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Fanfiction

James Potter jr. und der Schlüssel der Macht - Ein Verdacht gegen Lucy

von HufflepuffsUrenkel

James und Albus pressten die Ohrstöpsel in die Ohren, um genau zu verstehen, was ihr Vater und ihre Tante zu bereden hatten. Es waren Ohrstöpsel, wie sie die Muggel für MP-3 Player verwendeten, die Onkel George mit einem kleinen Zauber versehen hatte, sodass sie auch durch abhörsichere Türen funktionierten.

„Du bist dir sicher, Hermine?“, fragte Vater Potter.
„Ziemlich sicher. Es hängt in allen drei Fällen miteinander zusammen.“

„Was meint sie?“, flüsterte Albus.
„Keine Ahnung. Hör lieber zu!“, raunte James ihm zu.

„Der ‚Hrothgarssanget’ hat vielleicht damit zu tun, vielleicht auch nicht“, hörten sie nun wieder Tante Hermine sprechen. „Aber ganz sicher hatte der Zwackelmann-Prozess damit zu tun. Zwackelmann wusste, wie man sie züchtet und er hat unter Veritasserum gestanden, dass er sie auf das, was er ‚Quelle der Magie’ nannte, abrichten wollte. Wenn alles wahr ist, was in den Akten steht, hatte der schlesische Oberzauberdirektor – einen gemeinsamen deutschen Zaubereiminister gab es damals noch nicht – großes Glück, dass man Zwackelmann rechtzeitig erwischt hat.
Für uns ist es dagegen eher ein Nachteil: Wir wissen nicht genau, was diese so genannte ‚Quelle’ ist und wo Zwackelmann sie vermutet hat.“
„Haben sie ihn das im Prozess nicht gefragt?“
„Nein, Harry. Es hat sie offensichtlich nicht interessiert, nachdem sie sich sicher waren, dass Zwackelmann allein gehandelt hat und niemand außer ihm wusste, was er genau vorhatte. Er hat angegeben, seine Informationen aus einer alten Schriftrolle, die ein griechischer Magier irgendwo im Balkangebirge versteckt hatte, zu kennen. Diese Schriftrolle hat er nach eigener Aussage vernichtet. Das hat er dreimal unter Veritasserum wiederholt und Veritasserum war damals gerade neu erfunden. Ich glaube nicht, dass damals schon jemand einen Gegenzauber kannte.“
„Warum wusste sonst niemand von dieser Schriftrolle?“
„Zwackelmann kannte sich offenbar sehr gut in Sagen aus und hatte ein Gespür dafür, was wahr und was erfunden ist. Wenn er nicht verraten worden wäre, wäre er vielleicht ein deutscher Vold.... – Halt, was ist denn das?“
„Was?“
„Hast du die Tür abhörsicher gezaubert?“
„Ja, natürlich, warum?“
„Weil ich Magie spüre. Harry wir...“

James schubste Albus an und die beiden rannten, so schnell sie konnten. Wenn er merkte, dass er ausspioniert wurde, konnte der Vater sehr streng werden. Immerhin schafften sie es in James’ Zimmer, ohne dass der Vater ihnen nachlief.
„Weißt du, wer dieser Zwackelmann war?“, fragte Albus, als sie in Sicherheit waren.
„Keine Ahnung. Lässt sich aber bestimmt rauskriegen. Immerhin wissen wir, dass er in Deutschland gelebt hat, und zwar um die Zeit, als das Veritasserum erfunden worden ist. Und er hat versucht, Harpyien zu züchten.“
„Wenn sich Tante Hermine nicht täuscht und dieser Zwackelmann nichts mit dem Hrothgarssanget und den Harpyien zu tun hat.“
„Da hast du natürlich Recht, Bruderschmerz. Auf jeden Fall kann diese Sache auch für uns interessant sein. Wer dieser Zwackelmann war, lässt sich herausbekommen – vielleicht weiß Rosie oder sonst jemand es sogar auswendig.“

