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Fanfiction

Kreise des Phönix - Widerstand

von Ephri Potter

Zu aller erst ein dickes, fettes DANKE an meine Kommischreiber! *strahlend in die Runde schaut*

Widerstand

Glücklich kuschelte Hermine sich näher an Severus. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sanft strich sie dem Mann neben sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie waren gestern Abend nicht mehr viel zum Reden gekommen. Nach ihrem Geständnis und der damit verbundenen Reaktion des Zaubertränkeprofessors hatten sie es sich auf der großen Couch gemütlich gemacht und einfach nur Zärtlichkeiten ausgetauscht.

Irgendwann hatte Hermine sich an Severus gekuschelt, dieser hatte einen Arm um sie gelegt und bald darauf waren beide in dieser Position eingeschlafen. Gegen fünf Uhr früh war Hermine dann aufgewacht und hatte zuerst leicht verwirrt registriert, dass sie sich nicht in ihrem Bett befand und einen warmen Körper an ihrem spürte. Langsam kam ihr ins Bewusstsein, dass sie sich ja im Wohnzimmer befinden musste und der Körper neben ihr, Severus gehörte.

Besagter bewegte sich kurz im Schlaf und Hermines Lächeln verstärkte sich. Sie richtete sich leicht auf um sein Gesicht besser betrachten zu können. Langsam fuhr sie mit dem Finger über die Konturen seines Gesichtes, zeichnete zärtlich die Umrisse seiner Lippen nach und hauchte ihm dann einen sanften Kuss darauf.

Unvermittelt schlug der Zaubertränkeprofessor seine Augen auf und wie schon so viele Male schienen beide in den Augen des jeweils anderen zu versinken. Dann trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich zärtlich. Als sie sich voneinander gelöst hatten betrachtete Severus Hermine mit einem liebevollen Ausdruck in den Augen. „Wie spät ist es?“, fragte er sie dann und versuchte einen Blick auf die Standuhr vor sich zu werfen. Hermine, die es wesentlich leichter hatte einen Blick zu erhaschen, sah kurz auf die Uhr. „Es ist 5.10 Uhr.“, antwortete sie ihm.

„Zeit um in meinen Räume zurückzukehren.“, meinte er daraufhin und unterdrückte ein Gähnen. Hermine nickte mit dem Kopf. Beide erhoben sich von dem Sofa und standen sich nun stumm gegenüber. „Hättest du Lust heute den Abend mit mir zu verbringen?“, fragte Severus Hermine unerwartet. Hermines Augen leuchteten kurz auf. „Sehr gerne Severus.“, antwortete sie und ergriff dabei seine Hand.

Gemeinsam gingen sie zu der Tür. Dort verabschiedeten sie sich mit einem kurzen Kuss voneinander. „Ich sehe dich dann beim Frühstück.“, meinte Hermine mit einem Zwinkern. Severus hob eine Augenbraue und unterdrückte ein Grinsen. „Bis später, wehrte Kollegin.“, erwiderte er dann und hauchte ihr noch einmal einen leichten Kuss auf die Lippen, bevor er in den Gängen des Schlosses verschwand.

Mit der Welt im Einklang schlenderte Hermine in Richtung Badezimmer und genoss dabei die Vorfreude, welche sich, in Anbetracht des kommenden Abends in ihr ausbreitete.

Müde streckte sich Finn und betrachtete sich dabei im Spiegel. Sie hatte diese Nacht nicht wirklich gut geschlafen, zuviel war ihr durch den Kopf gegangen. Besonders das Gespräch mit Kyle Andrews und die Frage wie es nun weitergehen sollte, hatten sie die halbe Nacht lang wach gehalten.

Mit einem unterdrückten Gähnen ging sie in Richtung Tür, griff nach ihrem Umhang und verließ ihr Schlafzimmer. Gemütlich spazierte sie auf die Haustür zu, öffnete diese und trat nach draußen. Tief atmete sie die morgenfrische Luft ein und blickte auf den Horizont, dessen rötliche Färbung den nahenden Sonnenaufgang ankündigte.

Finn ging ein paar Schritte, drehte sich jedoch noch einmal kurz um und betrachtete das Gebäude hinter sich. Sie musste lächeln. Michael und die anderen hatten wirklich gute Arbeit geleistet. Das Haus war wundervoll geworden, auch wenn es kleiner als ihr letztes Zuhause war.

Mit einer geübten Handbewegung erneuerte Finn den Schutzzauber und musste schmunzeln, als sie die Veränderung sah. Wo vorher ein wundervolles altes Herrenhaus gestanden hatte, befand sich jetzt eine kleine schäbige Hütte, die aussah als würde sie jeden Augenblick einstürzen.

Niemand aus ihrem Haus und den Faws konnte die wahre Gestalt des Gebäudes erkennen. Außerdem wusste Finn, dass, wenn Braxas nach ihnen suchen sollte, er sicher nicht auf die Idee kommen würde, es genau an diesem Ort zu tun.

Natürlich hätten sie nach Hogwarts zurückkehren können, Finn war sich sicher, dass Dumbledore, aber auch Severus und die anderen ihnen geholfen hätten. Aber Finn wollte niemanden unnötig in Gefahr bringen. Sie wusste ja selbst nicht genau wie sie gerade auf diesen Platz gekommen war, er war ihr einfach, so eingefallen.
„Lügnerin!“, rief eine kleine Stimme in ihrem Kopf. „Du hast diesen Ort gewählt, weil du dich hier sicher und ihm nahe fühlst.“, fuhr die Stimme fort.

Das war doch Irrsinn, warum sollte sie den so etwas machen? Nur weil sie in den Erzählungen über ihn einmal diesen Namen gehört und ihn sich gemerkt hatte? Leicht schüttelte Finn den Kopf und marschierte weiter in Richtung Wald. Nein, sie hatte Godric’s Hollow nicht wegen Harry gewählt. Sie hatte diesen Ort gewählt, weil sie wusste, dass Braxas hier niemals nach ihnen suchen würde. Niemand würde hier nach ihnen suchen und das war auch gut so, denn das Gespräch mit Kyle hatte ihr wieder in Erinnerung gerufen, in welcher Gefahr sie sich durch Mortens Ernennung zum Vorsitzenden befanden. Ein Zittern durchlief ihren Körper als sie sich an das Gespräch erinnerte.

Flashback

„Welchen Grund hatte Braxas euch anzugreifen?“, Michael sah den Priori fragend an. Auch Finn wartete interessiert auf eine Antwort. Kyle Andrews sah die beiden lange und nachdenklich an, bevor er mit belegter Stimme antwortete. „Wir haben uns geweigert ihm unser Wissen zur Verfügung zu stellen.“

„Aber er kann euch doch nicht nur aus diesem Grund angegriffen haben!?“, schockiert betrachtete Michael seinen Gegenüber. Bestimmt schüttelte Andrews den Kopf. „Nein, das war nicht der einzige Grund.“ Verlegen blickte der Priori zu Boden um Finns durchdringenden Blick zu entgehen. „Welchen Grund gab es denn noch?“, wollte diese nun wissen.

„Ich habe ihm deutlich gesagt, was ich davon halte, dass er der neue Ratsvorsitzende geworden ist und ihm seine Feigheit in Bezug auf das \'Penta\' vorgehalten.“ Entsetzt sahen Finn und Michael sich an. „Aber warum?“, fragte Michael ihn verständnislos. „Weil er diesen ehrenvollen Platz nicht verdient hat. Und das musste ihm jemand sagen.“, kam die Antwort.

„Es war töricht ihm so offen Widerstand zu leisten.“, meldete sich nun Finn zu Wort. Andrews nickte betrübt. „Aber auch äußerst mutig.“, setzte sie mit einem leichten Lächeln nach. Michael starrte sie entgeistert an. „Dennoch hat meine Unvernunft vielen Mitgliedern meines Hauses das Leben gekostet.“, erwiderte er beinahe flüsternd und mit einer fahrigen Handbewegung strich er sich durchs Haar.

„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Michael und wartete auf eine Antwort. Andrews runzelte die Stirn. „Ich will, dass Braxas für das bezahlt, was er meinem Haus angetan hat.“, kam es leise, aber nicht weniger bestimmend von ihm. Finn zog eine Augenbraue in die Höhe. So kämpferisch kannte sie den Priori gar nicht und sie fragte sich insgeheim, ob Rache wirklich die beste Ausgangsbasis war, um gegen Braxas Machenschaften vorzugehen.

„Er wird für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden, Kyle.“, antworte sie. „Vielleicht nicht heute oder morgen, aber irgendwann schließt sich der Kreis und jeder von uns muss für seine Handlungen die Verantwortung übernehmen, selbst Morten.“, erklärte Finn den beiden anderen mit klarer Stimme. Andrews sah sie staunend an, bevor er ihr ein Lächeln zuwarf.

