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Fanfiction

Kreise des Phönix - Vergessene Zauber

von Ephri Potter

Vergessene Zauber

Finn hatte es sich auf der Couch bequem gemacht und blätterte aufmerksam das Buch nach Hinweisen auf Johns Schriftstück durch, und tatsächlich entdeckte sie knapp vor der Mitte des Buches einen Spruch, der in Auszügen, jenem auf dem Schriftstück glich.

1. Teil:

Licht besiegt die Dunkelheit
Magie der Häuser wird wieder vereint


2. Teil:

Mauern fallen, Grenzen verschwinden
Macht erlischt, Gier vergeht


Leben für Licht, Tod für Leben
Nur wer liebt, kann dieses geben


Es handelte sich dabei um einen der vergessenen Universalzauber, der aus zwei Teilen zu bestehen schien.

Interessiert las Finn, dass der Spruch in jener Zeit entstanden war, als es nur ein Haus der Priori-Gemeinschaft gegeben hatte. Die jetzigen fünf Häuser hatten sich aus diesem heraus entwickelt. Die Schutztiere, waren laut dem Buch, bis zu der Aufsplittung der Priori in einem Wappen vereint gewesen. Waren aber nach dem Zerfall der großen Gemeinschaft, verschwunden.

„Ganz stimmt das aber nicht, sie sind wieder aufgetaucht, zumindest bei den Kalé und bei den Synth.“, dachte Finn.
Wissbegierig schmökerte sie weiter und kam zu der Beschreibung der Wirkung des Zauberspruches. Finn zog erstaunt eine Augenbraue in die Höhe. John hatte mit diesem Spruch die fünf Häuser wieder vereinen wollen. Ungläubig blickte sie auf die Buchstaben vor sich. Dieser Spruch sollte tatsächlich das vollbringen können, was keinem der Ratsvorsitzenden bis jetzt gelungen war?

Aber warum hatte der Spruch bei John nicht funktioniert? Er hatte ihn doch auf geistiger Ebene und nicht laut ausgesprochen, dies musste doch den Zauber noch zusätzlich verstärkt haben?

Finn griff nach dem Schriftstück, studierte den darauf abgedruckten Text und verglich ihn mit jenem im Buch. Sie seufzte leicht, als sie bemerkte, dass es sich bei dem Text auf Johns Schriftstück um den ersten Teil des Zauberspruches handelte.

„Deshalb also hat der Spruch bei John nicht funktioniert.“, ging es ihr durch den Kopf. „Er hatte nicht den gesamten Wortlaut des Zaubers.“

Unter der Historie des Zauberspruches war ein Hinweis für den Anwender angegeben. Finn las sich die Zeilen durch und kniff kurz die Augen zusammen. Der Zauber konnte anscheinend nur von jemandem ausgeführt werden, der über ein äußerst hohes magisches Potenzial verfügte. Außerdem musste der Anwender aufrichtig lieben, damit der Spruch überhaupt funktionierte.

Die nächsten Zeilen ließen Finn schwer schlucken. Es war eine Warnung. Eine Warnung, die besagte, dass, sobald der Zauber ausgesprochen worden ist, die Magie das Leben jenes Zauberers oder jener Hexe forderte, der bzw. die ihn angewendet hat. Egal ob der Spruch nun gelungen war oder nicht.
„John, wäre also auch gestorben, wenn dieser Spruch funktioniert hätte.“, dachte Finn betrübt und schüttelte leicht den Kopf. Das hatte er also gemeint.
Noch einmal las sich Finn den Zauberspruch durch, legte das Buch dann beiseite und blickte gedankenverloren in den Raum. Sie würde niemandem von diesem Zauber erzählen. Er war einfach zu gefährlich und sie wollte nicht, dass einer ihrer Leute auf dumme Gedanken kam.

Aber Finn wusste insgeheim, dass dieser Zauber unter Umständen die letzte Möglichkeit darstellte, Braxas zu besiegen und den Priori Frieden zu bringen.


„Harry! Harry!“, Hermine stupste ihren Freund leicht an. Irritiert blickte dieser in Hermines besorgtes Gesicht. „Sag mal, was ist eigentlich mit dir los. Du bist schon die ganze Zeit so still und starrst nur vor dich hin. Du hast noch nicht einmal etwas gegessen.“, Hermine wies auf seinen noch vollen Teller.

