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Fanfiction

Ein Fluch und seine Folgen - Remus Lupin

von Serena Snape

Ein Fluch und seine Folgen

Autor: Serena Snape
Kapitel: 5/?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Silly (leicht)
Disclaimer: Ein Fluch trifft Severus Snape. Die einzige Möglichkeit den Fluch zu lösen, besteht darin, dass dieser seine wahre Liebe finden muss.
Dafür muss er zuvor wohl viele Frösche küssen.
(Die Schöne und das Biest mal aus einer anderen Perspektive)

ACHTUNG: Ihr entscheidet, wie die Story weiter geht….Durch euer Review bestimmt ihr die Person, mit der Severus im nächsten Kapitel anbändelt.
Bitte teilt mir daher in jedem Review mit, wer NICHT Severus Märchenprinz ist.
Der am häufigsten Genannte, wird in Kapitel 4 vorkommen.
Für das nächste Kapitel wird dann neu abgestimmt…
Diese Story ist somit interaktiv….hoffe es beteiligen sich viele daran…..XD


Warnung: Slash / OOC

Sorry, das Kapitel war schon länger fertig, aber ich komme zur Zeit weniger zum abtippen!^^


Kapitel: 05 – Remus Lupin


Remus Lupin saß in seinem Sessel am Kamin. Er hatte den Kopf in die Hand gestützt und dachte nach.
Heute Nacht würde Vollmond sein und er erwartete gleich den Tränkemeister in seinen Räumen. Dieser Mann ging ihm seit einiger Zeit nicht mehr aus dem Sinn.
Das Äußere des Mannes hatte sich so plötzlich verändert; bis Heute weiß Niemand warum dies so war.
Aber nicht nur dessen Äußeres schien verändert, so oberflächlich war Remus selbst auch nicht, um sein plötzliches Interesse an dem Mann nur auf das Äußerliche zu schieben.
Nein, irgendetwas war noch verändert. Severus Snape war ruhiger geworden. Nun, er war auch bisher nie sonderlich auffallend gewesen, aber seit dessen Veränderung schien dieser immer so abwesend und nachdenklich. Irgendetwas beschäftigte ihn, da war Remus sicher.
Remus war schon immer Neugierig gewesen, und Severus Verhalten weckte diese nun.
Er wollte wissen, was den Meister der Zaubertränke so beschäftigte.

Die Schüler schienen auch nicht mehr so ängstlich und verschreckt zu sein. Zumindest hörte er keine Klagen mehr, dass Prof. Snape ungerecht sei. Sollte dieser wirklich zugänglicher geworden sein?
Remus wollte diesem Phänomen auf die Spur kommen.

Das einzig Auffällige, war am Vorabend geschehen. Ron Weasley, Harry Potters bester Freund war aufgebracht zu ihm gestürmt. Er faselte etwas Verwirrendes in Bezug auf Harry, Prof. Snape und einen Abend des Nachsitzens.
Leider war Remus aus dem Gestammel des Jungen, welches ab und an von einem wütenden Schnauben unterbrochen wurde, nicht schlau geworden. So hatte er diesem gesagt, dass Harry, wenn er denn ein Problem hätte, zu ihm kommen möge. Er würde versuchen ihm zu helfen. Harrys Ausführungen konnte er besser folgen.
Ron hatte unwillig genickt und war gegangen, doch Harry war bis jetzt nicht aufgetaucht. So wusste Remus noch immer nicht, was da nun beim besagten Nachsitzen geschehen war.
Severus würde er nicht darauf ansprechen, er hatte ein anderes Anliegen und wollte den Tränkemeister nicht verärgern.

Noch immer in Gedanken, hörte er ein bestimmendes Klopfen an seiner Tür. Das Portrait meldete, dass Severus Snape vor der Türe stand und Einlass begehre. Remus gab dem Portrait den Befehl, diesen einzulassen.
Mit ernster Miene betrat Severus Snape das Wohnzimmer von Remus. Mit der rechten Hand trug er ein Tablett, auf dem ein Trinkpokal stand, in dem mit höchster Wahrscheinlichkeit der Wolfs-Banntrank dampfte.
Remus seufzte auf, er musste sich jedes Mal aufs Neue überwinden, dass Gebräu hinunter zu würgen.