Am selben Abend noch schnappte sich James das „Lexikon der Schwarzen Magie“ aus dem Bücherschrank seiner Eltern und stellte fest, dass Zwackelmann 1722 in Schlesien festgenommen worden war. In den Buch hieß es nur, er habe fliegende Monster züchten wollen und zugegeben, die Magischen Räte und Zaubereidirektorien Schlesiens, Galiziens, Mährens und Karpaten-Ungarns mit Hilfe dieser Monster stürzen gewollt zu haben. Die Monster seien, da man sie nicht habe zerstören können, als Eier in den Bergen der Hohen Tatra ausgesetzt worden, wo sie sich wegen der Kälte nicht weiter entwickeln könnten.
James war elektrisiert. War es möglich, die Eier über Jahrhunderte zu konservieren und unter bestimmten Bedingungen künstlich auszubrüten? War das im Jahr zuvor unter dem Schloss von Lucys Eltern geschehen? Dann erschien es logisch, dass die Harpyien bereits einsatzfähig waren.

Albus informierte Rosie und bat sie, unauffällig noch mehr aus ihrer Mutter herauszukitzeln. Diese jedoch rührte sich bis zum Ende der Ferien trotz mehrfacher Aufforderung von Albus und James nicht. James schrieb Lucy und Sean ebenfalls von dem, was er herausgefunden hatte. Beide fanden es interessant, wussten aber nicht, ob sie in Hogwarts mehr dazu herausfinden könnten. Lucy, die James an zwei Abenden heimlich besuchte, vermutete, dass es hinter dem Relief zumindest Hinweise auf die ‚Quelle’ geben könnte. James gab ihr darin Recht und war sich einigermaßen sicher, dass sein Vater und andere es ebenso sahen.
Im Übrigen war Lucy an beiden Abenden zu müde, um James das geben zu können, wonach er sich am meisten sehnte

Sean machte James in einem Eulenbrief Vorwürfe, dass Lucy und er ihm nicht früher von ihrem Verdacht erzählt hatten. James nahm sich vor, im Zug nach Hogwarts mit seinem besten Freund zu reden, vergaß es jedoch während der Fahrt, zumal Sean sich mit Evy und einem anderen Paar in ein anderes Anteil verzogen hatte. Als die Schüler in Hogwarts ankamen, regnete es in Strömen, sodass Lucy und James, ebenso wie alle anderen, sich vor allem anstrengten, möglichst schnell in die nächstbeste Kutsche zu kommen.
Beim Abendessen saßen James und Sean neben ihren Freundinnen und James verbrachte auch die nächsten zwei Stunden gemeinsam mit Lucy, sodass er seine männlichen Jahrgangskollegen erst am Abend, kurz vor der Schlafenszeit, wieder traf. Da allerdings tat Sean so, als habe es nie ein Problem gegeben. In aller Ruhe ließ er sich von James eine Kurzfassung der Ereignisse geben.
„Hm“, machte Sean. „Da ist was faul, wenn dieser Fluch erst später eingebaut worden ist.“
„Sehr schlau! So weit sind wir auch schon“, gab James spöttisch zurück.

Sobald der Schulalltag wieder begann, hatten die Viertklässler ohnehin kaum Zeit für ihre persönlichen Streitigkeiten: Nahezu alle Lehrer gaben ihnen Berge von Hausaufgaben auf, sodass sie oft bis spät in die Nacht im Gemeinschaftsraum oder in der Bibliothek saßen und Aufsätze schrieben. Oft war James am Abend so müde, dass er außer zu einem kurzen Gutenachtkuss für Lucy zu nichts mehr fähig war. Auch Lucy war sehr fleißig und daher meist am Abend müde.

Am Freitagabend, als die Schüler endlich einmal Zeit füreinander gehabt hätten, war Lucy plötzlich verschwunden. James sah sie im Realbild in Richtung Wald gehen und mit jemandem sprechen. Der Gesprächspartner schien der Stimme nach ein erwachsener Mann oder zumindest einer der Siebtklässler zu sein, doch James konnte nicht erkennen, zu wem die Stimme gehörte. James atmete auf, als er das Wort „Sir“ aus Lucys Mund hörte. Dennoch machte er sich seine Gedanken: Welcher Lehrer führte Lucy um diese Zeit in Richtung Wald.
Zu seinem Leidwesen konnte er jedoch nur teilweise verstehen, was die beiden miteinander sprachen, genauer gesagt, was der Lehrer, dessen Stimme er nicht kannte, sagte, denn Lucy nickte meist nur stumm.
Da blitzte etwas an Lucys Hand kurz auf: Ihr magischer Ring! James erschrak: Verriet sie diesem Lehrer ihr großes Geheimnis? James starrte auf das Realbild, bemerkte jedoch, wie es immer dunkler wurde und Lucy schließlich nicht mehr darauf zu erkennen war. Was tat sie nur oder was tat jemand anderer mit ihr.

