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Fanfiction

Kreise des Phönix - Abendessen

von Ephri Potter

Abendessen

Hermine stand vor ihrem Kleiderschrank und konnte sich einfach nicht entscheiden. „Was bitteschön soll ich anziehen?“, dachte sie sich und holte ein blaues Kleid aus dem Schrank. Kritisch musterte sie es und zog verĂ€rgert die Augenbrauen zusammen. Nein, das konnte sie unmöglich anziehen und warf das Kleid auf ihr Bett. Deprimiert setzte sie sich auf die Matratze ihres Bettes und starrte vor sich hin.

Plötzlich stand sie auf und ging zu der alten Kommode, die in ihrem Zimmer stand. Sie zog die oberste Lade auf und zum Vorschein kamen ein langer Rock und ein Oberteil, beides in einem dunklen rot gehalten. Das Oberteil glich einer Korsage und war mit goldenen FĂ€den bestickt. Der Rock hatte auf der Seite einen kurzen Schlitz und war sehr schlicht gehalten. Ohne zu ĂŒberlegen griff Hermine nach den KleidungsstĂŒcken und begann sich anzuziehen. Dann ging sie ins Bad und steckte sich ihr Haar locker hoch, sodass vereinzelte StrĂ€hnen herausfielen.

Abschließend tuschte sie sich noch die Wimpern und legte etwas roten Lippenstift auf, dann ging sie zurĂŒck in ihr Schlafzimmer und schlĂŒpfte in passende rote Schuhe. Ein kurzer Blick sagte ihr, dass sie zufrieden mit ihrer Kleiderwahl sein konnte, bevor sie ein heftiges Klopfen an ihrer TĂŒr aus ihrer Betrachtung riss.
Hastig langte sie nach ihrem schwarzen Umhang und eilte zur TĂŒr, um diese zu öffnen.

Draußen wartete schon Harry, der sie abholen wollte. Anerkennend nickte er ihr zu. „Du siehst fantastisch aus Hermine! Ron wĂŒrde jetzt sicher Augen machen.“ „Danke Harry, aber ich kann das Kompliment nur zurĂŒckgeben. Diese schwarze Hose steht dir wirklich ausgezeichnet.“, erwiderte Hermine das Kompliment. Ja, Harry hatte sich alle MĂŒhe gegeben. Neben der schwarzen Stoffhose, trug er ein silbernes Hemd und darĂŒber ein schwarzes Jacket. Er hatte bewusst auf seinen Umhang verzichtet. Sein schwarzes Haar hatte er mit etwas Gel in Form gezupft, wenn das ĂŒberhaupt möglich war.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Halle, wo sie die anderen treffen wollten. Unten angekommen sahen sie, dass die anderen bereits auf sie warteten. Hermines Blick suchte Severus und sie musste schlucken. Er sah verdammt gut aus. NatĂŒrlich war er wie immer vollkommen in schwarz gekleidet, aber interessanter weise, war der Umhang, den er trug in einem grĂŒn gehalten. Hermine musste fast lachen, ja in slytheringrĂŒn.
Harry war Hermines Blick nicht entgangen und er sah seine Freundin verwundert an. Konnte es sein, dass Hermine fĂŒr Snape schwĂ€rmte? „Nun da wir vollzĂ€hlig sind, können wir uns ja auf den Weg machen.“, sagte jetzt Albus und schritt durch das Eingangstor nach draußen, dicht gefolgt von den vier SchĂŒlern, Minerva, Severus, Harry und Hermine.

„Was glaubst du was uns bei dem Abendessen erwartet?“, fragte Hermine Harry in die Stille. „Keine Ahnung Hermine. Ich bin selbst schon gespannt.“, antwortete er ihr. Dumbledore war stehen geblieben.
Sie waren ohne es zu bemerken vor drei weißen Zelten, mit silbernen Verzierungen angelangt.