Severus hob eine Augenbraue und sah Lupin gering schätzend an.
„Soll ich aus diesem Laut schließen, dass der Herr in Zukunft auf den Trank verzichtet und ich meine Freizeit sinnvoller gestalten kann?“, kam gleich ein bissiger Kommentar.
Remus lächelte Severus liebenswürdig an.
„dir auch einen guten Tag, Severus!“, grüßte er freundlich
`So, seinen Zynismus hat er scheinbar nicht eingebüßt!´
Severus blieb vor ihm stehen, ohne zu grüßen.
„Das nächste Mal, holst du dir den Trank ab, Lupin. Ich bin nicht deine Hauselfe.“
Damit genug gesagt hielt er ihm das Tablett mit dem Trank entgegen.

Remus Lächeln blieb gleich bleibend auf seinem Gesicht, als er den Pokal vom Tablett nahm. Er trank nicht gleich, sondern bot Severus einen Platz ihm gegenüber an.
Nach kurzem Zögern setze sich dieser, da ihm schien, dass Lupin wohl einige Zeit brauchte um den Trank runterzuwürgen und diese Position dadurch durchaus Vorteile hatte.
Remus nahm dies erfreut zur Kenntnis und pustete leicht in den Kelch.

Severus lehnte sich zurück, die Fingerspitzen aneinander in abwartender Haltung. Er bemerkte scheinbar, dass Lupin auf etwas Bestimmtes hinaus wollte.
„Nun spuck schon aus, was du von mir willst, Lupin!“, kam er auch gleich auf den Punkt.
Eigentlich wollte es Remus langsam angehen lassen. Den Anderen erst in ein Gespräch verwickeln und so auf sein Thema kommen, aber er hätte wissen müssen, dass dies bei Severus nicht funktionierte. Dieser hatte ein Gespür, wenn Jemand etwas von ihm wollte und war zu intelligent um sich umwickeln zu lassen. Das wusste Remus inzwischen zu gut.
„Nun, du sagtest eben selbst, dass du deine Freizeit sinnvoll nutzen möchtest. Ich würde dir gerne dabei behilflich sein. Wie wäre es, wenn wir Freitagabend Hogsmeade unsicher machen würden?“
Er sah Severus abwartend an.
Dieser zog eine Augenbraue in die Höhe und antwortete in sarkastischem Ton, mit einer nicht ernst gemeinten Gegenfrage.
„Bittest du mich gerade um ein Date?“
Remus Blick war weiterhin auf Severus gerichtet und er nickte ernst.

Severus riss ungläubig seine Augen auf und fast wäre ihm der Mund aufgeklappt, doch soweit reichte seine Kontrolle noch.
Er war jedoch so verdutzt, dass er erst merkte, dass er zugesagt hatte, als er sich wieder draußen auf dem Gang vor Remus Räumen befand.
“Mist!“, fluchte er.
`Zu was habe ich mich da hinreißen lassen!´
Er rollte entnervt mit den Augen und machte sich mit dem Tablett wieder in Richtung seiner Kerker.
`So … nun werde ich Severus Snape mal näher betrachten!´, dachte derweil Remus zufrieden in seinem Wohnzimmer.

Am Freitagabend saßen Remus und Severus im „Eberkopf“ beisammen. Sie hatten sich gleich auf zwei der Barhocker an der Theke gesetzt. Nach einiger Zeit und einigen Drinks später unterhielten sie sich recht angeregt. Was Severus nie für möglich gehalten hatte.
Severus stellte fest, dass Remus nicht der dumme, einfältige Gryffindor war, wie dessen Freund Black. Er war zwar etwas naiv und gutgläubig, aber zu einem anspruchsvollen Gespräch fähig.
Inzwischen war das Niveau dieses Gespräches jedoch gesunken und sie lästerten lallend über die anderen Anwesenden des Lokals.

Als es Mitternacht war, beschlossen beide den Weg zurück ins Schloss anzutreten und wankten hinaus. An der frischen Luft merkten sie den Alkoholgehalt in ihrem Blut erst richtig und mussten sich leicht gegenseitig stützen.
Es dauerte entsprechend doppelt so lange wie sonst, bis sie wieder im Schloss ankamen. Keiner der Beiden achtete auf ihre Lautstärke und grölten über die Gänge, bis sie schließlich in den Kerkern angelangt waren.
„Nanu…. da….s …sssind wir ja nu…*hicks* bei mir….“, lachte Severus laut auf. „Musssss….ich disch….noch hoch…..sch…schleppen? Dann mussu mich wieder….. runter bringen.“
Remus lachte nun mit und drückte Severus dann gegen die geschlossene Tür. Ohne formellen Antrag küsste er diesen einfach. Dann löste er sich und blickte Severus in die Augen.
„Dann…. Bleib isch…..besser gleich daaaaaaa!“
Damit küsste er ihn erneut und dieses Mal wilder und fordernder.
Severus erwiederte den Kuss hitzig und tastete nach dem Türknauf um die Tür hinter sich zu öffnen, so dass sie in sein Wohnzimmer stolperten.
Ohne von einander zu lassen, fummelten sie mit eifrigen Fingern an der Kleidung des jeweils Anderen, bis sie diese aus hatten und auf dem Weg ins Schlafzimmer verstreut hatten.

