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Kreise des Phönix - Interessante Informationen

von Ephri Potter

Interessante Informationen

Gespannt sahen sie den schwarzhaarigen Priori an. Sie alle wussten um die einzigartige Gelegenheit, welche sich ihnen hier bot. Es gab nicht viele AuĂźenstehende, wenn ĂĽberhaupt einen einzelnen, der detaillierte Kenntnisse ĂĽber die Priori hatte.

Michael erzählte ihnen, dass es insgesamt fünf Häuser gäbe. Albus nickte. Sie alle hatten die fünf Häuser ja schon kennen gelernt.

„Den Häusern stehen jeweils drei Priori vor.“, erklärte er ihnen. „Jedes Haus hat seine eigenen Traditionen und seine eigene Lebensweise. Viele Zauberer halten das Wort Priori fälschlicherweise für die Bezeichnung unserer Gemeinschaft, doch Priori wird nur, wen das 'Penta' erwählt.“, erklärte er ihnen. „Was ist das 'Penta'?“, wollte Hermine wissen. „Das 'Penta' ist ein mystischer Gegenstand, welcher seit Anbeginn der Prioris mit den Häusern verbunden ist.
Es erwählt die Mitglieder aus den Häusern, welche würdig sind, mit Priori angesprochen zu werden.“, antwortete Michael. „Wählt das 'Penta' auch die Mitglieder der Häuser aus?“, erkundigte sich Hermine nun weiter. Finn lächelte in sich hinein und warf Severus einen kurzen Blick zu.

„Sie ist klug, er hat einen guten Geschmack.“, dachte sie sich. „Ja. Wird ein Kind unter einem der fünf Zeichen geboren, so gibt uns das 'Penta' den Namen des Kindes und seinen Aufenthaltsort bekannt. Die Eltern werden schriftlich über die Gegebenheit informiert und an seinem sechsten Geburtstag kommt das Kind dann in das ihm bestimmte Haus, um dort seinen Fähigkeiten entsprechend unterrichtet zu werden.“, hörten sie nun John erzählen. „Was genau wird den Kindern gelehrt?“, erkundigte sich Hermine. „Alles was in Hogwarts auch unterrichtet wird. Nur beginnt die magische Ausbildung bereits im Vorschulalter und die Kinder erhalten gezielten Förderunterricht.“, erläuterte Michael ihr.

„Wie viele Mitglieder hat denn das Haus der Synth?“, fragte nun Minerva in die Runde. Ihre Augen hatten einen wissbegierigen Ausdruck angenommen. „Nun unsere Gemeinschaft umfasst 80 Personen im Alter von sechs bis 70.“, antwortete John mit einem Lächeln. „Doch wir sind bei weitem nicht das größte Haus. Das Haus der Kalé umfasst 200 Zauberer und Hexen.“ Ungläubige Blicke waren zu sehen. „Das ist ja eine kleine Armee.“, flüsterte der Ravenclaw kaum hörbar. „Der Junge, weiß nicht wie nahe er der Wahrheit ist.“, dachte sich Finn und warf ihm einen undefinierbaren Blick zu.

Severus hatte die ganze Zeit interessiert zugehört. Anscheinend musste dieser Ravenclaw etwas Wahres gesagt haben, er konnte es an Finns Gesichtsausdruck erkennen. Nicht das sie irgendeine Regung gezeigt hätte, aber er kannte diesen verschlossenen Gesichtsausdruck nur zu gut, er selbst trug ihn wahrscheinlich viel zu oft.

„Und ist es den Kindern später denn möglich das Haus zu wechseln, oder bleiben sie ein Leben lang einem Haus zugehörig?“, fragte jetzt Harry neugierig, dass Thema wieder aufgreifend. „Entwickeln die Kinder während ihrer Ausbildung Fähigkeiten, welche in einem anderen Haus besser gefördert werden können, so ist ein Hauswechsel möglich.“, antwortete John ihm. „Außerdem wird ein Wechsel auch akzeptiert, wenn man sich mit jemandem aus einem anderen Haus bindet.“