„Ah, Professor Dumbledore. Wie schön, dass sie alle unserer Einladung gefolgt sind.“, sprach sie nun ein Mann, mit kurzem blondem Haar, um die 45 an, der aus dem Zelt getreten war. „Ich bin John Cromwell, wir hatten bereits das VergnĂŒgen.“, meinte er mit einem LĂ€cheln in die Runde. Sein Blick ruhte kurz auf Harry bevor er einladend die Hand in Richtung Zelt hob. Die kleine Gruppe betrat das Zelt und staunte nicht schlecht als sie im Inneren einen runden Eichentisch entdeckten, der fĂŒr 12 Personen gedeckt war. Um den Tisch standen 12 StĂŒhle, ebenfalls aus Eichenholz mit einer weißen Polsterung auf der SitzflĂ€che. Die Dekoration des Tisches bestand aus silbernen RosenblĂ€ttern und golden glĂ€nzenden Efeugeflechten. Im gesamten Zelt schwebten kleine Lichtkugeln, die ein angenehmes Licht verbreiteten.
Hermine hatte noch nie zuvor in ihrem Leben so etwas Schönes gesehen. Den beiden SchĂŒlerinnen vor ihr schien es nicht anders zu ergehen, denn sie konnte leise bewundernde Seufzer von ihnen hören. Der Priori hob seinen Arm und es leise Musik war zu hören.

„Bitte nehmt Platz. Sobald meine Freunde kommen wird das Essen serviert werden.“ Er geleitete die Gruppe zum Tisch. Albus nickte ihm freundlich zu und setzte sich als erster hin. Rechts neben ihn setzte sich Minerva. Der SchĂŒler von Ravenclaw und die SchĂŒlerin von Slytherin setzten sich neben Minerva. Hermine sah unschlĂŒssig hin und her, bevor sie sich neben Albus setzte. Harry wollte gerade zu dem freien Stuhl neben Hermine gehen als jemand das Zelt betrat.

„Ah, unsere GĂ€ste sind schon da. Wie schön. Herzlich Willkommen! Mein Name ist Michael Stuggs, aber wir kennen uns ja bereits.“, meinte er mit einem Zwinkern. John warf ihm einen fragenden Blick zu. „Äh, sie kommt gleich. Sie muss nur noch was erledigen.“, kam die Antwort.

Der Priori, namens Michael sah unverschĂ€mt gut aus. Die SechstklĂ€sslerin aus Gryffindor starrte in mit offenem Mund an. Harry warf ihr einen strengen Blick zu, den das MĂ€dchen gekonnt ignorierte. Michael war inzwischen zum Tisch gegangen und setzte sich auf einen der noch freien StĂŒhle. Er ließ seinen Blick ĂŒber die Gruppe schweifen und sein Blick verweilte einen Moment auf Severus. Bevor er seine Augen auf den Eingang des Zeltes richtete.

Die Gruppe folgte seinem Blick und so konnten sie sehen, dass der Zeltvorhang leicht zur Seite geschoben wurde und eine junge Frau eintrat. Harrys Augen weiteten sich vor Bewunderung als er Finn sah. Finn trug ein langes, zart violettes Kleid aus Satin, welches am Saum Silberverzierungen aufwies und durch zwei schmale TrÀger gehalten wurde. Der Bund des Kleides, welcher knapp unter der Brust angesetzt war, war mit feinen silbernen FÀden durchzogen, welche schrÀg nach unten ausliefen.
Dazu trug sie flache, silberne Sandalen. Ihr Haar fiel ihr in leichten Wellen ĂŒber die Schultern und war an den Seiten mit Spangen zurĂŒckgenommen. Den einzigen Schmuck, den sie trug, war eine feine Kette aus Silber, an welchem ein AnhĂ€nger in der Form eines Pentagons hĂ€ngte. „Oh, ich komme wohl zu spĂ€t.“, meinte sie kurz und lĂ€chelte die Anwesenden freundlich an.

