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Fanfiction

The pain I'm used to - Unerwartete Wendungen

von Jane_Higgins

Hallöchen! :-)

Hier bin ich wieder und hab auch gleich das neue Chap dabei. Habe noch nicht mal die vollen 2 Wochen gebraucht. Und das nur für euch! ^^

Leider habe ich keine Zeit auf eure Reviews einzugehen! Das ist im Moment echt verhext und es tut mir wahnsinnig leid. Seid mir nicht böse deswegen. Aber ich danke euch vielmals dafür. Ich habe mich riesig darüber gefreut! Wirklich! :-D

Also viel Spaß beim Lesen!


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In der darauffolgenden Woche verbrachte Hermine viel Zeit im Garten. Es waren zu ihrem Glück die letzten schönen Herbsttage mit Sonne und blauem Himmel, aber abends wurde es schon recht kalt. Jedoch war der Garten für Hermine nur der zweite Grund. An erster Stelle stand Neville, der sich entschlossen hatte eine kurze Zeit zu bleiben. In der Nähe war eine alte Scheune in der er sich nachts verstecken konnte und somit auch im trockenen schlief. Da Severus am Tag einige Stunden nicht da war konnten sie in Ruhe reden. Zwar nur durch den Zaun, aber das war besser als nichts. Auch gab sie ihm etwas von ihrem Essen. Ihr stand auch nicht soviel zu, aber sie gab es Neville gerne, denn der hatte schon länger nicht mehr richtiges gegessen.

Er erzählte ihr auch, das er in der Winkelgasse aufgeschnappt hatte, das es irgendwo eine versteckte Organisation, einen Widerstand, gebe, der versucht etwas gegen Snape und seine Gefolgsleute tun wollte. Angeblich sollten auch ein paar Ehemalige aus dem Ministerium und auch ein paar Auroren dabei sein. Und auch alle anderen die nicht auf Voldemorts Seite waren und gegen ihn gekämpft haben. Natürlich wusste er nicht, ob das wirklich stimmte oder nur eine Täuschung war, aber so hatte er zumindest ein neues Ziel. Und Hermine hätte er gerne mitgenommen, aber durch den Schutzbann um das Grundstück war das nicht möglich.

Severus fiel dieses Verhalten natürlich auf und es bestätigte nur seinen Verdacht, das etwas nicht stimmte. Sie machte ihre Arbeit, das sah man. Der Garten war fast nicht wieder zuerkennen. Aber trotzdem war es ihm nicht geheuer. Die Tatsache, das Hermine ihn anscheinend doch belog, traf ihn, sehr sogar. Obwohl er nicht mal genau wusste, warum. Schließlich erlaubte er ihr nicht gerade wenig, war bis auf ein paar Regeln nicht allzu streng mit ihr und versuchte sie zu schützen, indem er sie an das Haus bannte. Seine Gefangenschaft gab ihr ihre Freiheit, die sie so dort draußen niemals hätte. Also beobachtete er sie, wenn er daheim war. Davon bekam Hermine nichts mit, dafür sorgte er. Aber er erkannte nichts.

In den Stunden, in denen er nicht im Haus war, erledigte er seine Arbeiten und sah auch mal wieder bei Malfoy vorbei. Lucius war wie immer, musste aber seinen Zorn unterdrücken. Severus bemerkte, das er wohl schon einige Stromschläge in Kauf genommen hatte. Jedoch reichte das dem Schwarzhaarigen nicht. Lucius sollte ruhig noch ein bisschen länger wissen, wie das ist entbehren zu müssen. Bei Yaxley war das etwas anders. Der war mittlerweile völlig durch den Wind und redete nur wirres Zeug. Severus befreite ihn aus der Bestrafung, brachte ihn in sein Haus, das Yaxley auf einem einsamen Hang hatte und sicherte es soweit mit Zaubern, das er weder raus, noch sich selbst verletzten konnte. Das hielt Severus für das beste, den gebrauchen konnte er ihn jetzt eh nicht mehr.

