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Fanfiction

Ein eigensinniger Schüler namens Alastor - Ein Ausflug nach Hogsmeade

von sweetdark

So, hier ist also endlich das zweite Kapitel. Hat ziemlich lange gedauert ^^. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Und vielen Dank an Chilly und Blue für ihre Kommis ^^. Viel Spaß beim Lesen ;)


Die Tage vergingen, doch McGonagall ließ Alastor einfach nicht in Ruhe. Ständig wuselte sie mit Sophie um ihn herum und versuchte, mit ihm zu reden. Es nervte ihn tierisch, dass die beiden Gryffindor keinen besseren Zeitvertreib finden konnten als ihn zu nerven. Er musste schon genug aufpassen, dass sich alle an die Regeln hielten, schließlich war er dieses Jahr zum Vertrauensschüler ernannt worden, da brauchte er zwei so Kletten nicht.
„McGonagall ist bestimmt nur eifersüchtig, dass sie nicht Vertrauensschülerin geworden ist.“, grinste er in sich hinein. Vielleicht hatte sie ja nächstes Jahr Glück. In so etwas wie Vertrauenschülerin spielen war sie eigentlich ganz gut, musste Alastor zugeben.
Und trotzdem nervte sie ihn momentan gewaltig.
„Hey, Moody!“, rief sie ihm einmal nach Verwandlung hinterher. Alastor seufzte tief und drehte sich um. Einige Meter entfernt stand die schwarzhaarige Gryffindor und hinter ihr versteckte sich natürlich diese Sophie.
„Diesen Samstag geht’s nach Hogsmeade. Wir wollten dich fragen, ob du vielleicht mit uns dahin willst.“, meinte McGonagall kalt, während hinter ihr Sophie einen roten Kopf bekam. Verdutzt sah Alastor die beiden Mädchen an. Was hatten die nur vor? Seine Gesellschaft war doch eigentlich nicht gerade die beste, wollten die beiden ihn vielleicht in eine Falle locken?
Da musste er über sich selbst den Kopf schütteln. Nein, das konnte nicht sein, dass das seine Feinde waren.
„Wenn's sein muss.“, grummelte Alastor und wandte sich von den Mädchen ab, um zum nächsten Klassenzimmer zu gehen. Er hatte am Samstag sowieso nichts vorgehabt. Der Kapitän der Gryffindor-Quidditch-Mannschaft war krank und deshalb würde es wohl kein Training geben.
Hinter ihm hörte er ein leises Aufjauchzen von Sophie und konnte nur den Kopf schütteln.
Mädchen!

Am Samstag war es dann so weit. Es war Anfang März, doch die Luft war noch schneidend kalt und es lag eine Menge Schnee auf den Ländereien von Hogwarts.
Alastor hatte mit McGonagall ausgemacht, dass sie sich in der Eingangshalle treffen würden. Und nun stand er da, in seinem Wintermantel und dem Schal locker um seinen Hals gebunden.
Er mochte dieses Wetter nicht. Alle Schüler fanden es lustig, sich gegenseitig mit Schneebällen abzuwerfen, doch für ihn kam es immer einem Angriff gleich, wenn einer der weißen Bälle ihn traf. Das lag auch daran, dass sich seine Feinde einen Spaß daraus machten, ihn abzuwerfen und bei den Slytherins konnte es schon mal passieren, dass man einen Stein im Schneeball fand. Deswegen ging Alastor in dieser Jahreszeit auch so selten wie möglich raus.
Wieso hatte er nur zu diesem bescheuerten Ausflug zugesagt?!
Und da kamen schon McGonagall und Sophie. McGonagall natürlich in ihrem schrecklichen Mantel im Schottenmuster und mit den dazu passenden Handschuhen, während Sophie neben ihr geradezu hübsch aussah. Sie hatte eine beige Jacke an, die mit Fell gefüttert war, und braune Lederhandschuhe, dazu den Gryffindor-Schal. Sie sah wirklich...ordentlich aus, das musste Alastor ihr lassen. Doch eigentlich verstand er gar nichts von Mode, deshalb wunderte es ihn selbst, dass er so etwas bemerkte.
„Na gut, neben McGonagall muss man einfach hübscher aussehen.“, dachte er sich und fing an zu grinsen.
„He, Moody, was ist los?“, wollte McGonagall gleich wissen. Dieses neugierige etwas! Musste immer überall ihre Nase hineinstecken.
„Nichts“, erwiderte er grimmig. Sein Grinsen war ihm vergangen. Die beiden funkelten sich böse an.
„So...sollen wir dann mal los?“, kam da plötzlich die piepsige Stimme von Sophie. Die beiden Streithähne sahen beide zu ihr und McGonagall nickte energisch.
„Kommt!“, befahl sie und marschierte los. Alastor seufzte tief.
Auf was hatte er sich da nur eingelassen?

