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Fanfiction

Kreise des Phönix - Lebensweg

von Ephri Potter

So meine Lieben, schön langsam nähern wir uns dem Ende. Noch 7 Kapis und ihr werdet wissen, wie die Geschichte ausgeht ;-)

Lebensweg

„Es ist also ein Mädchen.“, hörte sie Charles sagen. Die jüngere Version ihres Vaters nickte. „Sie ist wunderschön.“, meinte dieser dann verträumt. „Das \'Penta\' konnte sie keinem der Häuser zuordnen.“, kam es nun von Charles. Sowohl der junge als auch der alte Kyle St. James nickten. Unverständnis zeichnete sich auf Finns Gesicht ab.

„Was sollen wir nun tun?“, fragend blickte der junge Kyle St. James seinen Freund an. „Ich meine, sie kann nicht in der normalen Zaubererwelt aufwachsen.“, fuhr er fort. Charles nickte. „Nein, das auf gar keinen Fall. Niemand, der unter einer solch außergewöhnlichen Sternenkonstellation geboren wurde, sollte in der normalen magischen Welt leben.“, stimmte er dem anderen zu.

Finn war nun vollständig verwirrt. Warum konnte das \'Penta\' sie nicht einem der Häuser zuordnen? Es war doch ganz einfach, sobald man unter einem der fünf Zeichen geboren wurde, kannte man sein Haus.
„Ich werde sie in meinem Haus aufnehmen.“, durchbrach die Stimme des jungen Kyle St. James die Stille. Charles warf ihm einen nachdenklichen Blick zu. „Hältst du das für eine gute Idee?“, fragte er dann. „Was sonst sollen wir tun. Zumindest wäre sie so bei mir und ich kann auf sie Acht geben.“, erwiderte der andere. Charles nickte. „Wir beide werden auf sie Acht geben, mein Freund.“, meinte der Ratsvorsitzende dann an Kyle gewandt. „Jetzt geh wieder zu deiner Frau und deiner Tochter.“, setzte er noch mit einem Lächeln nach. Finn beobachtete wie ihr Vater den Raum verließ.

„Ein Kind, das unter allen fünf Zeichen geboren ist. Noch nie hat es so etwas gegeben. Ich frage mich, was wir alles von ihr erwarten dürfen.“, hörte Finn Charles Benjamin noch murmeln, bevor der Raum verschwand und sie sich wieder in den dichten Nebelschleiern wieder fanden.

„Was meinte er damit, dass ich unter allen fünf Zeichen geboren worden bin?“, verwirrt blickte Finn ihren Vater an. „Bei deiner Geburt Finn, stand nicht nur ein Zeichen am Firmament, sondern es waren alle fünf Zeichen der Priori Häuser zu sehen. Das war auch der Grund warum das \'Penta\' dich nicht einem der Häuser zuteilen konnte.“, erklärte er ihr ruhig.

„Aber warum habe ich das nicht gewusst?“ „Niemand hat es gewusst. Charles und ich hielten es für besser, es geheim zu halten. Es hätte zuviel Aufregung ausgelöst.“ „Wusste Morten davon?“ Kyle St. James schüttelte den Kopf. „Nein, aber er hat gespürt, dass in dir etwas Besonderes schlummert.“, antwortete er auf ihre Frage. „Er hat sich von dir bedroht gefühlt.“, fuhr er fort und Finn nickte. „Ja, nach deinem Tod hat er mir das nur allzu deutlich gezeigt.“, erwiderte Finn leise.

„Finn, du bist etwas Besonderes. Das warst du schon bei deiner Geburt. Niemand vor dir, kam unter allen fünf Zeichen zur Welt.“ „Aber wie soll mir dieses Wissen helfen, zu verstehen wohin ich gehöre?“ „Das kann ich dir auch nicht beantworten.“, erwiderte der verstorbene Priori. „Aber ich bin sicher, irgendwann wirst du es verstehen.“, Finn warf ihm einen unschlüssigen Blick zu.