Harry zuckte mit den Schultern. „Nichts ist los, Hermine.“, antwortete er ihr und stocherte lustlos in seinem Essen herum. Hermine zog eine Augenbraue in die Höhe und blickte ihn skeptisch an. „Harry!?“
„Du bist eindeutig zuviel mit Snape zusammen, Hermine. Du nimmst ja schon seine Gesten an.“, meinte dieser und zog übertrieben eine seiner Augenbrauen in die Höhe.
„Also entschuldige bitte, dass ich mir Sorgen um dich mache. Es wird nie wieder vorkommen.“, erwiderte Hermine leicht verärgert und widmete sich wieder ihrem Teller. „Es tut mir leid, Herm.“, Harry blickte sie entschuldigend an. „Es ist nur so, dass ich, na ja, ich hab heute einen wirklich riesigen Fehler gemacht und überlege wie ich das Ganze wieder gerade rücken kann.“, erklärte er ihr.

Interessiert blickte Hermine ihn an. „Willst du darüber reden? Vielleicht kann ich dir ja nen Rat geben?“ Harry schüttelt den Kopf. „Komm schon Harry! Wenn du darüber redest, geht es dir auch sicher gleich besser.“, fuhr sie fort und legte tröstend ihre Hand auf seine.
„Also gut. Wir treffen uns in einer halben Stunde in meinen Räumen. Dann erzähle ich es dir, einverstanden?“, geschlagen blickte Harry Hermine an. Diese nickte zustimmend.

„Also, jetzt erzähl mal. Was für einen Riesenfehler hast du denn gemacht?“, Hermine blickte Harry fragend an. Harry wich ihrem Blick aus und griff nach der Teetasse, die vor ihm stand. „Ähm, nun ich habe jemandem etwas vorgeworfen, was wohl nicht den Tatsachen entsprach.“, antwortete er dann.

„Wem denn? Ich meine, einem Schüler? Oder einem unserer Kollegen? Was hast du denn gesagt, dass so schlimm sein könnte?“, Hermine sah ihn neugierig an. Harry seufzte und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Es geht nicht um einen Lehrer oder einen Schüler, Hermine. Ich habe einen unserer Gäste beleidigt.“, erwiderte er.

„Einen der Priori!?“, Hermine sah ihn erstaunt an. „Aber wann, ich meine du arbeitest doch nur mit Finn ….“, Harrys verlegener Gesichtsausdruck ließ sie stocken. „Du hast Finn St. James beleidigt!?“, entfuhr es ihr und sie warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Was bitte schön hast du denn zu ihr gesagt?“
Harry starrte noch immer auf den Boden und Hermine konnte ihn nur nuscheln hören. „Nun ja, weißt du, ich meine, ich habe da wohl eine Situation missverstanden und ich weiß auch nicht …“, er seufzte hörbar, hob jedoch seinen Kopf und blickte Hermine direkt an. „Ich habe sie mit diesem Andrews gesehen, und ihr daraufhin vorgeworfen, dass sie sich mit zwei Männern gleichzeitig trifft.“, erklärte er.

Hermine betrachtete ihn verwirrt. „Wie meinst du das mit zwei Männern? Dir kann es doch egal sein, ob sie sich mit diesem anderen Priori trifft oder nicht.“, meinte sie dann und sah Harry fragend an. „Außer ….“, ungläubig starrte sie Harry. „Du warst eifersüchtig!“
Ein leichter Rotschimmer zierte nun Harrys Wangen und bestätigte Hermines Vermutung. „Ich meine, wie? Wann? Bist du in sie verliebt?“, Hermines Augen sprühten nur so vor unverhohlener Neugierde.

Harry überlegte einen Augenblick und Hermine konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass sich seine Gedanken gerade überschlugen. Plötzlich erhellte sich Harrys Gesicht und dann nickte er. „Ja Hermine, ich glaube ich bin in sie verliebt.“, meinte er dann und strahlte seine Freundin an.
Hermine nickte. „Und sie? Ich meine erwidert sie deine Gefühle?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich meine, ich weiß, dass sie mich mag. Aber ob sie in mich verliebt ist. Keine Ahnung.“, antwortete er. „Außerdem muss ich jetzt erst mal meinen Fehler in Ordnung bringen. Sie war ziemlich wütend.“, setzte er nach.

„Kein Wunder.“, kommentierte Hermine seine Worte. „Also, wenn mir jemand vorwerfen würde, dass ich mich mit zwei Männern gleichzeitig treffe, wäre ich auch ziemlich wütend. Ich meine, allein dass derjenige mir so etwas zutraut, zeugt nicht von viel Vertrauen.“ Harry nickte und sein Blick war betrübt.