„Ich hatte vergessen, dass Charles dich unterrichtet hat.“, meinte er und sein Lächeln wurde breiter. „Es kam mir gerade so vor, als hätte ich ihn sprechen gehört.“ Finn erwiderte das Lächeln zwar, sagte aber nichts darauf.

Flashback Ende

Finn war inzwischen an einer kleinen Lichtung im Wald angelangt und setzte sich auf einen Baumstumpf. Sie waren während des Gesprächs zu keiner Lösung gekommen, nur eines stand fest, sie würden Braxas daran hindern, den Namen der Priori, mit seinen aus Machtgier getriebenen Handlungen, zu beschmutzen.

Finn atmete hörbar aus und blickte zum Himmel, welchen sie durch die dichten Baumkronen jedoch nicht sehen konnte. Sie würden Widerstand leisten. Nein korrigierte sie sich, sie hatten bereits Widerstand geleistet, indem sie den Faws geholfen hatten.

Die Frage war nur, wie Braxas darauf reagieren würde. Finn kannte ihn und sie wusste, dass er niemals unüberlegt handelte. Entweder würde er abwarten bis sie selbst ihn angreifen würden oder er ließ gezielt nach ihnen suchen. Beide Vorstellungen behagten ihr ganz und gar nicht.

Langsam erhob sie sich von dem Baumstamm und marschierte zielstrebig weiter. Sie genoss die Ruhe des Waldes, auch wenn sie dadurch ihre eigenen Gedanken etwas lauter hören konnte.

Immer wieder stellte sie sich die Frage, inwieweit die anderen zwei Häuser ihnen beistehen würden, wenn es zu einem ultimativen Kampf kommen würde. Finn wusste um die Überzeugungskraft von Morten, sie wusste auch, dass Macht etwas außerordentlich Verführerisches sein konnte.

Finn beschloss, dass es Zeit war zurück zu gehen. Inzwischen war ihr klar geworden, dass sie Braxas, ohne die Hilfe anderer, nichts entgegenzusetzen hatten. Und diese Hilfe konnte sie höchstwahrscheinlich nicht von den anderen Priori Häusern erwarten.

Gutgelaunt ging Hermine in Richtung große Halle. Kaum hatte sie diese betreten, fiel ihr Blick auf Severus, welcher bereits am Frühstückstisch saß. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie musste sich zusammenreißen um ihn nicht anzustarren.
„Morgen Hermine!“ Unsanft wurde sie aus ihrer Traumwelt gerissen und blickte Harry, welcher sie angesprochen hatte, überrascht an. „Na anscheinend hat das mit Snape ganz gut geklappt.“, meinte dieser dann mit einem breiten Grinsen. „Was genau meinst du?“, Hermine spielte die Unwissende, konnte jedoch das Strahlen, das sich auf ihr Gesicht schlich nicht verhindern. Harry sah seine beste Freundin an und lächelte.

„Tja schade, jetzt kann ich der griesgrämigen Fledermaus keinen Fluch auf den Hals hetzen.“ Harrys Augen blitzten amüsiert und auch Hermine musste sich zusammen reißen, um nicht laut loszulachen. Sie konnte sich vorstellen, dass es Harry immenses Vergnügen bereitet hätte, Severus zu verhexen.

„Na sag schon, seid ihr jetzt offiziell zusammen?“, wollte Harry jetzt von ihr wissen. Hermine runzelte kurz die Stirn. „Weißt du was, das haben wir gar nicht besprochen. Aber so wie die Dinge stehen bin ich ziemlich zuversichtlich.“, meinte sie dann, nahm neben Harry Platz und griff sogleich nach der Kaffeekanne vor sich. Harry nickte stumm und widmete sich seiner eben zugestellten Zeitung.

„Das gibt’s doch nicht!“, rief er unvermittelt aus. Hermine, aber auch andere seiner Kollegen, darunter auch Severus, blickten ihn überrascht an. „Was gibt es nicht?“, wandte sich Hermine an ihn. Harry sah kurz auf, bevor er den anderen laut die Schlagzeile des Tagespropheten vorlas.

Zauberminister beurlaubt alle Auroren! Priori erhalten Posten im Zauberministerium!
Steht der Zauberminister unter dem Einfluss dieser mysteriösen Gemeinschaft!?


Harry blickte auf und sah in schockierte Gesichter. Die Reden am Lehrertisch waren verstummt. „Harry, das betrifft auch Ron.“, flüsterte Hermine dann leise. „Wir müssen ihn kontaktieren und ihm unserer Hilfe anbieten.“, fuhr sie fort. Harry nickte zustimmend. „Ja, du hast Recht. Wir sollten ihm sofort eine Eule schicken.“


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