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Fanfiction

Kreise des Phönix - Begrüßung II

von Ephri Potter

Begrüßung II

Plötzlich stieß ein Windstoß die Tür zur großen Halle auf und Windböen fuhren über die Köpfe hinweg. „Seht doch!“, hörte man eine Hufflepuff Schülerin rufen und sie deutete mit ihrer Hand auf die Decke der großen Halle. Die Decke hatte sich verändert und zeigte nun Sturmwolken, die schnell, angetrieben vom Wind, dahin zogen. Die Wolken selbst sahen wie große Greifvögel aus, die sich jeden Moment auf die Menschen unter ihnen stürzen wollten.

Der Wind in der Halle wurde stärker und riss das Geschirr von den Tischen. Die Schüler schrieen erschrocken auf, doch als sie sahen, dass das Geschirr im Wind eine Art Tanz aufführte, folgten sie gebannt diesem Spiel. Der Wind lies nach und sanfte Windböen setzen das Geschirr auf die Tische zurück. Doch schon bald nahm die Stärke wieder zu und die Wolken auf der Decke rasten mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit dahin. Unerwartet bildeten sich aus dem Wind drei einzelne Wirbelstürme, die sich auf den Lehrertisch zu bewegten und vor ihm stoppten. Ein lautes Heulen ging durch den Raum und aus den Windsäulen stiegen drei in Mäntel gehüllte Personen. Auch sie trugen Masken, diese waren in Gold gehalten.

Wie die Prioris vor ihnen verbeugten sie sich. „Das Haus der Ori grüßt euch. Mac Sutton, Elani Gore und Philip Thomas sprechen euch ihre Ehrerbietung aus und danken euch für die freundliche Aufnahme in Hogwarts.“ Nach einer knappen Verbeugung drehten sie sich um und gingen durch die Halle zur Tür. Erstaunt zog Hermine die Brauen hoch. „Warum verschwinden die nicht wie ihre Vorgänger, was glaubt ihr?“, fragte sie die beiden jungen Männer neben sich. Ron schüttelte nur den Kopf und Harry konnte nur mit den Schultern zucken, beide wussten keine Antwort darauf. Auch Severus war überrascht gewesen und verstand den Sinn dahinter nicht ganz. Doch sie hatten nicht viel Zeit sich ihren Überlegungen hinzugeben, denn schlagartig war die ganze Halle in Dunkelheit gehüllt, sodass man die eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte.

Ein ängstliches Murmeln ging durch die Reihen der Schüler und an einigen Tischen konnte man verhaltenes Schluchzen hören. Nichts geschah, die Dunkelheit verschluckte jegliches noch vorhandene Licht und Kälte breitete sich aus. Hermine erschauerte und war überrascht, als sie spürte, dass jemand ihr einen Umhang über die Schultern legte. Dankbar kuschelte sie sich hinein. Sie konnte Harry und Ron neben sich zittern spüren. Leise hörte sie Minerva, die Albus besorgt etwas fragte. Jeder der Lehrer schien zu spüren, dass die Schüler immer unruhiger wurden. Am Tisch der Hufflepuffs breitete sich langsam Panik aus. Die Dunkelheit hielt jetzt sicher schon einige Minuten an und die Kälte wurde immer unerträglicher.

„Was…was…ist das?“, fragte auf einmal jemand. Über den Tischen der Schüler waren wie aus dem Nichts drei helle Lichtkugeln erschienen. Sie schwebten über die Köpfe der Kinder hinweg in Richtung Decke. Dort vollführten sie einen kurzen Tanz bevor sich die Lichtkugeln teilten, und die daraus neu entstandenen Lichtquellen es ihnen nachmachten. Die Lichter kreisten im Dunkeln und formten, den Zuschauern unbekannte Zeichen, dabei tauchten sie die Gesichter in einen leichten Lichtschein. Die Abfolge der Zeichen wurde schneller und änderte sich immer öfter. Drei der Lichtkugeln lösten sich aus dem Spiel heraus und sanken in die Tiefe. Auf Augenhöhe des Lehrertisches blieben sie stehen und verweilten in der Luft. Hermine zog den Atem ein. So etwas Wunderschönes hatte sie noch nie gesehen. Sie fühlte eine Hand auf ihrer Schulter und als sie sich umdrehte sah sie in das Gesicht von Severus, welcher völlig gebannt auf das Schauspiel vor ihnen starrte. Hermine bemerkte, dass er keinen Umhang trug und blickte an sich herab. Gut das es so dämmrig war, so konnte niemand die Röte in ihrem Gesicht erkennen. Ihr Blick ging wieder zu den drei Lichtkegeln vor ihr.

Diese begannen zu vibrieren und ein Summen war zu hören. Immer schneller wurden die Bewegungen der drei Lichter, plötzlich zerbarsten sie und tauchten die Halle in ein gleißendes Licht. Hermine streifte den nun nicht mehr benötigten Umhang ab, denn mit dem Licht war auch die Wärme zurückgekommen. Als sich die Helligkeit gelegt hatte sah man drei Gestalten, welche nun vor dem großen Lehrertisch standen und ihren Blick auf Dumbledore gerichtet hatten.

