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Fanfiction

Kreise des Phönix - Die Bitte

von Ephri Potter

Die Bitte

Nervös ging Arthur Weasly im Büro des Schulleiters auf und ab. Er versuchte seine Nervosität in den Griff zu bekommen, doch bei jedem Schritt und jedem Gedanken an das bevorstehende Gespräch wurden der Knoten in seinem Bauch und der Klumpen in seinem Hals größer.
„Sag mal Arthur, warum läufst du herum wie eine aufgescheuchte Henne?“, unbemerkt hatte Albus Dumbledore das Büro betreten und stand jetzt mit einem amüsierten Grinsen vor Arthur Weasly. Arthur zuckte kurz zusammen und blickte dem Schulleiter Hogwarts in die Augen. Ein kurzes Seufzen kam über seine Lippen. In Albus Blick konnte man nun Besorgnis sehen.
„Also Arthur, setz dich erstmal und beruhige dich und dann erzähl mir bitte warum du mich so dringend sprechen wolltest.“ Er wartete bis Arthur Platz genommen hatte bevor er sich auf seinen eigenen Stuhl hinter dem großen Schreibtisch niederließ. Abwartend sah er die vor sich sitzende Person an. Er kannte Arthur Weasly schon lange und so nervös hatte er ihn noch sie gesehen, selbst nicht in der Zeit als sie gegen Voldemort gekämpft hatten. Dumbledore bemerkte, dass der Mann vor ihm sich ein wenig beruhigt hatte, seinen Kopf hob und ihn nun mit einem gefassten Blick anschaute.

„Nun, Albus es mag dir eigentümlich vorgekommen sein, dass ich so nervös war und ich muss leider gestehen es noch immer bin. Aber wenn ich dir erst einmal mein Anliegen dargebracht habe wirst du meine Unruhe wohl verstehen.“, begann der Rothaarige zu sprechen. Albus hatte bei den letzten Worten interessiert aufgehorcht, was würde ihn da wohl erwarten?
„Nun eigentlich ist es ganz einfach“, fuhr Arthur fort. „An das Zaubereiministerium wurde eine Bitte herangetragen, welche wir im Grunde nicht ausschlagen können. Leider beinhaltet diese Bitte auch Hogwarts und deshalb bin ich heute hier.“ „Um was für eine Bitte handelt es sich dabei?“, fragte Albus gleich darauf. „Und inwiefern geht es dabei um Hogwarts?“

„Es ist so, dass in Hogwarts ein Treffen stattfinden soll.“, kam die Antwort. „Das Treffen ist für Oktober geplant und wird drei Wochen umfassen. Die Teilnehmer dieses Treffens würden die gesamten drei Wochen auf dem Hogwartsgelände verbringen.“ Einen Einwand erwartend sah Arthur den Schulleiter an, doch dieser schwieg und wies ihn mit einer kurzen Handbewegung an Weiterzusprechen. „Nun, das Ministerium wurde gebeten dieses Treffen auszurichten und für den Schutz der Anwesenden zu sorgen, d.h. dass neben den Gästen dieses Treffens auch Auroren auf dem Gelände Hogwarts stationiert wären.“
Wieder warf Arthur dem Schulleiter einen fragenden Blick zu, doch Dumbledore hatte noch nicht vor Fragen zu stellen, er wollte sehen was Arthur noch so alles von sich aus erzählen würde.
„Nun, wie gesagt, ist das Ministerium für das Treffen verantwortlich. Die Gäste würden nicht im Schloss wohnen sondern in Zelten, die vor dem Schloss aufgestellt werden. Uns ist es natürlich wichtig den Schulbetrieb nicht zu stören und …“ An dieser Stelle unterbrach Albus ihn. „Nun das lässt sich ja wohl nicht vermeiden oder glaubst du wirklich den Schülern würden riesige Zelte, eine Menschenansammlung und stationierte Auroren entgehen?“ Albus konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Er wusste genau, dass an normalen Unterricht in einer solchen Situation nicht zu denken war und wahrscheinlich wusste das auch Arthur Weasly.
„Nun Arthur, ich sehe keinen Grund warum dieses ominöse Treffen nicht auf Hogwarts stattfinden sollte, jedoch würde ich gerne wissen, wer an das Ministerium herangetreten ist. Auch wenn Auroren anwesend sein würden, möchte ich doch vermeiden, dass meine Schüler in Gefahr sind, geschweige denn, jemand verletzt wird. Du wirst verstehen, dass ich zuerst den Veranstalter kennen muss, bevor ich dem Treffen meine Zustimmung gebe.“ Albus Stimme war ernst geworden und der Blick, den er Arthur jetzt zuwarf unterstrich dies zusätzlich.

