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Fanfiction

Kreise des Phönix - Wiedersehen

von Ephri Potter

Wiedersehen

Aufgeregtes Gemurmel war zu hören und sowohl Harry als auch Hermine hatten alle MĂŒhe sich durch die SchĂŒleransammlung durchzudrĂ€ngen, die an den Fenstern klebten. „Man könnte meinen hier gĂ€be es etwas gratis.“, hörte Harry Hermine seufzend sagen. Ihnen war klar, dass jeder die Zelte der Priori sehen wollte. Fast alle waren begeistert von den bunten Zelten und den darauf fixierten Flaggen, die sich im Wind bewegten. Besonders die Gryffindors waren fast nicht von den Fenstern wegzubekommen. Hermine warf Harry einen vorwurfsvollen Blick zu. „Weißt du Harry, das alles wĂ€re weitaus ertrĂ€glicher, wenn du die SchĂŒler deines Hauses nicht gerade zu ermutigt hĂ€ttest, den Priori positiv gegenĂŒber zu stehen.“

Gott sei Dank hatte es bis jetzt noch keiner der SchĂŒler gewagt in die Lager zu gehen und die Lehrer waren diesbezĂŒglich mehr als froh, denn außer dem Haus der KalĂ© hatte sich noch niemand vorgestellt und man wusste nicht so recht wie die Mitglieder der anderen HĂ€user einzuschĂ€tzen waren.

Eines jedoch war offensichtlich, alle HĂ€user waren mit weit mehr als drei Leuten angereist. Hermines SchĂ€tzung nach, tummelten sich in den Lagern sicher an die 60 Leute. Das Zaubereiministerium hatte darauf natĂŒrlich reagiert und noch mehr Auroren geschickt. Der Minister selbst hatte mitteilen lassen, dass er am Ende der Woche nach Hogwarts kommen und ĂŒber das Wochenende bleiben wĂŒrde. Von Arthur Weasly wussten sie, dass im Ministerium Hochkonjunktur herrschte. Alles und jeder wollte Informationen zu dem bevorstehenden Treffen. Journalisten belagerten schon seit Tagen das Ministerium und ganz besonders Dreiste hatten ihr Lager vor den Schlosstoren aufgeschlagen oder sich in Hogsmeade eingemietet.

Die große Halle war wie leer gefegt als Severus sie betrat. „Tja, die sind wohl alle im Priorirausch.“, vernahm er eine leise Stimme hinter sich. Überraschung spiegelte sich in seinen Augen wieder als er sich umdrehte und die Person hinter sich anstarrte. „Schließ den Mund Sev, es zieht und außerdem steht dir das nicht besonders.“
UnglĂ€ubig betrachtete er die Person, die inzwischen ein LĂ€cheln auf den Lippen hatte. „Wie 
 ich meine 
 wie bist du hier rein gekommen ohne dass dich die SchĂŒler gesehen haben?“ „Ach weißt du, das ist so ein Vorteil, den man als Priori hat. Wir können erscheinen und verschwinden wo immer wir auch wollen.“ Und bei diesen Worten hatte sich das LĂ€cheln verstĂ€rkt. „Du trĂ€gst keine Maske. Wie kommt das? Die Priori, die sich uns gestern vorgestellt haben, haben ihre Masken nicht abgenommen.“, meinte Snape nun etwas gefasster. „HĂ€ttest du mich denn mit Maske erkannt?“, kam unvermittelt die Frage. „Nun, wahrscheinlich nicht.“, antwortete der Professor wahrheitsgetreu. „Das hatte ich angenommen und außerdem trage ich ja meinen Mantel und die Kapuze bietet mir Schutz genug.“
Langsam hob Severus seinen Arm und fuhr mit dem HandrĂŒcken ĂŒber die Wange der Person ihm gegenĂŒber. „Wir sollten gehen, Sev. Die SchĂŒler kommen zurĂŒck und ich will nicht unbedingt der Mittelpunkt ihrer Neugierde sein.“, und mit diesen Worten wurde nach seiner Hand gegriffen und schon waren beide verschwunden. Keine Sekunde zu frĂŒh, denn schon kamen die ersten SchĂŒler um die Ecke.

Mit einem kurzen Summen tauchten beide in den privaten RĂ€umen von Severus wieder auf. Dem ZaubertrĂ€nkeprofessor war etwas schwindelig und er musste sich auf einen Stuhl setzen, da ihn seine FĂŒĂŸe nicht mehr tragen wollten. „Ja ich weiß, es ist etwas ungemĂŒtlich, wenn man es nicht gewohnt ist.“, hörte er neben sich die Stimme seines Besuchers.

