Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Kreise des Phönix - Schlaflosigkeit

von Ephri Potter

*im Kreis tanzt weil sie so tolle Kommis bekommen hat*^^ Danke Leute!

Schlaflosigkeit

Nachdenklich betrachtete Harry den Brief in seinen Händen. Albus war vor ca. 10 Minuten bei ihm gewesen und hatte ihm den Umschlag mit einem kurzen Augenzwinkern überreicht. Harry hatte den Schulleiter daraufhin nur verwirrt angesehen und Albus hatte schmunzelnd gemeint, dass eine gewisse junge Priori ihn darum gebeten hätte, diesen Brief zu überbringen.

Langsam öffnete Harry den Umschlag, zog den darin enthaltenen Brief heraus und faltete ihn auseinander. Dann begann er zu lesen.

Lieber Harry,

morgen wird sich das Schicksal der Priori, und damit auch das meine, weisen.

Ich weiß, dass ich mich dir gegenüber nicht fair verhalten habe.
Ich wollte dich nie verletzen und ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst.

Alles was ich wollte, war Zeit mit dir zu verbringen. Die Schatten meiner Welt für einen
kurzen Augenblick zu vergessen und einfach glücklich zu sein.
Bei dir konnte ich das und dafür danke ich dir. Ich danke dir für unsere gemeinsame Zeit.

Egal was auch geschehen wird Harry, ich liebe dich. Nichts kann daran etwas ändern.

Finn


Fassungslos ließ sich Harry auf den Sessel fallen. Finns Brief und ihre Entschuldigung hatten ihn sichtlich getroffen. Finn liebte ihn und auch wenn Harry sich seit ihrem Streit etwas anderes einredete, liebte er sie auch.

Natürlich hatte er gewusst, dass Finn ihm nie absichtlich wehgetan hätte, aber er kam sich zum Zeitpunkt ihres Gespräches einfach nur hintergangen vor. Hintergangen und jeglicher Zukunftsvision beraubt.
Verwirrt verließ der junge Lehrer seine Räumlichkeiten. Er musste in aller Ruhe nachdenken, doch das konnte er nicht in seinen Räumen, da diese ihn zu ersticken drohten. So schlug Harry den Weg zum Astronomieturm ein.

Gedankenverloren stand Hermine in dem Zaubertränkelabor und blickte aus dem Fenster. „Was wohl morgen alles passieren wird?“, ging es ihr durch den Kopf. Zwei Arme schlangen sich von hinten um ihre Mitte und Hermine wurde an einen warmen Körper gedrückt. „An was denkst du?“, hörte sie Severus leise an ihrem Ohr fragen. „An morgen.“, antwortete sie.

Severus nickte und seine Gedanken gingen zurück zu dem Brief, welchen Albus ihm von Finn gegeben hatte. In dem Brief hatte sie ihn gebeten auf sich Acht zu geben und immer an sich selbst und seine Fähigkeiten zu glauben. Severus hatte beim Lesen lächeln müssen, denn eigentlich hätte er seiner Schwester diese Ratschläge geben sollen und nicht umgekehrt.

„Hast du heute Abend schon etwas vor?“, flüsterte er Hermine ins Ohr. Diese drehte sich verwundert zu dem Zaubertränkelehrer um und schüttelte den Kopf. „Warum?“, fragte sie ihn dann. „Weil ich eine Überraschung für dich habe.“, meinte der Tränkemeister und in seinen Augen blitzte es geheimnisvoll auf.
„Eine Überraschung?“, Hermine sah ihn neugierig an. „Was für eine Überraschung Severus?“ „Ich schweige wie ein Grab.“, antwortete er und musste ein Grinsen unterdrücken, als er Hermines enttäuschten Gesichtsausdruck sah. „Ach komm schon Severus.“, meinte Hermine und strich mit ihren Lippen zart über seine Wange. „Sag mir, was für eine Überraschung du für mich hast.“, murmelte sie und küsste ihn sanft auf den Hals.

Severus genoss die Liebkosungen, schob Hermine aber etwas von sich und sah ihr ins Gesicht. „So sehr ich deine Überzeugungsarbeit auch genieße, du wirst deine Überraschung noch früh genug zu sehen bekommen. Sei einfach um 18.00 Uhr am Eingangstor.“, meinte Severus und zog Hermine noch einmal in seine Arme um sie leidenschaftlich zu küssen, dann verließ er das Labor, schließlich hatte er für den heutigen Abend noch einiges vorzubereiten.


