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Fanfiction

James Potter jr. und der Schlüssel der Macht - Ein Geheimnis wird bekannt

von HufflepuffsUrenkel

Exing: Vielen Dank für den Kommentar!

Wann es bei den "Händen des Teufels" weitergeht, kann ich nicht sagen; bin mir im Moment noch nicht ganz sicher, was dort als nächstes passieren soll.
*************************************************

„Meinst du, du würdest die Höhle wieder finden?“, fragte James interessiert.
„Ich vielleicht nicht, aber die Blauschwinge. Am Besten wir gehen zum Hagrid und ich führ’ dich hin – du kannst ja deinen Besen nehmen, wenn du keine Lust hast, auf einem anderen Hippogreif zu reiten.
James und Sean gingen also zum Wildhüter, der natürlich wissen wollte, was sie suchten. „Passt mir ja auf!“, mahnte er die Jungen. „Blauschwinge ist nervös zurzeit, das heißt nichts Gutes. Und viele andere Tiere sin’ es auch. Ich möcht' nicht, dass euch was passiert und auch nicht, dass meinen lieben Tieren was passiert.“

Sean verbeugte sich vor Blauschwinge, die schnell reagierte und den Jungen aufsitzen ließ. Er griff in die Halsfedern. „Such mir die Höhle, ja?!“ flüsterte er dem Tier zu. James fragte sich, ob der Hippogreif verstand, um welche Höhle es ging, doch schon flog er und schien eine Ahnung zu haben, wohin er musste – Sean hatte die Knie zu weit abgespreizt, als dass er lenken könnte, wie James inzwischen gelernt hatte, zu erkennen. James ließ seinen Besen in die Höhe steigen, saß auf und folgte Sean und Blauschwinge. Schon bald begab sich der Hippogreif in Sinkflug. „Da, schau her!“, rief Sean und zeigte aufgeregt nach unten. Tatsächlich befand sich dort eine Höhle, doch ihr Zugang war so glatt und rund, als ob sie künstlich angelegt worden wäre. Außerdem war der Stein teilweise rötlich gefärbt. James wurde nervös: Konnte hier der Ausgang der Quelle sein?
„Ruhig!“ Seans Befehl galt Blauschwinge, doch der Hippogreif wurde immer nervöser.
„Was ist denn? Mach dir keine...“
„Stupor!“
Der Fluch schoss wie aus dem Nichts durch die Luft. Blauschwinge war im letzten Moment zur Seite gekippt und Sean musste alle seine Reitkunst aufwenden, um wieder auf dem Rücken des Tieres zu sitzen zu kommen, doch der Fluch ging ins Leere. Der Hippogreif drehte ab und sein Reiter ließ ihn gewähren. James dagegen sauste in Richtung der Höhle, wo ihn ein Schockfluch traf.

