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Fanfiction

Ein eigensinniger Schüler namens Alastor - Sophie Hazel

von sweetdark

Alastor Moody kam aus dem Verwandlungsraum. Die Stunde hatte Spaß gemacht, es war aber nicht außer Acht zu lassen, dass die anderen Mitschüler den armen Lehrer mal wieder mit kleinen Pergamentkügelchen abgeworfen hatten, wenn der sich der Tafel zugewandt hatte. Professor Glendon war nicht sonderlich durchsetzungsfähig und ließ es meistens bleiben, den Schülern Strafen aufzubrummen, wenn diese ihn wieder ärgerten.
Alastor fand das nicht gut. Den Professoren sollte man Respekt zahlen. Deshalb hatte er auch ein paar der Schüler einfach in zierliche Teetassen verwandelt. Er war sehr gut im Fach Verwandlung und Professor Glendon hatte sich danach sicherlich gefragt, was mit den jungen Zauberern passiert war. Natürlich hatte Alastor sich nicht gemeldet, um seine ruhmreiche Tat zu offenbaren, so einer war er nicht. Er wollte einfach nur für Gerechtigkeit sorgen, Ruhm und Freunde brauchte er nicht.
Mit seinen scharfen Adleraugen entdeckte er nach dem Unterricht sofort das zierliche Mädchen, das ihn hinter einer Ecke hervor anschaute. Sie war in seiner Klasse, ebenfalls eine Gryffindor, jedoch so schüchtern, dass Alastor bezweifelte, dass der Sprechende Hut die richtige Hauswahl getroffen hatte.
Er war es gewöhnt, von den anderen argwöhnisch und wütend angeschaut zu werden, doch er bemerkte, dass sie ihn gar nicht so anstarrte wie die anderen. Deshalb ging er sofort zu ihr.
„Was willst du?“, fragte er mürrisch. Das Mädchen zuckte zurück.
„Ähm…nichts…ich…ich wollte dir nur…nur sagen, dass ich das…toll fand, was du da im Unterricht gemacht hast.“, stotterte sie und wurde rot. Alastor war überrascht, machte sich aber nichts aus dem Kompliment. Von so einer schwachen Person brauchte er so etwas nicht zu hören, besonders wenn sie noch zu Gryffindor gehörte!
Er blickte sie durchdringend an, was ihr sichtlich unangenehm war.
„Äh…ich sollte dann zum nächsten Klassenraum gehen.“, murmelte sie, drehte sich um und lief eilig davon. Alastor schüttelte nur den Kopf und ging seiner eigenen Wege. Was für ein dummes Mädchen. Wenn sie es gut fand was er tat, weswegen machte sie es dann nicht selber?
Andere Menschen waren ihm ein Rätsel. Nicht nur solche zurückgezogenen, sondern auch die unverfrorenen, wie seine Mitschüler, die den Professoren keinen Respekt zahlten. Er fand ihr Verhalten unmöglich. Deshalb versuchte er so wenig wie möglich mit ihnen zu tun haben.
Ja, er war ein Eigenbrötler, aber das gefiel ihm auch so.
Bis zum Mittagessen fiel nichts weiter auf und so saß er allein am Gryffindor-Tisch. Er spürte die wütenden Blicke vom Slytherin-Tisch her auf sich ruhen, doch das interessierte ihn nicht. Es war ein offenes Geheimnis, dass er mit den Slytherins verfeindet war wie eigentlich alle Gryffindors. Es war aber bis jetzt zu seinem sechsten Schuljahr nichts weiter passiert als ein paar gemeine Streiche und Hänseleien. So etwas konnte er gut aushalten und meistens kam es gar nicht so weit. Er war so wachsam, dass man hätte meinen können, er wäre ein Spürhund.
Und doch, es hatte einmal einen Vorfall gegeben. Jetzt erinnerte er sich wieder.
Es war in seinem zweiten Schuljahr passiert. Er fragte sich, ob er davor schon so wachsam wie jetzt gewesen war, konnte sich aber nicht recht daran erinnern. Er wusste aber noch, dass er im ersten Schuljahr einen Freund gehabt hatte. Doch der hatte sich in der Zwischenzeit von ihm abgewandt. Das hing alles mit diesem Vorfall zusammen.