Auch sie trugen Mäntel, deren Farbe jedoch nicht schwarz war, sondern einen wundervollen Silberton hatte. An den Seiten waren weiße Muster in die Mäntel gestickt, dasselbe weiß, welches auch ihre Masken aufwiesen.

„Das Haus der Synth grüßt euch.“, kam nun die Stimme von der links außen stehenden Person, welche einen Schritt nach vorne trat. „John Cromwell spricht Albus Dumbledore seine Ehrerbietung aus.“, fuhr die Stimme fort. Nun trat die rechts außen stehende Person nach vorne und sprach: „Michael Stuggs spricht den Kämpfern für Gerechtigkeit, auch Auroren genannt seine Ehrerbietung aus.“ Zum Abschluss trat auch die, in der Mitte stehende, Gestalt nach vorne und eine helle Stimme sagte: „Finn St. James spricht den Wissensträgern und –verkündern sowie den Wissensempfängern ihre Ehrerbietung aus.“ Die Schüler staunten nicht schlecht, denn es war klar dass mit Wissensempfänger nur sie gemeint sein konnten. Ein tosender Applaus brach daraufhin aus welchem sich auch die Hufflepuff und Ravenclaw Schüler angeschlossen hatten. Die drei vorne verbeugten sich und sprachen nun gemeinsam. „Wir danken euch für eure Gastfreundschaft und den gewährten Aufenthalt auf den Ländereien Hogwarts.“

Der Schulleiter war inzwischen aufgestanden und betrachtete die drei vor sich. Auch er verbeugte sich kurz. „Uns allen ist es eine Ehre die Priori willkommen heißen zu dürfen.“ Zwei der Priori nickten Dumbledore zu bevor sie vor den Augen alle verschwanden, nur Finn blieb zurück und betrachtete den Schulleiter. Erstaunt zog dieser die Augenbrauen hoch, wusste er doch nicht was das zu bedeuten hatte. Dennoch lag auf seinen Lippen ein freundliches und zugleich gütiges Lächeln.

Finn ließ ihren Blick nun über den Lehrertisch gleiten. Sie sah Severus, der hinter einer jungen Frau mit braunem Haar stand und seine Hand auf deren Schulter gelegt hatte. Sie musste unwillkürlich lächeln, wie gut dass sie die Maske trug und es so niemand sehen konnte. Sev hatte sich also durch das Lichtspiel zu einer Gefühlsregung hinreißen lassen, wie witzig, dachte sie sich. Ihr Blick fiel auf einen rothaarigen jungen Mann rechts neben der Frau. Er musste ein Auror sein, zumindest ließ seine Kleidung darauf schließen.

Dann wanderte Finns Blick nach links und sie sah direkt in zwei strahlend grüne Augen, die sich in ihre zu bohren schienen. Der junge Mann, dem die Augen gehörten hatte schwarzes Haar und trug eine Brille. „Interessant.“, dachte sie sich bevor ihr Blick noch die anderen Personen am Tisch erfasste. Eine ältere Frau, die einen Spitzhut trug und direkt neben dem Schulleiter saß, sowie einen Halbriesen, eine pummelige Lehrerin und einen etwas zu kurz geratenen älteren Mann.
Finn richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Dumbledore, der inzwischen bis über beide Ohren grinste. Er hatte die Musterung natürlich bemerkt. Severus, der inzwischen mitbekommen hatte wo seine Hand gelegen war, hatte diese schnell zurückgezogen. Er konnte nur hoffen, dass Granger, nichts davon mitgekriegt hatte. Schnell ging er zurück zu seinem Platz.

Finn konnte die neugierigen Blicke der Kinder auf ihrem Rücken spüren. So drehte sie sich kurzerhand um und blickte nun in die Gesichter der Schüler, die sie unverhohlen angafften. Sie klatschte laut in die Hände und durch die Menge ging ein Ruck. Die Schüler sahen sie jetzt betreten und entschuldigend an. Finn war zufrieden und drehte sich nun wieder zu Dumbledore. Dieser, das konnte sie sehen, musste ein Lachen unterdrücken.

Finn zog leicht eine Augenbraue in die Höhe, natürlich konnte das niemand sehen, bevor sie zu sprechen begann. „Das Haus der Synth bittet den Schulleiter Hogwarts, sowie vier seiner Lehrer und vier der Schüler zu einem Abendessen als Zeichen der Freundschaft und des Respekts.“ Ein erstauntes Raunen ging durch die Reihen. Albus sah die Person vor sich erfreut an. „Nun, ich danke dem Haus der Synth für seine Einladung und nehme diese dankend an.“ „Nun denn. Dann erwarten wir euch morgen Abend um 19.00 Uhr.“, kam es von Finn und mit einem kurzen Nicken verschwand sie.

Albus nickte zufrieden und warf seinen Kollegen ein gewinnendes Lächeln zu. Severus war bereits aufgestanden und hatte die Halle so schnell wie möglich verlassen, da er Hermine nicht über den Weg laufen wollte. Diese saß mit Harry und Ron noch immer am Tisch und diskutierte, welche Lehrer und Schüler Dumbledore wohl zum Essen mitnehmen würde.


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