Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Kreise des Phönix - Vertrauliche Gespräche

von Ephri Potter

Vertrauliche Gespräch

„Ich bin Ihnen zu Dank verpflichtet Braxas. Ich hatte ja nicht die geringste Ahnung, dass es Häuser gibt, die nicht wie Ihres an einer Zusammenarbeit mit dem Ministerium interessiert sind.“, meinte ein sichtlich geknickter Zaubereiminister in einem der Kalé Zelte. Morten nickte dem Mann vor ihm kurz zu.
„Es freut mich, dass Sie an mich herangetreten sind. Nie zuvor, hat nur ein Haus der Priori, sich um Kontakt zu der Zauberergemeinde oder dem Ministerium bemüht.“, fuhr der Minister fort.

„Ich bitte Sie Herr Minister, wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Meinem Haus ist bewusst, dass sich auch die Priori Neuem gegenüber öffnen müssen.“, antwortete ihm der dunkelhaarige Mann. Der Minister nickte zustimmend. „Das zu hören, freut mich. Ich bin sicher, dass eine Zusammenarbeit zu unser aller Nutzen sein wird.“, äußerte sich der Minister überzeugt.
„Du meinst wohl, du kannst deine Position stärken.“, dachte der Kalé und warf dem Repräsentanten der Zauberergemeinschaft einen abschätzigen Blick zu. „Davon gehen wir aus Minister Peters. Durch unser Wissen werden sicher einige Veränderungen möglich sein.“, antwortete er formgewandt. Der Minister nickte geistesabwesend.
„Ich war sehr erstaunt zu hören, dass Dumbledore sich vor mir, mit einem der Häuser getroffen hat. Hinzu kommt, dass er das nicht einmal für Erwähnenswert hielt.“, echauffierte er sich jetzt. „Gott sei Dank, haben Sie mich informiert.“, meinte der Minister jetzt mit einem kurzen Lächeln in die Richtung des Priori.

„Das war doch selbstverständlich.“, erwiderte Braxas nur. „Ich hoffe doch, Sie haben noch Zeit um mit uns zu Essen, Minister?“ „Nun ja, eigentlich drängt es mich ja, doch ich möchte nicht so unhöflich sein und ihre Einladung ausschlagen.“, antwortete dieser.
„Keine Sorge alter Mann, wenn es so läuft wie geplant, wirst du genügend Zeit zur Verfügung haben.“, ging es Braxas durch den Kopf, bevor er mit einer kurzen Handbewegung einen Tisch und Sessel erscheinen ließ.

Finn hatte sich gerade durch eines der magischen BĂĽcher durchgearbeitet, als jemand ihr Zelt betrat. Ăśberrascht hob sie den Kopf und sah Michael auf sich zukommen. Sie konnte das Grinsen nicht unterdrĂĽcken, welches sich auf ihrem Gesicht ausbreitete.

Michael sah sie verlegen an. „Du hast nicht zufällig …? Ich meine …? Ach du weißt schon!“, stammelte er, sich sichtlich unwohl fühlend. „Wenn du meinst, ob ich etwas von deiner, anscheinend heißen Aktion mitbekommen habe, dann lautet die Antwort, ja.“, meinte Finn nur und ließ ein süffisantes Lächeln um ihre Lippen spielen. Schlagartig wurde der andere rot im Gesicht. „Wie viel hast du …?“, begann er.

„Keine Sorge Michael, ich bin nicht voyeuristisch veranlagt. Es war nur ein kurzer Augenblick und soviel hab ich gar nicht mitbekommen.“, meinte sie mit einem Zwinkern. „Du könntest uns aber langsam erzählen, wer dein geheimnisvoller Freund ist.“, fuhr sie fort. Michaels Blick nahm einen müden Ausdruck an. „Ich kann nicht Finn. Noch nicht. Wenn die Zeit reif ist, dann werde ich ihn euch vorstellen.“ „Man könnte meinen du würdest dich für ihn schämen. Oder schämst du dich für uns?“, fragte sie nach.
Michael schüttelte energisch den Kopf. „Keines von beiden. Aber du kennst doch John, er würde mich doch sofort mit Fragen überhäufen. In solchen Situationen verhält er sich einfach immer wie ein besorgter Vater.“

Stirnrunzelnd sah Finn ihn an. „Glaubst du er macht sich jetzt keine Sorgen? Er sorgt sich wahrscheinlich mehr, als er uns gegenüber zugeben würde, gerade weil wir nichts von deinem Freund wissen.“ Bestürzt sah Michael sie an. „Glaub mir Finn, er würde sich mehr sorgen, wenn er wüsste mit wem ich meine Zeit verbringe.“, und mit diesen Worten verließ er das Zelt.
Finn sah ihm irritiert hinterher. Was hatte diese letzte Bemerkung zu bedeuten? Wer, bei Merlin, war Michaels unbekannter Freund? Unbehagen breitete sich in ihr aus. Sie hatte das ungute GefĂĽhl, dass Michaels Geheimnis ihnen noch eine Menge Probleme einbringen wĂĽrde.