Dann war der Sonntag da und Neville wollte sich zeitig auf den Weg machen. Gerne wäre er noch ein paar Tage länger geblieben, hätte Hermine am liebsten befreit, aber das war alles nicht möglich. Dennoch versprach er sofort zurück zukommen, wenn er diese Organisation gefunden hatte, um sie mitzunehmen. Aber genau in diesem Moment, als Neville sich von der Hecke wegschleichen wollte, hörten sie die schnarrende, ölige Stimme von Severus. Hermine hatte nicht bemerkt wie er hinter sie getreten war.

„Mister Longbottom!“ und schon wurde Neville durch einen Zauber an Ort und Stelle gehalten. „Ich wusste ja, das sie eine Begabung für Kräuterkunde haben, aber das sie eine gewöhnliche Gartenhecke dermaßen faszinieren kann ist erstaunlich. Wieso treten sie denn nicht ein?“

Fünf Minuten später saßen Hermine und Neville am Küchentisch dicht beieinander. Nachdem Neville durch Snape plötzlich im Garten stand, fielen die beiden sich erst einmal in die Arme. Als hätten sie sich Jahrzehnte nicht mehr gesehen und am liebsten hätten sie sich nicht mehr los gelassen. Doch Snape hatte da etwas dagegen, schließlich musste er jetzt mehr den je ein Bild wahren.

Ganz zu schweigen, das Hermine plötzlich merkte wie sehr ihr körperliche Nähe in dieser düsteren, trostlosen Welt fehlte. Nur die Tatsache, das sie nicht mehr ganz alleine war, beruhigte sie etwas und Neville schien es nicht anders zu ergehen. Auch ahnte Hermine das die Geschichte mit Luna ihn sehr traf. Sie wusste zwar nicht, was Severus mit Lucius und Yaxley angestellt hatte, aber vielleicht gab Neville das die Möglichkeit sie und Parvati zu befreien.

Ihnen gegenüber lief Severus in der Küche auf und ab und beobachtete die Szene vor sich. Sie hielten sich die Hand, wollte sie wohl nicht mehr verlieren und er spürte ein Gefühl in sich, das er lieber verdrängte.

„Wollen sie nicht endlich anfangen mir das Ganze zu erklären oder muss ich es selber herausfinden?“ donnerte er ihnen wütend entgegen.

„Ich...also...wir...Hermine...das...“ stotterte Neville darauf los, denn er kam sich plötzlich wieder wie in der dritten Klasse vor.

„Er hat nichts getan. Neville war auf der Flucht und er auf der Straße aufgeschnappt, das sie mich....gekauft haben.“ Wieso schmerzte Hermine diese Tatsache nur so? „Also hat er sich auf die Suche nach mir gemacht und vor ein paar Tagen kam er dann hier an. Er hat mir erzählt, das...“

„Hermine!“ unterbrach Neville sie ängstlich. „Du willst ihm das doch jetzt nicht erzählen, oder?“

„Haben wir denn eine andere Wahl? Er hat uns doch eh erwischt und wenn wir es ihm nicht freiwillig sagen, dann findet er es anders heraus.“

Hermine sah Neville eindringlich an. Es hatte doch eh keinen Zweck es zu verheimlichen und sie wollte Snape nicht noch länger anlügen. Sie fühlte sich schlecht dabei, obwohl es ihr doch egal sein sollte. Er war schließlich das Böse in Person, der Anführer. Da Neville aber nicht weiter protestierte und nur verlegen auf die Tischplatte sah, wandte sie sich wieder an Snape.

„Schluss mit dem Kindergarten!“ brauste der auch sofort auf und blieb auf der Stelle stehen um Hermine zu fixieren.

„Er hat erzählt, das...er erfahren hat, das es irgendwo eine...geheime Organisation gibt, die gegen sie und ihre Leute vorgehen will. Und die sucht er jetzt um sich ihnen anzuschließen.“

„Was?“ entkam es ihm lauter als beabsichtigt. „Woher wissen sie das?“

„Das...hat jemand...erwähnt. Ich weiß nicht, wer es war.“ flüsterte Neville.

„Jemand? Wer war denn dieser...Jemand?“ bohrte Severus nach.

„Ich weiß es nicht. Ich hab mich....im Schatten gehalten und nicht nachgesehen. Ich wollte nicht entdeckt werden.“

„Wie dumm, dass das jetzt nicht mehr geklappt hat, Mister Longbottom.“ drohte er mit einem schnellen Blick auf Neville.