Er hatte keine Ahnung, wie lange er dagelegen war, als er Hagrid und Professor Perot neben sich stehen sah. Einer der beiden musste ihn erlöst haben. Hagrid führte Fang an der Leine und zog ihn zurück, als der James’ Gesicht ablecken wollte.
„Was haben Sie hier zu suchen, Mr. Potter? Und wer hat Sie geschockt?“, fragte Perot scharf.
James überlegte, ob er die ganze Wahrheit sagen sollte. Schließlich gestand er, dass Sean ihm von der Höhle erzählt hatte und er auf seinem Besen dem Hippogreif gefolgt war.
„Das war leichtsinnig, Mr. Potter“, kritisierte der Lehrer. „Auch von Mr. Finnigan, dem ich immerhin zugute halte, dass er sofort Hilfe geholt hat. – Sie sind sich sicher, dass Sie das Wort ‚Stupor’ gehört haben?“
James nickte. Perot forderte ihn auf, aufzustehen und den Wald zu verlassen. Auf freiem Feld befahl er James, zu warten, und sprach Hagrid an: „Was mich wundert, ist, dass die Kreaturen im Wald denjenigen, der Mr. Potter geschockt hat, nicht vertrieben haben. Kollege Hagrid, Sie sagten doch, dass die Zentauren im Moment unruhig sind und leicht angreifen?! Wie konnte sich da jemand unbemerkt in den Wald schleichen.“
„Da hab’n Sie Recht!“, brummte der Halbriese. „Kann ich mir auch nich’ erklären. Könnt’ höchstens jemand aus der Luft angegriffen haben. – Vielleicht kann Grawpie was sagen oder einer von den Zentauren selber.“
„Aus der Luft? – Erinnern Sie sich, Mr. Potter, woher der Fluch kam?“, fragte Perot.
James schüttelte den Kopf.
„Dass jemand auf dem Besen unterwegs ist, um andere zu schocken, ist gefährlich, aber möglich“, überlegte der Lehrer laut. „Wenn ich diesen jemand erwische...“
„Was haben Sie vor?“, fragte James.
„Ich werde mir etwas einfallen lassen. Auf jeden Fall ist diese Höhle verdächtig. Ich sehe allerdings keinen Grund dafür, mit Schülern abzusprechen, was ich vorhabe. – Gehen Sie in den Krankenflügel und lassen Sie sich von Madam Pomphrey anschauen; ich denke, der Schock ist Strafe genug.“
James gehorchte, versuchte aber, nachzuschauen, wohin der Lehrer ging. „Ich sagte: Gehen Sie in den Krankenflügel, Mr. Potter!“, fuhr der ihn an. „Tun Sie das, bevor ich mir das mit der Strafe noch einmal überlege.“

Madam Pomphrey fragte James, was passiert sei und stellte fest, dass er keine körperlichen Schäden hatte. Neben einigen Bemerkungen über unvorsichtiges Verhalten meinte sie: „Es wundert mich aber doch, dass ein Lehrer Sie wegen eines Schockfluchs hierher schickt. Eigentlich sollte jeder Schüler ab der fünften Klasse in der Lage sein, einen Geschockten so wiederzubeleben, dass der keine Probleme hat.“

“Das war unüberlegt!“
„Warum? Hätte ich zulassen sollen, dass Potter den Zugang findet?“
„Er und Finnigan wissen ohnehin, wo der Zugang ist. Und sie wissen dank deiner Dummheit auch – oder können es sich vorstellen – dass es kein Zufall ist, dass die Höhle genau dort ist. Du hättest erst fragen sollen.“
„Wie denn? Sie waren ja schon dort.“
„Und wir waren schon dabei, den Zugang zu verstecken und eine Attrappe zu schaffen. Nun wird es nicht mehr so leicht sein. Ich fürchte, Potter wird seine Eltern informieren – und die Auroren können wir nicht so leicht täuschen.“
„Können wir das nicht verhindern? Wir können doch die Briefe abfangen.“
„Das schon. Aber wir können Potter nicht in den Ferien die ganze Zeit überwachen. Und Vergessenszauber gehen jetzt auch nicht mehr, da vermutlich schon zu viele Bescheid wissen.“
„Was tun wir also?“
„Wir müssen schnell handeln. Die nötigen Utensilien bekommen wir demnächst. Bist du bereit?“
„Ich bin immer bereit.“
„Also informiere ich dich per Zweiwegespiegel. Ich denke, morgen oder übermorgen Nachmittag könnte es schon gehen. Aber lass dich keinesfalls erwischen!“


James erzählte seinen Freunden von seinen Erlebnissen und Madam Pomphreys Aussage. Die meisten von ihnen stimmten Madam Pomphrey zu, auch James selbst, da er den Enervate-Zauber ja ebenfalls beherrschte.
„Aber was für eine Rolle spielt Perot?“, überlegte Rosie laut. „Wenn er mit der Bande zusammenarbeiten sollte, gibt es keinen Sinn, dass er mit Hagrid in den Wald gegangen ist, um dich wiederzubeleben. Außerdem ist er doch damals selbst geschockt worden, oder?“
Albus wollte wissen, ob James den Eltern schreiben wollte. Rosie und James vermuteten jedoch, Perot oder auch Hagrid würden auf jeden Fall Professor McGonagall informieren und diese sicherlich die Auroren.