Draco schreckte aus seinem Schlaf auf, als er seltsame Geräusche hörte. Die Schlafsäle der Jungen lagen vom Gemeinschaftsraum aus gleich links an der Wand zum Kerkergang.
Der Junge hatte von jeher einen leichten Schlaf, so dass ihm niemand einen Streich spielen konnte.
Verwundert sah er auf. Von Natur aus neugierig, stand er leise auf, um festzustellen, was dies für eine nächtliche Unruhe war. Er zog seinen slytherin-grünen Morgenmantel an und tappste lautlos auf Zehenspitzen hinaus. Seinen Zauberstab hielt er sicherheitshalber in der Hand.

Auf dem Gang war nichts zu sehen, doch so leicht gab er nicht auf. Er ging bis ans Ende des Ganges und bog um die Ecke. Draco wusste, dass er sich nun auf dem Gang seines Hauslehrers befand. Alles war ruhig!
Sollte er sich getäuscht haben? Was, wenn sein Lieblingslehrer schlafwandelte und sich verletzte? Er sollte zumindest mal an der Türe lauschen, ob drinnen alles ruhig war.
Leise, um das schlafende Portrait an der Türe nicht aufzuwecken, ging er näher.
Als er vor der Türe stand, bemerkte er, dass diese nur angelehnt war. Seine Augen strahlten auf. Endlich konnte er in die Privaträume seines Lehrers begutachten, er musste nur ganz leise sein. Hoffentlich erwischte dieser ihn nicht beim herumschnüffeln, aber dies lag nun einmal in der Natur der Slytherins. Das verstand er sicher, oder?
Nun, ihm würde schon eine Ausrede einfallen, er war schließlich ein Malfoy.

Mit klopfendem Herzen trat er ein. Alles war recht dunkel, nur der Kamin glimmte leicht vor sich hin. Doch er konnte sehen, dass er sich in einem Wohnzimmer befand. Vorsichtig tastete er sich weiter, sich nicht trauend Licht mit seinem Zauberstab zu machen.
Erneut hörte er Geräusche. Hatte sein Professor einen Albtraum?
Vorsichtig öffnete Draco die Türe und lief feuerrot an. Zum Glück war auch dieser Raum fast dunkel und sein Eintreten unbemerkt geblieben. Draco starrte auf den nackten Rücken von Prof. Snape.
Doch da waren fremde Beine, ein weiterer Körper und es war sehr gut ersichtlich, was die zwei Körper da miteinander taten.
Erneut fiel sein Blick auf die Beine, welche seinen Lehrer so umschlungen hielten.
`Männerbeine? Was …. Prof. Snape ist schwul?´
Langsam ging er einen Schritt zurück und wollte die Türe schließen, als er das Gesicht des anderen Mannes erkannte, welches so verzückt zu Prof. Snape aufsah.
`Lupin???´
Vollkommen geschockt schloss Draco die Türe leise und eilte zurück in seinen Schlafsaal. Er konnte nicht schlafen, stattdessen starrte er im Dunkeln an die Decke und dachte nach.

Als Severus am nächsten Morgen erwachte, war kein warmer Körper neben ihm. Lupin war fort.
Severus blieb liegen und sah an die Decke, während magisches Sonnenlicht, Strahlen auf die Bettdecke warfen.
Wie war es nur dazu gekommen? War es nur der Alkohol gewesen? War Remus deshalb nicht mehr da? War ihm dies peinlich? Unangenehm?
Er seufzte und stand auf. Unter der Dusche beschloss er die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen. Schließlich lief er niemandem hinterher.
Wenn es für Lupin bedeutungslos war, so war es dies auch für ihn. Nur ein One-night-stand mehr, dass er diesen eben näher gekannt hatte und weiterhin sehen würde.
Severus seufzte auf und blieb zum Frühstück in seinen Räumen. Er hatte nicht vor, seien Räume an diesem Tag überhaupt zu verlassen.

