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Fanfiction

Kreise des Phönix - Dumbledore's Entscheidung

von Ephri Potter

Dumbledore’s Entscheidung

„Danke dass ihr euch alle so schnell bei mir eingefunden habt.“ Dumbledore ließ seinen Blick über die versammelte Lehrerschaft gleiten. Er hatte nicht alle zu sich gerufen, nur die, seiner Meinung nach Wesentlichsten. Minerva McGonagall stand rechts von ihm und musterte ihn besorgt. Sie spürte die Unruhe und wusste, dass etwas vorgefallen sein musste, wenn Albus so kurzfristig eine Lehrerversammlung einberief.

Neben ihr, lässig an die Wand gelehnt, stand ein junger Mann mit strubbeligem schwarzem Haar und grünen Augen, welche hinter einer Brille versteckt waren. Sein Blick war erwartungsvoll auf den Schulleiter gerichtet. Albus schmunzelte, Harry war wahrlich durch und durch ein Gryffindor, selbst jetzt noch als Lehrer. Man konnte ihm die Neugierde an der Nasenspitze ansehen.

Sein Zaubertränkelehrer hingegen stand neben dem Jungen und starrte diesen aus zusammengekniffenen Augen an. Albus grinste in sich hinein, wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er jeden Moment damit gerechnet, dass Severus Harry für sein legeres Verhalten Punkte abziehen würde. Zum Glück aller ging das ja bei Kollegen nicht und Gott sei Dank hatten die beiden ihre Differenzen schon vor Jahren beigelegt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Tod von Albus nur vorgetäuscht worden war um Severus’ Position bei Voldemort zu stärken und so Harry und den Orden zu unterstützen.

Albus Blick glitt an Severus vorbei und fiel auf eine junge Frau, welche sich im Hintergrund hielt. Auch in ihren Augen konnte er Neugierde erkennen, aber auch einen leichten Hauch von Besorgnis. Albus lächelte, Hermine war eindeutig zu oft mit Minerva zusammen, deren Überfürsorglichkeit hatte anscheinend auf die junge Ex-Gryffindor abgefärbt.
Neben Hermine standen noch Professor Sprout und Professor Flitwick. In der Mitte des Raumes, nicht zu übersehen stand Rubeus Hagrid. Albus Blick glitt zurück zu Minerva und er warf ihr ein aufmunterndes Lächeln zu bevor er sich auf seinen Stuhl setzte.

„Meine lieben Kollegen. Ich hatte heute Besuch von Arthur Weasly. Er ist mit einer Bitte des Zaubereiministeriums an mich herangetreten. Diese Bitte ist der Grund warum ich diese kleine Versammlung einberufen habe. Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören.“ „Um welche Bitte handelt sich den hierbei Professor Dumbledore?“, fragte Professor Sprout nun interessiert.

„Nun meine Liebe anscheinend soll im Oktober ein großes Treffen stattfinden und der Ort für dieses soll Hogwarts sein. Arthur bat mich um meine Einwilligung diesbezüglich.“ „Ein Treffen Albus? Welcher Art, wenn ich fragen darf?“, erkundigte sich nun auch Minerva. „Nun es geht um die Neuwahl des Rates der Priori.“, kam die Antwort. Professor Sprout keuchte auf und auch Professor Flitwick zog scharf die Luft ein. Hermine war blass geworden und auch Minerva stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Harry und Hagrid blickten den Schulleiter überrascht an, nur Severus’ Miene war keine einzige Gefühlsregung zu entnehmen, seine Augen jedoch hatten sich bei Dumbledores letztem Wort merklich verdunkelt.

„Priori!? Albus das ist nicht dein Ernst!?“ Fassungslos starrte Minerva ihn an. „Ja, Professor Dumbledore, ich kann das auch nicht glauben.“, warf nun Professor Sprout ein.
„Wir wissen doch nichts über Prioris und das was die Allgemeinheit von ihnen weiß, beruht doch nur auf Geschichten und Gerüchten! Ich halte es für zu gefährlich so mächtige Zauberer in die Nähe unserer Schüler zu lassen.“, setzte jetzt Professor Flitwick nach.
Albus zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. So bestimmend hatte er Professor Flitwick ja noch nie erlebt.

„Ich bitte Sie, die Prioris sind auch nur Zauberer. Es handelt sich doch nicht um Monster, wie jene die von Hagrid angeschleppt werden. Ich bin mir sicher, dass das Ministerium für Sicherheitsvorkehrungen sorgen wird, sollte diese Veranstaltung auf dem Schulgelände stattfinden und außerdem sind im aller schlimmsten Fall immer noch wir hier, zur Verteidigung der Schüler.“, kam es jetzt vom Zaubertränkelehrer, der es Albus inzwischen gleich getan und sich auf einem der Sessel niedergelassen hatte. McGonagall und Flitwick starrten ihn entgeistert an. „Aber Severus ich bitte Sie, gerade von Ihnen hätte ich eine ablehnende Haltung erwartet. Schlicht die Tatsache, dass die Prioris so außergewöhnliche Zauberer und Hexen sein sollen und wir so wenig über sie wissen, stellt eine Gefahr für uns dar.“ Minervas Stimme klang nun ziemlich aufgelöst.
„Wenn ich mir mal die Frage erlauben darf, Professor Dumbledore, Sir. Was genau sind diese Prioris eigentlich?“, kam es nun von Hagrid. Minerva McGonagall drehte die Augen über und Professor Sprout entkam ein kurzes, mitleidiges "oh“.

