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Fanfiction

Kreise des Phönix - Begrüßung I

von Ephri Potter

Begrüßung I

Severus und Finn saßen noch bis in den späten Abendstunden zusammen. Sie hatten sich viel zu erzählen und als sich die junge Frau verabschiedete, konnte man auf beiden Gesichtern ein glückliches Lächeln sehen. Finn hatte Severus erzählt, dass die vier anderen Häuser vorhatten, sich morgen in der Früh den Lehrern und Schülern vorzustellen.
Severus hatte zustimmend genickt und ihr mitgeteilt, dass sich einige Lehrer Sorgen machen würden, wegen nun ja, den Gerüchten über die Unstimmigkeiten der Häuser. Finn hatte ihn bei diesen Worten nur stumm angesehen und nichts auf seine Aussage erwidert. Doch an ihrem Blick hatte er erkennen können, dass es sich hierbei um die Wahrheit handeln musste. Er wollte nachfragen, doch Finn musste dies bemerkt haben und gab ihm mit einem Kopfschütteln zu verstehen, dass sie keine Fragen in diese Richtung beantworten würde. Generell hielt sie sich sehr bedeckt mit Erzählungen über die Priori oder die einzelnen Häuser. Sie hörte lieber den Geschichten von Severus zu und fragte ihn nach seinem Leben und dem Leben auf Hogwarts.

Severus schüttelte den Kopf nachdem Finn seine Räume verlassen hatte. Es war schon erstaunlich, dass sie sich so einfach Teleportieren konnte. Er fragte sich insgeheim über welche Fähigkeiten sie noch so verfügte. Er blickte auf die Uhr und sah, dass es schon spät war. Er würde noch ein paar Arbeiten korrigieren und dann zu Bett gehen.

„Sag mal wo warst du so lange?“, fuhr sie eine wütende Stimme an, als Finn sich gerade in ihrem Zelt materialisiert hatte.
Stimme gehörte einem Mann um die 35. Sein pechschwarzes Haar, welches zu einem Zopf geflochten war, fiel ihm bis über die Hüften und mit seinen braunen Augen starrte er die junge Frau jetzt böse an. „Was glaubst du wohl?“ „Finn du weißt, dass du mit deinem Besuch bei ihm ein Risiko eingegangen bist. Braxas Männer hätten dich fangen können, du warst ohne Schutz unterwegs!“
„Bitte Michael mach jetzt keinen Aufstand. Ich weiß selbst ganz genau, dass es unbedacht von mir war, aber ich bin doch wieder hier und nichts ist passiert. Können wir es für heute nicht belassen?“, meinte Finn jetzt leise und sah ihr Hausmitglied bittend an.

~Ach komm schon Michael~, konnten nun beide eine Stimme in ihren Köpfen hören. ~Wir halten dich doch auch nie auf wenn du deinen kleinen Freund besuchen willst. ~

~Weißt du was John!? Halt dich aus meinen Gedanken raus! ~
Und mit einem beleidigten Ausdruck auf dem Gesicht verließ der Priori Finns Zelt.

~Danke John! Aber die Anspielung auf seinen Freund hättest du auch lassen können~, dachte Finn nun, doch ihr Gesichtsaudruck strafte ihre Worte Lügen, denn sie grinste über beide Ohren.

~Du weißt doch morgen hat er sowieso alles wieder vergessen. Du solltest jetzt besser schlafen gehen meine Kleine, denn morgen werden wir Hogwarts die Macht der Synth erleben lassen. ~

Gähnend streckte sich Finn, bevor sie sich ihrer Kleidung entledigte und in einen bereits hergerichteten Pyjama schlüpfte. Ihr Blick fiel auf die drei anderen Betten, welche neben ihrem standen. Sie lächelte kurz, als sie sah, dass die drei jungen Mädchen, welche wie sie ein Mitglied der Synth waren, schon darin schliefen und auch nicht durch die Anwesenheit von Michael geweckt worden waren. Dann ließ sie sich leise unter die Bettdecke gleiten und war keine fünf Minuten später eingeschlafen.