Zumindest der erste Teil der Vermutung bestätigte sich, denn James und Sean wurden am nächsten Tag ins Direktorat zitiert.
„Was hatten Sie im Wald zu suchen?“, fragte die Schulleiterin scharf.
„Hagrid hat mich gebeten, dass ich einen von seinen Hippogreifen ausreite – und der James ist mitgekommen“, log Sean.
„Wir wollten nicht im Wald landen“, ergänzte James. Es war reiner Zufall.“ Er hoffte, dass Überfliegen des Waldes weniger streng geahndet wurde als Betreten.
„Sie wollen also die Höhle rein zufällig gefunden haben? Und der Hippogreif hat gescheut? War es so, Mr. Finnigan?“, fragte Professor McGonagall.
Sean nickte.
„Und Sie, Mr. Potter, fliegen näher, obwohl Sie Grund hatten, mit einem unsichtbaren Angreifer zu rechnen? Das ist sträflicher Leichtsinn. Ich werde Ihren Eltern schreiben müssen. – Aber zunächst einmal...“ Sie holte einen Zweiwegespiegel aus einer Schublade ihres Schreibtisches. „Hagrid! Kommen Sie bitte!“

Obwohl James heftig protestierte, kam er nicht um eine Strafarbeit herum. Auch Perots Versprechen interessierte dessen Vorgesetzte nicht. McGonagall sagte allerdings noch nicht, worin die Strafarbeit bestehen würde.
Als der Wildhüter erschien, machte er ein Gesicht als habe er selbst etwas angestellt.
„Gibt es unsichtbare Kreaturen im Wald – außer Thestralen natürlich?“, fragte McGonagall.
„Nich’, dass ich wüsst’, Frau Direktorin. Kann natürlich sein – ich hab’ ja schon gesagt, so ziemlich alle Wesen dort sind unruhig, dass irgendwas aufgetaucht ist, was wir nich’ kennen. Aber soviel ich weiß, gibt’s in Schottland keine unsichtbaren Tiere, die Zentauren oder Acromantulae so verschrecken können.“
„Sie haben also auch keine Vermutung, wer oder was Mr. Potter angegriffen haben könnte?“
Hagrid schüttelte den Kopf, während James den Finger hob.
„Ich habe ‚Stupor’ gehört“, sagte er. „Also war es wohl...“
„Hm, das ist auffällig. Auch sprechende Wesen verwenden keine Schockflüche. Zentauren kämpfen mit ihren Vorderhufen oder mit Pfeil und Bogen, Acromantulae mit ihren Scheren...Gut, Sie können gehen. Beide!“
Hagrid und James leisteten Folge.

„Was meinst du, was sie jetzt macht? Alle Leute, die einen Tarnmantel haben, vorladen?“, fragte James.
„Keine Ahnung. Könnt’ sein. Nur: Woher will sie wissen, wer aller nen Tarnmantel hat? – Ich werd' mir diese Höhle auf jeden Fall mal genauer anschauen.“
„Darf ich...?“
„Nein. Mich kennen die Zentauren und die Spinnen, dich nicht.“
„Sagst du mir, wenn du was findest?! Bitte, Hagrid!“
„Wenn ich überhaupt was find’. Schauen wir mal!“