„Was soll ich jetzt machen Hermine?“, fragte Harry seine Freundin. Diese erwiderte seinen Blick und lächelte ihm aufmunternd zu. „Rede mit ihr. Das ist das Wichtigste. Entschuldige dich für dein Verhalten.“ „Das hätte ich sowieso getan, nur befürchte ich, dass es nicht so leicht werden wird.“, erwiderte Harry.

Hermine nickte. Wenn Finn nur etwas mit Severus gemein hatte, dann musste sich Harry wirklich etwas einfallen lassen, denn mit einer einfachen Entschuldigung allein, würde er dann nicht durchkommen. „Tja, da könntest du Recht haben. Hast du schon irgendeine Idee?“ Harry schüttelte den Kopf. „Weißt du, was sie mag? Vielleicht gibt es ja etwas mit dem du ihr eine Freude machen könntest.“, meinte Hermine und sah Harry fragend an.

Harry überlegte, womit könnte er Finn eine Freude machen? Plötzlich erinnerte er sich an den Morgen auf dem Quidditchfeld. „Sie liebt fliegen.“, entfuhr es ihm. „Das ist doch schon ein Anfang. Sie liebt also fliegen. Daraus wird sich doch was machen lassen, oder?“, Hermine sah Harry gespannt an. Dieser nickte. In seinem Kopf hatte sich bereits eine Idee geformt.

Dankbar umarmte er Hermine und lächelte zufrieden vor sich hin. Hermine schmunzelte. „Wie mir scheint, hast du da schon eine Idee.“, meinte sie und als Harry grinste und nickte, musste sie lachen und Harry fiel gleich darauf in ihr Lachen ein.

Kurze Zeit später verabschiedete sich Hermine, da sie noch einiges im Labor erledigen wollte. Auf ihrem Weg in den Kerker gingen ihre Gedanken zu Severus. „Wie er wohl reagieren wird, wenn er von Harry und Finn erfährt?“, schoss es ihr durch den Kopf. Unwillkürlich musste sie schmunzeln.
Das Schmunzeln noch auf den Lippen, betrat sie das Labor, wo Severus bereits damit beschäftigt war, einige der Zaubertränke in Phiolen abzufüllen. Er blickte nur kurz auf und warf ihr ein warmes Lächeln zu. Hermines Blick fiel auf eine Kiste, in welcher bereits die von ihnen gebrauten Tränke lagen. „Ein ganz schönes Sortiment.“, meinte Hermine und trat neben Severus an den Tisch.

„Ja. Aber es ist nur der Anfang. Wir brauchen sicher noch mehr davon.“, erwiderte er. Hermine nickte. „Wo warst du eigentlich?“, Severus sah sie musternd an. „Ich war bei Harry, wir haben uns etwas unterhalten.“, antwortete Hermine. „Hat Potter etwa Probleme?“, Severus Stimme schnarrte.
„Du solltest ihn nicht immer Potter nennen, Severus. Da er einer meiner besten Freunde ist, könntest du ihn da nicht mit Vornamen ansprechen?“, bittend sah Hermine den Zaubertränkemeister an. Severus nickte. „Ich werde es versuchen, aber versprechen kann ich nichts.“, antwortete er ihr und werkte weiter an seinen Tränken. Hermine lächelte zufrieden und machte sich ebenfalls an die Arbeit.


Finn hatte das Buch und das Schriftstück in eine kleine Truhe im Schlafzimmer gelegt und einen Schutzzauber darüber gesprochen. So würde es niemand finden können. In Gedanken versunken ging sie zurück ins Wohnzimmer und griff nach ihrem Mantel.

Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass sie bis zum Treffen mit Dumbledore noch drei Stunden Zeit hatte. Sie würde die Zeit nutzen und etwas frische Luft schnappen. Als Finn ihre Tür öffnete, sah sie davor einen Umschlang liegen. Neugierig hob sie ihn hoch. Kaum hatte sie den Umschlag geöffnet, schwebte auch schon ein Blatt Papier daraus hervor und Finn vernahm Harrys Stimme:

Ich weiß, dass ich mich heute wie ein idiotischer Troll verhalten habe,
aber bitte komm heute so gegen 19.30 Uhr auf das Quidditchfeld.
Ich werde dort auf dich warten.


Kaum waren die Worte verklungen, zerfiel der Brief. Auf Finns Gesicht hatte sich ein Lächeln gelegt. Sie war schon gespannt, was Harry sich hatte einfallen lassen, um sich bei ihr zu entschuldigen. Schlagartig besser gelaunt, verließ sie das Schloss und spazierte in Richtung verbotener Wald.


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