Zur gleichen Zeit legte sich auch ein erschöpfter Gryffindor Hauslehrer in sein Bett. Niemals im Leben hatte Harry vermutet, dass Hauslehrer zu sein so anstrengend sein würde. Aber egal, jetzt lagen alle seine Schützlinge in ihren Betten und auch er konnte sich endlich entspannen. Für Harry war es zur Gewohnheit geworden vor dem Schlafen noch etwas zu lesen, so griff er nach dem Buch, das auf dem Nachtkästen neben seinem Bett lag. Er hatte das Buch erst vor kurzem in der verbotenen Abteilung der Schulbibliothek entdeckt. Der Titel hatte in sofort fasziniert und als er die erste Seite angelesen hatte, war er sofort von den Worten gefesselt gewesen. Er betrachtete das Buch in seiner Hand und fuhr mit den Fingern über den eingeprägten Titel. Er seufzte, irgendwie war ihm heute nicht nach lesen. „Tja“, dachte er sich, „dann müssen die nächsten Seiten heute wohl ungelesen bleiben.“ Und er legte das Buch zurück auf den Tisch bevor er das Licht löschte und sich die Decke über den Kopf zog.

Am nächsten Morgen ging ein gutgelaunter Harry Potter in die große Halle und wäre dabei fast mit einem gutgelaunten Snape zusammengestoßen. Harry zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. Seit wann war Snape so gut gelaunt? Hatte er vielleicht schon einem unglückseligen Schüler Hauspunkte abziehen können? „Guten Morgen Mr. Potter. Wie mir scheint sind sie heute äußerst gut gelaunt.“ Harry wurde durch die Aussage des Tränkeprofessors aus seinen Gedanken gerissen. „Nun, ähm, ja, Professor Snape. In Anbetracht der Tatsache, dass alle Schüler auf ihren Plätzen sitzen und nicht an den Fenstern kleben …“, den Rest ließ Harry offen. Snape lachte kurz auf, was ihm irritierte Blicke von den Schülern und auch einem Teil der Lehrer einbrachte. Unbeeindruckt ging er mit Harry nach vorne zum Lehrertisch und setzte sich auf seinen Platz. „Du sag mal Harry, was war denn da eben mit Snape los?“, wandte sich ihm jetzt Hermine zu. „Ach nichts, er hat nur über einen Scherz von mir gelacht.“ „Also schön, langsam wird er mir unheimlich.“, kam es nun von Ron. „Und mir wird er immer sympathischer.“, konnte man nun Hermine seufzen hören, was ihre Freunde veranlasste sich skeptische Blicke zuzuwerfen.

Das Geplänkel wurde durch Dumbledore unterbrochen, der sich von der Tafel erhoben hatte. „Meine lieben Schüler, wie euch wohl nicht entgangen sein wird, sind gestern die Priori auf Hogwarts angekommen. Vertreter eines Hauses haben sich bereits bei uns vorgestellt. Die Vorstände der anderen Häuser haben mich gebeten ihre Vorstellung heute nachholen zu dürfen. Ich habe dieser Bitte natürlich gerne zugestimmt. Sie werden sich uns allen selbst vorstellen. Da mir die Dauer der Vorstellungen unbekannt ist, sind alle Schüler so lange vom Unterricht freigestellt bis diese zu Ende sind.“
Dabei warf er seinen Lehrern einen Blick zu. „Und jetzt setzt eurer Frühstück fort. Ich bin sicher die Prioris bleiben nicht unbemerkt wenn sie in der Halle erscheinen.“, und mit diesen Worten nahm er Platz und widmete sich wieder seinem Frühstück.

Die Schüler saßen noch immer schweigend auf ihren Plätzen und so manchem Lehrer war der Appetit vergangen. Alle fragten sich, was sie wohl erwarten würde. Der Auftritt der Kalé war zwar nicht sonderlich einfallsreich gewesen, aber sie hatten alle ihre Überlegenheit spüren lassen. Obwohl, Dumbledore hatte ja nicht gesagt, dass sie etwas Spektakuläres zu erwarten hätten.