Da Hogsmeade-Wochenende war, fiel das Fernbleiben des Professors nicht weiter auf. Die Schüler tummelten such bereits in der Eingangshalle, wo Filch kontrollierte, wer die Ländereien der Schule verlassen durfte.
Auch Remus hatte sich für Heute mit Sirius in dem kleinen Zauberdorf verabredet.
Seit Sirius Unschuld bewiesen war, traf er sich öfter mit seinem alten Freund. Heute war er jedoch etwas durcheinander.
Er saß neben Sirius im Cafe und rührte gedankenverloren bereits seit 15 Minuten in seiner Kaffee.
Schließlich hielt Sirius die Stille, welche nur von dem klirrenden Löffel in der Tasse unterbrochen wurde nicht mehr aus. Er fragte Remus brummig, was denn nur mit diesem los sei.
Remus schreckte auf und lief rot an. Haspelnd und zögerlich erzählte er seinem Freund von dem Vorabend und der darauf folgenden Nacht.

Sirius grinste breit und lachte auf. Schließlich war er ja auch fast diesem Mann erlegen. Nur Remus hatte immerhin gewusst, wer dieser Mann war, wohingegen er sich getäuscht fühlte.
Geradeheraus fragte er Remus ob dieser etwa den Slytherin liebte. Remus sah ihn hilfesuchend und schier verzweifelt an und zuckte mit den Schultern. Er wusste es wirklich nicht.
Er hatte Severus näher kennen lernen wollen, dieser hatte ihn gereizt. Doch, es war mehr ein Spiel gewesen. Ein Austesten, nun war mehr passiert, als geplant, wobei wohl bei Beiden der Alkohol die Hemmungen hatte fallen lassen.
Der Sex war einmalig gewesen, doch ob da mehr war…. Er wusste es nicht.
In Sirius erwachte bei diesem Anblick der Beschützerinstinkt. Er nahm Remus tröstend in die Arme. Wie konnte dieser Betrüger, dieser Slytherin im Schaafsfell seinen Remus nur so verwirren. Er würde das nicht weiter zulassen. Nun … er würde Remus schon von diesem abbringen.

Gerade bog Draco in die Seitenstraße ein, wo das kleine Cafe lag. Er schlenderte langsam durch die Gasse. Seine ständigen Begleiter hatte er nicht dabei, da er über etwas nachdenken wollte. Es ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, dass sein Hauslehrer mit dem gryff-liebenden Möchtegernprofessor rummacht. Warum nur?
Gut, Prof. Snape stand auf Männer, das war wohl eindeutig gewesen. Das es in Hogwarts an jungen Männern keine große Auswahl gab, war auch erwiesen. Aber diesen Ex-Gryff?
Er hatte seinem Lehrer mehr Geschmack zugetraut.

Plötzlich blieb er stehen. Genau… Prof. Snape benutzte diesen Gryffindor bestimmt nur … den erforderlichen, regelmäßigen Sex. Wofür waren Gryffs sonst gut?
Es beruhigte ihn etwas, dass sein Lehrer doch ein wahrer Slytherin war. Aber warum störte es ihn dann dennoch so?
Bevor er darüber noch nachdenken konnte, fiel sein blick durch das Fenster des kleinen Cafés, auf Black. Er verdrehte die Augen.
`Unfassbar, dass man den wieder auf die Zaubererschaft los lässt!´
Natürlich glaubte er nicht an dessen Unschuld.
`Na ja, besser Lupin wie Black…igitt!´
Kaum hatte er das gedacht, bemerkte er Lupin, der in eindeutiger Weise in Blacks Armen hing.
`So ein Mistkerl! Meinem Professor schöne Augen machen und hier fremd turteln. Na warte!´

Damit drehte er auf dem Absatz um und kehrte eilends ins Schloss zurück. Ohne zu zögern klopfte er fest an die Tür zu den Privaträumen seines Hauslehrers. Etwas, was er sich zuvor nicht getraut hatte. Doch seine unbändige Wut auf die Falschheit der Gryffindors bewegte ihn zu neuen, ungekannten Mut.

Erstaunt öffnete Severus die Tür, nachdem ihm das Portrait den Vertrauensschüler von Slytherin gemeldet hatte.
„Mr. Malfoy?“
Beim Anblick seines Hauslehrers sank Dracos Mut und er stammelte scheinbar so ungeschickt, dass sein Hauslehrer ihn hereinbat und zum Tee einlud, damit er sich scheinbar beruhigte.
Bisher hatte Severus seine Schüler immer auf respektvollen Abstand gehalten, doch irgendwie war er froh über jede Ablenkung, da kam ihm sein Lieblingsschüler gerade recht. Er bestellte Tee und Gebäck bei den Hauselfen und fragte Draco nach seinem bisherigen tag.
Passender ging es für diesen nicht mehr.

