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Fanfiction

Kreise des Phönix - Unerwartete Reaktionen

von Ephri Potter

Huhu! Uiiih, so ausführliche Kommis *freu* Vielen, vielen Dank ihr Lieben *strahl*

@eule20: *nickt* Ja, das hab ich mir auch gedacht, mal schauen wie Finn mit der neuen Situation umgehen wird ;-)

@Snapes_Wife: Deine Überlegung bzgl. dem Foltern ist nachvollziehbar und gar nicht verschroben. Aber Braxas ist der Typ, der seine Aktivitäten und Grausamkeiten steigert und kein Problem damit hätte, Finn auch Leichen vor die Füsse zu legen.

@KingsleyS: Danke für deine Annahme, dass ich wohl ein guter Mensch bin^^ *mal über sich selbst grübelt* Du hast schon Recht Ohrfeigen sind keine Folter, aber ich wollte um ehrlich zu sein auf Details verzichten. Vielleicht is das deshalb dann auch nicht so rüber gekommen, dass die Frau doch ziemlich viel durchmachen musste. Naja, bin wahrscheinlich zu zart beseitet *g*

So, dass zu euren Kommis. Hach is das toll, wenn man so lange Anworten schreiben kann *grins*

Jetzt viel Spaß mit dem neuen Chap!



Unerwartete Reaktionen

Enttäuscht über Severus Reaktion kehrte Finn in ihre Räumlichkeiten zurück. Da dies ihr letzter Tag auf Hogwarts sein würde, entschloss sie sich damit zu beginnen, ihre Sachen zusammen zupacken. Sie war gerade damit fertig geworden, als Harry zur Mittagszeit vorbei kam.

Gemeinsam genossen sie ein leichtes Mahl, dass ihnen eine der Hauselfen servierte und während des Essens klärte Finn Harry über die Familienverhältnisse zwischen Severus und ihr auf. Im Prinzipiellen handelte es sich dabei um das Gleiche, das Severus auch Hermine schon erzählt hatte.

Harry hatte Finn interessiert zugehört und betrachtete sie nun nachdenklich. „Du liebst deinen Bruder sehr, nicht wahr?“, hörte Finn ihn fragen. Stumm nickte sie. „Natürlich. Er ist der Einzige, der mir von meiner Familie geblieben ist.“, meinte sie dann leise. Harry nickte. „Was ist mit den Leuten aus deinem Haus? Sind sie nicht auch eine Art Familie?“, fragte er.

„Ja, auch sie sind eine Familie für mich. Doch Severus ist meine Verbindung in die normale Zaubererwelt, fernab von den Gesetzen und Traditionen der Priori.“, erklärte Finn. Harry nickte verstehend.
„Gibt es eigentlich die Möglichkeit die Priori Häuser zu verlassen und in der normalen Zaubergesellschaft zu leben?“, Harry sah Finn fragend an. Finn erwiderte Harrys Blick und konnte darin einen leichten Hoffnungsschimmer erkennen. Betrübt schüttelte sie den Kopf. „Nein Harry. Man ist sein Leben lang an die Priori gebunden.“

Harrys Blick verdüsterte sich. „Heißt das, dass du, wenn das alles vorbei ist, wieder aus meinem Leben verschwinden wirst?“ Finn sah ihn gequält an. „Ich werde nicht mit dir leben können, wenn du das meinst Harry. Mein Platz ist in meinem Haus.“, erwiderte Finn und sah den Ex-Gryffindor lange an. „Warum bist du dir da so sicher? Was, wenn dein Platz an meiner Seite wäre?“

Finn schüttelte den Kopf. „Es ist nicht erlaubt, Harry. Ich kann nicht. Unsere Gesetze untersagen es.“, erwiderte sie. „Aber dein Vater hatte mit einer normalen Hexe eine Beziehung und daraus ist sogar ein Kind hervorgegangen!“, Harry sah Finn verständnislos an. „Sie hatten eine Affäre Harry, nichts weiter. Er hätte sich niemals an sie binden können. Eine Beziehung wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen.“

„Dann gilt dasselbe wohl auch für uns?“, Harry sah Finn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Finn erwiderte Harrys Blick stumm. Sie wollte ihm keine Antwort auf diese Frage geben. „Finn? Gilt dasselbe für uns?“, ungeduldig wiederholte Harry die Frage und durchbohrte sie mit seinen Blicken. Finn schluckte, doch dann nickte sie leicht. „Ich werde mich niemals mit jemanden außerhalb der Priorigesellschaft binden können.“, antwortete sie flüsternd.

