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Fanfiction

The pain I'm used to - Der Ausweg?

von Jane_Higgins

Hallo! :)

Heute gibt es ein etwas kürzeres Übergangskapitel. Und auch dieses Mal bin ich nicht wirklich zufrieden damit. Aber vielleicht gtefällt es euch trotzdem? Dann lasst es mich doch wissen. :)
Leider müsst ihr heute auf Antworten für eure Kommis verzichten. Meine Zeit lässt es nicht zu. Aber ich bedanke mich ganz herzlich bei spebs-shibs, fanfanfan!!!, Schneewittchen, NicoleSnape und Teela für euren tollen Einsatz! Danke!!!

Und jetzt wieder viel Spaß!


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Hermine riss erschrocken die Augen auf und hielt den Atem an. Hatte sie das gerade wirklich laut gesagt? Und Severus hatte es natürlich mitbekommen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Hermine traute sich nicht sich umzudrehen oder sich auch nur zu bewegen. Was Snape ganz und gar nicht davon abhielt. Er kam noch näher an sie heran, bis sie seinen Atem in ihrem Nacken fühlen konnte.

„Ich habe sie etwas gefragt, Miss Granger. Bekomme ich die Antwort heute noch?“

Immer noch unfähig irgendetwas von sich zu geben, atmete sie tief durch und zwang sich zur Ruhe. Ihr musste irgendetwas einfallen, eine Ausrede oder sonst etwas.

„Das war ein Ablenkungsmanöver, nicht wahr?“ Hermines Herz beschleunigte sich. „Longbottom! Er wäre niemals freiwillig in mein Labor gekommen. Für was sollte er ihnen Zeit...“

Als er abbrach, stockte Hermine der Atem. Er wusste es, gerade war es ihm klar geworden. Langsam drehte sie sich um, darauf gefasst, dass Severus sie mit seinen Blicken erdolchen würde. Und das war auch gar nicht schlecht geschätzt. Vorsichtig wich sie vor ihm zurück, während er sie nicht aus den Augen ließ.

„Sie haben es gesehen. Sie waren in meinem Räumen und haben es sich angesehen.“ leise und bedrohlich.

„Ja...Ja, das habe ich. Und Neville hat mir Zeit verschafft, damit sie mich nicht erwischen.“

„Wieso widersetzten sie sich ständig meinen Regel?“

„Weil ich es tun musste! Ich habe gewusst...nein, geahnt, dass sie etwas wissen und es mir verheimlichen.“

„Das gibt ihnen noch lange nicht das Recht ihre neugierige Nase in meine Angelegenheiten zu stecken.“

„Aber ich musste es wissen! Diese Unsicherheit etwas wichtiges Übersehen zu haben, hat mich fast wahnsinnig gemacht. Und dann auch noch ihr verhalten mir gegenüber und der...“

Nun war Hermine auf der anderen Seite des Raumes angekommen und hatte den Küchentisch zwischen sich und Severus gebracht. Sie musste versuchen ihm so schnell wie möglich klar zumachen was ihr inzwischen eingefallen war. Severus hingegen konnte sich gerade nicht entscheiden, wie er sich fühlte. Er war immer noch sauer, aber irgendwie keimte eine kleine Hoffnung in ihm auf.

„Das war ein Fehler. Und ihr erneutes Eindringen in meine Räume ging auch zu weit.“

Den plötzlichen Stich in ihrer Brust ignoriert sie, als ihr klar wurde, dass der Fehler der Kuss war. Aber auch ihr viel der kleine Sinneswandel auf und denn wollte sie unbedingt nutzen.

„Aber ich musste es doch wissen!“

„So wie sie alles wissen müssen. Sie können nicht aufhören nachzuforschen.“

„Aber jetzt stehen sie doch nicht mehr alleine da!“ kurze Stille. „Ich kann ihnen helfen.“

„Ach ja? Und wie wollen ausgerechnet SIE...mir helfen? Falls sie es nicht ganz verstanden haben, ich bin gebunden.“

„Aber sie haben den Schwur doch schon längst erfüllt.“

„Was?“

Severus war wirklich verblüfft. Nichts war mehr übrig von seiner anfänglichen Wut. Er fragte sich ernsthaft, wie sie auf diese Idee kam. Hermine setzte sich langsam an den Tisch, denn ihre Beine fühlte sich plötzlich sehr wackelig an. Also ging sie gedanklich noch einmal alles durch und offenbarte Severus ihre Überlegung.

„Naja, sie haben doch längst alle Punkte erfüllt. Sie haben Voldemort doch mehr als deutlich geholfen zu siegen. Sie haben seinen Platz eingenommen und...jeden, den sie da draußen treffen würden...der würde ohne Zweifel zustimmen, dass die dunkle Seite auch ohne Voldemort unbesiegbar ist. Sie haben nichts unternommen um seinen Plan zu vereiteln und sie haben es auch niemandem erzählt. Also, nach meinen Begriffen, wäre für mich damit der Fluch erfüllt. Und soweit ich mich erinnere, hat Voldemort keine zeitliche Begrenzung festgelegt. Er hat nur eine punktuelle Erfüllung daran gebunden. Und das haben sie doch alles getan. Sie sind allen Bedingungen nachgekommen.“

Jetzt musste sich auch Severus setzten und er grübelte über ihre Worte nach. Damit könnte sie wirklich recht haben. Das war natürlich einleuchtend, aber er wollte trotzdem auf Nummer sicher gehen. Er sah kurz auf und bemerkte, dass sich Hermine etwas entspannte. Vielleicht fanden sie so endlich einen Ausweg.

„Das könnte...wirklich stimmen. So habe ich das Ganze noch nicht betrachtet. Aber die Hauptfrage ist und bleibt immer noch, wie wir aus dieser Situation wieder herauskommen.“

„Diese Antwort gibt uns die Prophezeiung, denke ich. Aber ihr könnt nur gewinnen, wenn alle Anderen verloren sind. Es wird nur funktionieren, wenn wir alle auf einmal erwischen. Eine andere Möglichkeit fällt mir nicht ein.“

„Und das soll so einfach sein?“ fragte Severus mehr sich selbst, aber Hermine hab ihm trotzdem Antwort.

„Das wird sich zeigen. Erstmal muss ein geeigneter Ort gefunden werden und auch ein passender Zauber. Aber ich könnte mich schlau machen...wenn ich an ihre Bücher darf.“

„Das wäre wohl das Beste. Und ich werde ihnen helfen. Damit es schneller geht. Sie suchen nach dem Ort und ich nach dem Zauber.“

Und damit verschwand er auch schon wieder aus der Küche um in seinem Labor zu verschwinden. Dort unten versteckte er alle möglichen Bücher mit großen, starken, mächtigen und auch schwarzmagischen Zaubern. Es würde einige Zeit dauern, bis er fündig wurde, aber es war klar, das es etwas starkes sein musste. Etwas, das sie alle zusammen endlich aus dem Weg räumte.

Hermine unterdessen war von der Wendung des Gespräches unheimlich erleichtert. Irgendwie war Severus nicht mehr so wie sie es erwartet hatte. Das er ihr auch noch half, hatte sie zwar gehofft, aber nicht erwartet. Also machte auch sie sich an die Arbeit und ging ins Wohnzimmer an die Bücherwand. Sie suchte sich einige Lektüren heraus und machte es sich vor dem Kamin gemütlich.

In den nächsten Tagen suchten und planten sie in jeder freien Minute, aber in der ersten Zeit wollte sich einfach kein Erfolg einstellen. Nach einer gewissen Zeit gesellte sich Severus zu Hermine ins Wohnzimmer. Er wusste nicht warum, aber er wollte die Suche nicht alleine machen. Und hier vor dem Kamin war es auch viel wärmer. Das er dadurch Hermine im Auge hatte, war natürlich kein Mitgrund. Wie sie da saßen, in gemeinsamer Schweigsamkeit, fand er überraschenderweise angenehm. Dabei vermied er zu lange Besuche oder generell Menschenkontakt in seinem eigenen Haus.

Am dritten Tag fand Severus dann endlich den geeigneten Zauber. Er war natürlich von sehr starker und mächtiger Natur und somit optimal für ihr Vorhaben. Er war in zwei Schritte unterteilt. Der erste Schritt würde den Ort, den sie sich aussuchen mit einem unsichtbaren Band umranden. Severus würde noch zusätzlich einen Personenzauber damit verbinden können. Wenn sich dann wirklich alle an Ort und Stelle befanden, würde das Band sich zu einer Kuppel schließen und niemand der besagten Personen würde die Kuppel wieder verlassen können. Auch ein Zauber würde nicht funktionieren.

