sind in bestem Zustand und wir sind vollkommen zufrieden.“, entgegnete Albus’ Mum. Albus verfolgte aufmerksam das Gespräch und wunderte sich sehr stark über das gute Gedächtnis des alten Mannes, der offenbar genau wusste, welchen Zauberstab er wem gegeben hatte. Aber was meinte er mit großen Dingen die sein Vater mit seinem Zauberstab vollbracht haben soll? Er konnte nicht weiter seinen Gedanken nachh´ängen, offenbar hatten der Zauberstabmacher und seine Mutter ihr Gespräch beendet, denn Ollivander bat Albus nun sich auf den Hocker zu setzten.
Er holte ein MaĂźband hervor und maĂź Albus von Kopf bis FuĂź, von der Fingerspitze bis zum Ellebogen, vom Ellebogen zur Schulter, von Schulter zu Schulter, von HĂĽfte bis zu den FĂĽĂźen und ging nun zu einem Regal auf der anderen Seite des Raumes.

Inzwischen, so bemerkte Albus, machte das Maßband seine Arbeit alleine und Mr. Ollivander kam nach einigen Minuten mit einer der länglichen Schachteln zurück. Mit einem Schnippen beendete Mr. Ollivander die Arbeit des Maßbandes und der Zauberstabmacher reichte Albus den Zauberstab aus der Schachtel. „Sie müssen ihn schwenken.“, sagte Ollivander. Albus tat wie ihm geheißen und auf sein Schwenken hin passierte gar nichts. „Okay, das macht nichts. Versuchen wir einen anderen.“, sagte der Ladenbesitzer.

Ein wenig später kam er mit einer neuen Schachtel zurück und übergab Albus einen anderen Zauberstab. „Weidenholz, Kern Einhornhaar, zwöf Zoll, biegsam.“ Als Albus ihn in die Hand nahm spürte er eine plötzlich aufkommende Wärme und aus der Spitze schossen Funken.

„Da haben wir ihn ja.“, sagte Ollivander mit einem Lächeln im Gesicht. Albus strahlte unheimlich vor Stolz, endlich einen eigenen Zauberstab zu besitzen und hätte ihn am liebsten gleich ausprobiert. Aber er wusste, dass dies nicht geht, denn außerhalb der Schule durfte man nicht Zaubern. Sie bezahlten den Preis für den Zauberstab und mit der Bitte Harry Potter liebe Grüße auszurichten, verließen sie den Laden von Mr. Ollivander. Vor der Tür blickte Albus’ Mum noch einmal auf die Liste aus Hogwarts, auf der Albus’ Schulsachen, die er benötigen würde standen. „Wir müssen noch zur Apotheke, Zaubertrankzutaten kaufen und einen Kessel brauchen wir auch noch.“, sagte Ginny zu Albus. „Zur Apotheke geht’s da lang. Wir haben noch eine halbe Stunde, bis wir James abholen müssen, also müssen wir uns langsam beeilen.“
Der Zauberkessel war schnell gefunden und auch in der Apotheke fanden Mutter und Sohn auf Anhieb die benötigten Zaubertrankzutaten. So machten sie sich zwanzig Minuten später auf den Weg zu Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.
Sie betraten den Laden und Albus war überrascht, dass das Geschäft so voller Menschen war. Die meisten waren Schüler und natürlich besorgten sie sich die neusten Scherzartikel, die Albus’ Onkel zu bieten hatte. Ginny und Albus gingen durch das Geschäft nach hinten in den Laden, wo sie Onkel George vermuteten. Auf dem Weg dahin, mussten sie sich durch einige Schüler zwängen, die eng beieinander um irgendein neues Produkt standen. Albus, der einen Beutel mit seinen Umhängen trug und in dessen Rucksack seine Zaubertrankzutaten und Bücher verstaut waren, stolperte über irgendetwas und stieß mit einem braunhaarigen, schlanken Jungen zusammen. „’Tschuldige.“, murmelte Albus und sah zu dem Jungen mit dem er eben zusammen gestoßen war. Dieser musterte Albus aufmerksam und blickte sich dann zu einer Gruppe von drei Jungen um, ehe er sich wieder Albus zuwandte.