„Professor, dies ist Finn St. James, sie hat Ihnen gegenĂŒber die Einladung ausgesprochen.“, stellte John nun die junge Priori vor. Albus nickte ihr freundlich zu. „Ah, wie ich sehe, sind sie gerade dabei ihre PlĂ€tze einzunehmen. DĂŒrfte ich vorschlagen, dass ihr ZaubertrĂ€nkelehrer sich neben Michael setzt? Michael ist fasziniert von ZaubertrĂ€nken und allem was damit zu tun hat.“, sagte Finn in die Runde. Sie fĂŒhrte Severus zu seinem Platz und plötzlich fand sich dieser zwischen dem Priori und Hermine Granger wieder. Finn selbst setzte sich auf der anderen Seite neben Michael und wies Harry an, den Platz, neben den bereits sitzenden SchĂŒlern zu nehmen. Den Hufflepuff Jungen und das Gryffindor MĂ€dchen bedeutete sie, rechts von Harry Platz zu nehmen. Zu guter Letzt nahm John den letzten freien Platz neben Finn ein.

„Nun ich wĂŒnsche uns allen einen guten Appetit“, sagte er an alle gewandt und klatschte in die HĂ€nde. Auf dem Tisch erschienen Platten mit den unterschiedlichsten Gerichten darauf. Hermine betrachtete erstaunt das Gericht vor ihr. Es war ihre Lieblingsspeise.
Sie sah zu den anderen und konnte auch in ihren Gesichtern den erstaunten Ausdruck sehen. „Dieser Tisch fĂŒllt sich mit all jenen Speisen, welche sie am Liebsten haben.“, erklĂ€rte ihnen Finn. „Und er wird sich erst leeren, wenn jeder am Tisch satt ist.“, fuhr sie fort. „Ach, das Gleiche gilt natĂŒrlich auch fĂŒr die GetrĂ€nke.“, warf sie noch schnell ein und ließ vor ihrem Teller ein Glas mit Rotwein erscheinen. Die GĂ€ste taten es ihr gleich und schon bald hatte jeder zu Essen und zu Trinken. Harry warf Finn verstohlene Blicke zu. NatĂŒrlich hatte er bei ihrem abendlichen Treffen bemerkt, dass sie hĂŒbsch war, doch heute Abend sah sie einfach wunderschön aus. Als hĂ€tte sie Harrys Blicke auf sich gespĂŒrt, sah sie auf und ihm direkt in die Augen. Sie fing seinen Blick mit ihrem ein und hielt ihn gefangen. Harry schien es als wĂ€re die Welt um sie herum verschwunden.

Abrupt unterbrach jedoch Finn den Blickkontakt und widmete sich wieder ihrem Essen. Das kurze Intermezzo war niemandem außer Severus aufgefallen. Er hatte gerade nach seinem Glas gegriffen und den Blickwechsel der beiden bemerkt. Er selbst hatte sich die meiste Zeit mit Hermine unterhalten mĂŒssen, da dieser Michael anscheinend keine Ahnung von ZaubertrĂ€nken hatte und es ihn auch nicht interessierte.
Finn hatte da ganz offensichtlich geflunkert um ihn ja neben Hermine setzen zu können. Severus runzelte die Stirn. Warum musste sie sich immer einmischen? Dann wurden seine Gedanken durch eine Frage Hermines unterbrochen. Auch die anderen GÀste waren in kleinere GesprÀche neben dem Essen vertieft.

Als das Essen dem Ende zuging verschwanden die ersten Teller vom Tisch und wurden durch Kaffeetassen ersetzt. Als alle fertig waren, stand John auf und ging in eine Ecke des Zeltes, in welcher aus dem Nichts eine Hausbar aufgetaucht war. „Möchte noch jemand von Ihnen einen Brandy oder etwas anderes anstelle des Kaffees?“, fragte er höflich. Dumbledore nickte. „FĂŒr mich einen Brandy bitte.“ „Noch jemand etwas? Nun gut.“, und mit zwei Glas Brandy kam er zum Tisch zurĂŒck. Die Kaffeetassen waren schon gefĂŒllt worden und Minerva nippte bereits an ihrer.
Vor den SchĂŒlern stand je ein Glas und eine kleine Karaffe mit Fruchtsaft. Nachdem John wieder Platz genommen hatte rĂ€usperte sich Michael und begann zu sprechen.

„Nun da wir alle gesĂ€ttigt sind, erlauben Sie uns Ihnen vom Haus der Synth und den Priori zu erzĂ€hlen.“


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Jany Temime, KostĂŒmbildnerin