„Bitte, Prof...Sir!“ Hermine stand sofort auf und sah ihn flehend an. „Lassen sie ihn gehen. Wenn ich nicht gewollt hätte, das Neville bleibt, dann wäre er schon längst wieder weg. Er ist doch der Letzte, der...“ sie brach ab und sah Neville an, der ihren Blick erwiderte.

„Bitte! Ich...ich halte auch für ihn hin. Aber lassen sie ihn wenigstens sein Glück versuchen.“ Tränen bildeten sich in ihrem Blick und sie sah nach unten.

Als Severus sie so dastehen sah, veränderte sie sein Gefühl in der Brust. Sie dachte wirklich er wollte dem kleine Longbottom etwas tun. Dabei wollte er beiden doch nur etwas Angst machen. Jetzt war sie wieder kurz davor zu weinen und langsam konnte er das nicht mehr sehen.

Er überlegte und dann kam ihm eine Idee. Das was er da gerade erfahren hatte, konnte er vielleicht zu seinem Vorteil nutzen. Wenn es wirklich so eine Gruppierung gab, gab es auch Hoffnung. Für ihn selbst endlich diese Last loszuwerden, auch wenn das eigentlich fast unmöglich war. Aber auch für alle anderen. Vielleicht öffnete das eine neue Tür.

„Na, gut. Ich lasse ihn gehen, aber nur unter einer Bedingung.“ Jetzt sahen Hermine und Neville Snape fragend an. „Sie kommen zurück, wenn sie diese Leute gefunden haben und erstatten mir Bericht. Ansonsten...“

„Ich tue es! Versprochen!“ Neville hätte sich auf fast alles eingelassen, wenn dadurch nur ihm und Hermine nichts passierte.

Mehr brauchte Severus nicht. Er schnappte Neville am Arm und zog ihn wieder nach draußen. Hermine lief ihnen hinterher und umarmte Neville noch einmal fest. Severus zog in der Zeit seinen Zauberstab und beäugte das alles mit zusammengekniffenen Augen.

„Man möchte brechen.“ störte er die Verabschiedung, sodass die Beiden sich wieder voneinander lösten.

„Sind sie dann soweit oder soll ich noch ein paar Geigen erklingen lassen?“ Neville schüttelte den Kopf. „Ich rate ihnen nicht es sich wieder anders zu überlegen, denn das bekomme ich raus. Verlassen sie sich drauf, Mister Longbottom.“

Severus richtete seinen Zauberstab auf Neville und dann war er auch schon verschwunden. Jedoch war damit noch nicht alles vorbei, denn Hermine spürte wie er auf sie zukam und dicht hinter ihr stehen blieb. Sie schloss ergeben die Augen, traute sich nicht sich umzudrehen und harrte der Dinge die jetzt kamen.

„Sie haben mich angelogen.“ flüsterte Severus so bedrohend, das Hermine ein kalter Schauer über den Rücken lief.

„Ich habe sie vorgewarnt, habe ihnen gesagt, das man mich nicht hintergeht und sie...“ er packte sie an den Schultern und drehte sie zu sich um. „...versuchen mich reinzulegen!“

„NEIN!“ sie zitterte am ganzen Körper, aber sie nahm all ihren Mut zusammen. „Ich hab ihnen nichts von Neville erzählt, das stimmt. Aber ich hab es nur getan, weil ich davon ausging, das sie ihn...er ist der letzte von uns allen, der noch lebt und den ich noch nicht verloren habe. Ich habe das nicht gerne getan, aber...“

„Unsinn! Das soll ich ihnen glauben? Wer weiß, was sie mit Longbottom geplant haben. Nicht das auch nur einer von ihnen gegen mich eine Chance hätte...“

„Wir haben nichts geplant. Auch wenn er mich gerne befreit hätte...“

„Und da haben wir es doch schon! Sie geben es ja sogar selber zu!“

„ABER ICH WÄRE NICHT MIT IHM GEGANGEN!“

Stille. Hermine schloss wieder die Augen und versuchte durchzuatmen. Die ganze Woche über waren ihre Nerven so angespannt gewesen, weil sie ständig befürchtete entdeckt zu werden. Und jetzt hatte er sie festgenagelt und sie wusste selber nicht mehr was sie sagte. Wobei Severus nicht einmal glaubte, was er da hörte. Er ließ sie los und sah wie sie sich an die Stirn fasste.