„Bist du bereit für die nächste Station?“, Kyle sah sie fragend an. Finn nickte und umschloss die Hand ihres Vaters, bevor sie gemeinsam dem erschienen Weg folgten und der Nebel sich wieder zu lichten begann.

Interessiert blickte Finn sich um. Anscheinend waren sie wieder im Inneren eines Gebäudes. Ein Lichtstrahl lenkte ihre Aufmerksamkeit auf eine, sich öffnende Tür. Sie sah sich selbst, an ihrer Seite Morten Braxas. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie sich an das nun folgende Gespräch erinnerte.

„Du glaubst wohl dein Vater wird immer für dich da sein.“, vernahm sie Mortens kalte Stimme und sie sah, wie er ihr 10-jähriges Ich hart an der Schulter anfasste. „Lass mich los!“, erwiderte die junge Finn kühl und trat einen Schritt von Braxas zurück. „Aber da irrst du dich. Irgendwann bin ich hier der höchste Priori und dann wirst du dich an meine Regeln halten müssen.“, meinte Braxas.

Finn warf ihm nur einen verächtlichen Blick zu. „Glaubst du, ich wüsste nicht, dass du dir den Tod meines Vaters wünschst. Ich sehe es in deinen Gedanken.“ Morten wurde bleich und starrte das Mädchen argwöhnisch an. Finn lächelte nur. „Damit hättest du wohl nicht gerechnet, dass eine 10-jährige deine Gedanken lesen kann, oder?“ Überheblich blickte ihr kindliches Ich zu Morten.
Dieser zögerte nur kurz bevor er die Hand hob und Finn eine schallende Ohrfeige verpasste. „Niemals wieder wirst du meine Gedanken lesen! Ansonsten war diese Ohrfeige nur der Anfang. Haben wir uns verstanden?“, seine Stimme war gefährlich leise geworden und Finn starrte ihn aus weit aufgerissenen Augen an, während sie nur nickte.

„Ich wusste nicht, dass er dich geschlagen hat.“, hörte die erwachsene Finn ihren Vater neben sich sagen. „Es war nur dieses eine Mal.“, antwortete sie, als sie den bedauernden Blick ihres Vaters sah. In ihren eigenen Augen spiegelte sich Traurigkeit wieder. Ihr Vater nickte. „Ja, der Zeit nach, muss ich kurze Zeit später gestorben sein.“ Finn nickte schwach. „Und Morten wurde der oberste Priori der Kalé.“, sagte sie.

„Ich glaube es wird Zeit für eine schöne Erinnerung, was meinst du?“, Finn nickte ihrem Vater zu. „Ja. Etwas Aufbauendes wäre nicht schlecht.“, stimmte sie zu.

Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort und fanden sich auf einem Turm wieder, der Finn nur zu vertraut vorkam. Ihre Wangen färbten sich leicht rötlich. Amüsiert beobachtete Kyle St. James die Reaktion seiner Tochter. „Was genau werden wir hier denn zu sehen bekommen, wenn du so errötest?“, zog er sie auf.
Finn sah verlegen zur Seite und genau in diesem Augenblick sah sie sich selbst und Harry auf dem Turm landen. Stillschweigend beobachteten sie die Szene und Finn errötete erneut, als sie den Kuss zwischen Harry und ihrem Ich mit ansah. „Eine schöne Erinnerung.“, meinte ihr Vater und lächelte sie freundlich an. Finn nickte. „Ja. Aber sie wird sich nicht wiederholen.“, meinte sie und ihre Stimme klang belegt. Fragend hob Kyle eine Augenbraue.

