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Kreise des Phönix - Vorbereitungen

von Ephri Potter

Vorbereitungen

Albus hatte seine Entscheidung umgehend an Arthur Weasly geeult. Dieser hatte ihm ein Schreiben mit den genauen Daten des Treffens und der Anzahl an Teilnehmern zukommen lassen. So wurde allen Lehrern mitgeteilt, dass neben den Auroren mit 15 Priori zu rechnen sei, drei pro Haus.

Für das Treffen selbst würden die Priori die große Halle benötigen, wie oft und wie lange konnte das Ministerium Albus nicht mitteilen, da sie dies auch nicht wussten. Auch die Frage der Nahrungsversorgung war noch nicht gänzlich geklärt. Albus sah zwar kein Hindernis darin die Priori durch die Hauselfen mitversorgen zu lassen, jedoch wusste keiner so genau ob dies auch gewünscht werden würde.

Die Eltern der Schüler wurden von Professor Dumbledore persönlich über den Sachverhalt informiert. Einige waren schockiert, andere verängstigt. Albus versuchte, so gut es ging, den Eltern ihre Sorgen und Bedenken zu nehmen. Er erklärte ausführlich die Pläne des Zaubereiministeriums und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen. Außerdem wies er auf die starken Schutzzauber rund um Hogwarts hin, die zusätzlich vorhanden waren.

Die Schüler waren über das bevorstehende Ereignis durch ihre Hauslehrer informiert worden. Wie zu erwarten standen die Gryffindor der ganzen Sache positiv gegenüber.
Albus hatte ein Lachen unterdrücken müssen, als Minerva ihm erzählte mit welcher Begeisterung Harry seinem Haus die Nachrichten über das bevorstehende Priori Treffen überbracht hatte. Auch die Slytherin Schüler hatten die Information gefasst aufgenommen. Natürlich waren sie nicht in einen Freudentaumel verfallen, wie die jungen Löwen, die das ganze als großes Abenteuer ansahen, aber man konnte bei den Slytherin zumindest Neugierde entdecken.

Wie zu erwarten hielt sich die Begeisterung der Hufflepuff und Ravenclaw Schüler in Grenzen. Professor Sprout und Flitwick hatten keinen Hehl daraus gemacht, was sie von der Entscheidung des Schulleiters hielten und so hatten sie den Kindern eingebläut sich auf jeden Fall von den Priori fern zu halten.

Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. In Anbetracht der Länge des Treffens und der damit verbundenen räumlichen Umstrukturierungen waren alle Lehrer gefordert. Es wurden alternative Stundenpläne erstellt und Raumaufteilungen geplant. Die Lehrer wurden angewiesen in der Zeit des Treffens die Anzahl ihrer Rundgänge durch die Gänge zu erhöhen und speziell in den Abendstunden auf Ausreißer und umherschleichende Schüler zu achten.

Der Zaubereiminister würde erst bei Eintreffen der Priori auf Hogwarts erscheinen um die Begrüßung vorzunehmen. Vorab hatte das Zaubereiministerium aber bereits Auroren geschickt, welche die Mitglieder der Konvente begrüßen sollten, obwohl niemand genau wusste, wann und vor allem wie diese anreisen würden.
Die Auroren selbst waren für die Zeit des Treffens im Schloss untergebracht, insgesamt waren es 15 - man hätte meinen können für jeden Priori einen. Unter den Auroren waren alte Bekannte, wie Allistor Moody, Nymphadora Tonks aber auch Ronald Weasly. Die Begrüßungen fielen herzlich aus.
Moody erzählte einige abenteuerliche Geschichten von Einsätzen, die sie in der letzten Zeit gehabt hatten und Tonks schwärmte ihnen von ihrem Leben mit Remus vor. Die größte Wiedersehensfreude gab es jedoch bei den drei Freunden. Sie hatten sich viel zu erzählen, denn das letzte Mal hatte sich das goldene Trio bei Rons Hochzeit mit Lavender Brown gesehen und das war vor gut sechs Monaten gewesen.