Albus zog überrascht eine Braue in die Höhe. Ihm war nicht bekannt gewesen, dass dieses alte magische Ritual noch durchgeführt wurde. Er war immer davon ausgegangen, dass die alten magischen Traditionen in Vergessenheit geraten waren. „Werden noch andere alte magische Traditionen in den Häusern praktiziert oder ist die magische Bindung die einzige?“, forschte er nun bei den Prioris nach. Finn, die die ganze Zeit über geschwiegen hatte, ergriff das Wort. „Ja, die alten magischen Rituale gehören zu unserer Lebensweise. Nicht jedes Ritual wird in jedem Haus gelebt, doch wir akzeptieren die Haltungen der anderen Häuser.“ Albus nickte. „Wird die Tradition der Anwärterinnen auch akzeptiert?“, fragte nun der Hufflepuff. Finn zog unweigerlich eine Augenbraue in die Höhe, beantwortete jedoch seine Frage. „Ja, auch wenn unser Haus diese Tradition nicht lebt.“ „Äh, was genau hat es mit diesen Anwärterinnen denn auf sich?“, wollte nun Hermine wissen. „Anwärterinnen sind junge Gemeinschaftsmitglieder, welche vom obersten Priori des Hauses auserwählt werden einmal den Bund mit ihm einzugehen.“, erklärte Finn der Runde. Hermines Augen weiteten sich vor Entsetzen und Abscheu.

„Heißt das, dass sie gezwungen wird ihn zu heiraten?“, fragte sie nach. Finn nickte stumm. „Aber das ist ja furchtbar! Wie kann man eine solche Tradition tolerieren?“ Hermine schüttelte verständnislos den Kopf. Auch die anderen sahen die Priori ungläubig an. „Wie gesagt, wir leben diese Tradition nicht, doch sind wir nicht im Recht, dies den anderen Häusern zu verbieten. So wenig es uns auch gefallen mag.“, fuhr Finn fort. John und Michael nickten zustimmend. „In welchen Häusern gibt es denn Anwärterinnen?“, fragte nun Minerva. Auch sie fand diese Tradition fürchterlich. „Dies ist eine Angelegenheit der Priori, die wir ihnen nicht mitteilen können.“, kam es von Finn und ihr Blick verdeutlichte, dass sie keine Fragen mehr zu diesem Thema akzeptieren würde.

„Die Frage mag vielleicht einfältig erscheinen, aber was genau wird bei diesem Treffen geschehen?“, fragte nun Harry, darauf bedacht ein anderes Thema anzuschneiden. Finn warf ihm einen dankbaren Blick zu. „Der Rat der Priori formiert sich neu. Außerdem wird ein neuer Vorsitzender gewählt.“, antwortete John ihm. „Warum jetzt? Soweit ich weiß liegt die letzte Versammlung dieser Art Jahrzehnte zurück.“, schaltete sich jetzt auch Dumbledore ein.
„Weil der Vorsitzende des Rates, Charles Benjamin, von uns gegangen ist.“, sagte Michael. Harry nahm für einen kurzen Augenblick den traurigen Ausdruck in Finns Augen wahr. Dieser Charles musste ihr anscheinend viel bedeutet haben, dachte er. „Heißt das, dass die Möglichkeit besteht, dass einer von ihnen den Vorsitz übernehmen könnte?“, fragte jetzt der Hufflepuff. „Theoretisch wäre es möglich.“, meinte John. „Was genau unterscheidet denn den Vorsitzenden des Rates von den anderen Priori? Wirkt sich dies auch auf die Position des Hauses aus, aus welchem er stammt?“, erkundigte sich Hermine.

„Generell ist es keinem Mitglied eines Hauses erlaubt ein anderes Haus zu betreten, geschweige denn für eine kurze Zeit darin zu leben. Dem Vorsitzenden des Rates jedoch steht es frei, sich in den einzelnen Häusern frei zu bewegen. Er hat die Möglichkeit Kinder anderer Häuser zu unterrichten. Das Haus, aus welchem der Ratsvorsitzende stammt, erfährt eine hohe Würdigung und ihm wird das Wissen des Vorsitzenden zu Teil.“, erklärte John. „Sobald der Vorsitzende gewählt wurde erhält er das uralte Wissen der Priori und seiner Vorgänger.“ „Das heißt, der Vorsitzende ist eigentlich ein Gefäß, in welchem sich das gesamte Wissen eurer Gemeinschaften vereinigt!?“, staunte nun Severus. „Ja, so könnte man es ausdrücken.“, erwiderte Finn und ihre Augen hatten wieder diesen undefinierbaren Ausdruck angenommen. „Ob sie weiß, wie Furcht einflößend dieser Blick ist?“, fragte sich der Tränkeprofessor unmittelbar. „Wie wird der Vorsitzende überhaupt gewählt?“, wollte nun die Gryffindor Schülerin wissen.