Arthur begann unter diesem Blick wieder unruhig auf seinem Sitz herumzurutschen und seine Augen waren auf den Boden gerichtet. „Es ist so“, begann er ohne dabei aufzublicken, „dass die Bitte direkt vom Rat der Priori gekommen ist.“ Albus hatte scharf die Luft eingezogen. Priori? Auf Hogwarts? Kein Wunder das Arthur so nervös gewesen war. „Was wollen die Priori? Soweit ich mich erinnern kann liegt das letzte Treffen Jahrzehnte zurück. Und warum soll das Treffen ausgerechnet in Hogwarts stattfinden?“ Albus Körper hatte sich angespannt und dieser Umstand entging Arthur nicht.

Gott er hatte gewusst, dass Dumbledore nicht einfach ja sagen würde, wenn er erst einmal wusste, wer nach Hogwarts kommen wollte. Er kannte niemanden in der Zaubererwelt, den nicht ein beklemmendes Gefühl oder Furcht überkam wenn er das Wort Priori hörte und Albus schien diesbezüglich auch keine Ausnahme zu sein. Arthur räusperte sich bevor er antwortete. „Anscheinend wird ein neuer Rat gewählt. Die Beweggründe warum sie das Treffen unbedingt in Hogwarts durchführen wollen sind auch dem Ministerium nicht bekannt Albus. Jedoch nehmen wir an, dass Hogwarts für sie einen neutralen Ort darstellt. Dir ist sicher bekannt, dass einige der Konvente nicht unbedingt dieselben Ansichten vertreten.“

„Ja das ist mir bekannt und genau das macht mir auch Sorgen. Die Prioris sind undurchsichtige Wesen, Arthur. Niemand weiß auf wessen Seite sie stehen oder welche Art der Magie sie nutzen. Nur eines ist allgemein bekannt, dass ihre Zauberkräfte außergewöhnlich stark sind und sie über uraltes Wissen verfügen.“ Albus hatte sich aus seinem Stuhl erhoben und begonnen in seinem Büro auf und ab zu laufen, wie es schon Arthur zuvor getan hatte. Arthurs Augen folgten den Bewegungen des alten Mannes. Er konnte Dumbledore förmlich denken hören. „Hat das Ministerium denn schon zugesagt?“, fragte dieser nun. Er war neben der Vogelstange stehen geblieben und fuhr Fawkes, seinem Phönix, über den Kopf. „Nein, wir haben uns etwas Zeit erbeten um uns mit allen Betroffenen abzustimmen. Der Rat hat dies akzeptiert und uns sieben Tage für eine Entscheidung gegeben.“ „Nun, das ist wenigstens etwas Positives.“, meinte daraufhin Albus und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

„Albus ich weiß, die ganze Angelegenheit ist äußerst, nun sagen wir mal, prekär. Um ehrlich zu sein will das Ministerium das Anliegen der Prioris nicht ablehnen. Man will die Gelegenheit nutzen und dem Rat zeigen, dass der Zaubereiminister und die gesamte Regierung den Prioris wohlwollend gegenüber stehen. Uns ist klar, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit aber bei dir liegt.“ „Ich nehme einmal an, dass sie gerade deshalb dich zu mir geschickt haben.“, in Albus Augen lag wieder ein amüsierter Ausdruck.
Schlagartig nahmen die Wangen von Mr. Weasly eine rötliche Färbung an und Albus wusste er hatte ins Schwarze getroffen. „Nun, es ist wie es ist.“, meinte Arthur und sein Gesicht glich nun einer reifen Tomate. „Jedenfalls brauche ich eine Entscheidung von dir Albus. Am Besten so schnell wie möglich.“ Und bei diesen Worten war Arthur aufgestanden. Auch Albus erhob sich, ging um seinen Schreibtisch herum, direkt auf den anderen zu.

„Du wirst sicher verstehen Arthur, dass ich eine solche Entscheidung nicht übereilt treffen kann. Ich muss zuerst darüber nachdenken und die einzelnen Aspekte abwägen. Aber ich versichere dir, dass ich dir in spätestens zwei Tagen meine Antwort zukommen lassen werde.“
„Nun Albus, ich danke dir, dass du Zeit hattest dir unser Anliegen anzuhören. Ich werde jetzt nach London zurückkehren und den Minister informieren.“ „Tu das. Ich wünsche dir eine gute Reise“. Arthur drückte kurz Albus Hand und verließ dann eiligst das Büro des Schulleiters. Dieser hatte inzwischen wieder auf seinem Stuhl Platz genommen und starrte gedankenverloren auf Fawkes.

Ein Seufzen entkam ihm, als er die Ausführungen Arthurs noch einmal in Gedanken durchging. Prioris in Hogwarts! Er wusste nicht ob das gut oder schlecht sein würde. Er wusste nur, dass er diese Angelegenheit unbedingt mit seinen Lehrern besprechen musste und insgeheim war er schon auf deren Reaktionen gespannt. Und mit einer sorgenvollen Miene griff er nach einem, der vor ihm liegenden Schokofrösche und steckte ihn sich in den Mund.


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