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Fanfiction

Kreise des Phönix - Zusammentreffen

von Ephri Potter

Zusammentreffen

Severus hatte zu Mittag keine Gelegenheit gehabt mit Dumbledore zu sprechen, da dieser aus unerfindlichen Gründen nicht zum Essen erschienen war. Den Schülern an den Tischen war die Unruhe anzumerken. Anscheinend hatten schon einige die Details des gestrigen Abends zu hören bekommen. Severus Blick glitt zu Hermine. Diese hatte ihre Nase in ein Buch gesteckt und ignorierte Weasly neben sich völlig. Auch Potter schien nicht in der Stimmung zu sein, seinem Freund etwas über das Abendessen erzählen zu wollen.

Severus fing Harrys Blick auf. Natürlich musste Potter bemerken, dass er sie beobachtet hatte. Der Zaubertränkeprofessor zog die Augenbrauen zusammen und schickte Harry einen vernichtenden Blick, bei dem wohl jeder Schüler in Ohnmacht gefallen wäre. Harry jedoch nickte ihm nur höflich zu und verstrickte dann Ron in ein Gespräch über Quidditch. Severus, der keinen Hunger mehr hatte, erhob sich vom Tisch und verließ die große Halle. Er wollte zu Albus. Vielleicht war dieser ja in seinem Büro.

Auf dem Weg durch die Eingangshalle sah er vor den großen Toren den Zaubereiminister stehen, welcher sich gerade von einem jungen Mädchen verabschiedete. Das Mädchen hatte sich bereits umgedreht, als Severus bemerkte, dass es am Arm festgehalten wurde. Unschlüssig ob er ihr helfen sollte, blieb er stehen, abwartend was passieren würde. Erstaunen war in den Augen des Tränkeprofessors zu sehen, als er die Person erkannte, welche das Mädchen festhielt. Es war dieser Hufflepuff Junge, der gestern mit bei den Priori gewesen war. Anscheinend schien er auf das Mädchen einzureden, denn diese schüttelte unentwegt ihren Kopf. Ihr Blick war ängstlich geworden und Severus wollte schon eingreifen, als der Junge sie abrupt los ließ.

„Ist das da draußen nicht Marc Mendes?“, fragte plötzlich Hermine neben ihm. Severus blickte sie an, er hatte gar nicht gehört, dass sie an ihn herangetreten war. „Ja.“, antwortete er knapp. Hermine runzelte die Stirn. „Wer ist das Mädchen mit dem er dort spricht? Schülerin ist sie jedenfalls keine.“ „Da stimme ich Ihnen zu Hermine. Da sie also keine Schülerin ist ….“, Severus ließ den Rest offen.

Hermine starrte die beiden jungen Menschen vor dem Tor an. „Aber woher kennt er sie?“ Severus bemerkte wie Hermines Gehirn arbeitete. „Severus, könnte es sein, dass dieses Mädchen vielleicht der Grund für die Frage war, die er gestern den Prioris gestellt hat?“ „In Bezug auf was?“, Severus Blick drückte Unverständnis aus. „Nun bezogen auf diese ganze Anwärterinnen Geschichte. Was, wenn dieses Mädchen eine dieser Anwärterinnen ist?“ Severus dämmerte langsam worauf das hinauslaufen würde. „Sie wollen ihr doch nicht etwa helfen?“, fragte er, seinen Unmut nicht verbergend.

„Aber natürlich! Ich habe bereits angefangen mich mit den alten Traditionen vertraut zu machen.“, erwiderte Hermine jetzt voller Enthusiasmus. „Wir sollten sofort mit den beiden sprechen.“, meinte sie und wollte sich schon in Richtung Ausgang bewegen, als das Mädchen vor den Augen des Jungen verschwand. Dieser stand wie vom Donner gerührt da und machte keine Anstalten sich zu bewegen.

Hermine wollte auf ihn zugehen, wurde aber von Severus daran gehindert. „Sie sollten ihn jetzt besser in Ruhe lassen Hermine.“, meinte er ruhig. „Ihm ist bis hierher anzusehen, dass er in das Mädchen verliebt ist.“, fuhr der Tränkeprofessor fort.
„Ein Grund mehr ihm und ihr zu helfen Severus!“, erwiderte Hermine aufgebracht. Severus fasste sie sanft am Arm und führte sie von der Tür weg, in Richtung Kerker. Hermine sah ihn verblüfft an. „Sie haben wahrscheinlich Recht Hermine, doch der Eingang ist nicht der beste Ort um so etwas zu besprechen. Ich würde vorschlagen, wir trinken gemeinsam eine Tasse Tee und Sie erzählen mir, was Sie schon alles herausgefunden haben. Dann werden wir uns überlegen, wann und wo wir am Besten mit dem Jungen sprechen.“, erklärte er ihr.