Ruckartig erhob sich Harry und starrte Finn an. Diese sah den verletzten Ausdruck in seinen Augen und erhob sich ebenfalls. „Harry!“, hastig griff sie nach seiner Hand, doch er entzog sie ihr. „Das heißt wir haben keine gemeinsame Zukunft.“, meinte er und sah sie anklagend an. „Was genau sollten denn dann die letzten Tage, wenn du genau wusstest, dass wir keine Chance haben würden!?“, Empörung lag in Harrys Stimme.

Verzweifelt sah Finn ihn an. „Ich wollte einfach nur die Zeit, die ich mit dir habe, genießen Harry. Ich wollte dir nie falsche Hoffnungen machen.“ „Das hast du aber. Hast du eigentlich eine Idee wie ich mich jetzt fühle? Du sagst mir so nebenbei, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben werden!“, Harry fuhr sich fahrig mit der Hand durch sein schwarzes Haar.
„Harry! Bitte!“, Finn bemerkte, dass sich der junge Lehrer von ihr distanzierte. Harry schüttelte nur den Kopf. „Weißt du, dass du dir eigentlich keine Gedanken um Severus machen musst?“, meinte dieser dann kühl. „Da du ja nicht vorhast bei mir zu bleiben, muss er sich ja gar nicht an den Gedanken einer Beziehung zwischen uns zwei gewöhnen.“, fuhr er dann genauso kühl fort.

Finn warf ihm einen irritierten Blick zu. „Was willst du damit sagen?“, fragte sie ihn tonlos. „Das du dir keine weiteren Gedanken darüber zu machen brauchst, ob dein Bruder mich akzeptiert oder nicht.“, antwortete er genauso tonlos und verließ ohne ein weiteres Wort Finns Räume.

Den Tränen nahe starrte Finn auf die sich schließende Tür. Sie unternahm keinen Versuch Harry aufzuhalten. Ganz offensichtlich war es vorbei. Finn unterdrückte das aufsteigende Bedürfnis laut zu schluchzen, am ganzen Körper zitternd setzte sie sich an den noch gedeckten Tisch.
Die kleine Stimme in ihrem Inneren flüsterte unaufhörlich, dass es ja so hatte kommen müssen. Irgendwann hätte sie sich von Harry trennen müssen, jetzt war dieser Zeitpunkt eben schon früher eingetreten. Finn seufzte. Wut stieg in ihr auf. Wut auf sich selbst, auf die Situation und auf die Priori. In diesem Moment wünschte Finn sich nichts sehnlicher als einfach eine normale Hexe zu sein. Keine Priori, kein, an ein vorherbestimmtes Leben gebundenes Wesen.

Die Wut, die sie verspürte schlug langsam in Zorn um. Finns Augen verfärbten sich und nahmen einen tiefen Goldton an, dann gab es einen lauten Knall und das Glas der gegenüberliegenden Vitrine zerbarst in tausend Stücke.
Erschrocken hob Finn den Kopf und besah sich den Schaden, den sie angerichtet hatte. Bei Merlin, sie musste sich zusammenreißen, bevor sie durch unkontrollierte Zauber noch jemanden ernsthaft verletzte. Mit einer Handbewegung reparierte sie die Vitrine, dann stand sie auf und ging in ihr Schlafzimmer. Die Wut war so schnell verraucht wie sie gekommen war und Finn fühlte sich einfach nur schwach. Ihr Blick fiel auf den Stärkungstrank von Madame Pomfrey, welchen sie ohne lange zu überlegen öffnete und hinunterstürzte.

Unerwartet verspürte Finn ein Schwindelgefühl und der Raum vor ihr begann zu verschwimmen. Finn machte noch Anstalten um zu ihrem Bett zu gelangen, brach aber kurz davor bewusstlos zusammen.