Jetzt saßen die drei in der großen Halle und Ron konnte es zuerst gar nicht glauben als er hörte, dass Harry nun Hauslehrer der Gryffindors war und nicht Hermine. „Das ist ja der helle Wahnsinn. Was hat denn Snape dazu gesagt? Der muss ja aus allen Wolken gefallen sein!“, Ron konnte sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. „Tja, was glaubst du denn? Er hat glaub ich mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass Harry diese Position bekommt.“, meinte Hermine mit einem Lachen.
„Und weißt du was das Beste an der ganzen Sache war, ich durfte es ihm selbst sagen.“, kam es nun von Harry. Ron blickte ihn ungläubig an und dann brachen alle drei in lautes Gelächter aus. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatten, schweifte Rons Blick über den Lehrertisch. „Apropos Snape, wo ist den unser allseits beliebter Zaubertränkeprofessor?“, fragte er nun seine zwei Freunde. Hermine folgte seinem Beispiel und ließ ihren Blick über die Köpfe der Anwesenden gleiten.
„Keine Ahnung Ron, mir ist bis jetzt auch gar nicht aufgefallen, dass er nicht anwesend ist.“, antworte Hermine ihm, nachdem sie ihren Rundblick abgeschlossen hatte. „Also bitte Herm, alle Schüler sind fröhlich und gut gelaunt, es gibt kein nervöses hin und her Gerutsche auf den Bänken, wie kann einem das nicht auffallen?“, kam nun die Frage von Harry und dabei hatte er ein breites Grinsen im Gesicht.
„Also dazu kann ich nur sagen, dass auch ich nicht perfekt bin Harry.“, und ein kleines Lächeln umspielte Hermines Lippen. „Gott, dass ich das noch erleben darf.“, kam es nun von Ron. „Die allwissende Hermine Granger gibt zu nicht perfekt zu sein. Jetzt kann ich glücklich sterben.“ Und mit einem gekonnten Seufzen ließ sich Ron vom Sessel gleiten. „Ronald Weasly, man sollte meinen du wärst erwachsen geworden. Was würde wohl deine Frau dazu sagen, wenn sie dich jetzt so sehen könnte?“, hörte er Hermine vorwurfsvoll sagen, als er sich aufrappelte um sich wieder auf seinen Stuhl zu setzen.
„Also Lavender würde wahrscheinlich sagen, Ron du hast ja so recht, mein Schatz.“ Harry musste an sich halten um nicht wieder laut loszulachen. Es war einfach herrlich seinen beiden besten Freunden bei ihren kleinen Wortgefechten zuzuhören, das erinnerte ihn sehr an ihre Schulzeit. „Wisst ihr was“, meinte Harry nun entschieden, „wir sollten uns keine Gedanken mehr um Snape machen, sondern uns lieber dem Essen widmen.“
Das ließen sich die beiden Zankäpfel neben ihm nicht zweimal sagen und so machten sie sich über das bereits servierte Essen her.

Der zwischenzeitlich vermisste Zaubertränkeprofessor hingegen saß im Wohnzimmer seiner Räume und hatte sich das Essen von einem Hauselfen bringen lassen. Zum Essen hatte er sich ein Glas Rotwein eingeschenkt, aus welchem er jetzt einen Schluck nahm. Gedankenverloren wanderte er zu einem Bücherregal und zog ein, in Leder gebundenes Buch heraus.
Er schlug das Buch auf und entnahm ein postkartengroßes Blatt Papier. Langsam ging er zu einem grünen Sofa und lies sich darauf nieder. Er seufzte als er das Stück Papier betrachtete, bei dem es sich augenscheinlich um eine Fotografie handelte. Liebevoll betrachtete er das Foto und ließ seinen Zeigefinger darüber gleiten. „Bald schon werde ich dich wieder sehen.“, dachte er und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Seine Gedanken wurden durch das Schlagen der Turmuhr unterbrochen, welche ihn daran erinnerte, dass er ja am Nachmittag noch zwei Stunden zu unterrichten hatte. Schnell erhob er sich und legte das Bild auf den kleine Wohnzimmertisch vor dem Sofa, bevor er eilig seine Räume verließ um in seinem Büro noch die, für den Unterricht, erforderlichen Unterlagen zu holen.

Der Hauself, der später das Geschirr wegräumte, staunte nicht schlecht als er neben einem benutzten Rotweinglas ein Bild fand, auf dem Professor Snape mit einem hübschen jungen Mädchen im Arm abgebildet war. Und was den kleinen Hauself noch mehr erstaunte als das gefundene Bild selbst, war die Tatsache, dass die Personen auf der Fotografie fröhlich in die Kamera lächelten und miteinander zu scherzen schienen.


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