Fünf Minuten vor 18 Uhr wartete eine aufgeregte und neugierige Hermine am Eingangstor der Schule. Ungeduldig blickte sie immer wieder auf ihre Uhr, doch die Zeit schien nicht vergehen zu wollen. „Wie lange wartest du schon?“, hörte sie Severus neben sich fragen und blickte in sein amüsiertes Gesicht.
„Also was ist jetzt mit meiner Überraschung?“, antwortete sie stattdessen und blickte Severus erwartungsvoll an. „Du bist ganz schön ungeduldig, weißt du das?“, erwiderte der Zaubertränkelehrer und griff dann nach Hermines Hand. „Komm wir müssen an die Grenzen von Hogwarts.“ „Apparieren wir?“ Severus schüttelte leicht den Kopf. „Ich appariere, dich nehme ich mit.“, meinte er grinsend und bugsierte Hermine in Richtung Grenze.

Kaum dort angekommen, umfasste er Hermines Taille und mit einem kurzen \'Plopp\' waren die beiden verschwunden, um kurz darauf in der Seitengasse einer Stadt wieder aufzutauchen.
„Wo sind wir?“, wollte Hermine sogleich wissen und sah sich irritiert um. „Warte noch einen Moment, vielleicht weißt du es, wenn wir die Seitenstraße verlassen und uns auf die Hauptstraße begeben haben.“, erwiderte Severus rätselhaft. Hermine nickte und hielt, nachdem sie die Hauptstraße betraten hatten, vor Überraschung die Luft an, als sie das Bauwerk sah, welches vor ihnen, in der Ferne, in die Luft ragte.

„Wir sind in Paris!?“, mit strahlenden Augen blickte Hermine Severus an. Dieser nickte. „Oh Severus, das ist einfach großartig!“, rief Hermine begeistert aus und fiel dem Zaubertränkemeister stürmisch um den Hals. Leidenschaftlich küsste sie ihn und blickte dann wieder ganz verzückt, auf den Eifelturm, der sich hell erleuchtet gen Himmel streckte.
Severus betrachtete sie zufrieden. „Hermine, darf ich bitten.“, galant hielt er ihr seinen Arm hin. „Wohin gehen wir jetzt?“ „Ich kenne da ein Bistro, das dir gefallen dürfte.“, meinte der Tränkemeister und gemeinsam spazierten sie die Straße entlang. Hermine blickte sich während ihres Spazierganges die ganze Zeit um und sog die Atmosphäre um sie herum in sich ein.

So bemerkte sie im ersten Moment gar nicht, dass Severus stehen geblieben war. Verwirrt sah sie ihn an, erblickte dann aber das Gebäude, vor dem sie standen und ein ungläubiges Lächeln legte sich über ihr Gesicht. „Du führst mich ins \'Pour l’éternité\'?“ Severus nickte. „Aber Severus, das ist eines der elegantesten und exklusivsten Restaurants in Paris.“, fuhr sie fort. „Das ist mir bekannt meine Liebe.“, erwiderte Severus und lächelte. „Komm, unser Tisch wartet schon auf uns.“, meinte er dann und gemeinsam betraten sie das Restaurant.

„Ah, Monsieur Snape, wie schön. Wenn Sie mir bitte gleisch folgen würden.“, der Kellner, der auf sie zugeeilt gekommen war, führte sie eine Treppe hinauf, in ein kleines abgeschiedenes Separee. Dort wartete bereits ein anderer Kellner auf sie. „Isch bin Philipp, Ihr Kellner für diesen Abend.“, kam es von dem jungen Mann, als Severus und Hermine an ihrem Tisch Platz genommen hatten.

