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Fanfiction

Kreise des Phönix - Unerfreuliche Nachrichten

von Ephri Potter

Unerfreuliche Nachrichten

„Guten Morgen Professor Dumbledore!“, gutgelaunt betrat Finn das Büro des Schulleiters. „Guten Morgen Miss St. James! Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Nacht.“, erwiderte Dumbledore und lächelte Finn zu. Diese nickte und ließ sich auf einem der Sessel nieder.

„Die anderen müssten jeden Augenblick kommen.“, sagte er und zwinkerte Finn zu. „Wissen Sie was Mr. Weasly uns so Wichtiges mitteilen will?“, fragte die junge Priori den Schulleiter. Dieser schüttelte den Kopf. „Vielleicht hat er Neuigkeiten aus dem Ministerium.“, meinte er dann.

Finn und Albus unterhielten sich gerade über einen der gefundenen Zaubersprüche als Hermine und Severus den Raum betraten. Finn begrüßte beide mit einem Lächeln. „Nun Severus wie weit seid ihr mit den Zaubertränken?“, wandte sich Dumbledore an seinen Zaubertränkemeister. „Nun ja, die Adaptierungen der Priori-Tränke waren zwar nicht ganz einfach, aber es geht gut voran. Einige der Tränke sind bereits fertig gestellt.“, antwortete Severus.

„Gut.“, Dumbledore warf dem Tränkelehrer einen anerkennenden Blick zu. „Auch wir sind gestern, dank der Hilfe von Miss St. James, schon ein ganzes Stück weiter gekommen.“, meinte der Schulleiter. „Wir haben bereits eine Vielzahl an Zaubersprüchen gesammelt. Jetzt geht es dann darum abzuklären, welche der Priori Zauber auch von uns durchgeführt werden können.“ Finn nickte.

„Vielleicht geht es auch so einfach, wie mit den Zaubertränken.“, meinte Hermine optimistisch. „Das bezweifle ich.“, erwiderte Finn und blickte Hermine ernst an. „Nicht jedem werden die Priori Zaubersprüche gelingen. Die Zaubersprüche setzen ein gewisses Maß an magischem Potenzial voraus. Das Gleiche gilt für die Zaubertränke. Es war nur scheinbar einfach, da sowohl Sie als auch Professor Snape über großes magisches Potenzial verfügen.“, fuhr sie fort.

„Nun wir werden spätestens bei den ersten Übungen sehen, wer in der Lage ist die Zauber auszuführen und wer nicht.“, kam es nun vom Schulleiter. Finn nickte. „Wir werden Zauber üben!?“, ungläubig starrte Severus Finn und Dumbledore an. „Ja, Miss St. James wird euch darin unterweisen.“, erwiderte der Schulleiter und grinste dabei über das ganze Gesicht.

„Haben wir etwas verpasst?“, unbemerkt waren Moody sowie Andrews und die anderen Priori eingetreten. „Nein, keine Sorge Alastor. Ich habe Severus und Hermine nur gerade mitgeteilt, dass Miss St. James uns alle in den Priori Zaubern unterweisen wird.“, erklärte er dem verwunderten Auror. Dieser blickte den Schulleiter daraufhin ungläubig an. Finn musste ein Schmunzeln unterdrücken und nickte nur zur Bestätigung.

„Wie sieht es bei euch aus?“, wollte Albus nun von dem Auror wissen und blickte diesen fragend an. „Gut. Wir haben uns schon einige taktische Züge überlegt.“, erwiderte dieser. Kyle Andrews nickte.
„Jetzt fehlen eigentlich nur noch Harry und Arthur.“, meinte der Schulleiter und wollte seinen Blick gerade auf die Tür richten, als diese geöffnet wurde und die beiden Genannten eintraten. „Guten Morgen Harry. Guten Morgen Arthur. Wo hast du Tonks und Remus gelassen?“, begrüßte sie der Schulleiter.

Arthur nickte freundlich in die Runde und sah Albus dann ernst an. „Die beiden informieren die letzten Auroren über unsere Pläne.“, antwortete er dann. Harry hatte sich in der Zwischenzeit einen Sessel geschnappt und sich gegenüber von Finn hingesetzt. Diese warf ihm ein warmes Lächeln zu, welches er erwiderte.