Etwa zur selben Zeit hatte der Zaubereiminister ein ausgezeichnetes Essen im Haus der Kalé genossen und lehnte sich entspannt zurück. „Ich muss schon sagen Braxas, ihre Fähigkeiten verblüffen mich doch immer wieder. Weshalb haben Sie Dumbledore eigentlich um Hauselfen gebeten? Sie brauchen sie doch eigentlich gar nicht, oder täusche ich mich da?“
Der angesprochene lächelte milde. „Nun, in der Tat, würden wir diese Kreaturen nicht benötigen. Sie sind für uns jedoch wichtige Informationsträger. Man sagt zwar immer, dass Hauselfen nur ihrem Herrn oder ihrer Familie dienen, doch mit Hilfe unserer Magie ist es uns möglich uns diese mindermagischen Kreaturen zu Nutze zu machen.“, antwortete er.

Der Zaubereiminister hob erschrocken den Kopf. „Heißt das sie bespitzeln Dumbledore?“, wollte er jetzt wissen. „Natürlich Minister, oder haben Sie geglaubt, wir würden uns diese Chance entgehen lassen? Niemand begibt sich gerne in die Höhle des Löwen, ohne zu wissen, was auf ihn wartet. Und wer sagt Ihnen denn, dass Dumbledore nicht vor hat Ihren Platz im Ministerium einzunehmen?“, fragte er den anderen.

„Man hat ihm oft genug diesen Posten angeboten, Braxas. Er hat immer abgelehnt.“, erwiderte der Minister.
„Natürlich. Warum sollte er auch im Ministerium sitzen, wenn doch alle bei Problemen, einschließlich Ihnen, zu ihm gerannt kommen? In Hogwarts hat er die Möglichkeit jeder neuen Generation von Zauberern und Hexen seine Ideen und Weltanschauung einzutrichtern. Was gibt es Besseres um Macht auszuüben?“, entgegnete Braxas und seine Stimme hatte an Schärfe zugenommen.
Der Minister hatte inzwischen einen ungläubigen Ausdruck auf dem Gesicht. So hatte er das noch nie gesehen. Aber es würde Dumbledore’s Verhalten erklären, könnte der Grund dafür sein, dass ihm der Schulleiter nichts von dem Essen erzählt hatte oder nicht wollte, dass der Orden dem Ministerium unterstand.

Braxas war zufrieden. Der Minister zweifelte bereits an Dumbledore’s Loyalität, hatte Angst um seine Stellung und um die Macht, die diese mit sich brachte, er konnte es in dessen Gedanken lesen. „Seien Sie unbesorgt Minister Peters. Wenn Sie es wünschen werden wir Dumbledore und seine Vertrauten im Auge behalten.“, schlug Morten vor. Peters Miene erhellte sich. „Das würden Sie tun?“ „Aber natürlich. Gefallen unter Freunden sind doch selbstverständlich.“, meinte Braxas daraufhin nur.

Der Minister nickte leicht, dann warf er einen Blick auf seine Uhr und zuckte kurz zusammen. „So leid es mir tut, ich werde jetzt wohl gehen müssen.“, meinte er mit einem entschuldigenden Blick zu dem Priori. „Ich werde jemanden rufen, der Sie zum Schloss zurück begleitet, Minister.“

Braxas schnipste kurz mit den Fingern und ein junges Mädchen erschien. „Ich wünsche, dass du den Minister zum Schloss zurück begleitest.“ Das Mädchen nickte gehorsam und öffnete das Zelt um den Minister nach draußen zu führen. Dieser reichte Braxas zum Abschied die Hand und trat nach draußen. „Ach ja und Claire?“ Das Mädchen warf ihm einen eingeschüchterten Blick zu. „Keine Ausflüge. Du kommst sofort wieder zurück.“ Das Mädchen nickte stumm und verließ mit dem Zaubereiminister das Lager der Kalé in Richtung Schloss.

„Er war ziemlich lange bei dir.“, hörte Braxas eine Stimme neben sich sagen. „Und du warst ziemlich lange abwesend, Simon.“, erwiderte der Priori kalt. „Du hast mich doch nicht etwa vermisst?“, kam es spöttisch zurück. Morten warf ihm einen missbilligenden Blick zu. „Hat es sich wenigstens gelohnt?“, wollte er dann wissen. Simon hob arrogant eine Augenbraue, bevor er antwortete: „Wenn du meinst, ob ich meinen Spaß hatte, lautet die Antwort ja.“ „Simon!“, zischte Braxas jetzt ärgerlich. „Wenn du jedoch wissen willst, ob der Plan funktioniert, kann ich nur sagen, wir kommen unserem Ziel immer näher.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson