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Fanfiction

Kreise des Phönix - Der Zaubereiminister

von Ephri Potter

Der Zaubereiminister

„Ah, guten Morgen Professor Dumbledore.“ Ohne anzuklopfen war der Zaubereiminister in das Büro des Schulleiters getreten. Albus blickte überrascht von seinen Unterlagen auf.
„Ah, Minister Peters, willkommen auf Hogwarts.“, begrüßte er dann den Mann vor sich. „Hatten Sie eine gute Anreise?“, fragte er nach. „Es ging.“, kam die knappe Antwort. „Wie ich hörte, haben Sie sich mit dem Haus der Synth getroffen?“, fragte der Minister nun Albus. „Ja, in der Tat. Die Prioris haben uns zu einem Abendessen eingeladen.“ „Konnten Sie brauchbare Informationen sammeln?“, wollte der Minister nun wissen. Albus fand diese Frage mehr als unpassend.

„Nun, wenn Sie meinen, ob wir angeregte Gespräche geführt haben, so lautet die Antwort ja. Leider haben sie uns aber keine Details aus ihrem Leben erzählt.“, erläuterte er dem Minister. Albus würde sich hüten diesem Mann von den alten magischen Ritualen zu erzählen. „Nun, ich hoffe wir haben noch Gelegenheit dazu an Informationen zu kommen.“, meinte der andere nun etwas resigniert. „Wie lange dürfen wir Sie denn in Hogwarts willkommen heißen, Minister?“, wandte sich nun Albus an ihn.

„Nun leider ist es mir nicht möglich allzu lange zu bleiben. Ich werde den Häusern einen kurzen Besuch abstatten und Geschenke des Ministeriums überreichen. Alles Weitere überlasse ich dann den Auroren.“ Plötzlich flimmerte die Luft um die beiden herum und ein Summen war zu hören. Albus, der wusste, was nun kommen würde, stellte sich auf unerwarteten Besuch ein. Sekunden später, stand ein Mann in einem schwarzen Mantel vor ihnen. „Ah, Minister, wie schön, dass sie in Hogwarts eingetroffen sind. Es ist bereits alles vorbereitet. Die Mitglieder meines Hauses erwarten Sie bereits.“ Der Mann warf Dumbledore einen kurzen Blick zu. Albus wusste, dass der Mann vor ihm ein Priori der Kalé war. Er konnte es an der grünen Maske erkennen.
Es wunderte ihn jedoch, dass der Minister den Mann zu kennen schien. „Nun, dann will ich Sie natürlich nicht warten lassen Braxas. Albus Sie entschuldigen mich.“, und mit einem kurzen Blick auf ihn, verschwand der Minister mit dem Priori.

Albus sah den beiden gedankenverloren nach. Er wusste nicht, wie er das soeben erlebte einschätzen sollte. Anscheinend wollte Peters Informationen über die Priori. Traf er sich deswegen nun mit dem Haus der Kalé? Albus grübelte vor sich hin. Er beschloss seine Beobachtung für sich zu bewahren, jedoch den Minister und diesen Braxas im Auge zu behalten.
Laute Geräusche ließen ihn ans Fenster seines Büros treten und nach draußen sehen. Er erblickte die Zelte der Priori und geschäftiges Treiben um diese herum. Sie hatten gestern einiges erfahren, wobei das Bemerkenswerteste wohl die Eröffnung gewesen war, dass die alten magischen Traditionen gewahrt wurden und die Prioris anscheinend wirklich über uraltes Wissen verfügten.

Albus schmunzelte, selbst Minerva war, trotz ihrer anfänglichen Vorbehalte, äußerst interessiert an ihren Gästen gewesen. Albus konnte die Zelte der Synth deutlich erkennen. Vor dem größten Zelt glaubte er jetzt Peters stehen zu sehen.
An seiner Seite der Priori der Kalé. Anscheinend sprach er mit John Cromwell. Die anderen konnte Albus nirgends entdecken.
Er ging zu seinem Tisch zurück und widmete sich wieder den darauf liegenden Unterlagen. Er hatte sich, nach den Gesprächen des gestrigen Abends, alles über die vergessenen magischen Traditionen und über die Priori aus der Bibliothek kommen lassen. Madame Pince hatte ihm die Unterlagen kurz vor der Ankunft des Ministers gebracht. Albus sah sich die Bücher und Aufzeichnungen kurz durch.

Er stockte einen Augenblick und sein Blick wanderte nochmals über die Bücher vor ihm. Komisch, dachte er sich, er war sich nicht sicher, aber er glaubte, dass ein Buch fehlen müsste. Es war ein Buch aus der verbotenen Abteilung der Bibliothek. Kurz zuckte er mit den Schultern. Er würde Madame Pince einfach später danach fragen.

Albus hatte sich nicht geirrt. Der Zaubereiminister stand zusammen mit Morten Braxas vor John Cromwell und faselte davon, wie geehrt er sich fühlen würde, dass die Priori das Ministerium mit einer so bedeutsamen Aufgabe betraut hatten. John hatte ihm gelangweilt zugehört und dabei Braxas nicht aus den Augen gelassen. Seit Charles Tod war die Stimmung unter den Ratsmitgliedern rau und kalt geworden. Niemand traute dem anderen. Hätte der Zaubereiminister auch diese Rede geschwungen, wenn er gewusst hätte, dass unter den anwesenden Personen vermutlich ein Mörder frei herumlief?

John betrachtete den Mann vor sich. Er war klein und dass was ihm an Größe fehlte, glich er mit seinem Gewicht aus. Die kahlen Stellen am Kopf waren nicht zu übersehen und der Ausdruck der Augen ließ auf einen charakterschwachen Menschen schließen, der sein eigenes Wohl, sofort über das anderer stellen würde. Johns Blick ging zurück zu Braxas.
Er wusste, dass dieser Mann alles dafür tun würde, um den Vorsitz zu erhalten. Wie dieser Junge gestern gesagt hatte, waren die Kalé eine kleine Armee. Hervorragend ausgebildete Kämpfer, die sich nicht davor scheuten ihre Argumente auch mit Gewalt durchzusetzen. Braxas sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an und John spürte, wie der andere versuchte in seine Gedanken einzudringen.

Er musste grinsen. Schon lange war es dem Kalé nicht mehr möglich die Gedanken der Synth zu lesen. Okklumentik war doch eine ganz nützliche Sache, musste sich John selbst eingestehen. Er bemerkte, dass Braxas Augen die Gegend absuchten. Zum Glück waren Finn und Michael jetzt nicht da.
Finn hatte ihm von dem kurzen Intermezzo mit Mr. Potter erzählt. Er wusste, dass Braxas dies als Schmach angesehen haben musste. Eine weitere in der langen Liste derer, die Finn ihm schon zugefügt hat, dachte John.

Als der Zaubereiminister endlich seine kleine Rede beendet hatte, verabschiedeten sich die beiden von John und machten sich auf den Weg zu den Minta.

~ Sind sie weg? ~

~ Ja Finn, ihr könnt wieder auftauchen. ~

Kaum gedacht, erschienen seine beiden Freunde neben ihm. „Er hat versucht deine Gedanken zu lesen, nicht wahr?“, fragte Finn ihn. „Ja, aber dank deines fähigen Okklumentikunterrichts ist ihm das nicht gelungen.“

„Wir sollten trotzdem besser aufpassen. Er hat, woher auch immer, von dem Besuch des Schulleiters bei uns gewusst und allein die Tatsache, dass er mit diesem Minister zuerst bei uns auftaucht.“, meinte Michael nun.
„Du hast Recht, solange wir nicht wissen, wer Charles auf dem Gewissen hat, halten wir uns außer bei unsere Zusammenkunft, von den anderen Häusern fern.“, erwiderte John. „Haben wir uns verstanden?“, sein Blick lag auf Finn. „Finn?“, fragte er nach. „Keine Sorge John. Ich hab’s verstanden.“, antwortete sie ihm. John warf ihr einen zweifelnden Blick zu, drehte sich dann aber um und verschwand in einem der Zelte.

„Sag mal Finn, hat dich gestern nicht gewundert, dass dieser Junge etwas von den Anwärterinnen wusste?“ „Doch Michael, deshalb war ich auch nicht hier, als Braxas eben kam. Ich hab die Zeit genützt und mich umgehört. Offenbar kennt der Junge ein Mädchen aus dem Haus der Kalé. Sie sind seit ihrer Geburt Nachbarn und anscheinend hat ihm das Mädchen erzählt, dass sie diesen Sommer zu einer Anwärterin wurde.“ „Das ist nicht gut. Er trägt ein Geheimnis der Priori mit sich, selbst die anderen Häuser kennen normalerweise die Anwärterinnen nicht. Ist das Mädchen mitgekommen?“, fragte er Finn nun. „Was glaubst du denn, das Braxas seine Auserwählte zuhause lässt?“ Spöttisch zog sie eine Augenbraue in die Höhe. „Ja sie ist hier, doch soweit ich weiß hat der Junge sie noch nicht gesehen.“

„Dann sollten wir dafür sorgen, dass es so bleibt.“, meinte Michael daraufhin. „Ich will dir ja nicht die Freude verderben, aber du hast gehört was John zu uns gesagt hat. Wir sollen uns von den anderen fern halten.“, entgegnete ihm Finn.

Michael sah sie kurz an, bevor er mit einem Lachen in der Stimme fragte: „Seit wann hält sich Finn St. James denn an Regeln?“ Finn warf ihm einen bösen Blick zu. „Na gut.“, maulte sie. „Mit ein bisschen Glück, müssen wir ja gar nichts unternehmen.“ Jetzt schenkte sie Michael ein kurzes Lächeln bevor sie sich in Richtung See begab. Michael sah ihr kurz hinterher, wartend bis sie aus seinem Blick verschwunden war. Dann löste er sich in Luft auf, nur um Sekunden später in einem Zelt, in dessen Mitte ein riesiges Bett stand, wieder aufzutauchen, wo er sofort in zwei starke Arme gezogen wurde.


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