Hermine konnte es kaum fassen. Severus wollte ihr helfen. Sie fühlte seine Hand auf ihrem Arm und ließ sich ohne ein weiteres Wort des Widerspruches mitziehen.

Harry, der gerade aus der großen Halle getreten war, sah die beiden gerade in einem der Gänge verschwinden. Wohin bei Merlin führte Snape denn Hermine? Harry blickte den beiden nach, wurde aber im nächsten Moment aus seinen Überlegungen gerissen, als ihn jemand anrempelte. „Oh, entschuldigen Sie Professor Potter.“, hörte er eine Stimme sagen. Als Harry aufblickte erkannte er den Hufflepuff Schüler von gestern. „Keine Sorge Mr. Mendes. Nichts passiert.“, antwortete Harry ihm. „Aber könnten Sie mir vielleicht den Grund ihrer Eile sagen?“, fragte er den Schüler dann. Dieser blickte verlegen zu Boden. „Ähm, ich habe noch etwas in der Bibliothek zu erledigen. Deshalb hatte ich es so eilig.“, antwortete er entschuldigend. Harry sah den Jungen vor sich an, irgendetwas schien diesen zu bedrücken. „Nun, dann will ich Sie nicht von Ihren Studien abhalten.“, entgegnete Harry. „Ähm, Professor Potter? Sie …? Ich meine, Sie haben doch IHN besiegt“, Voldemorts Namen vermied er. „Woher hatten Sie denn den Mut dazu?“, fragte der Junge ihn schüchtern.

Harry blickte ihn überrascht an. Mit so etwas hatte er jetzt nicht gerechnet. Harry musterte den Jungen vor sich genauer. Er sah müde und bekümmert aus. Plötzlich tat Harry der Junge leid. „Mr. Mendes? Wollen Sie mir nicht erzählen was Sie bedrückt?“, fragte er ihn. Der Blick des Jungen lies ihn kurz zusammen zucken, es lag soviel Kummer darin. „Vielleicht kann ich Ihnen helfen?“, hakte Harry nach. Der Junge starrte ihn stumm an, dann, etwas zögerlich nickte er.

Harry, der am Nachmittag keine Stunde mehr hatte, ging mit dem Schüler in sein Büro. Und während der Junge ihm dort sein Herz ausschüttete, erklärte Hermine, einem interessierten Zaubertränkeprofessor ausführlich welche Informationen, sie bereits sammeln hatte können und wie man am Besten hinsichtlich der Anwärterinnen-Problematik vorgehen sollte.

Albus hatte die Mittagszeit bei Madame Pince, in der Bibliothek verbracht. Zusammen hatten sie nach dem Buch gesucht, welches Albus in der Früh, bei den anderen Unterlagen, vermisst hatte. Nach zwei Stunden des Suchens hatten sie es aufgegeben. Madame Pince versprach dem Schulleiter natürlich weiter zu suchen. Albus, der inzwischen unter leichten Kopfschmerzen litt, betrat sein Büro, blieb aber jäh stehen, als er die Person vor sich erblickte.

„Ich hoffe ich störe nicht Professor Dumbledore.“, fragte ihn die Person nun. „Nein, ganz und gar nicht Mr. Cromwell.“, antwortete Albus dem Priori. John betrachtete den alten Mann vor sich. Er bemerkte, dass dieser anscheinend unter Kopfschmerzen litt und so ging er auf ihn zu und berührte Albus Stirn leicht mit seiner Hand. Der Schulleiter wollte zuerst erschrocken zurückweichen, als er jedoch spürte, wie seine Kopfschmerzen schwanden, stand er still und wartete bis der Priori seine Hand wieder senkte. „Vielen Dank.“, murmelte Albus. John warf ihm nur ein freundliches Lächeln zu. „Ich dachte mir, Sie hätten vielleicht noch offene Fragen von unserem gestrigen Gespräch.“, meinte John. Albus schüttelte den Kopf. „Dies war der erste Grund warum ich gekommen bin. Der zweite Grund betrifft die große Halle.“ Albus nickte. „Ich nehme an ihre erste Sitzung wird demnächst stattfinden?“, fragte der Schulleiter nach. „Ja und zwar ist sie für übermorgen anberaumt. Wir werden den Saal wohl den gesamten Nachmittag benötigen.“

Albus nickte. „Das ist kein Problem. Wir haben unsere Lehrpläne darauf abgestimmt. Der Saal steht Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.“ „Vielen Dank, Professor. Ich werde Sie jetzt nicht länger aufhalten. Richten Sie ihren Lehrern meine Grüße aus. Auf wieder sehen.“, mit einem Surren war er verschwunden.
Also begann nun die erste Runde, dachte Albus und nahm sich eines der Bücher vom Tisch. Er musste unbedingt mehr über die alten magischen Traditionen in Erfahrung bringen.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin