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Fanfiction

Ein eigensinniger Schüler namens Alastor - Freunde

von sweetdark

Okay, ich kann mich eigentlich gar nicht dafür entschuldigen, was ich mit dieser FF getan habe! :( Ich hab sie wirklich in der Ecke verstauben lassen und es tut mir schrecklich Leid!
Ich dachte immer: "Ja, das war ja gerade erst vor Kurzem, dass ich ein neues Chap on gestellt habe, meine Haupt-FF ist sowieso viel wichtiger usw." So ist diese FF ganz einfach in Vergessenheit geraten, bis ich diese Woche endlich gemerkt habe, wie lange das letzte Chap schon on ist. (Ich will das hier jetzt nicht sagen, sonst fühl ich mich noch schlechter ^^')
Aber hier ist endlich was Neues. Ich hoffe, es gefällt euch. Lasst vielleicht mal eine Review da, wenn ihr grad Zeit habt ;)






Zu Alastors Erstaunen hatte sein Ausraster etwas gebracht. Sophie und sogar McGonagall nervten ihn nicht mehr und sein Leben wurde endlich wieder mal etwas ruhiger. Er hatte wieder Zeit für sich selbst und konnte wieder seine Gedanken ordnen.
Auch wenn er jetzt wusste, wieso die Mädchen sich tagelang an seine Fersen geheftet hatten, hielt er es nicht für nötig, Sophie auch nur irgendeine Art von Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Schließlich war sie ja in ihn verliebt, da sollte sie sich um ihn bemühen und nicht andersherum. Trotzdem konnte er immer noch nicht glauben, was ihm McGonagall da in Hogsmeade erzählt hatte. Verliebt in ihn, das konnte gar nicht sein. Er hatte kein Interesse an Mädchen und andersherum sollte es eigentlich auch so sein. Schließlich machte er ja nichts, was die Aufmerksamkeit der Mädchen auf sich zog. Das hatte er zumindest bis zu diesem Moment immer geglaubt.
Jetzt, wo er mal darauf achtete, bemerkte er schon einige verstohlene Blicke in seine Richtung. Dass die ihm nicht vorher schon aufgefallen waren, war für ihn ein Rätsel. Er hatte sich einfach nie wirklich um die Mädchen gekümmert, sie machten nicht so viele Scherereien wie die Jungs und konnten eigentlich auch nicht als potentielle Feinde angesehen werden. Mal von den Slytherin-Mädchen abgesehen. Die konnten zu richtigen Furien werden.
So hatte Alastor nie auch nur einen Gedanken für Mädchen übrig gehabt und fühlte sich nun, als ob er die ganzen Jahre blind herumgelaufen war. Doch auch wenn er sich jetzt so fühlte, konnte er noch immer wenig mit dem weiblichen Geschlecht anfangen. Es war größtenteils hübsch anzusehen - wenn man mal von McGonagall absah -, das musste er eingestehen, aber er hatte sich bis jetzt zu wenig mit ihm beschäftigt.
Das wollte er aber auch nicht ändern, er hatte genügend anderes zu tun mit Quidditch, seinem Vertrauensschülerposten und den Slytherin. Es sollte alles so bleiben, wie er es kannte.

Leider wurde daraus nichts, denn genau zwei Wochen nach dem Hogsmeade-Ausflug mit Sophie und McGonagall, also ebenfalls an einem Samstag, suchte erstere wieder seine Nähe.
„'tschuldigung“, hörte er jemand hinter sich flüstern, als er gerade in der Großen Halle frühstückte. Misstrauisch drehte er sich um und da stand sie. Sophie Hazel, vollkommen verschüchtert und unscheinbar. Und keine McGonagall weit und breit.
„Was?“, grunzte Alastor missmutig. Er hatte gedacht, das Kapitel wäre jetzt endlich vorbei.
„Ist neben dir noch frei?“, wollte sie wissen und lief rot an. Alastor sah auf den leeren Platz neben sich, nickte nur einmal unfreundlich und wandte sich wieder seinem Frühstück zu. Sophie setzte sich still neben ihn und nahm sich ein Brötchen.
„Ähm...Alastor? Ich darf dich doch so nennen, oder?“, fing sie an. Wieder kam nur ein Nicken von ihm.
„Ja, also...ich wollte dir noch sagen, dass...dass ich das Gespräch vor zwei Wochen zwischen dir und Minerva mitbekommen hab.“, meinte sie und wurde bei jedem Wort leiser. Alastor stöhnte innerlich auf. Was wollte sie von ihm? Konnte er nicht einfach seine Ruhe haben? Trotzdem nickte er wieder, um zu zeigen, dass er ihr zuhörte. Sie war ja eigentlich ganz nett und er brauchte nicht noch jemanden, der ihn hasste.
„I...ich hab mir schon gedacht, dass du micht nicht liebst, a...aber es war wirklich schön, mit dir Zeit zu verbringen. Vergessen wir am besten einfach alles was war. K...könnten wir dann nicht Freunde sein?“, fragte sie. Überrascht sah Alastor zu ihr. Sie war wirklich knallrot, doch ihr Blick war fest und durchdringend.
Freunde? Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Niemand wollte ihn als Freund haben! Er hatte keinen Freund mehr gehabt seit dem Vorfall in seinem zweiten Schuljahr. Aber wenn es ihm schon angeboten wurde...
„Äh, in Ordnung“, antwortete er, immer noch verwirrt und wusste nicht genau, wo er hinschauen sollte. Deshalb blickte er hinunter auf seinen Teller. Aus dem Augenwinkel konnte er aber sehen, wie sich auf Sophies Gesicht ein Lächeln breit machte.
„Schön“, freute sie sich und wandte sich ihrem Esssen zu.
Für den Rest des Frühstücks schwiegen die beiden, wobei Sophie aber kaum ihre gute Stimmung verbergen konnte und Alastor sich fragte, wie man sich als Freund zu verhalten hatte. Es schien ihm Ewigkeiten her, dass er einen Freund gehabt hatte, und er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wie es gewesen war.
Zumindest waren die beiden jetzt fertig mit Essen und wusste nicht, was sie machen sollten. Normalerweise wäre Alastor jetzt durch die Korridore geschlendert und hätte Schülern zu ihrem Recht verholfen, doch jetzt, wo er anscheinend mit Sophie befreundet war, hatte er das Gefühl, dass er irgendwas mit ihr machen musste.
Und sie dachte scheinbar das gleiche.
„Ha...hast du schon die Hausaufgaben für Montag? S...sollen wir sie vielleicht zusammen im Gemeinschaftsraum machen?“, wollte sie wissen. Alastor zuckte nur mit den Schultern und stand auf. Er wusste nicht wirklich mit der Situation umzugehen, deshalb tat er einfach, was Sophie ihm sagte. Auch wenn sie ein schüchternes Etwas war, musste sie sich doch besser mit solchen Dingen auskennen als er, der ewige Einzelkämpfer.
Also gingen sie gemeinsam aus der Großen Halle hinaus, wobei Alastor die wie immer hasserfüllten Blicke seiner Mitschüler bemerkte. Plötzlich fragte er sich, ob es wirklich so gut sei, Sophie als Freundin zu haben. Schließlich war es in seiner Umgebung nicht gerade ungefährlich und seine Feinde könnten schnell darauf kommen, dass sie seine Schwachstelle werden könnte.
Doch er war es Leid, seine Gefühle in seinem Herzen zu verschließen. Was sprach denn dagegen, weiterhin wachsam zu sein, wenn man zu Kontakten kam? Er musste es einfach ausprobieren.
Sophie merkte gar nichts von den Blicken und Alastors Gedanken, sie war einfach zu glücklich, dass er sie nicht abgewiesen hatte. Was Alastor natürlich auch bemerkte und er überlegte sich, dass er ruhig die auf Sophie zukommenden Gefahren auf sich nehmen könnte, solange er sie deswegen glücklich sähe. Denn er merkte, dass es wirklich gut tat, jemandem Gutes zu tun, das nicht unbedingt immer etwas mit Gerechtigkeit zu tun haben musste.
Im Gemeinschaftsraum setzten sie sich zusammen an einen der Tische und fingen an die Hausaufgaben zu machen. Sophie traute sich noch immer nicht, viel zu sagen, sodass Alastor Wohl oder Übel den Part mit dem Erklären übernehmen musste. Einige ihrer Mitschüler blickten sie scheel an, schließlich sah man es nicht alle Tage, dass Alastor Moody ein Gespräch führte.
Die einzige, die den beiden besserwisserisch zulächelte war McGonagall. Sie hatte gewusst, dass Alastor nicht würde nein sagen können, wenn Sophie zu ihm ankam. So ein Unmensch war er letzten Endes doch nicht. Auch wenn sie ihn nicht ausstehen konnte, freute sie sich für ihre schüchterne Freundin, dass sie durch ihn etwas aus sich herausgekommen war und hoffte, dass sie es schaffte, auch ihn zu ändern.


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