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Fanfiction

Kreise des Phönix - Gespräche

von Ephri Potter

Gespräche

Harry hatte dem Jungen still zugehört. Das, was er bis jetzt gehört hatte, klang in seinen Ohren gar nicht gut. Anscheinend hatte der Junge eine Freundin bei den Priori, die eine Anwärterin war. Harry verstand nun die Frage vom gestrigen Abend und musste Hermine Recht geben, diese Tradition war wirklich gefühllos. Wie um alles in der Welt konnte man ein 16-jähriges Mädchen zwingen, jemanden zu heiraten, den es im Grunde gar nicht wollte, geschweige denn liebte?

Nachdem der Junge sich ausgesprochen hatte, blickte er Harry erwartungsvoll an. „Nun Marc, um ehrlich zu sein, muss ich über das, was Sie mir erzählt haben, zuerst einmal nachdenken.“ Der Junge sah ihn enttäuscht an. „Dennoch bin ich der Meinung, dass ihrer Freundin unbedingt geholfen gehört. Wenn es Sie nicht stört, würde ich die Situation gerne mit Professor Granger besprechen.“, erklärte Harry seinem Schüler nun sein weiteres Vorhaben. Marc nickte nur. „Ja, natürlich können Sie es ihr erzählen, Sir. Sie wird uns bestimmt helfen.“
Harry blickte auf die Wanduhr, welche gegenüber der kleinen Sitzgruppe in seinem Büro stand. „Es ist schon spät. Sie sollten jetzt gehen Marc. Machen Sie sich keine Sorgen.“ Aufmunternd zwinkerte Harry dem Schüler zu. „Ich bin sicher wir finden eine Lösung.“ Dankbar verließ der Schüler Harrys Büro.

Severus und Hermine hatten eine Zeit lang diskutiert, wie man dem Mädchen am Besten helfen konnte. „Um ihr wirklich helfen zu können, müssten wir genaueres wissen. Die Bücher, die ich gelesen habe und lese, beschreiben zwar diese alte magische Tradition, aber, wenn wir wirklich eingreifen wollen, werden wir Hilfe benötigen.“, meinte sie. Severus sah sie nachdenklich an. „Die Prioris können wir wohl kaum fragen Hermine. Sie wissen doch, wie diese gestern reagiert haben.“ „Aber einen Versuch ist es wert. Severus, das Haus der Synth hält auch nichts von dieser Tradition. Sie müssen sich doch nicht aktiv beteiligen, aber mit ein paar nützlichen Hinweisen könnten sie uns bestimmt unter die Arme greifen.“

Severus hob zweifelnd eine Augenbraue. „Da bin ich nicht so sicher.“ Severus dachte an Finns Gesichtsausdruck. Sie hatte klar gemacht diese Sache nicht mehr diskutieren zu wollen. „Sie glauben, sie würden uns nicht helfen?“, fragte sie nun.
Severus bemerkte den betrübten Gesichtsausdruck. Aus irgendeinem Grund wollte er Hermine nicht die Hoffnung oder den Enthusiasmus nehmen, also antwortete er nur: „Vielleicht lassen sie sich ja überreden. Wir können es zumindest versuchen.“
Die beiden hatten sich noch eine zeitlang über die Priori unterhalten und unbemerkt von beiden waren sie zu anderen Themen und zum „du“ übergegangen. Hermine erzählte von ihrer Studienzeit und den Praktika, die sie gemacht hatte.
Sie schwärmte ihm von Paris vor, wo sie ein Auslandssemester absolviert hatte. Severus betrachtete sie dabei eingehend und musste sich wieder einmal eingestehen, dass sie nicht nur intelligent sondern auch bildschön war. Kein Wunder, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte.

Zuerst hatten ihn diese Gefühle verunsichert, geradezu verstört. Er verstand nicht, wie er, Severus Snape so auf seine ehemalige Schülerin reagieren konnte. Er hatte es zuerst einfach als Lust abgetan, Hermine war unbestreitbar eine reizvolle junge Frau, aber er musste sich eingestehen, dass sie ihn auch Intellektuell und mit ihrem Wesen ansprach. Severus fühlte sich in ihrer Gegenwart einfach wohl.

Hermine unterbrach ihre Erzählung und warf einen überraschten Blick auf die Uhr. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie spät es schon geworden war. Severus folgte ihrem Blick und auch er war erstaunt. Fragend sah er Hermine an. „Willst du in die große Halle zum Essen gehen? Wir könnten uns auch etwas in meine Räume bringen lassen und unsere Unterhaltung fortsetzen?“, erkundigte er sich bei Hermine. Diese überlegte kurz, bevor sie meinte, dass sie ihr Gespräch gerne fortsetzen würde. Woraufhin Severus einen Hauselfen rief und ihm die Anweisung gab, ihnen das Abendessen in seinen Räumen zu servieren.