Tatsächlich fragte Professor Longbottom in den nächsten Tagen eine Reihe von Schülern, ob sie wüssten, welche Mitschüler Tarnmäntel besaßen. Auch die Schüler untereinander unterhielten sich. In der vierten Klasse war Lucy mit einiger Sicherheit die einzige Tarnmantelbesitzerin in Gryffindor, doch wie es in anderen Häusern aussah, wusste niemand genau. In der Oberstufe wussten es nicht einmal die Gryffindors alle voneinander.
„Julia und ich wollten uns gemeinsam einen kaufen als wir noch zusammen waren“, erzählte Arthur. „Ich hab das Geld inzwischen anders ausgegeben, aber keine Ahnung, ob sie sich noch was geliehen oder mit ihrem Neuen gemeinsam einen gekauft hat.“ Er wusste nur sicher, dass sein Freund Ed und eine Jahrgangskollegin namens Nessy Tarnmäntel besaßen.
Dass es in anderen Häusern nicht viel anders aussah, bestätigten Sophie und Lily für Ravenclaw, Eithne für Hufflepuff und Scorpius, nachdem Albus ihn gefragt hatte, für Slytherin.

James musste am Dienstagnachmittag Madam Pince beim Sortieren einiger Bücher zur Hand gehen und sich währenddessen ihr Schimpfen, weil er ihrer Meinung nach weder schnell noch ordentlich genug war, anhören. Auch Professor Perot war einige Zeit dabei und bat James nachher zu sich.
„Haben Sie eine bestimmte Person im Verdacht?“, fragte er.
James überlegte, ob er von der Höhle, dem roten Stein in Lucys Hand und seinem Streit mit ihr erzählen sollte, ließ es aber bleiben und schüttelte den Kopf. Trotz allem wollte er Lucy nicht zu Unrecht beschuldigen.
„Von wem wissen Sie, dass er einen Tarnmantel hat?“
„Sicher weiß ich es nur von Lucy Stewart und von Mary-Sue Nott aus Slytherin – und von Ed Cunningham. Aber von denen...“
„Das werden wir feststellen.“

Ausgerechnet Lucy musste James in der Bibliothek ablösen, doch Perot und Madam Pince ließen es nicht zu, dass die beiden sich unterhielten.
Nach dem Abendessen besprach James mit seinen Freunden die künftige Vorgehensweise. Schnell wurden sie sich einig, dass nur Sean auf dem Hippogreif weiter die Höhle beobachten sollte. James sollte dagegen häufiger auf der Karte nachschauen, was im Wald zu sehen war. Da der Gang unter den Slytherinräumen immer noch streng bewacht wurde, baten Kevin und Sean den Schnellen Brad, nochmals nachzusehen, ob sich im Raum hinter dem Gesicht Slytherins nichts verändert hatte. Albus wollte noch einmal mit Scorpius reden, ob dieser irgendwie aus Mary-Sue herausbekommen konnte, was sie über Lucys Ring wusste oder zu wissen glaubte.

Am nächsten Morgen bekam James Post von seiner Mutter. Der Tadel wegen verbotenen Herumfliegens im Wald fiel milde aus, doch gegen Ende des Briefes hieß es: „...Allerdings glaube ich dir nicht, dass du Professor McGonagall die ganze Wahrheit gesagt hast. Wenn du mehr weißt, bitte ich dich, es Papa und mir nächste Woche zu sagen. Es geht hier nicht um Kleinigkeiten, sondern um Schwarze Magie, die nicht nur für dich gefährlich werden könnte.
Es ist ja nicht so, als ob wir dich nicht verstehen könnten: Auch ich habe Oma und Opa nicht immer alles erzählt. Ich bitte dich aber, dich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen.“

Albus meldete am Mittag, dass Scorpius Mary-Sue direkt angesprochen hatte; die habe ihm allerdings nur gesagt, sie habe eine Vermutung, es gehe ihn aber nichts an. Der Schnelle Brad brachte dagegen eine erschreckende Nachricht:
„Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe das Gefühl, es sind weniger Tafeln in dem Raum als das letzte Mal. Außerdem ist eine Zwischentür offen und ein roter Bach fließt aus dem Raum heraus. Das war beim letzten Mal noch nicht so.“
„Dann war sie also wieder drin“, vermutete Sean.
„Wer?“, fragte der Geist.
„Wir vermuten, dass ein Mädchen hier den Zauber kennt“, versuchte James abzubiegen.
„Und wer? Welche Mitschülerin soll das wissen?“
James wollte erst nicht antworten, doch Brad ließ nicht locker. Sean erwähnte schließlich Lucys Namen und begründete es. „Bitte sag es ihr aber nicht!“, schloss er.
„Und ihr seid bitte vorsichtig! Ihr könntet ihr auch Unrecht tun.“
„Aber alles passt“, widersprach James.
„Trotzdem. Warum soll eine Schülerin in diesen Gang hinuntergehen?“

James fiel am Abend noch etwas auf: Er sah fast alle seine Mitschüler auf der Karte des Rumtreibers, doch Lucy war nirgends zu erkennen. Kurz vor dem Schlafengehen sprach er Sean darauf an, der sich ebenfalls wunderte.
„Sie war erst mit der Fio zusammen – und dann ist sie mit ihrem Macker in den vierten Stock gegangen.“
„Mit welchem Macker?“
„Einem Ravie aus der Sechsten. Chris heißt er, glaub’ ich.“
„Echt? Hab gar nicht mitbekommen, dass sie einen Neuen hat.“
„Sag, bist du blind? Die knutschen doch die ganze Zeit rum.“
„Unten im Hof? Echt?“ – Sean nickte.
„Ich hab doch die ganze Zeit auf die Karte geschaut – und meistens auf den Hof. Da stimmt was nicht!“
„Pscht! Nicht so laut! Muss nicht jeder hören! – Aber komisch ist es, da hast Recht.“

James informierte im Lauf des nächsten Tages auch Rosie und Arthur, die sich allerdings ebenfalls keinen Reim auf das Vorgefallene machen konnten. Nach dem Abendessen ging er erst einige Zeit unauffällig Lucy nach und stellte fest, dass sie sich tatsächlich vor der Hoftür mit einem älteren Jungen traf und die beiden sich küssten. James rannte daraufhin in seinen Schlafraum, schaute auf die Karte und erkannte den Namen „Christopher Hitchens“ neben dem Tor. Er lief in den Gemeinschaftsraum, dessen Fenster auf den Hof gingen und streckte einen Späharm aus dem Fenster, eine lange Stange, an deren Ende ein Auge angebracht war. Was dieses Auge sah, konnte man an einem Spiegel am anderen Ende erkennen.
Lucy stand noch immer engumschlungen mit Christopher Hitchens beim Tor. Auf der Karte war sie nach wie vor nicht zu sehen.

„Was schaust du denn so neugierig?“, wollte Frank Longbottom wissen.
„Nichts für kleine Kinder!“, gab James giftig zurück und ging in seinen Schlafraum, wo er sich überlegte, was er als Nächstes tun sollte. Auf jeden Fall musste er Rosie und Sean informieren. Ein Blick auf die Karte zeigte ihm, dass Sean bei Hagrid und Rosie in der Bibliothek war. Schnell lief er zu Hagrid, wo Sean dem Halbriesen bei der Fütterung verschiedener Tiere zur Hand ging. Als Hagrid gerade weghörte, flüsterte James Sean zu, was er beobachtet hatte. Der konnte sich keinen Reim darauf machen und James wollte nicht vor Hagrid laut über die Karte sprechen, da er fürchtete, dieser könne seinen Vater informieren.
Der Wildhüter berichtete, er habe bisher nicht erkennen können, wohin die rote Höhle führe, jedoch habe ihn ein Ministeriumszauberer danach gefragt. „Die wissen Bescheid!“, meinte er. „Und dein Vater hat den Laden im Griff – zum Unterschied von seinen Vorgängern. Die kriegen’s raus!“
James verabschiedete sich von Hagrid und Sean, fand Rosie allerdings nicht mehr in der Bibliothek. Als er auf die Karte schaute, stellte er fest, dass Rosie im Gemeinschaftsraum war. Er wollte die Karte gerade wegstecken, als sie sich selbständig machte und durch die Luft schwebte.
„Du unterschätzt mich immer noch, James Potter!“, hörte er eine wohlbekannte Stimme.


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