Draco erzählte belangloses vom Frühstück am Slytherintisch und seinen Einkäufen. So nebenher ließ er fallen, dass er diesen Black in Hogsmeade gesehen habe.
Er übertrieb maßlos, als er diesen in seiner Ausführung mit Lupin knutschen ließ. Dabei beobachtete er die Miene seines Lehrers ganz genau.
Bedauerlicher Weise konnte er in dieser nichts lesen. Severus hatte über all die Jahre beim Lord gelernt, seine Gefühlsregungen sich nicht im Gesicht wiederspiegeln zu lassen.
So schien es für Draco als hörte er nur teilnahmslos zu, was dieser äußerst zufrieden aufnahm.
`Es war also doch nur Sex! Nun, er wird sicher keinen anpacken, wo Black bereits dran war!´
Draco genoss die Teestunde mit seinem Lieblingslehrer in vollen Zügen, nicht bemerkend, dass dieser doch sehr still geworden war und Draco plappern ließ.
`So war das also. Lupin ist mit Black zusammen. Hätte ich mir eigentlich denken können!´
Aber warum dann dieses Date? Von allem was darauf folgte, ganz zu schweigen! Er war wohl nur mittel zum Zweck gewesen. Jemand, um Lupin Lust zu stillen. Black hatte wohl keine Zeit gehabt.

Noch nie hatte er sich so wertlos gefühlt. Dass er selbst früher oft genauso mit Anderen umgegangen war und auch nur Sex gehabt hatte, das spielte gerade keine Rolle.
Ein Gryff hatte ihn reingelegt, nur benutzt. Das kratzte an seinem Ego, dennoch tat es weh.
Nicht, dass er sich in ihn verliebt hätte. Nein, aber … er fühlte such plötzlich so einsam. Bisher hatte er nie eine feste Beziehung gewollt. Wozu auch?
Wenn er Sex wollte, hatte er im Pub immer Jemand willigen gefunden, der seinen Ansprüchen genügte. Aber seit diese Hexe ihn verwünscht hatte, waren ihm so viele verschiedene Männer begegnet, die seine Denkweise beeinflusst hatten.
Er wollte plötzlich nicht mehr alleine sein. Er sehnte sich nach einem festen Partner in seinem Leben.
Doch Lupin würde dies nicht sein. Nun, das war wohl auch besser so!
Er beschloss jedoch, lange nachdem Draco bereits wieder seine Räume verlassen hatte, Lupin zuvor zukommen.

Severus ging zu dessen Räumen und klopfte fest an. Remus öffnete und war doch verwundert, Severus vor der Türe stehen zu sehen.
Sofort wanderten seine Gedanken zur letzten Nacht und sein Gesicht zierte eine leichte röte. Bevor er Severus begrüßen konnte, begann dieser dunkel und bestimmt zu sprechen.
„Bevor es noch zu Missverständnissen zwischen uns kommt, wollte ich sagen, dass der Sex letzte Nacht ganz angenehm war. Dennoch lege ich keinen Wert auf weitere Treffen! Dies ist sicher auch in Ihrem Interesse, Lupin!
Sein Tonfall war abfällig und sein Gesichtsausdruck überheblich.

Remus fiel der Unterkiefer hinunter. Da hatte er doch geglaubt, dass sich mit dem Äußeren des Anderen, sich auch dessen Inneres geändert habe und was musste er feststellen?!
Severus Snapes Zunge war noch genauso schneidend und verletzend wie immer.
Er konnte dies aber auch und nun sprach er gelangweilt: „Sicher doch! Als ob ich an einer Wiederholung Interesse hätte. Ich habe schon etwas Lohnenderes in Aussicht, nämlich Sirius!“
Damit warf er die Tür zu. Er hatte keine Reaktion in Severus Gesicht sehen können, aber er wusste, dass hatte gesessen.
Daran hatte Severus zu knabbern, dass er ohne Probleme von Black ersetzt wurde und Remus spürte, dass dies stimmte.
Severus hatte ihm geholfen zu erkennen, wen er immer gewollt hatte. Sirius!
Draußen strich sich Severus eine schwarze, lange, leicht gewellte Haarsträhne verärgert aus dem Gesicht und ging zurück in seine Räume



Also, für Kapitel 6 stehen folgende zur weiteren Wahl:
- Lucius Malfoy
- Draco Malfoy

erledigt:
- Gilderoy Lockhart
- Sirius Black
- Harry Potter
- Remus Lupin

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