Plötzlich jedoch war ein Rauschen zu hören. Es klang wie das Bersten von Wellen. Drei Wasserfontänen schossen zwischen den Tischen hervor und bildeten die unterschiedlichsten Figuren. Die Schüler staunten nicht schlecht als sie Delphine, Schiffe, Vögel und andere Tiere in den Wasserfontänen sahen. Auch die Lehrer konnten ihren Blick nicht von dem Geschehen vor ihnen nehmen. Severus lachte in sich hinein, er fragte sich gerade welchen Auftritt wohl Finns Haus wählen würde. Auf einmal traten aus den Wasserfontänen drei Personen heraus. Sie trugen dieselben Mäntel, welche schon alle an den Kalé gesehen hatten, jedoch die Farbe ihrer Masken war blau. Elegant gingen sie auf den Lehrertisch zu und verbeugten sich kurz, den Beifall der Schüler ignorierend.
„Die Priori des Hauses der Faws grüßen euch. Duncan McLeod, Kyle Andrews und Sina Morana sprechen euch ihre Ehrerbietung aus und danken euch für den freundlichen Empfang unserer Brüder und Schwestern.“ Noch einmal verbeugten sie sich tief bevor sie vor den Augen aller verschwanden und nur ein Summen war zu hören. Alle hatten erstaunt die Augen aufgerissen, auch das goldene Trio fragte sich gerade, was zum Teufel das gewesen war. Wie waren die so einfach verschwunden?

Doch sie sollten nicht lange Zeit zum Nachdenken haben. Schon war ein neues Geräusch zu hören. Hermine, Harry und Ron schauten sich in der Halle um und ihre Blicke blieben an den Wänden hängen. „Harry, sieh mal! Sind das etwa Flammen!?“, konnte man nun entsetzt von Hermine hören. Harry folgte ihrem Blick und erstarrte. „Ja bei Merlin, das waren in der Tat Flammen, doch sie schienen nichts zu verbrennen.“, dachte er. Auch den anderen waren die nichts verbrennenden Flammen aufgefallen. Sie schienen von der Decke herab, über die Wände auf den Boden der Halle zu kriechen.
Obwohl sie nichts verbrannten, konnte man die Wärme fühlen, die von ihnen ausging. In der Mitte der Halle liefen die Flammen zusammen und entfachten ein riesiges Feuer. Man konnte das Prasseln des Feuers hören als spielte es eine sanfte Melodie. Die Flammen schlugen höher und es erschienen wie zuvor Bilder in ihnen. Diesmal konnten alle die verschiedensten Arten von Raubkatzen sehen. Löwenkinder die miteinander herumtollten, Geparden die über die Steppe jagten, usw. Beifall setzte unter den Schülern ein, die dem Spektakel fasziniert folgten.

Ein Knall tönte durch die Halle und die Flammen waren verschwunden. An der Stelle des Feuers standen nun drei Personen. Sie trugen ebenfalls Mäntel und Masken und wie nicht anders zu erwarten war die Farbe der Masken rot. Auch sie verbeugten sich vor Dumbledore bevor man eine ruhige und klare Stimme sagen hörte: „Die Priori des Hauses der Minta grüßen euch. Kendra Walls, Rupert Jacobs und Jean Dubois sprechen euch ihre Ehrerbietung aus und danken euch für den freundlichen Empfang unserer Gemeinschaft.“ Auch sie verbeugten sich noch einmal bevor sie verschwanden.

„Was glaubt ihr was uns noch erwartet?“, konnte man Ron jetzt fragen hören. „Was es auch sein mag, die bisherigen Vorstellungen waren einzigartig.“, erwiderte Harry und ein Blick in die Gesichter der Lehrer und Schüler aber auch der Auroren zeigte, dass Harry mit seiner Aussage Recht hatte.


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