„Die Wahl erfolgt in mehreren Phasen. Einerseits wird hierbei im Rat über den zukünftigen Vorsitzenden abgestimmt, andererseits wird in den Häusern selbst gewählt. Abschließend wird noch der Wunsch des Verstorbenen berücksichtigt. Doch die endgültige Entscheidung liegt beim 'Penta', welches aus den Ergebnissen schlussendlich den rechtmäßigen Nachfolger bestimmt.“, offenbarte Michael ihr den Ablauf. „Kann das 'Penta' sich auch über die Entscheidungen des Rates hinwegsetzen und eine eigenständige Wahl treffen?“ Die Frage war von Hermine gekommen, welche sich wissbegierig nach vorne gebeugt hatte, um ja kein Wort zu verpassen.

Severus lächelte innerlich, so hatte sie als Schülerin auch immer gesessen, das hatte ihn immer ziemlich genervt, doch jetzt fand er es einfach nur niedlich. Hatte er gerade niedlich gedacht? Langsam aber sicher zweifelte Severus an seinem Verstand.
„Ja. Charles wurde auf diese Weise bestimmt. Niemand hatte mit ihm als Nachfolger gerechnet und aus den Ergebnissen und den Gesprächen stand für alle fest, dass der zukünftige Vorsitzende aus dem Haus der Kalé kommen müsste. Doch das 'Penta' hat uns eines Besseren belehrt und im Nachhinein war diese Entscheidung, das Beste das den Prioris passieren konnte.“, fuhr John fort und über sein Gesicht hatte sich bei den letzten Worten ein Schatten gelegt.

Finn legte ihre Hand auf seine und sah ihn warm an. Harry hatte die Szene beobachtet und spürte einen kurzen Stich in seiner linken Brusthälfte. Die beiden wirkten so vertraut. Unwillkürlich fragte sich Harry, ob die beiden mehr als nur Prioris desselben Hauses waren und bei diesem Gedanken zog sich sein Herz schmerzlich zusammen. John lächelte Finn dankend an und griff nach seinem Brandyglas, um daraus zu trinken.

Die Schüler und Lehrer stellten den drei Prioris noch einige Fragen. Insbesondere die Ausbildung und die Fähigkeiten der Prioris betreffend. Sie erklärten ihnen ausführlich welche magischen Fächer in ihren Häusern unterrichtet wurden, jedoch verloren sie kein Wort über die Fähigkeiten, welche sie besaßen.
Als der Abend dem Ende zuging, erhob sich Albus und dankte den Prioris für ihre Einladung und die interessanten Gespräche. Er trat an die drei heran und verabschiedete sich von jedem mit einem kräftigen Händedruck. Finn, die bemerkt hatte, dass die Schüler das Gähnen unterdrücken mussten, hielt Albus Hand fest. „Erlauben Sie mir sie alle in das Schloss zurück zu bringen? Die Kinder sind schon extrem müde.“, fragte sie ihn, seine Hand immer noch festhaltend.

Albus nickte, wenn sie mit ihnen mitgehen wollte, warum nicht. Finn jedoch sah kurz zu Severus, dieser hatte schon befürchtet, dass sie die etwas eigenwillige Reisemethode nehmen wollte. „Ich würde sie bitten sich an den Händen zu fassen.“, sagte Finn und sah in die Runde. Sie selbst hielt noch Dumbledores Hand und griff dann mit der anderen nach der Hand des Hufflepuff Jungen.
Nachdem sich alle an den Händen gefasst hatten, sehr zu Severus Missfallen, verschwamm die Umgebung um sie herum und alle konnten ein lautes Summen hören, bevor sie mitten in der großen Eingangshalle des Schlosses standen. Verwirrt schauten sich alle um, um dann Finn einen fragenden Blick zuzuwerfen. Diese jedoch lächelte leicht, hob ihre Hand zum Abschied und war verschwunden. „Gott ist mir schlecht.“, hörte man jetzt Minerva sagen. „Wie können die nur so reisen? Das ist ja nicht auszuhalten.“, setzte sie nach.
Severus der vorbereitet gewesen war, fühlte diesmal kein Schwindelgefühl. Anscheinend verging dieses, je öfter man sich auf diese Art fortbewegte. Er blickte kurz zu Hermine, welche ziemlich blass aussah. Potter hingegen stand wie das Leben persönlich neben ihr und stützte sie.

Der Zaubertränkelehrer schüttelte den Kopf. Warum hatte das diesem verdammten Bengel nicht das Geringste ausgemacht? Die kleine Gruppe zerstreute sich, die Schüler gingen in ihre Schlafräume und auch die Lehrer begaben sich in ihre Wohnräume. Harry brachte Hermine bis vor ihre Tür und wünschte ihr eine gute Nacht, dann betrat er seine eigenen Räumlichkeiten. Sein ganzer Körper kribbelte und ihm war als könne er das Summen noch in seinen Ohren hören. Er fühlte sich leicht und beschwingt. Zufrieden wie schon lange nicht mehr, schlief er ein.


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