Harry hatte unterdessen bereits nach Hermine gesucht. Sie konnte doch nicht noch immer bei Snape sein? Natürlich hätte Harry die Möglichkeit gehabt bei dem Zaubertränkeprofessor nach Hermine zu suchen, aber er mied die Kerker, verband er doch nicht unbedingt positive Erinnerungen mit diesen Gemäuern.
So entschloss er sich Hermine bei der nächst besten Gelegenheit auf Marc Mendes anzusprechen. Gemütlich schlenderte er in die große Halle, wurde aber am Eingang von Professor Dumbledore aufgehalten. „Ah, Harry wie gut, dass ich dich treffe. Ich wurde gerade darüber informiert, dass die erste Sitzung der Priori in zwei Tagen stattfindet.“ „Das heißt die Prioris sind direkt im Schloss. Wurden die Auroren schon darüber informiert?“, fragte Harry Albus nun. „Ich muss gestehen, das weiß ich leider nicht. Aber ich werde Moody darauf ansprechen. Ich würde dich bitten, den Schülern deines Hause mitzuteilen, dass sie übermorgen in ihrem Gemeinschaftsraum essen werden.“ Er zwinkerte Harry zu. Harry nickte verstehend und gemeinsam begaben sie sich zum Lehrertisch.

Harry bemerkte, dass sowohl Hermine als auch Snape nicht zum Abendessen gekommen waren. Verwundert fragte er sich, ob ihn sein Eindruck in Bezug auf Hermine und den Tränkeprofessor, doch nicht getäuscht hatte.
Auch Ron war nirgends zu sehen und so musste Harry das Essen wohl oder übel ohne seine besten Freunde einnehmen.

„Störe ich?“, fragte eine sanfte Stimme. Finn blickte auf und sah John vor sich stehen. „Du störst doch nie. Was gibt es denn?“ „Die erste Sitzung wurde festgelegt. Sie findet übermorgen statt.“, erklärte er ihr. „Ich habe Dumbledore bereits informiert.“, fuhr er fort. „Ich dachte, wir halten uns von allen fern?“, fragte ihn jetzt Finn. „Das gilt auch immer noch.“, kam die Antwort. Finn schlug das Buch zu in dem sie gelesen hatte. „Habt ihr die Zaubertränkestunde nachgeholt?“ „Ja. Sie werden immer besser John. Ich bin zufrieden mit ihren Leistungen.“, erwiderte sie. „Gut.“ Er betrachtete Finn eingehend.

„Er gefällt mir.“, äußerte sich John nun und lächelte Finn wissend an. Finn schluckte und sah ihn gespielt fragend an. „Wen meinst du?“ John lachte. „Du weißt genau von wem ich spreche.“, redete er weiter.
„Ich habe ihn gesehen.“, sagte Finn leise. „Er hat mich geküsst.“ John schien nicht im Geringsten überrascht zu sein, ihm waren die Blicke, die der junge Lehrer Finn zugeworfen hatte, aufgefallen. Außerdem hatte er bei ihrem Treffen die Macht in dem jungen Mann gespürt sowie sein großes Herz. Er wusste, dass der Junge, der Voldemort besiegt hatte, etwas Besonderes war. Genauso wie Finn.
„Hast du dich mit diesem Bild schon auseinandergesetzt?“, fragte er sie nun. „Nein, und um ehrlich zu sein, möchte ich es auch nicht John.“, erwiderte sie mit einem Seufzen. John warf ihr einen missbilligenden Blick zu. „Finn, du musst herausfinden, ob es sich bei dem Bild um eine Fantasie oder eine Vision handelt. Du kannst es nicht so einfach ignorieren.“, seine Stimme hatte einen schulmeisternden Ton angenommen. Finn sah ihn betreten an.
John hatte schon lange nicht mehr in solch einem Ton mit ihr gesprochen.

„Du hast ja Recht John, aber im Moment … Was, wenn es wirklich eine Vision war?“, ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. „Dann solltest du dich glücklich schätzen. Nicht jedem ist es vergönnt geliebt zu werden.“, antwortete ihr der Ältere.
Finn sah in nachdenklich an. John hatte bei dieser Aussage irgendwie verloren gewirkt. „Es wird vielleicht keine Liebe daraus, John.“, widersprach ihm Finn.
„Doch es wäre möglich. Versprich mir, dass du in dich gehst. Du wirst erkennen, ob ihr ein gemeinsames Schicksal teilt oder nicht.“, erwiderte der Priori. Finn nickte. John sah sie zufrieden an und verließ dann ihr Zelt. Finn ging Johns Worte in Gedanken noch einmal durch.

Wäre es möglich, dass sie ein Schicksal mit dem Bezwinger Voldemorts teilte? Aber wenn, wie sollte dieses dann aussehen? Sie war und blieb schließlich eine Priori, und damit war sie ihrem Haus verbunden.


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