Er sah auf und blickte geradewegs in ein, ihn besorgt musterndes, Augenpaar. „Tja, aber das erklĂ€rt wo auf einmal die Zelte hergekommen sind.“, meinte Severus mit einem kurzen Schulterzucken und stand auf. Das SchwindelgefĂŒhl war verschwunden, aber zur Sicherheit wollte er trotzdem nach einen Schluck Whiskey zur StĂ€rkung nehmen. Sein Besuch hatte sich inzwischen die Kapuze vom Kopf gezogen und war gerade dabei den Mantel abzulegen. Er hatte sich gerade ein Glas eingefĂŒllt und sich umgedreht als er in der Bewegung erstarrte. Vor ihm stand nun eine junge Frau. Ihr glattes, goldblondes Haar fiel ihr einige Zentimeter ĂŒber die Schultern. Sie hatte ebenmĂ€ĂŸige ZĂŒge und fein geschwungene Lippen. Ihre Augen waren grĂŒnbraun.
Er hatte es vorhin bei ihrem besorgten Blick bemerkt. Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen. Sie hatte dieselbe Augenfarbe wie seine Großmutter sie gehabt hatte, ob sie das wohl wusste? Severus Blick fiel nun auf die Kleidung, welche sie anhatte. Sie trug eine schwarze Hose und darĂŒber eine Art Wickelkleid in einem hellen grĂŒn. Sowohl auf der Hose als auch auf dem Kleid konnte er Verzierungen entdecken, welche in Silber gehalten waren. Seiner Meinung nach sah sie Ă€ußerst slytherinhaft aus.

„Tja, hĂ€ttest wohl nicht gedacht, dass ich so erwachsen geworden bin. Was?“, wurden er gefragt, was seine Aufmerksamkeit wieder auf das Gesicht seiner Besucherin lenkte. Er musste einfach lachen, worauf sie eine Augenbraue in die Höhe zog. „Was ist bitte so witzig, Sev?“, wollte sie jetzt wissen und ihre Stimme hatte einen kĂŒhlen Unterton angenommen. „Ach, nur die Tatsache, dass ich gerade eben feststellen musste, dass du wirklich kein kleines MĂ€dchen mehr bist.“, kam die lapidare Antwort.
Sofort erhellten sich die GesichtszĂŒge der jungen Frau und sie lachte kurz auf. Aufmerksam sah sie sich in den RĂ€umen um. „GemĂŒtlich hast du es hier. Richtig heimelig“, man konnte deutlich die Ironie heraushören.

Severus zog verĂ€rgert eine Augenbraue in die Höhe. Er stand noch immer an seiner kleinen Hausbar, machte sich jedoch auf den Weg um sich auf das Sofa vor dem Kamin zu setzen. Dabei ignorierte er die junge Frau vollstĂ€ndig. Diese sah ihm jetzt böse nach. „Ach komm schon! Das war doch nur ein Scherz. Du bist doch deswegen nicht ernsthaft verĂ€rgert, oder doch?“ Langsam folgte sie ihm zur Couch. Dort angekommen setzte sie sich direkt neben ihn und griff nach seiner Hand. „Bitte Sev. Sei nicht so. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Willst du mich die ganze Zeit, in der ich hier bin ignorieren?“, fragte die junge Frau jetzt merklich angespannt. Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie diese Reaktion des TrĂ€nkelehrers nicht erwartet hatte.

Severus betrachtete das MĂ€dchen vor sich. Er war nicht wirklich verĂ€rgert. Sie hatte ja auch irgendwie Recht. Seine RĂ€ume waren nun mal nicht die hellsten und von GemĂŒtlichkeit fehlte jede Spur. Noch einmal ließ er seinen Blick ĂŒber die gesamte Gestalt gleiten. Sie war wirklich erwachsen geworden. Nichts erinnerte mehr an das 12-jĂ€hrige MĂ€dchen, welches er auf dem Foto im Arm gehalten hatte. Nun ja, nicht ganz. Ihr Lachen war noch dasselbe wie vor 10 Jahren auch wenn die Augen, die ansonsten vor Freude strahlten, ihn jetzt Ă€ußerst beunruhigt anstarrten. Ohne eine Antwort zog Severus die junge Frau einfach in seine Arme und umarmte sie zĂ€rtlich. Das MĂ€dchen war zuerst ĂŒberrascht, erwiderte die Umarmung dann jedoch. Als sie sich aus ihrer Umarmung lösten, konnte man in den Augen des TrĂ€nkeprofessors eine TrĂ€ne sehen. Verlegen hob er die Hand um sie wegzuwischen, dann sah er wieder die junge Frau vor ihm an und sagte in bestimmtem Ton: „Erstens, dich könnte man gar nicht ignorieren und zweitens sind wir eine Familie, Finn.“


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