„Kein Ding, ich bin Lucas Flint und du bist?“, sagte er und Albus bemerkte wie die Blicke der drei Jungen auf ihm ruhten und diese miteinander tuschelten. „Albus, Albus Potter.“, erwiderte Albus.

Noch mal drehte sich Lucas Flint zu den Jungen um und die Drei fingen plötzlich an zu lachen. Albus konnte das Gesicht von Lucas Flint nicht sehen während er sich zu den Jungen umdrehte. Etwas verwundert und misstrauisch blickte er wieder zu dem braunhaarigen Jungen. „Soso, Potter also. Ich nehme an, du gehst dieses Jahr nach Hogwarts?“, fragte Lucas. „Ja, du bestimmt auch.“, gab Al zurück. Lucas zog Albus von den Jungen weg und ging mit ihm einen Gang zwischen den ganzen Scherzartikeln entlang.

Albus war misstrauisch, irgendetwas war komisch an diesem Jungen. Warum hatten seine Freunde gelacht als er sich zu ihnen umdrehte? „Weißt du Potter, ich will offen zu dir sein, meine Freunde und ich kommen höchstwahrscheinlich in Hogwarts nach Slytherin und allzu viel halten wir nicht von Gryffindors und erst recht nichts von Potters.“, sagte Lucas.

Verdutzt über diese Aussage, wollte Albus aber nicht eingeschüchtert wirken und sagte kurzer Hand: „Weißt du Flint, ich halte nicht allzu viel von Slytherins, die denken sie wären die Größten und die dabei nur eine große Fresse haben.“ „Pass auf was du sagst!“, erwiderte Lucas und trat einen Schritt auf Albus zu.
Sein Gesichtsausdruck war voller Abneigung und Wut und Lucas wollte gerade etwas sagen, als James plötzlich neben den Beiden stand. „Gibt’s hier ein Problem?“, fragte dieser. Lucas blickte James an und sagte: „Ach noch ein Potter… nein alles in Ordnung hier. Ich wollte Albus nur eben diese neue Erfindung von Weasleys Zauberhafte Zauberscherze zeigen.“ James blickte Lucas Flint voller Abneigung an und erwiderte: „Das will ich dir auch geraten haben, wenn mir zu Ohren kommt, dass ihr irgendwas gegen meinen Bruder ausheckt, lernt ihr mich kennen.“

Nach diesen Worten, drehte Lucas Flint sich ohne ein Wort um und ging davon. James blickte dem zukünftigen Slytherin hinter her und sagte, als dieser außer Sicht war, an Albus gewandt: „Vor dem musst du dich in Acht nehmen, die sind auf dem besten Wege Slytherins zu werden. Sein älterer Bruder Dylan ist in meinem Jahrgang. Genau so ein Kotzbrocken wie Lucas. Die haben gegen alle Gryffindors was und besonders gegen uns Potters, weil ihre Eltern tief in der schwarzen Magie steckten und unser Dad sie nach Askaban gebracht hat. Komm jetzt mit, Mum und George warten schon auf uns.“

Ohne ein weiteres Wort ging James durch den Gang zurĂĽck zu dem Punkt an dem Albus mit Lucas zusammen gestoĂźen war. Von dort gingen die BrĂĽder einen weiteren Gang nach hinten und gelangten schlieĂźlich zu einer TĂĽr. James klopfte und trat mit Albus im Schlepptau ein.
Der Raum in dem Albus nun war, war relativ geräumig und in der linken hinteren Ecke standen drei gemütliche Sessel und in deren Mitte ein Tisch. Auf zwei der Sessel saßen George und Albus’ und James’ Mum Ginny.


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