„Nun Arthur. Du sprachst von wichtigen Neuigkeiten. Geht es um das Ministerium?“, Albus machte es sich hinter seinem Schreibtisch bequem. Arthur nickte. „Nicht nur, aber auch.“, antwortete er. Dann hielt er dem Schulleiter eine Ausgabe des Tagespropheten hin und meinte: „In erster Linie geht es um das.“

Albus nahm ihm die Zeitung aus der Hand und studierte diese. Unmerklich zog er die Augenbrauen zusammen. Finn und die anderen betrachteten ihn kritisch. „Das ist wirklich ein Problem.“, entfuhr es dem Schulleiter und er reichte die Zeitung an Arthur zurück.
Finn hatte den kurzen Seitenblick von Dumbledore, der auf sie gefallen war, sehr wohl bemerkt und stand von ihrem Platz auf. „Entschuldigen Sie Mr. Weasly, aber könnte ich die Zeitung vielleicht auch haben?“, fragte sie Arthur. Dieser warf einen unsicheren Blick zu Dumbledore, und nach einem kurzen Nicken von diesem, händigte er Finn die Zeitung aus.

Kaum dass Finn die Titelseite gelesen hatte, war sie blass geworden. Besorgt beobachteten die Anwesenden sie. „Was ist passiert?“, wollte jetzt Andrews wissen, welcher ob der Reaktion von Finn, nichts Gutes vermutete. „Die Kalé. Sie haben laut diesem Artikel an die 20 Zauberer und Hexen verschleppt.“, antwortete Finn kaum hörbar.
Schockiert starrten sie alle an. „Was hat das mit uns zu tun?“, wollte nun Kyle von ihr wissen. Finn warf ihm einen betrübten Blick zu. „Hier in dem Artikel sind die Namen einiger Entführter angeführt. Kommen dir die Namen: Eleonor Mitchell, Frank Simmons, Sarah Cook oder Fiona Stuggs, bekannt vor?“ Überrascht zog Andrews eine Augenbraue in die Höhe.

„Handelt es sich bei diesen Personen um Priori?“, kam es nun von Hermine. Finn schüttelte den Kopf. „Nein. Es handelt sich um Familienmitglieder meiner Leute.“, erklärte sie dann. „Fiona Stuggs zum Beispiel, ist die Schwester von Michael. Sie haben ausschließlich Verwandte und Familienangehörige der Synth entführt.“

„Das ist ja schrecklich.“, hörte man jetzt einen der mitgereisten Synth sagen. „Ja, das ist es. Aber wir können nichts machen.“, erwiderte Finn, wofür sie von einigen der Anwesenden fassungslose Blicke erntete. „Aber!?“, Hermine wollte einen Einwand einbringen, wurde aber von Andrews daran gehindert.
„Diese Aktion hatte nur ein Ziel Miss Granger. Und zwar will Braxas uns aus der Reserve locken. Er wartet nur darauf, dass wir zu ihm kommen um die verschleppten Familienmitglieder zu befreien. Den größten Fehler, denn wir jetzt machen könnten, wäre es, in diese offensichtliche Falle zu laufen.“, erklärte er der jungen Lehrerin.

„Trotzdem! Irgendetwas muss man doch tun.“, Hermine blickte die anderen auffordernd an. „Alles was wir jetzt tun können, ist uns weiter vorzubereiten.“, Finn war an Hermine herangetreten und lächelte ihr zu. „Wir haben noch etwas Zeit, bevor Morten die Geduld verlieren und unseren Familienmitgliedern etwas antun wird. Diese Zeit müssen wir nutzen. Würden wir uns jetzt in die Höhle des Löwen begeben, würde keiner von uns diese lebend wieder verlassen.“ Hermine nickte.

„Die Entführungen sind aber nicht unser einziges Problem.“, kam es nun von Arthur. „Was denn noch?“, Severus hatte eine Augenbraue hochgezogen und musterte ihn. Dieser räusperte sich. „Nun ja, anscheinend will der Minister ein neues Gesetz erlassen. Alle magischen Grundschulen werden vereinheitlicht und die Stundenpläne überarbeitet. Außerdem werden die Schulen direkt von den Kalé geleitet. Das Gleiche ist auch für andere Bildungseinrichtungen gedacht. Soweit ich weiß, bespricht sich der Minister heute mit den Universitäten.“, erklärte er.

„Heißt das, Hogwarts könnte unter Aufsicht der Kalé gestellt werden?“, Moody hatte das Wort Kalé geradezu ausgespuckt. „Die Gefahr besteht.“, antwortete Albus und betrachtete nachdenklich die Runde. „Warum?“, fragte Hermine.

