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Fanfiction

Kreise des Phönix - Zusammenarbeit

von Ephri Potter

Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder! *wink* All jene die darauf warten wie es mit Harry und Finn weitergeht, dĂĽrfte dieses Kapi gerade recht kommen *grins*

Zusammenarbeit

Unschlüssig stand Harry vor Finns Räumen. Dumbledore hatte ihn gebeten die junge Priori abzuholen. Nach kurzem Zögern, riss er sich zusammen und klopfte entschlossen an die Tür, welche gleich darauf geöffnet wurde. Überrascht blickte ihn Finn an. „Professor Dumbledore schickt mich. Er würde gerne noch heute damit beginnen Zaubersprüche zu sammeln.“, erklärte Harry und sah Finn an. Diese nickte kurz.

„In Ordnung. Ich hole nur schnell meinen Umhang, dann können wir gehen.“, meinte Finn und verschwand im Schlafzimmer. Mit einem grünen Umhang in der Hand kam sie zurück, schloss die Tür hinter sich und trat neben Harry auf den Gang.

„Also wohin gehen wir? Wieder zurück in Professor Dumbledore’s Büro?“, wollte Finn von Harry wissen. „Nein, Professor Dumbledore wartet in der Bibliothek auf uns.“, erwiderte er. „Auf uns?“, Harry konnte Finns fragenden Blick förmlich spüren. „Ja. Professor Dumbledore ist der Meinung dass neben ihm auch Professor Granger, Professor Snape und meine Wenigkeit mit Ihnen zusammen arbeiten sollen.“, erklärte Harry, vermied es jedoch Finn dabei anzusehen, sondern starrte die ganze Zeit gerade aus.
„Aha.“, meinte Finn lapidar. „Das kann ja heiter werden.“, dachte sie sich und warf Harry einen verstohlenen Blick zu. Ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln führte Harry sie zur Schulbibliothek.

Severus und Hermine schreckten auf, als sie etwas klopfen hörten. „Woher kommt denn das? Von der Tür jedenfalls nicht.“, meinte Hermine und sah sich genauer im Raum um. Severus hatte sich derweil erhoben und war an das Fenster getreten. „Hermine!“, er deutete mit dem Finger auf die Fensterscheibe, welche er öffnete und wie der Blitz kam eine Eule in den Raum geflogen.

Hermine nahm ihr die Nachricht vom FuĂź und gab ihr einen Keks, den sie noch vom FrĂĽhstĂĽck aufbehalten hatte, dann machte sich das Tier auf den RĂĽckweg.
„Von wem ist die Nachricht?“, wollte Severus wissen und trat an Hermine heran. „Von Albus. Er möchte, dass wir gleich in die Bibliothek kommen.“, antwortete Hermine. Severus hatte eine Augenbraue in die Höhe gezogen. „Er will, dass „wir“ kommen?“, fragte er argwöhnisch nach und besah sich die Nachricht selbst.

„Ja, warum?“, wollte Hermine wissen, aber da dämmerte es ihr, worauf Severus hinaus wollte. „Glaubst du er weiß es?“, fragte sie dann den Tränkemeister. „Nun, es sieht wohl ganz so aus.“, erwiderte Severus kurz und musste grinsen. Tja, Albus war immer für eine Überraschung gut, dachte sich der Zaubertränkelehrer.
„Na dann sollten wir ihn nicht warten lassen.“, kam es nun von der jungen Lehrerin und gemeinsam machten sie sich auf zur Bibliothek.

Als Severus und Hermine die Bibliothek betraten, waren Albus, Harry und Finn schon anwesend und blickten den beiden erwartungsvoll entgegen. Finn warf den beiden ein warmes Lächeln zu und begrüßte dann der Form halber noch Severus kurz. Dann machten sie es sich an einem der Tische bequem.

„Wie genau hatten Sie sich vorgestellt, dass wir vorgehen?“, ergriff Finn das Wort und sah den Schulleiter fragend an. „Nun ich dachte, wir gehen alle magischen Schutz- und Verteidigungszauber durch, die wir so kennen, egal ob normal oder altmagisch.“, erklärte er ihr. Finn zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Professor Dumbledore, auch wenn ich Ihnen altmagische Zaubersprüche nenne, die meisten ihrer Leute werden diese nicht ausführen können. Nur äußerst mächtige Zauberer und Hexen oder Priori sind in der Lage diese Zauber wirkungsvoll einzusetzen.“, erwiderte Finn und sah Albus ernst an.
„Nun Miss St. James im Orden befinden sich äußerst fähige Zauberer und Hexen. Ich würde trotzdem vorschlagen, dass wir zuerst alles an Wissen zusammentragen und uns dann Gedanken über die Umsetzung machen.“, erklärte der Schulleiter. Finn nickte.

„Also gut. Aber dann würde ich vorschlagen, dass wir uns nicht nur auf Zauber beschränken, Professor Dumbledore, sondern uns auch mit Zaubertränken befassen.“, erwiderte Finn und ihr Blick fiel auf Severus. Überrascht zog dieser eine Augenbraue in die Höhe und auch der Schulleiter sah erstaunt zu Finn.

„Die normalen Zaubertränke wirken bei Mitgliedern der Priori Häuser nur eingeschränkt, aber mit den richtigen Zutaten sollte es ihrem Zaubertränkemeister möglich sein, diese für unsere Sache zu adaptieren.“, fuhr Finn dann mit ihren Ausführungen fort. „Außerdem …“, mit einer kurzen Handbewegung erschien ein Buch vor ihr, „außerdem dürfte dieses Buch recht nützlich sein.“, sagte sie dann noch.

Hermine griff nach dem Buch und blätterte es durch, dann reichte sie es an Albus weiter. Dieser besah sich die Seiten näher und blickte dann verwirrt zu Finn. „Nun, ich sehe einige mir bekannte Zauber, aber keine Rezepte für altmagische Zaubertränke.“, meinte der Schulleiter an Finn gewandt.
Diese lächelte leicht und nahm Dumbledore das Buch wieder aus der Hand. „Das ist nicht weiter verwunderlich.“, erwiderte sie und betrachtete den Einband. „Priori Bücher sind magisch verschlüsselt.“, erklärte sie den Anwesenden und unter deren erstauntem Blick strich sie mit den Fingern über den Einband, welcher kurz golden aufleuchtete. Finn reichte das Buch an Severus.

Dieser bemerkte als erstes, dass sich der Schriftzug auf dem Einband verändert hatte. Interessiert schlug er die erste Seite auf und begann zu lesen. Seine Augen weiteten sich vor Erstaunen, aber auch Faszination. Ungläubig sah er Finn an. Diese musste Lachen. Auch Albus, Hermine und Harry besahen sich das Buch jetzt genauer.

„Ich muss schon sagen, einige dieser Zaubertränke sind äußerst …“, Albus suchte nach dem richtigen Wort. „ … gefährlich?“, beendete Finn den Satz für ihn. Der Schulleiter nickte. „Severus glaubst du, dass du in der Lage bist diese Zaubertränke zu brauen?“, wollte er dann von dem Tränkemeister wissen. Dieser besah sich unschlüssig die Rezepturen in dem Buch, nickte dann aber langsam.

„Dann schlage ich vor, dass du und Hermine euch um die Zaubertränke kümmert. Miss St. James, Harry und ich kümmern uns dann um die Zaubersprüche. Vielleicht gibt es ja auch hier Möglichkeiten diese zu adaptieren.“, erklärte der Schulleiter und sah zufrieden in die Runde.

Alle nickten und sowohl Severus als auch Hermine erhoben sich von dem Tisch. „Ihr findet uns dann in meinem Labor.“, meinte der Tränkelehrer und nickte Albus kurz zu, bevor er mit Hermine verschwand. „Na dann, sollten wir drei auch damit beginnen unser Wissen niederzuschreiben bzw. die passenden Bücher herauszusuchen.“, sagte Albus und warf den jungen Leuten vor sich einen auffordernden Blick zu.

Finn nickte und ließ Pergament, sowie Feder und Tinte auf ihren Tisch schweben. Dann begann sie zu schreiben. Harry und Albus begaben sich an die Regale und ließen mit ihren Zauberstäben, interessant erscheinende Bücher auf den Tisch schweben.

„Ah Professor Dumbledore! Gut, dass ich Sie hier finde.“, aufgeregt kam Professor Flitwick auf den Schulleiter zugeeilt. „Was gibt es denn so Wichtiges?“, Albus blickte seinen Kollegen interessiert an. „Ach, es geht um einen meiner Schüler, er wurde einem anderen Mitschüler gegenüber ausfallend und ich habe ihn bereits in Ihr Büro geschickt.“, erklärte dieser. „Ich werde gleich mit ihm sprechen.“, erwiderte der Schulleiter. „Harry, ihr kommt doch auch ohne mich zurecht, oder?“, wandte er sich dann an den Ex-Gryffindor. Dieser nickte nur. „Gut. Dann wollen wir uns mal diesem Schüler widmen.“

Finn hatte dem Gespräch gespannt gelauscht und nickte Dumbledore kurz zu als er an ihr vorbei eilte. Dann widmete sie sich wieder den Pergamentrollen vor ihr. Sie war so vertieft in ihre Arbeit, dass sie Harrys Blicke zuerst nicht bemerkte. Der junge Lehrer hatte in seiner Arbeit innegehalten und Finn schon eine zeitlang einfach nur betrachtet.

Als Finn das wohl bekannte Kribbeln auf ihrer Haut verspürte hob sie den Kopf und blickte direkt in Harrys grüne Augen. Bedächtig legte sie die Feder aus der Hand, ohne jedoch den Blick von Harry abzuwenden und erhob sich. Langsam mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ging sie auf ihn zu und blieb ca. eine Fußlänge vor ihm stehen.

UnwillkĂĽrlich zog Harry die Luft ein und in seinen Augen lag jetzt ein gespannter Ausdruck. Finn, die diesen bemerkt hatte, beugte sich leicht nach vorne und streifte mit ihrem Haar Harrys Wange, um ihm etwas ins Ohr zu flĂĽstern.
„Hat man dir eigentlich schon mal gesagt, dass es unhöflich ist jemanden derart anzustarren?“, meinte sie leise und in ihrer Stimme lag ein humorvoller Unterton.

Perplex blickte Harry sie an, dann ohne weiter großartig darüber nachzudenken, zog er die junge Frau an sich und verschloss ihre Lippen mit einem Kuss, welchen Finn leidenschaftlich erwiderte. Atemlos trennten sie sich von einander und blickten sich leicht lächelnd an. „Ich hoffe doch meine Entschuldigung hat ausgereicht.“, meinte Harry dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht und Finn musste bei dem Anblick lachen.

„Ich hoffe nur, du entschuldigst dich nicht bei allen auf diese Art und Weise.“, erwiderte sie und warf Harry einen belustigten Blick zu. Dieser lachte nun ebenfalls und schüttelte den Kopf.

Finn griff nach Harrys Hand und zog ihn zu dem Tisch, an welchem sie gesessen hatte. Harry staunte nicht schlecht als sein Blick auf das Pergament fiel. Finn hatte an die 40 Zaubersprüche darauf vermerkt. Anerkennend warf er ihr einen Blick zu. „Sind das alles altmagische Zauber?“ „Ja. Es sind verschiedenste Schutz- und Illusionszauber. Aber es gibt noch viele mehr. Dass sind nur ein paar, die mir so eingefallen sind.“, erwiderte Finn. „Spezielle Zauber müsste ich in unseren Büchern nachschlagen.“, meinte sie.

„Ich habe vor einigen Wochen ein Buch aus der Bibliothek mitgenommen, in welchem altmagische Zaubersprüche stehen.“, erklärte Harry, „vielleicht finden wir auch darin einige nützliche Sprüche“, fuhr er fort.
„Du hast ein Buch mit altmagischen Sprüchen?“, Finn sah ihn erstaunt an. „Ja, und der eine oder andere Spruch funktioniert auch.“, erwiderte Harry. Finn zog eine Augenbraue in die Höhe. „Du hast sie ausprobiert?“ Harry nickte. Finn schüttelte den Kopf. „Könnte ich das Buch sehen?“, fragte sie ihn dann. „Natürlich, es ist in meinen Räumen.“ Finn griff nach ihrem Umhang und folgte dem jungen Lehrer.

„Es ist in meinem Schlafzimmer. Mach es dir doch inzwischen bequem.“, meinte er an Finn gewandt, welche interessiert das Wohnzimmer des Gryffindor-Hauslehrers studiert hatte. Diese nickte und ließ sich auf einem der Couchsessel nieder.
Ihr Blick fiel auf den Kaminsims, wo einige Fotos aufgestellt waren. Finn betrachtete die Fotos näher. Anscheinend waren Harry seine Freunde sehr wichtig. Es gab fast kein Bild auf dem nicht das goldene Trio abgebildet war. Nur eines zeigte ein junges Paar, das sich im Arm hielt. Finn vermutete, dass es sich dabei um Harrys Eltern handelte.

„Da ist es auch schon.“, meinte Harry, der soeben das Wohnzimmer betreten hatte. Finn erhob sich aus dem Sessel, als Harry auf sie zukam und ihr das Buch entgegenhielt. Kaum dass sie jedoch das Buch berührt hatte, glühte dieses hell auf und ein Lichtstrahl umhüllte Finns Körper.
Diese gab erschrocken einen Laut von sich und versuchte ihre Hand von dem Buch zu lösen, was ihr jedoch nicht gelingen wollte. Harry, welcher dem Schauspiel fassungslos beiwohnte, versuchte seinerseits Finn das Buch aus der Hand zu reißen.
Unvermittelt erlosch das Licht und Harry hielt das Buch wieder in Händen. Er konnte erkennen, dass sich die Schriftzeichen auf dem Umschlag, wie schon bei dem Buch in der Bibliothek, verändert hatten.

Er wollte Finn diese Tatsache gerade mitteilen, als er nur mehr aus den Augenwinkeln mitbekam, wie diese ohnmächtig zusammen sackte. Sofort hob er sie vom Boden auf und wollte mit ihr in den Krankenflügel, als er leise ihre Stimme hörte.

~ Mir geht es gut Harry, ich brauche keinen Arzt, nur Ruhe. ~

Irritiert betrachtete er Finns Gesicht. Ihre Lippen hatten sich doch nicht bewegt, wie war es da möglich, dass er sie hören konnte. „Telepathie, du Idiot.“, schalte er sich dann selbst. Unschlüssig blickte er auf die junge Frau in seinen Armen, trug sie dann jedoch in sein Schlafzimmer.

Vorsichtig legte Harry Finn aufs Bett und griff nach der Decke, welche am Bettende lag. Harry wollte sich gerade zurückziehen, als er an der Hand festgehalten wurde. „Nicht gehen.“, hörte er Finn leise murmeln und seine Hand wurde fester umklammert. Plötzlich drehte sich Finn auf die Seite und zog Harrys Hand mit sich mit, so dass ihm nichts anderes übrig blieb, als sich neben Finn zu legen.

Wortlos zog er sie an sich heran und legte einen Arm um ihre Taille. Er konnte ein zufriedenes Seufzen hören und lächelte als Finn sich an ihn schmiegte. Es dauerte nicht lange und das gleichmäßige Atmen zweier Personen war zu hören, welche eng umschlungen und mit einem Lächeln auf den Lippen, nebeneinander schliefen.


Ăśber Kommis wĂĽrd ich mich natĂĽrlich seeeeehr freuen! *ganz lieb guck*


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck