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Fanfiction

Kreise des Phönix - Argumente

von Ephri Potter

Argumente

Nachdem sie in ihrem Zelt angekommen waren, stellte Michael die Truhe auf den Boden und lieĂź sie mit einer kurzen Handbewegung verschwinden. John hatte in der Zwischenzeit Tee und Tassen auf einem Tisch erscheinen lassen. Stumm setzte sich Finn auf einen der StĂĽhle und beobachtete ihn dabei, wie er in eine der Tassen Tee eingoss.

John reichte die Tasse Finn, welche diese mit einem dankbaren Lächeln entgegennahm. Langsam nahm sie einen Schluck, sie hatte Braxas Worte noch nicht verarbeitet. Sie hatte den Hass in den Worten direkt spüren können. Ihr Blick fiel auf Michael. Sie musste unbedingt mit ihm über Simon Lefay sprechen.

Ein Seitenblick auf John zeigte ihr, dass dieser müde und abgespannt aussah. „Du solltest dich etwas ausruhen John.“, meinte sie mit einem kleinen Lächeln. „Willst du etwa andeuten, dass ich nicht mehr der Jüngste bin?“, erwiderte er mit einem Zwinkern. Finn musste unwillkürlich lachen. „Aber du hast Recht, das ganze vorhin war äußerst Nervenaufreibend. Ich werde mich zurückziehen. Bitte sorgt dafür, dass ich in den nächsten 30 Minuten nicht gestört werde, ich glaube die Meditation wird heute etwas länger dauern.“ Michael und Finn nickten, als John das Zelt verließ.

„Seit wann geht das mit dir und Simon, Michael?“ Angesprochener zuckte erschrocken zusammen. „Woher …?“, fragte er, sein Blick zeigte Bestürzung. „Na der Blick bei der Versammlung war kaum zu übersehen.“, erwiderte sie. „Hat John es auch bemerkt?“, fragte er sie und in seinem Blick lag Sorge. „Keine Angst, er hat nichts mitgekriegt.“ Michael atmete erleichtert aus.
„Du weißt, dass du uns in Gefahr bringst?“, wollte Finn jetzt von Michael wissen.

„Ich fühle mich zu ihm hingezogen Finn. Was bitte schön, soll ich deiner Meinung nach machen?“ Finn sah ihn nachdenklich an. „Ich kenne die Kalé besser als jeder andere Michael. Ich bin mit Simon aufgewachsen. Er tut nichts, was nicht zu seinem eigenen Vorteil ist.“, erklärte sie.
Sie sah Michaels verletzten Blick. „Versprich mir einfach auf dich aufzupassen. Okay?“, meinte sie deshalb nun sanft. „Mach dir keine Sorgen, ich bin vorsichtig. Es ist ja nicht so, als würde ich mein Gehirn ausschalten, wenn ich mit ihm zusammen bin.“, erwiderte Michael nun mit einem erleichterten Lächeln. Finn warf ihm einen zuversichtlichen Blick zu, doch insgeheim hatte sie da ihre Bedenken.

Albus wurde von den Hauselfen darauf aufmerksam gemacht, dass die große Halle wieder leer stehen würde. Er war überrascht, dass hatte nicht lange gedauert. Anscheinend hatte er mit seiner Vermutung Recht behalten. Sein Blick glitt zur Uhr. Es war gerade einmal 18.00 Uhr, noch eineinhalb Stunden bis zu seinem Termin mit Severus. Albus hatte seine gesamte freie Zeit damit verbracht in den altmagischen Unterlagen und Büchern zu studieren. Er hatte einige interessante Rituale und Zauber entdeckt, deren Ausführung jedoch scheinbar nur den Priori vorbehalten war. Auch hatte er gelesen, dass früher viele Zaubergemeinschaften, Tiere zu ihrem Schutz auserwählt hatten. Er fragte sich, ob auch die einzelnen Häuser unter dem Schutz eines bestimmten Tieres standen.

Pünktlich um 19.30 Uhr klopfte es an seine Bürotür und sein Zaubertränkelehrer trat ein, gefolgt, wie nicht anders von Albus erwartet, von Hermine und Harry. Er wies ihnen an Platz zu nehmen. „Also meine Lieben, was führt euch zu mir?“, fragte er in die Runde. Hermine richtete sich auf und sah dem Direktor direkt in die Augen. „Es geht um Marc Mendes, Albus“, begann sie, „und um seine Freundin, welche eine Anwärterin im Haus der Kalé ist.“

Hermine hatte Dumbledore alles über Marc Mendes und das Mädchen erzählt. Sie hatte deutlich unterstrichen, dass das Mädchen in einer Notlage war und sie ihr helfen wollten. Dumbledore hatte im Laufe der Erzählung seine Stirn gerunzelt. Er verstand, dass seine Lehrer dem Mädchen aus der Situation heraus helfen wollten, konnte sich aber nicht vorstellen, dass die Priori eine Einmischung tolerieren würden.

„Ich verstehe eure Beweggründe, aber euch ist klar, dass die Priori euch nicht mit offenen Armen empfangen werden, wenn ihr versucht eine ihrer Traditionen zu untergraben, oder?“, fragte er jetzt die drei. Severus, der damit gerechnet hatte, dass Albus sie nicht kommentarlos gewähren lassen würde, sah ihn jetzt ernst an. „Glaubst du die Tradition wird so gelebt, wie sie ursprünglich angedacht war, Albus?“, wendete er sich jetzt an den Schulleiter. Dieser warf ihm einen überraschten Blick zu. Normalerweise war Severus jemand, der sich nicht in die Angelegenheiten anderer einmischte, doch anscheinend war es Hermine und Harry irgendwie gelungen, ihn zu überzeugen.