Plötzlich tippte ihn jemand auf die Schulter. Er fuhr zusammen und drehte sich um. So etwas hatte er nicht erwartet.
„He, können wir bei dir sitzen?“, fragte das schwarzhaarige Mädchen vor ihm. Es war Minerva McGonagall. Äußerst gut in Verwandlung und eigentlich eine Ohnegleichen-Schülerin, außer in Zaubertränke. Er machte ihr im Unterricht immer Konkurrenz. Hinter ihr entdeckte er die kleine Gryffindor vom Vormittag.
Er wandte den Blick ab und gab einen unverständlichen Laut von sich, der als Bestätigung zu deuten war.
„Danke“, sagte McGonagall zynisch freundlich und setzte sich mit dem Mädchen neben ihn.
„Ach, das ist übrigens Sophie Hazel, falls du es noch nicht weißt, Moody.“, machte sie ihn mit dem Mädchen bekannt. Er blickte kurz zu dieser Sophie und wandte sich gleich wieder seinem Essen zu, das er äußerst genau inspizierte. Ihm war bewusst, dass die Slytherin ihm nichts hatten reintun können, doch er hatte genügend Feinde, auch in den eigenen Reihen, und da wollte er auf Nummer sicher gehen.
McGonagall versuchte noch einige Gesprächsansätze, die jedoch an seiner kargen Bereitschaft zu antworten scheiterten. Er brauchte diese Mädchen nicht. Besonders nicht solche Streberinnen wie McGonagall oder graue Mäuse wie dieses Sophie-Mädchen.
Kurz blickte er zu ihr hinüber. Sie sah gar nicht so schlecht aus. Sie hatte dunkelblonde wellige Haare, die ihr luftig auf den Rücken fielen, und ihre kristallblauen Augen waren groß in ihrem zierlichen Gesicht. Leider beobachtete sie ihn die ganze Zeit, während er aß, und so konnte er sie nicht anschauen. Er durfte sich keine Schwächen leisten.
Sobald er mit Essen fertig war, verschwand er aus der Großen Halle und war endlich von dem Fluch erlöst, McGonagall zuhören zu müssen.
Um seine Hausaufgaben zu machen, ging er in die Bibliothek. Hier konnte schlecht ein Angriff auf ihn lauern. Man musste leise sein und eine Attacke von irgendwoher war meistens nicht leise. Außerdem konnte, selbst wenn McGonagall auch ihren Weg in den Raum finden würde, sie ihn nicht zuquatschen.
Am Nachmittag hatte er dann noch Quidditch-Training. Auch wenn er nicht sonderlich beliebt in der Schule war, war er doch so ein guter Treiber, dass sie ihn bis jetzt nie hatten rausschmeißen können. Für ihn war es nicht sonderlich schwierig, die Klatscher davon abzuhalten, in einen von seiner Mannschaft rein zu sausen.
Der Tag war schon so gut wie vorbei, als er sich endlich zum Abendessen aufmachte. Auf dem Weg dahin sah er ein paar Slytherins einen kleinen Hufflepuff hänseln. Schnell halste er ihnen eine Ganzkörperklammer auf und der Hufflepuff flitzte eilig um die nächste Ecke und war verschwunden. Alastor hatte schon als er klein war einen äußerst ausgereiften Gerechtigkeitssinn gehabt und er wünschte sich, später Auror zu werden, um der Welt zu helfen. Das würde er wahrscheinlich auch mit seinen Noten schaffen.
Beim Abendessen versuchte McGonagall wieder mit ihm zu reden.
„Hat die eigentlich keine Freunde oder was?“, dachte er sich und fing dann an, in sich hinein zu kichern, „Wahrscheinlich nicht.“
Er verstand nicht, dass bei den zwanghaft geführten Gesprächen einzig und allein darum ging, Sophie die Chance zu geben, mit ihm zu reden. Auch wenn er ein verdammt guter Spürhund war, war er in Sachen Liebe schon jetzt ein wenig eingerostet.
Deshalb bemerkte er auch nicht wie furchtbar verliebt Sophie Hazel in ihn war.


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