Das wiederum rief nun Hermine auf den Plan. „Siehst du Hagrid, um die Prioris ranken sich viele außergewöhnliche Geschichten. Niemand kennt sie und ihre Lebensweise wirklich. Sie sind sehr verschlossen und leben nur in ihrer Gemeinschaft. Das wenige, dass die Zauberergemeinschaft wirklich weiß, ist, dass sie über erstaunliche Zauberkräfte verfügen und Bewahrer von uraltem magischem Wissen sind.“
„Aber wenn keiner was Genaues über sie weiß, woher woll’n die Leute dann wissen, dass sie gefährlich sind?“, fragte Hagrid und in seinem Blick konnte man eindeutig Unverständnis sehen. „Ich mein, dass ist wie mit den Tieren und magischen Geschöpfen. Viele sehen gefährlich aus, aber wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt, merkt man, dass sie in ihr’m Inneren unschuldig sind wie Lämmchen.“

Harry konnte nun das Lachen nicht mehr zurück halten. Zuerst der Blick und jetzt diese Aussage von Hagrid. Hermine und Minerva starrten ihn böse an.
„Entschuldigt bitte, aber allein der Vergleich Prioris und Lämmchen, ich finde den zum Schießen!“ Er warf den beiden einen entschuldigenden Blick zu.
„Aber vielleicht hat Hagrid mit seinen Ausführungen gar nicht mal so Unrecht.“, schaltete sich nun Severus wieder ein und alle Augenpaare ruhten jetzt auf ihm.

„Wie meinst du das mein Junge?“, fragte jetzt auch Albus. Er war sichtlich überrascht über die Reaktion seines Tränkeprofessors. „Nun, uns würde sich in der Zeit des Treffens die einmalige Gelegenheit bieten, diese seltenen "Wesen" genauer zu studieren. Vielleicht könnten wir einiges über ihre Lebensgewohnheiten und Fähigkeiten in Erfahrung bringen. Außerdem denke ich, wäre es auch für unsere Schüler von Vorteil, wenn das Mysterium Priori ein wenig beleuchtet werden würde.“
„Also ich sehe das wie Professor Snape.“, meinte nun auch Hagrid und warf Snape einen dankenden Blick zu. „Das ist doch der helle Wahnsinn!“, kam es jetzt völlig ungläubig von Professor Flitwick. „Sie werden diesen Vorschlag doch nicht ernsthaft in Betracht ziehen Professor Dumbledore!?“
„Also ich finde Severus hat eigentlich Recht. Ich meine, seien wir doch mal ehrlich, wer von uns würde nicht mehr über die Prioris wissen wollen? Also ich platze fast vor Neugierde!“, meinte Harry nun. „Das war ja auch nicht anders zu erwarten, sie waren ja auch ein Gryffindor und die stecken ihre Nase generell in Dinge, die sie nichts angehen!“, entgegnete jetzt Professor Flitwick empört.

Diese Aussage brachte ihm sowohl einen bösen Blick von Harry als auch von Hermine ein, welche alsgleich zu ihrem Kollegen meinte: „Wissen Sie was Professor Flitwick, auch ich sehe dieses Treffen als gute Gelegenheit unser aller Horizont zu erweitern. Selbstverständlich hege ich Zweifel und ich will die Besorgnis, die ich verspüre nicht abstreiten, doch wir sollten uns nicht allein wegen unserer Angst vor dem Unbekannten neuem Wissen oder Personen gegenüber verschließen.“

Albus musste ein Grinsen unterdrücken. Er hatte in Hermines Augen, während dieser kleinen Rede, deutlich Trotz aufblitzen sehen können. Bedächtig erhob er sich aus seinem Stuhl und schaute in die Runde bevor er zum Sprechen ansetzte.
„Ich danke euch für eure Meinungen und Ausführungen, meine Freunde. Ich kann nur sagen, dass jeder von euch Recht mit seinen Argumenten hat und diese Entscheidung nicht leicht zu treffen ist. Dennoch obliegt es mir zu einer Entscheidung zu kommen. Ich stimme den Ausführungen von Severus und Hermine zu. Wir sollten das Risiko eingehen und die Priori auf Hogwarts willkommen heißen.“

Professor Flitwick sackte in sich zusammen und auch Professor Sprout sah alles andere als erfreut aus. Minerva war an Albus herangetreten und blickte ihm nun vorwurfsvoll in die Augen, doch dieser zwinkerte ihr nur begütigend zu. Hermine, Hagrid und Harry hatten die Entscheidung Dumbledore’s mit Aufregung vernommen, für sie stand fest, dass ein großes Abenteuer auf sie wartete. Und Severus? Nun ja, der Zaubertränkelehrer saß in seinem Sessel und unbemerkt von den anderen huschte ein zufriedenes Lächeln über sein Gesicht.


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