„Er ist kein Priori.“, antwortet Finn. „Und? Deine Mutter war auch keine.“ „Aber er will eine gemeinsame Zukunft und die kann ich ihm nicht bieten.“, erklärte Finn und sie musste das Zittern in ihrer Stimme unterdrücken. „Wenn du das so siehst.“, meinte ihr Vater nur und griff erneut nach Finns Hand. „Lass uns weitergehen, okay.“

Finn bemerkte, dass sich die Umgebung erneut veränderte und sie sich in einem großen Raum befanden. In der Mitte dieses Raumes stand das \'Penta\'. Beide sahen die die Vertreter der Priori- Häuser um das \'Penta\' herum stehen und heftig miteinander diskutieren.
„Das ist doch unmöglich! Noch nie wurde ein erwählter Priori einem anderen Haus zugewiesen.“, hörte Finn eine männliche Stimme sagen. Sie erkannte sie als jene von Michael. „Aber das Penta hat so entschieden. Sie ist nun eine Priori der Synth.“, konnte sie dann John sagen hören. Ihr Blick wurde betrübt, als sie auf ihre beiden Freunde sah, die gemeinsam neben Charles Benjamin standen.

„Ja es ist außergewöhnlich, aber ich bin davon überzeugt, dass Finn sich in eurem Haus beweisen wird.“, meinte der Ratsvorsitzende. „Braxas scheint anscheinend ein Problem mit der Entscheidung des \'Pentas\' zu haben.“, John blickte kühl in die Richtung des Kalé. Dieser erwiderte den Blick.

Finn sah sich selbst auf die Gruppe mit John und Michael zugehen und mit einem wehmütigen Lächeln beobachtete sie, wie John sie in seinem Haus willkommen hieß.

„Er fehlt dir, nicht wahr?“ „Ja, er war wie ein zweiter Vater für mich.“, antworte Finn und ihr Blick fiel auf John. „An diesem Tag habe ich gegen ein Bündnis mit Voldemort gestimmt und somit das Haus der Kalé verraten.“, meinte sie tonlos. „Dir aber deinen Platz bei den Synth damit verdient.“, erwiderte ihr Vater und lächelte sie an. „Willst du noch bleiben, oder gehen wir weiter?“ „Gehen wir weiter.“, meinte Finn.

Das nächste, dass Finn sah war Schwärze. Fragend blickte sie ihren Vater an. „Wir befinden uns in deiner Zukunft.“, erklärte er ihr. „Warum ist alles schwarz?“ „Weil sich deine Zukunft fortwährend ändert Finn. Mit jeder noch so kleinen Entscheidung ändert sie sich.“ „Aber was ist mit den Visionen, die wir haben?“
„Eine Vision zeigt immer nur eine mögliche Zukunft, Finn. Doch jeder von uns bestimmt selbst, wie seine Zukunft aussehen soll.“, erklärte er ihr ruhig. „Das heißt, wir werden hier nichts sehen, oder?“ Ihr Vater schüttelte den Kopf. „Warum hast du mich dann hierher geführt?“ „Damit du verstehst, dass du selbst deine Zukunft wählst.“

Unvermittelt fand sich Finn wieder in den Nebelschleiern wieder. „Wir sind am Ende angelangt.“, sagte ihr Vater und strich ihr zart über die Wange. „Schon?“, fragte Finn enttäuscht. „Ja. Du hast genug gesehen um entscheiden zu können, wer du bist und wohin du gehörst.“
„Aber was, wenn ich mich noch immer nicht entscheiden kann?“ „Glaub mir du kannst es und du musst es. Nur wenn du mit dir selbst im Einklang bist, kannst du diesen Kampf gewinnen.“ Finn nickte nur schwach. „Ich werde dich jetzt verlassen, Finn. Ich liebe dich, meine Kleine.“, zärtlich küsste er sie auf die Stirn und verschwand im Nebel. Finn starrte ihm noch eine Weile hinterher, dann fühlte sie wie der Boden unter ihr nachzugeben schien und ohne Vorwarnung fiel sie ins Bodenlose.

Schreiend richtete sich Finn auf und blickte sich verstört um. Als sie ihr Schlafzimmer erkannte beruhigte sie sich etwas. Ihr Herz klopfte wie wild und Finn zitterte leicht. Benommen erhob sie sich vom Boden und ließ sich auf das Bett gleiten.
Müde kuschelte sie sich unter die Bettdecke und war fast auf der Stelle eingeschlafen. Ihr letzter Gedanke galt ihrem Vater und …. ihrer Zukunft. Mit einem glücklichen Lächeln schlummerte Finn ein.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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