Der Weg nach Hogsmeade war für Alastor nicht gerade der entspannenste. Er schlurfte hinter McGonagall her, neben der leicht gebeugt Sophie lief, als ob sie sich von McGonagall beschützen lassen müsste. Sie mochte anscheinend das Wetter auch nicht. Das konnte auch vielleicht an den vorbeifliegenden Schneebällen liegen, die eigentlich häufig ihm galten. Er musste unheimlich aufpassen, um nicht getroffen zu werden, außerdem achtete er ebenfalls auf die beiden Mädchen vor ihm. Schließlich waren sie ja seine Begleitung und sie sollten nicht in seine Angelegenheiten eingesponnen werden. Nun gut, auf McGonagall musste er eigentlich nicht aufpassen, die war taff genug, um sich selbst zu schützen, aber bei Sophie machte er sich Sorgen. Sie sah wirklich leicht zerbrechlich aus.
Zum Glück schafften sie es ohne größere Zwischenfälle ins Dorf hinein, nur einmal traf ein Schneeball mit einem sehr großen Stein Alastor im Rücken, doch die Mädchen vor ihm hatten nichts gemerkt und so ließ er es bleiben, den Schuldigen zu finden. Was war nur los mit ihm? Er war doch sonst nicht erstens so unaufmerksam und zweitens so … weich! Diese Mädchen hatten wirklich einen schlechten Einfluss auf ihn.
„Lasst uns in den Drei Besen gehen.“, grummelte er und wandte sich schon dem Gasthaus zu, doch McGonagall hielt ihn zurück.
„Hey, es ist grad erst mal elf und da willst du schon Butterbier saufen gehen?“,wollte sie wissen und funkelte ihn wütend an. Er ließ sich nicht davon beeindrucken und zuckte nur mit den Schultern.
„Wo wollt ihr denn sonst hin?“, entgegnete er.
„N...na ja....“, fing Sophie an, doch da kam ihr McGonagall zuvor.
„Wir wollen natürlich in einige Geschäfte, wie zum Beispiel in Besenknechts Sonntagsstaat und in den Honigtopf. Und danach wollten wir eigentlich in ein ganz gemütliches Café und nicht in so ein stickiges Gasthaus.“, erklärte sie. So langsam regte Alastor sich wirklich über die Schwarzhaarige auf. Sie musste immer die erste Geige spielen und konnte andere nicht mal ausreden lassen!
Und trotzdem wurde es dann so gemacht.
Sie gingen in Besenknechts Sonntagsstaat, wo die Mädchen Kleider über Kleider anprobierten, wo sich Alastor mal wieder fragte, wie er das nur alles verdient hatte. Nachdem McGonagall sich mit weiteren Sachen im Schottenmuster eingekleidet und Sophie sich ein Sommerkleid gekauft hatte, gingen sie weiter zu Derwisch und Banges, wo McGonagall etwas zum reparieren hinbrachte. Alastor schlurfte die ganze Zeit hinter den Mädchen her, jedoch äußerst wachsam, ob jemand einen Angriff auf ihn startete. Hier draußen konnte es noch eher passieren, als im Schloss, wo jederzeit ein Lehrer auftauchen konnte.
Danach wollten die beiden Mädchen unbedingt in den Honigtopf, der um diese Zeit schrecklich voll war und Alastor deshalb lieber draußen auf seine Begleitung wartete. In dem ganzen Trubel hätte er leicht angegriffen werden können. McGonagall war natürlich sauer auf ihn, als er ihnen sagte , dass er draußen bliebe, und er bemerkte auch, dass Sophie ein betrübtes Gesicht machte.
„Komm, wir gehen, Sophie!“, meinte McGonagall herrisch, hakte sich bei dem blonden Mädchen unter und stolzierte mit ihr in den Laden.
Alastor konnte nur mal wieder den Kopf schütteln. Menschen, besonders Mädchen, waren ihm ein Rätsel.
Die beiden Gryffindor brauchten äußerst lange in dem Laden und draußen stand sich Alastor die Beine in den Bauch. Ihm wurde kalt und nervös trat er von einem Bein aufs andere. Wie gerne hätte er jetzt im Drei Besen gesessen und etwas Warmes getrunken.