Die nächsten Stunden vergingen für Hermine wie im Flug. Das Essen war ausgezeichnet und Severus war ein äußerst charmanter Unterhalter, eine Rolle, die man ihm nun wahrlich nicht zugetraut hätte. Gegen 22.00 Uhr verließen die beiden das Restaurant und Hermine schmiegte sich glücklich und zufrieden in Severus Arme.
„Ich hoffe du bist noch nicht müde, denn der Abend ist noch nicht vorbei.“, meinte Severus und hauchte ihr einen zarten Kuss aufs Haar. „Was kommt denn noch?“ „Das.“, meinte der Slytherin Hauslehrer und mit einem kurzen \'Plopp\' waren sie erneut verschwunden.
„Severus, das ist einfach unglaublich! Das hätte ich gar nicht von dir erwartet.“, verzückt drehte sich Hermine in dem Raum, der eigentlich ihr Wohnzimmer war, und betrachtete voller Erstaunen, das Meer an Kerzen um sie herum. „Das ist noch nicht alles.“, hörte sie Severus an ihrem Ohr flüstern und ein leichter Schauer lief durch ihren Körper. Im Hintergrund erklang leise Musik, woraufhin Severus Hermine in seine Arme zog und sich mit ihr zum Takt der Musik zu bewegen begann.

Eng aneinander geschmiegt wiegten sie sich zu den Klängen der Musik und küssten sich immer wieder zwischendurch. Zärtlich fuhr Severus mit seinen Lippen an Hermines Schläfe entlang, um dann langsam über die Wange hinunter zu ihren Lippen zu wandern. Hermine seufzte wohlig auf und zog Severus dichter an sich heran.
„Ich liebe dich Severus.“, flüsterte sie an seinen Lippen und verschloss diese dann sogleich erneut mit einem Kuss. Severus lächelte in den Kuss hinein und hob Hermine auf seine Arme. „Ich liebe dich auch, Hermine.“, erwiderte er und trug sie dann in das angrenzende Schlafzimmer.


Versonnen betrachtete Finn die Sterne am Himmel. Sie seufzte leise. Sie würde heute Nacht keinen Schlaf finden, ihre Gedanken kreisten die ganze Zeit um den morgigen Kampf, um ihr Haus, die anderen Zauberer, Severus und um Harry.
Finn zitterte leicht und zog den Umhang enger. Noch einmal seufzte sie. Die Stille machte Finn unruhig, und einmal mehr wünschte sie sich Harry an ihre Seite. Wie schon so oft an diesem Tag.

„Finn?“, leise hörte sie Michael, der sich neben sie stellte. „Hmm?“ „Kannst du auch nicht schlafen?“ Finn nickte kurz. „Ich bin nervös wegen morgen.“, kam es von Michael. „Ich auch Michael, ich auch.“, antwortet Finn. „Was, wenn wir Braxas nicht besiegen können?“

Finn sah ihn nachdenklich von der Seite an. „Wir müssen einfach daran glauben, dass es uns gelingt, Michael. Nur so haben wir eine Chance.“ Michael nickte. „John hätte an uns geglaubt.“, meinte Finn dann. Michael lächelte. „Ja und Charles Benjamin auch.“, antwortete er. „Und mein Vater ebenfalls.“, ging es Finn durch den Kopf und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Ich werde einen leichten Schlaftrank nehmen. Morgen unausgeschlafen zu sein, ist sicher kein Vorteil.“, sagte Michael. „Du solltest ebenfalls etwas schlafen Finn.“, meinte er noch bevor er im Haus verschwand.
„Heute würde selbst der stärkste Schlaftrank nicht bei mir wirken.“, dachte Finn und richtete ihren Blick wieder auf das Firmament. Wo bei Merlin waren eigentlich Sternschnuppen wenn man sie brauchte? Finn fröstelte erneut und so legte sie einen Wärmezauber über sich. „Oh, bitte, lass morgen alles gut gehen.“, dachte Finn und schloss die Augen. So stand sie noch einige Zeit, immer wieder dieselben Wort vor sich hin murmelnd.


Zur gleichen Zeit stand ein junger Mann auf dem Astronomieturm von Hogwarts und blickte ebenfalls in die Sterne. Seine Gedanken waren bei Finn. Wenn er ihr schon keinen Mut zusprechen konnte, so wollte Harry ihr zumindest einen Teil seiner Zuversicht und Hoffnung schicken. Und er wollte, dass sie seine Liebe fühlte, und aus dieser die nötige Kraft schöpfen konnte um im Kampf gegen Braxas zu bestehen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson über seine Rolle