Verwirrt öffnete Finn die Augen und blickte sich erstaunt um. Ihre Umgebung bestand aus weißen Nebelschleiern, die sachte an ihr vorbeizogen, selbst der Boden schien aus Nebel zu bestehen und unwillkürlich zuckte Finn zusammen, da sie erwartete, jeden Moment durch diesen Nebelschleier in die Tiefe zu fallen.

„Wo bin ich?“, fragte sie sich in Gedanken und versuchte etwas durch die Nebelschleier zu erkennen. Schemenhaft konnte sie eine Person ausmachen, die auf sie zu zukommen schien. „Wer ist da?“, rief Finn und starrte angestrengt auf die Gestalt.
„Erkennst du deinen eigenen Vater nicht mehr?“, fragte sie eine vertraute Stimme und Finn riss ungläubig die Augen auf. „Aber?“ „Keine Sorge, ich bin nicht von den Toten auferstanden.“, meinte er lächelnd und betrachtete seine Tochter anerkennend. „Du bist eine Illusion? Das hier ….“, Finn zeigte auf die Umgebung, „das hier ist alles eine Illusion?“ Kyle St. James schüttelte den Kopf.

„Keine Illusion Finn. Du befindest dich in einer Zwischenebene. Mir wurde für einen kurzen Zeitraum erlaubt, mit dir in Verbindung zu treten.“, erklärte er ihr. „Aber warum?“, fragte Finn ihn. „Weil du kurz davor stehst, nicht mehr zu wissen, wohin du gehörst. Du trägst einen Konflikt in dir, der dich im Kampf gegen Morten behindern wird. Ich bin hier um dir zu helfen, diesen Konflikt zu lösen und zu dir selbst zu finden.“
Finn sah ihren Vater an und ohne Vorwarnung warf sie sich diesem in die Arme. Leises Schluchzen war zu hören und Kyle St. James strich Finn beruhigend über den Rücken. „Schhhh. Es ist schon gut.“, murmelte er leise und Finn beruhigte sich etwas. Aus geröteten Augen sah sie ihn an. „Ich habe dich vermisst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schrecklich die Jahre nach deinem Tod für mich waren. Wie sehr ich darunter gelitten habe.“, flüsterte Finn und ihre Stimme zitterte.

„Nein, ich kann es nur vermuten.“, meinte er und sein Blick wurde traurig. „Nach allem was ich von Charles so gehört habe, hast du es dennoch geschafft Morten zu entkommen.“, in seiner Stimme schwang Stolz. „Charles?“, forschend betrachtete Finn ihren Vater. „Natürlich, oder hast du gedacht, nach dem Tod ist alles vorbei?“, fragte er sie und lächelte verschmitzt. Finn schüttelte nur den Kopf.

„Wir sollten uns jetzt aber besser auf den Weg machen.“, erklärte er und vor den Füßen der beiden erschien eine Art Weg. Finn sah ihren Vater fragend an. „Wohin gehen wir?“, wollte sie von ihm wissen. „Wir gehen durch dein Leben Finn.“ „Durch mein Leben?“ „Ja. Wir werden gemeinsam die wichtigsten Momente und Stationen deines bisherigen Lebens betrachten bzw. dir diese wieder in Erinnerung rufen. Am Ende dieser Reise sollte dir klar sein, wer du bist und wohin du gehörst.“, erklärte er ihr.

„Womit beginnen wir?“, neugierig sah sie ihren Vater an. „Womit wohl?“, fragte er amüsiert. „Mit dem Tag deiner Geburt.“ Kaum waren die Worte ausgesprochen lichteten sich die Nebelschleier und die beiden befanden sich in einem abgedunkelten Raum. Finn sah erstaunt auf die beiden Männer vor sich, welche gedankenverloren aus dem Fenster blickten. Es waren die jungen Versionen ihres Vaters und Charles Benjamins.

„Können Sie uns sehen?“, fragte sie ihren Vater, der neben ihr stand. Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, aber wir können die Geschehnisse beobachten, fast so wie in einem Denkarium.“ Neugierig wanderte Finns Blick zu den zwei Männern.


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