Beim zweiten Schritt würde Severus den Zauber selber sprechen müssen. Schloss er sich nicht in den Personenzauber mit ein, würde er selber diese Kuppel wieder verlassen können. Und das war wichtig, denn sonst würde er mitgesogen werden. Auf dem Bild sah es aus, als würde die Kuppel implodieren und alles Leben innerhalb mit sich reißen. Das Einzige, was danach noch übrig blieb, war ein schwarzer Fleck am Boden. Ja, dieser Zauber könnte Severus wirklich gefallen.

Jetzt fehlte nur noch der passende Ort. Er durfte sich nicht in einer Stadt oder in der unmittelbaren Nähe davon befinden. Die Muggel mussten nicht unbedingt alles mitbekommen. Und dann, als sie einen alten Zeitungsartikel sah, der wohl von einer Muggelfachzeitschrift stammte, viel ihr Blick auf den perfekten Platz.

„Stonehenge!“ rief sie freudig aus, was Snape einen verwirrten Blick entlockte.

„Bitte?“

„Der Ort! Stonehenge! Er ist genau das, was wir brauchen. Er liegt auf einem Hang inmitten vom freiem Land und er ist groß genug. Das fällt keinem auf und wenn wir auch noch einen Ignorierzauber darüber sprechen, erst recht nicht. Dieser Steinkreis ist eh so voller Magie...nicht umsonst wird er in der Artussage erwähnt. Merlin soll die Steine nämlich aus Irland mitgebracht haben, wo sie ursprünglich von Giganten erbaut wurden, die die Steine aus Afrika...“

„Ich kenne die Artussage, Miss Granger. Aber trotzdem danke für die Lehrstunde.“ leicht geknickt verstummte Hermine wieder.

„Aber sie haben recht. Einen besseren Ort werden wir wohl auch nicht finden. Und er würde zu meiner Geschichte passen, die ich allen erzählen muss um sie zu täuschen. Wobei ich wohl auch unbemerkt einen Zwangzauber über alle sprechen werde, damit sie auch wirklich kommen.“

„Was...was wollen sie ihnen denn erzählen?“ fragte Hermine vorsichtig.

„Das...weiß ich auch noch nicht genau. Aber ich weiß schon den Tag.“ Jetzt sah Hermine interessiert aus. „Samstag. An diesem Tag ist Voldemort genau sechs Monate tot.“

Severus Gesichtsausdruck veränderte sich, nahm etwas abwesendes an und Hermine befürchtete, das er dasselbe dachte, wie sie. Ein halbes Jahr ging das nun schon. Und auch Hermine fühlte sich plötzlich so komisch. Es hätte sie alles viel schlimmer treffen können. Jetzt war sie sogar dabei, wenn es endlich daran ging den Frieden wieder herzustellen. Zusammen mit dem jetzigen Anführer, der eigentlich gar nicht der Anführer sein wollte. Wenn alles klappte, dann würde es bald vorbei sein.

Die Stille wurde plötzlich durch ein stürmisches Türklingeln unterbrochen. Severus erhob sich aus seinem Sessel und ging zur Tür. Ein leicht außer Atmen gekommener Scabior stand plötzlich im Eingang und sah hektisch von Hermine zu Severus und wieder zurück.

„Snape! Schnell! Lucius! Er...er hat einige von uns zu sich rufen lassen...ich weiß nicht was er geplant hat...aber Avery soll etwas ausführen.“

Langsam erhob sich jetzt auch Hermine und sah zu, wie Severus Scabior überprüfte. Doch dieses Mal schien es wirklich echt zu sein und so bedeutete er Hermine sich ruhig zu verhalten und das sie sich keine Sorgen machen brauchte. Die Zauber wären erneuert und verstärkt. Ihr würde nicht passieren. Denn Hermine hatte daran wirklich ein bisschen zweifel, doch sie glaubte ihm. Also setzte sie sich wieder in den Sessel zurück.

Severus unterdessen machte sich mit Scabior auf den Weg nach Malfoy Manor.


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