„Wie wollt ihr dem Mädchen helfen? Habt ihr euch schon etwas überlegt?“, wollte er von ihnen nun wissen. Die drei sahen sich an. „Also wisst ihr noch nicht konkret, was genau ihr unternehmen wollt.“, schloss er daraus. Alle schüttelten den Kopf. „Wir dachten, wir könnten uns an das Haus der Synth wenden. Sie haben selbst gesagt, dass sie nichts von der Tradition halten.“, äußerte sich Hermine nun. „Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie darauf bedacht sind die Barrieren zwischen den Priori und der restlichen Zaubergemeinschaft zu minimieren.“, fuhr sie fort.

„Grundsätzlich hatte ich auch diesen Eindruck Hermine, aber nichts desto trotz, haben sie uns auch darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich nicht in die Angelegenheiten der anderen Häuser einmischen.“, antwortete Albus ihr.

„Ich glaube, wenn sie hören, wie es dem Mädchen geht und welcher Druck auf sie ausgeübt wird, ändern sie vielleicht ihre Meinung.“, kam es nun von Harry. Albus sah ihn an. „Das mag schon sein, aber ich nehme an, dass das Mädchen bereits gegen eine Regel verstoßen hat, als sie Mr. Mendes davon erzählt hat.“, äußerte Albus seine Bedenken. Harry war die Bestürzung anzusehen und auch Hermine verstand das Ausmaß dieses Schlamassels.

„Ein Grund mehr mit den Priori zu sprechen.“, kam es nun von Severus. „Da wir anscheinend schon sehr tief in die ganze Sache hineingezogen worden sind bzw. uns hineinziehen haben lassen, sollten wir zumindest die weiteren Möglichkeiten abklären, die uns zur Verfügung stehen.“, fuhr er fort.

Albus seufzte. „Dann würde ich vorschlagen, dass du mit einem der Vertreter des Hauses sprichst Severus. Das Gespräch wird zeigen, ob wir etwas unternehmen oder nicht.“, entschied der Schulleiter. Die drei nickten ihm zu. Hermine und Harry waren bereits aufgestanden und zur Tür marschiert. Severus nickte Dumbledore noch einmal kurz zu bevor er ihnen folgte.

Severus hatte sich entschlossen sofort mit Finn zu sprechen. Mit zusammengekniffenen Augenbrauen fragte er sich, ob er so einfach in ihr Lager spazieren konnte. Besser wäre es natürlich, wenn sie das Thema in seinen Räumen besprechen würden. Plötzlich hatte der Zaubertränkeprofessor eine Eingebung.

An jenem Abend hatte Finn sich doch gedanklich bei ihm gemeldet, da sie seine Verärgerung gespürt hatte, vielleicht funktionierte das ja wieder?
Er konzentrierte sich und rief in seinen Gedanken nach ihr, doch er bekam keine Antwort. Vielleicht hatte er sich nur nicht stark genug auf Finn konzentriert? Er versuchte es noch einmal, aber wieder gab es keine Reaktion. Langsam wurde es Severus zu dumm. Sichtlich genervt lieĂź er sich auf die Couch in seinem Wohnzimmer fallen.

„Suchst du mich?“ Erschrocken fuhr Severus von der Couch hoch. „Bei Merlin! Willst du mich umbringen!?“, kam es nun von diesem. Finn verkniff sich ein Lachen. „Ich hätte nicht gedacht, dass das so leicht geht.“, kommentierte sie seine Aussage. Ärgerlich zog er eine Augenbraue in die Höhe. „Du hast ziemlich lange gebraucht um hier aufzutauchen. Funktionieren deine Priori-Kräfte nicht?“, fragte er sie jetzt ironisch. „Touché.“, meinte Finn mit einem kurzen Lächeln.

„Warum hast du eigentlich nach mir gerufen Sev?“, forschte sie nun nach. „Erinnerst du dich an den Jungen, der mit beim Essen war und euch nach den Anwärterinnen gefragt hat?“ Finn nickte.
„Nun ja, er hat sich Potter anvertraut und ihm erzählt, dass seine Freundin eine solche Anwärterin ist.“ Finns Gesicht war keinerlei Regung zu entnehmen und Severus fragte sich, ob er ihr nicht etwas erzählte, was sie eigentlich schon wusste. „Er hat uns um Hilfe für sich und seine Freundin gebeten“, erklärte er weiter.

„Was erwartest du nun von mir, Sev?“ Finns Stimme war kühl und Severus wusste, dass es ein Fehler gewesen war, sie zu fragen. „Um ehrlich zu sein mehr Information, wie wir dem Mädchen helfen können.“, antwortete er. In Finns Augen konnte er jetzt Wut aufflammen sehen. „Wisst ihr eigentlich in welche Gefahr ihr euch begebt? Niemand mischt sich ungestraft in das Leben eines Hauses ein, Severus! Schon gar nicht in das der Kalé!“, rief sie aus. In ihren Augen stand immer noch Verärgerung.
„Es tut mir leid, aber von mir könnt ihr keine Hilfe erwarten.“, fuhr sie ruhiger fort. „Solltet ihr trotzdem an diesem irrsinnigen Vorhaben festhalten, und dem Mädchen helfen wollen, dann solltet ihr euch auch die möglichen Konsequenzen eures Handelns vor Augen führen. Denn eines ist sicher, Konsequenzen wird es sicher geben.“

Finn sah Severus noch einmal an, schĂĽttelte den Kopf und verschwand ohne ein Wort des Abschieds.

Vor den Kopf gestoßen blieb der Zaubertränkeprofessor zurück.


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