Dann kamen die beiden endlich wieder heraus. Beide hatten jeweils eine Tüte aus dem Laden in der Hand und sie lachten über irgendeinen Witz, den Alastor nicht gehört hatte. Sophie sah befreit und glücklich und nicht so schüchtern wie sonst aus und Alastor war fasziniert davon, wie ihre dunkelblonden Haare sich bewegten, als sie in ihrem Lachanfall den Kopf schüttelte.
Die Mädchen kamen zu ihm und hörten auf zu lachen.
„So, und jetzt erst gehen wir in ein Café.“, meinte McGonagall energisch und zwinkerte Sophie zu, was Alastor natürlich bemerkte. Was hatten die beiden nur mit ihm vor? Es war ihm nicht bekannt, dass es ein Café in Hogsmeade gab. Doch die Mädchen liefen einfach schon los und er musste ihnen Wohl oder Übel folgen.
Sie kamen durch kleine Gässchen bis die beiden Gryffindor endlich stehen blieben und Alastor fast in sie hinein lief. Er war gerade vollkommen in Gedanken gewesen, was ihn selbst erstaunte. Es war schon lange her, dass er nicht ständig auf der Hut vor irgendwelchen Angriffen war. Eigentlich seit diesem Vorfall in seinem zweiten Schuljahr...
Er trat neben die Mädchen und erblickte den Laden, in den die Freundinnen rein wollten. Ihm blieb die Luft weg.
Über einem Schaufenster stand in schnörkerliger Schrift „Madam Puddifoots Café“ und durch die Scheibe konnte Alastor die vielen kleinen Spitzendeckchen und die Pärchen an den Tischchen erkennen. Das war ganz offensichtlich ein Café für Verliebte! Was wollten die Mädchen denn hier?
„Also, dann lasst uns mal reingehen.“, meinte McGonagall und ging zu der verglasten Tür, an der von innen eine Spitzendgardine hing.
„Ohne mich.“, grummelte Alastor. Nie im Leben würde er so ein Café betreten!
„Komm schon, die haben da total gute heiße Schokolade!“, versuchte McGonagall ihn rumzukriegen. In Alastor staute sich die Wut an. Was dachte sich diese Göre eigentlich?!
„Ich werde nicht in diesen grässlichen Laden gehen.“, zischte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, „Ich renn euch schon den ganzen Tag hinterher und mir reicht's jetzt! Ich gehe!“ Damit wirbelte er herum und ging die Straße hinab. Sophies enttäuschtes Gesicht bemerkte er nicht. Die lief eilig in eine Nebengasse und war verschwunden. Für McGonagall war das zu viel. Sie lief Alastor hinterher und packte ihn grob an der Schulter.
Der zog seinen Zauberstab und drehte sich auf dem Absatz herum.
„Fass mich nicht an!“, knurrte er. Er hatte jetzt echt genug!
„Ich muss mit dir reden!“ McGonagall ließ sich nicht einschüchtern. Einige Sekunden standen sie sich einfach nur gegenüber und durchbohrten sich gegenseitig mit ihren Blicken. Dann senkte Alastor seinen Zauberstab etwas.
„Was ist?“, fragte er wütend.
„Merkst du denn eigentlich gar nichts?! Kapierst du nicht, warum ich das hier alles mache?! Ganz sicher nicht, um deine Gesellschaft zu genießen!“, fing sie sofort an zu zetern, „Ich dachte eigentlich, dass du nicht ganz so hirnverbrannt wärst und es irgendwann merkst, aber anscheinend ist dem nicht so. Dieses ganze Zeugs mache ich ganz bestimmt nicht dir zuliebe, sondern für Sophie! Sie ist nämlich heftigst in dich verliebt, weißt du das eigentlich?!“
Alastor war verdutzt. Das konnte doch gar nicht sein. Niemand verliebte sich in so einen wie ihn!
Eisig blickte er McGonagall in die Augen.
„Ich liebe sie aber nicht.“, meinte er fest, „Und wenn sie was von mir will, soll sie es mir selbst sagen, doch sie hat keine gute Chancen. Wer will den schon mit so einer zusammen sein, die sich immer von ihrer Freundin Hilfe holt und nichts selber auf die Beine stellt?“ Damit drehte er sich um und schritt mit großen Schritten die Straße hinab.
Dass Sophie hinter einer Hausecke auf die Straße gelugt und das Gespräch mitbekommen hatte, bemerkte er nicht.


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