„Falls sie es vergessen haben, ich bin diejenigen von uns Beiden, die...Aber das werden sie wohl nicht verstehen. Ich sollte...ich werde jetzt weiter arbeiten.“

Und damit drehte Hermine sich um und ging in das Beet zurück, an dem sie als Letztes gearbeitet hatte. Sie hatte damit gerechnet, das Severus sie zurückhalten oder sonst etwas tun würde, aber nichts geschah. Er blieb noch einen Moment verwirrt stehen und ging dann einfach wieder ins Haus.

Als die Sonne dabei war unterzugehen, war Hermine endlich fertig. Der Garten war nicht mehr wieder zuerkennen und sie war froh wenigstens ein bisschen Farbe in diese graue Welt gebracht zu haben. Mit den Arbeitsgeräten ging sie zum Haus zurück, stellte sie neben der Hauswand ab und besah sich das Ganze noch einmal zufrieden. Als die Küchentür aufging versteifte sich Hermine sofort. Severus trat heraus und ließ auch seinen Blick über die Gartenfläche streifen. Als er dann seinen Zauberstab zückte, fürchtete Hermine das er jetzt zur Strafe ihrer Aufmüpfigkeit alles zerstören würde.

Jedoch zauberte er hinter sie an die Wand eine grüne Holzbank, die perfekt in das Bild passte. Hermine zögerte kurz, setzte sie aber dann doch. Einen Augenblick später saß auch Severus und beide betrachteten weiterhin still Hermines Werk.

„Woher können sie so was? So ganz ohne Zauberei meine ich?“ überrascht sah Hermine ihn an.

„Zuhause hatten wir auch einen Garten. Es war ein Hobby meiner Mum und ich habe ihr sooft geholfen, wie es ging. Da lernt man so einiges.“

„Das haben sie...wirklich sehr gut gemacht.“ sagte Severus nach einer weiteren Weile des Schweigens.

Hermine glaubte sich verhört zu haben. Hatte er sie gerade gelobt? Obwohl sie sich vorher eher schlecht ihm gegenüber verhalten hatte? Sie wusste nicht einmal was sie dazu sagen sollte. Und das brauchte sie auch nicht, denn Snape stand kurz danach wieder auf und wollte in die Küche gehen, ehe er nochmals kurz innehielt.

„Ich habe noch etwas in meinem Labor zu erledigen. Nur falls etwas sein sollte.“ und dann war er drinnen verschwunden.

Hermine saß noch eine ganze Zeit draußen auf der Bank und versank völlig in ihren Gedanken. Erst als die Sonne endgültig hinter dem Horizont verschwunden war und ein kalter Wind aufkam ging sie hinein. Sie war völlig erschöpft und müde. Der Tag war wirklich anders verlaufen als sie es wollte oder sich vorgestellt hatte. Sie verstaute ihre Sachen wieder im Schrank, wusch sich die Hände und aß noch eine Kleinigkeit.

Dann ging sie nach oben und gerade als sie ihr Zimmer betreten wollte, fiel ihr der Lichtschein auf dem Boden des ansonsten dunklen Flurs auf. Ihr Blick folgte dem Licht und sie erkannte das Severus seine Schlafzimmertür nicht richtig geschlossen hatte. Die Neugier packte sie plötzlich langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen in Richtung der Tür. Wenn Severus etwas zu verbergen hatte, dann würde er es doch sicher dort versteckt halten. Sie kam sich vor wie an Weihnachten, wenn sie unerlaubterweise die Schränke nach ihren Geschenken durchsucht hatte.

Durch den Türspalt sah sie, das eine ein paar Kerzen auf seinem Nachttisch standen und die Lichtquelle waren, als sie ihre Hand auf den Türknauf legte...

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Aber mal noch eine Frage?
Findet ihr die Chaps zu kurz?
Sagt mir bitte mal eure Meinung dazu!


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