„Weil die Kinder, die Zukunft sind.“, kam es von Finn. „Je früher Kinder in eine gewisse Richtung geführt werden, desto schwerer wird es später ihren Geist für andere Dinge oder Ansichten zu öffnen. Morten hat diese Möglichkeit schon sehr früh erkannt und wendet sie auch in seinem Haus an. Jetzt nützt er die Chance, dies in der gesamten Zaubererwelt umsetzen zu können.“, fuhr sie fort.
„Er unterzieht sozusagen alle einer Gehirnwäsche.“, kommentierte Harry und Finn nickte zustimmend. „So könnte man es sagen.“

Nachdenklich strich sich Dumbledore über den Bart. „Das sind wahrlich unerfreuliche Nachrichten. Wann soll dieses Gesetzt denn verabschiedet werden?“ Arthur zuckte mit den Schultern. „Im Ministerium spricht man von ca. 3 Wochen, bis alle Punkte abgestimmt sein sollen.“, erklärte er.
„Das ist genügend Zeit, diese verdammten Priori anzugreifen, Albus!“, rief Moody und warf dem Schulleiter einen kämpferischen Blick zu. Albus schüttelte den Kopf. „Alastor, wir wissen noch nicht einmal wo sich die Kalé befinden.“ „Nicht unbedingt.“, warf Finn ein. Erstaunt blickten sie alle an.

„Ich würde Ihnen zustimmen, wenn Morten nicht gefunden werden wollte.“, erklärte Finn. „Aber da er ganz klar eine Reaktion auf die Entführungen von mir erwartet, muss er sich finden lassen.“, fuhr sie fort. Harrys Augen blitzten auf und ein verstehendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Auch die anderen schienen Finns Worte begriffen zu haben.

„Das heißt wir können diesen Kalé immer und überall finden?“, Moody warf Finn einen interessierten Blick zu. Diese nickte. „Ja. Und sobald alle in der Lage sind, die zusammengetragenen Zaubersprüche einigermaßen anzuwenden, könnten wir ihn theoretisch angreifen.“, erwiderte sie. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf Moodys Gesicht und das erste Mal seitdem Finn ihn kannte, bedachte er sie mit einem freundlichen Blick.

„Das heißt wir müssen so schnell wie möglich unsere Vorbereitungen abgeschlossen haben.“, meinte nun Severus und erntete von allen Seiten zustimmendes Nicken. „Nun ja, dann sollten wir nicht hier herumsitzen, sondern uns lieber an die Arbeit machen.“, fuhr er fort.
„Severus hat Recht, wir treffen uns noch einmal heute nach dem Abendessen, hier in meinem Büro und sprechen dann den Ablauf der nächsten Tage durch.“, sagte Albus. Das war für alle das Zeichen sich zu erheben und das Büro des Schulleiters zu verlassen.

Als Finn aus der Tür trat, hielt Andrews sie zurück und beugte sich zu ihr. „Kann ich kurz mit dir sprechen?“, fragte er sie leise. Finn sah ihn erstaunt an, nickte aber. „Natürlich, worum geht es?“ „Nicht hier. Wir treffen uns in einer viertel Stunde am See, in Ordnung?“ Finn nickte. Andrews lächelte zufrieden und verschwand über die Treppe.

Finn sah ihm nach und fragte sich, was der andere wohl mit ihr besprechen wollte, dass sonst niemand hören sollte. Mit einem kurzen Schulterzucken machte sie sich dann auf den Weg zum See.

Leider hatte Finn nicht bemerkt, dass Harry sie und Andrews beobachtet hatte und seine ganz eigenen Schlüsse aus dem eben Gesehenen zog.


„Sag mal Severus, glaubst du, dass wir gegen die Kalé bestehen können? Ich meine, natürlich sind wir durch die Allianz mehr Leute, aber zahlenmäßig, dürften wir diesen noch immer unterlegen sein.“, Hermine sah den Zaubertränkelehrer fragend an.
Ernst erwiderte er ihren Blick. „Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob wir ihn besiegen können. Aber ich habe Vertrauen.“, erklärte er der jungen Lehrerin. Hermine zog überrascht die Augenbrauen in die Höhe. „Vertrauen?“

Severus nickte. „Ja. Vertrauen in uns und unsere Fähigkeiten, und Vertrauen in Finn. Ich kenne sie gut genug, um zu wissen, dass sie es niemals zulassen wird, dass Braxas die gesamte Zauberergemeinschaft unterjocht.“, erwiderte er ruhig. „Das hoffe ich.“, meinte Hermine. „Nicht auszudenken, wenn es ihm gelingen sollte, auch Hogwarts in seine Klauen zu bekommen.“, fuhr sie dann fort.

„Ja, das würde dann wohl das Ende bedeuten.“, meinte der Zaubertränkemeister und griff nach Hermines Hand. Gemeinsam gingen sie zurück in das Labor um neue Zaubertränke zu brauen.


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