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Fanfiction

Kreise des Phönix - Kämpfe

von Ephri Potter

Sooo viele Kommis! *freu*
Vielen, vielen Dank euch allen! *knuddel*

@KingsleyS: Danke für dein nettes Kommi *bei dem Gedanken an das Wort einzigartig rot werd* Das mit dem FF-süchtig kann ich nachvollziehen, mir gehts da genauso *grins*
@Jane-Do: Braxas ist ziemlich machtgierig, deshalb kannst du sicher sein, dass die Spitze des Eisberges noch nicht erreicht ist.
@Snapes-Wife: Lass dir von mir sagen, es kommt noch schlimmer *mit dem Kopf nickt*
@rachelhp: Was sich Braxas noch ausdenkt? Hmm? *nach unten zeig* Einfach lesen^^.

So und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapi. *g*

Kämpfe

„Harry, könnte ich mal kurz mit dir reden?“ Unbemerkt war Hermine an ihn herangetreten. „Was gibt’s denn Mine?“, Harry blickte von seinem Buch auf. „Nun ja, dir wird sicher aufgefallen sein, dass ich in dieser Woche nicht unbedingt viel Zeit mit dir verbracht habe.“, begann sie. „Na und?“, kam es nun erstaunt von Harry. „Ähm ich wollte damit nur sagen, dass ich und ….“ „Und?“, fragend starrte Harry seine beste Freundin an.

„Also es geht um mich und Snape.“, so nun hatte sie es also ausgesprochen. Abwartend blickte Hermine Harry an, doch dieser zeigte keine Reaktion. „Harry!? Harry!? Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt.“, fuhr sie angespannt fort und erwartete eine Predigt, die sich gewaschen haben würde. Doch zu Hermines Überraschung blieb diese aus. „Seid ihr ein Paar?“, fragte Harry sie stattdessen.

„Nein, nicht wirklich. Ich meine, wir verbringen Zeit mit einander und ich habe ihn besser kennen gelernt. Er ist gar nicht so, wie wir immer gedacht haben. Er hat auch eine nette Seite, auch wenn du mir das jetzt vielleicht nicht glaubst.“ „Und wo liegt jetzt dein eigentliches Problem Mine?“, fragte Harry sie verwirrt. „Wo das Problem liegt? Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll, geschweige denn mich ihm gegenüber verhalten.“, antworte sie ihm bedrückt.

„Warum? Sogar ein Blinder könnte sehen, dass Snape an dir interessiert ist.“, erwiderte Harry. „Woher willst du das denn so genau wissen?“, unschlüssig, ob sie seinen Worten Glauben schenken sollte, sah sie Harry zweifelnd an. „Erinnerst du dich an das Essen mit den Priori?“ Hermine nickte. „Er konnte seinen Blick nicht von dir lassen.“ Hermine hob überrascht eine Augenbraue, ihr war das gar nicht aufgefallen. Plötzlich jedoch kniff sie die Augen zusammen. „Verdammt noch mal Harry! Aber ich will nicht, dass er nur einfach an mir interessiert ist!“, rief sie ärgerlich aus.

„Na dann, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als ihm zu sagen was du fühlst.“, meinte Harry mit einem besänftigenden Lächeln. „Was wenn er nicht dasselbe für mich empfindet?“, kam es leise von ihr. „Das Risiko wirst du wohl eingehen müssen.“, und bei diesen Worten verspürte er ein leichtes Ziehen in seiner Brustgegend.

„Du hast Recht, Harry. Nicht umsonst sind die Gryffindors für ihren Mut bekannt.“ Harry nickte ihr zustimmend zu. Hermines Blick schweifte jetzt zum ersten Mal durch den Raum und fiel dann auf das Buch in Harrys Hand. „Was hast du da eigentlich für ein Buch?“, wollte sie sogleich wissen. „Ach, das hab ich aus der Schulbibliothek. Es geht um alte magische Zauber, äußerst kompliziert aber auch extrem effektiv.“, bekam sie die Antwort. „Du hast sie ausprobiert?“, schockiert sah Hermine ihn an. „Mach dir keine Sorgen. Ich habe nur ein paar ausprobiert, nicht alle.“ Harry konnte Hermine ihr Unbehagen ansehen.

„Mensch Hermine wir sind keinen Schüler mehr, sondern inzwischen sind wir beide Lehrer. Ein bisschen Vertrauen in meine Fähigkeiten könntest du schon haben.“, meinte er und spielte den Beleidigten. „Entschuldige, du hast ja Recht. Ich werde mich dann wieder mal auf den Weg machen, ich habe noch eine Klasse zu unterrichten.“, antwortete sie und wollte schon Harrys Büro verlassen, als dieser ihr nachrief. „Also du und Snape!? Wer hätte das gedacht!“, mit einem süffisanten Grinsen blickte er sie an. Hermine wurde rot. Wie konnte er sie jetzt so aufziehen, er war doch vorher so verständnisvoll gewesen. Eingeschnappt funkelte sie ihn an.

Harry ignorierte das gekonnt. „Ach, und halt mich auf dem Laufenden, wie es mit Snape gelaufen ist. Falls er dir blöd kommt, verhexe ich ihn mit einem Zauberspruch aus dem Buch.“, äußerte Harry sich noch mit einem Zwinkern. Hermine musste Lachen, sie konnte ihm nach diesen Worten einfach nicht mehr böse sein. Beschwingt verließ sie sein Büro.

Zur gleichen Zeit stürmten im Norden Englands vermummte Gestalten in ein wunderschönes Herrenhaus. Aus dem inneren waren erstickte Schreie und das Rufen von Zaubersprüchen zu hören. Aus den Fenstern des ersten Stockwerkes schlugen Flammen nach draußen und man konnte das Weinen von Kindern vernehmen.

„Finn du musst sofort mitkommen!“, aufgeregt stürmte Michael in das Wohnzimmer von Finns Räumen. Er zitterte am ganzen Körper. „Was ist passiert?“ Erschrocken hatte sich Finn aus dem Sessel erhoben. „Sie haben ….“, nervös griff er sich an den Kragen seines Hemdes. „Sie haben das Haus der Faws angegriffen!“ Entsetzt starrte Finn ihn an. „Wer?“, flüsterte sie benommen. „Was glaubst du?“, Michaels Worte trieften nur so vor Abscheu.

„Wann?“ „Vor ungefähr einer Stunde. Kyle Andrews und einige andere sind ihnen entkommen.“ Finn sah Michael ungläubig an. „Wo sind sie jetzt?“, wollte sie von ihm wissen. Michael senkte seinen Blick, nur um Finn dann selbstbewusst in die Augen zu sehen. „Sie stehen unten in der Eingangshalle.“
„Dort können sie nicht bleiben Michael. Wenn die Kalé bemerken, dass jemand entkommen ist, werden sie nach ihnen suchen. Und was glaubst du wem sie als erstes einen Besuch abstatten werden?“, fragte Finn ihn nun aufgebracht. Sie wusste, würden sich die Mitglieder der Faws in ihrem Haus aufhalten, wenn Braxas und seine Wachtruppen auftauchten, dann waren sie alle verloren.

„Bring sie in das zweite Manor.“, sagte Finn auf einmal bestimmt und Michael sah sie überrascht an. „Hast du geglaubt ich würde sie Braxas ausliefern?“, kopfschüttelnd betrachtete Finn den anderen. Michael sah betreten zu Boden. „Geh Michael, bevor die Kalé sie hier finden und komm nicht zurück, bevor ich dich rufe. Nimm noch ein paar andere mit, damit es aussieht, als wärt ihr im Auftrag des Hauses unterwegs.“ Michael nickte und griff nach dem Türknopf, als er noch einmal Finns Stimme vernahm. „Michael, seid vorsichtig.“

„Was soll das heißen, 10 Personen fehlen?“, wollte ein aufgebrachter Morten Braxas von Simon Lefay wissen. „Nun anscheinend haben es 10 der Faws geschafft, durch einen Geheimgang zu flüchten.“ Demütig sah Simon seinen Master an. Er wusste, dass Morten einen Totalschlag gegen das Haus der Faws geplant hatte und das Überleben von Hausmitgliedern nicht geplant gewesen war.

„Nun gut. Sie können nicht weit gekommen sein. Wohin sollten sie schon gehen.“, unterbrach Braxas seine Gedanken. „Die Ori sind auf unserer Seite und die Minta haben sich weitgehend zurückgezogen und halten sich aus meinen Angelegenheiten heraus.“ Ein wissendes Lächeln legte sich auf Simons Gesicht. „Sie sind bei den Synth. Du kennst Finn, sie würde nie jemanden abweisen, der ihre Hilfe braucht.“ Kalt blitzte es in Braxas Augen auf.

„Nun, dann werden wir Finn einen Besuch abstatten.“ Entschlossen rief er seine Wachtruppen zusammen. „Du bleibst hier Simon. Nehmt alles mit, was uns nützlich sein kann und dann brennt das Haus bis auf seine Grundmauern nieder.“ Simon nickte.

Keine fünf Minuten später tauchten 50 Personen bei den Synth auf und begannen das ganze Haus zu durchsuchen. Finn kam in die Eingangshalle geeilt und warf Braxas einen wütenden Blick zu. „Was bei Merlin, fällt dir und deinen Leuten ein einfach so in mein Haus einzudringen?“, zornig baute sie sich vor ihm auf. Braxas fasste sie hart an den Armen. „Wo sind sie?“, fragte er kalt und durchbohrte Finn mit seinem Blick.

„Ich weiß nicht wen du meinst.“, Finn spielte die Ahnungslose und verließ sich voll und ganz auf ihre Okklumentikfähigkeiten. „Spiel nicht die Dumme. Wo habt ihr sie versteckt?“ Finn riss sich von Morten los und funkelte ihn wütend an. „Ich weiß nicht wovon du sprichst. Wen suchst du?“ Fragend sah sie ihn an.

Kurz bemerkte Finn den irritierten Blick ihres Gegenübers, jedoch hatte dieser sich schnell wieder gefangen. Erschrocken drehte Finn sich um, als sie Schreie hinter sich vernahm. Einer von Braxas Männern zerrte eine junge Frau die Stiege herunter und schleuderte sie seinem Herrn vor die Füße. Finn erstarrte. Die junge Frau war eindeutig aus dem Haus der Faws. Warum war sie noch hier?

Triumphierend wanderte Braxas Blick zwischen dem Mädchen am Boden und Finn hin und her. Langsam zog er das zitternde Häufchen Elend vor sich hoch, ließ dabei Finn jedoch nicht aus den Augen. Abrupt ließ er das Mädchen dann los und diese prallte hart auf dem kalten Steinboden auf.

Finn sah, dass Braxas seinen Männern ein Zeichen gab. Nur zu gut kannte sie die Kampftaktiken der Kalé, hatte sie diese doch schließlich selbst einmal erlernt. Reflexartig duckte sie sich, als sie den ersten der Männer auf sich zustürmen sah. Aus den Augenwinkeln bekam sie noch mit, dass Braxas verschwand, dann brach um sie herum die Hölle aus.

Noch nie zuvor in ihrem Leben war Finn so froh gewesen neben der Zauberei auch in simpler Muggelverteidigung unterwiesen worden zu sein. Sie sah wie ihre Hausmitglieder sich mit Zaubern und Flüchen gegen die Angreifer wehrten und konnte selbst gerade noch einem Fluch, der auf sie zugerast kam, ausweichen. Hastig griff sie nach dem Mädchen, das noch immer zitternd am Boden lag. Sie musste ihre Leute hier raus bringen, koste es was es wolle.

Ohne mit der Wimper zu zucken kämpfte sie sich mit dem Mädchen durch die Horde von Wachtruppen, und rief ihren Leuten dabei immer wieder zu, dass sie sich zurückziehen sollten. Finn erreichte unter größter Anstrengung das Treppengeländer und ermahnte das Mädchen dort zu bleiben und in Deckung zu gehen, dann stürmte sie zurück in den Eingangsbereich, da sie gesehen hatte, dass einige ihrer Freunde von den Kalé eingekreist worden waren.

Auf ihrem Rückweg stolperte sie über Menschen, die am Boden lagen. Erschüttert bemerkte sie, dass es sich dabei um Mitglieder ihres Hauses und der Kalé handelte. Abgelenkt durch den erschreckenden Anblick, bemerkte sie den Angreifer hinter sich erst, als es fast zu spät war. Gekonnt wich Finn dem Fluch, der sie treffen sollte, aus und hatte ihren Angreifer mit einer kurzen Handbewegung außer Gefecht gesetzt.

Unterdessen hatten sich die anderen aus der Umzingelung befreien können und kämpften jetzt Mann gegen Mann, um die Kalé auszuschalten. Finn bemerkte, dass immer mehr von Braxas Leuten auftauchten und sie bald in der Minderzahl sein würden. Unbewusst seufzte sie, anscheinend blieb ihnen nichts anderes übrig als sich vollkommen zurück zuziehen.

~ Verlasst sofort alle das Haus und bringt euch in Sicherheit. Und nehmt das Mädchen mit! ~ sendete sie ihren Hausmitgliedern.

Diese nickten und nacheinander verließen die Mitglieder der Synth den Schauplatz des Kampfes, und damit ihr Zuhause. Finn hatte sich, bevor sie verschwunden war, noch einmal umgesehen. Dann hatte sie die Hände gehoben und eine mächtige Energiewelle erschütterte die Wände des Gebäudes, welche zu zittern und dann einzustürzen begannen.

Die entsetzten Gesichter der Kalé vor Augen, verließ auch Finn ihr ehemaliges Zuhause.


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