James war erleichtert als sie kurz vor der Schlafenszeit wieder im Gemeinschaftsraum erschien. Um so mehr erschreckte ihn, dass Lucy überrascht tat, als er sie fragte, was sie am Waldrand getan hatte und mit wem sie dort gewesen war. Sie behauptete, sie habe nur kurz mit Professor Perot gesprochen, da sie einige Fragen zur Hausaufgabe gehabt hatte.
Als er sie am nächsten Tag nochmals darauf ansprach, reagierte sie regelrecht beleidigt: „Seit wann spionierst du mir hinterher? Stell dir vor, ich mache am Abend auch mal Sachen, ohne dich zu fragen“, fauchte sie ihn an.
Es passte nicht zu Lucy, so erregt zu antworten. Was war nur los?

Am Samstag wollte Professor Brown außerdem von James wissen, ob er mit seinem Vater über den Geheimgang gesprochen hatte. James wunderte sich, da sein Vater ja die Lehrer ständig informieren ließ, wenn in Hogwarts etwas Verdächtiges geschah. Er sagte daher nur, er wisse selbst nichts Näheres und verschwieg sowohl die Gespräche mit seinen Eltern als auch die Unterhaltung zwischen seiner Tante und seinem Vater, die er belauscht hatte.

Am Sonntag hatten James und Lucy endlich wieder einmal Zeit füreinander. Sie wollten eigentlich spazieren gehen, blieben aber wegen des nasskalten Wetters die meiste Zeit im Schloss. Nachdem sie mehr oder weniger ziellos durch die Gänge gelaufen waren, übten sie den Ictus und andere Flüche miteinander, wobei James zu seinem Leidwesen – außer gelegentlich durch schnelles Ausweichen – kaum mehr Chancen hatte, seit Lucy mittels ihres Rings Flüche lenken konnte und ihr der Ictus in neun von zehn Fällen gelang, während James damit bei jedem zweiten Mal scheiterte und Lucy, selbst wenn ihm der Ictus glückte, nie wirklich weit zurückgeworfen wurde. Andere Flüche prallten ohnehin von ihrem Anzug ab.
Nach einer knappen Stunde waren beide erschöpft. Sie schlichen sich zum Hintereingang der Küche, wo sie allerdings feststellen mussten, dass Professor McGonagall Ernst gemacht und den Zugang mit einem Passwort gesichert hatte. James gelang es allerdings, ein Katzenrelief an der gegenüberliegenden Wand zum Reden zu bringen und von ihm das Passwort zu erfahren. Nachdem der Zugang einmal geöffnet war, konnten die beiden Teenager sich nach Belieben von den Hauselfen verwöhnen lassen.
Am Abend wollten sie in ihr geheimes Zimmer gehen, doch der Zugang zum Geheimgang beim Slytherinkerker wurde abwechselnd von den Professoren Perot, Brown und Zabini bewacht und der Ausgang war selbst mittels Lucys Ring nicht zu öffnen. James kannte allerdings von seinen älteren Cousins und Kusinen sowie von Teddy einige Verstecke im Schloss, in die sich Paare zurückzogen. Darunter war sogar ein passwortgeschützter Raum, der nicht auf der Karte des Rumtreibers erschien, weshalb sie gute Hoffnung hatten, dass auch die Lehrer nichts davon wussten. Der Passwortfindezauber funktionierte jedenfalls, sodass Lucy und James eine ungestörte Nacht verbringen konnten.

Zum Leidwesen der Schüler bestand Verteidigung gegen die Dunklen Künste in den nächsten Stunden wiederum vor allem aus Theorie und vielen Hausaufgaben. Sean schlug vor, einige Flüche gemeinsam zu üben, doch konnten die Viertklässler sich nicht auf einen gemeinsamen Termin einigen. Am Samstagnachmittag fanden sich Lucy, Sean, James, Fiona und Ray draußen vor dem Quidditchfeld zusammen. Sie brauchten einige Zeit, um einen Raum zu finden, in dem sie ungestört waren.
Es dauerte nicht lange, bis der erste Unfall passierte: Fiona stürzte, von einem Ictus von Lucy getroffen, nach hinten gegen die Steinwand des Raumes und musste in den Krankenflügel gebracht werden. Auf dem Weg dorthin begegnete die kleine Gruppe ausgerechnet Professor Brown, der sie zwar angeblich „nicht aufhalten“ wollte, nachdem er Fionas Verletzung bemerkt hatte, jedoch auffällig lange wortlos neben den Schülern stehen blieb.

Madam Pomphrey schimpfte lange über unvorsichtige Schüler, doch nahm sie den Viertklässlern die Geschichte, Fiona sei über eine Treppenstufe gestolpert und unglücklich gestürzt, ab. Sie bestrich die Verletzungen mit einer magischen Salbe und bis zum Abendessen hatte Fiona keine Schmerzen mehr. Die anderen hatten allerdings die Lust an weiterem Training miteinander verloren und wollten den Ictus lieber doch gegen leblose Gegenstände versuchen.
Am Abend vor dem Schlafengehen küsste James wie üblich Lucys Realbild, doch als er es zurückstellte, fiel ihm etwas auf: Lucys Bild hatte zwar ebenfalls die Lippen zum Kuss gebildet, doch zeigte es Lucy nicht im Mädchenschlafraum, sondern in der Großen Halle, in der noch dazu Tageslicht zu herrschen schien. Jemand musste das Realbild gegen ein gewöhnliches magisches Bild ausgetauscht haben!
James überlegte die ganze Nacht, wem von seinen Klassenkameraden er so etwas zutrauen konnte. Wie sollte er nur etwas herausbekommen?
Er fragte am nächsten Tag Sean, ob dieser etwas gesehen habe, doch Sean verneinte: Er sei nach Fionas Unfall zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws gegangen und habe Evy abgeholt. Gemeinsam seien sie am See spazieren gegangen. Auch Brian behauptete, nichts gesehen zu haben und Kevin vermutete, James selbst habe das Bild verschlampt, woraufhin dieser protestierte.

Die folgende Woche begann wie die vorhergehende mit viel Theorie im Unterricht, vielen Hausaufgaben und wenigen Ereignissen. Für James war vor allem ärgerlich, dass Lucy fast jeden Tag weg war und entweder behauptete, mit irgendeinem Lehrer etwas besprechen zu müssen, oder sogar ungehalten wurde, wenn James sie darauf ansprach.
Am Mittwoch nahm James die Karte des Rumtreibers zur Hand und sah Lucy unten beim Slytherinkeller, wo Zabini vor dem Geheimgang Wache schob. Als sie zurück in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum kam, behauptete sie, Brown habe sie in sein Büro zitiert. James sagte ihr ins Gesicht, dass sie log und erklärte auch, woher er das wusste.
Lucy behauptete, sie sei erst nachdem sie bei Brown gewesen war, hinuntergeschlichen – in der Hoffnung, im Tarnmantel an Zabini vorbeizukommen, was ihr allerdings nicht gelungen sei, da sie mit den Schuhen, die sie trug, nicht schleichen konnte.

Da die Lehrer weiterhin den Zugang zum Geheimgang abwechselnd bewachten, entwickelten Lucy und James einen Schlachtplan: Stehend und eng aneinandergekuschelt hatten sie nebeneinander unter Lucys Tarnmantel Platz. So konnten sie in den Kerkergang gelangen. Dort wollte James einige Leuchtkörper aus seinem Scherzartikelvorrat werfen, die Lucy mittels ihres Rings bewegen wollte. Mit etwas Glück und Geschick ließen diese Geschosse auch kleine Steine aus der Mauer brechen, mit denen großer Lärm erzeugt werden konnte. So hofften sie, den wachhabenden Lehrer ablenken und den Zugang öffnen zu können. Unter dem Tarnmantel mussten sie langsam schleichen, doch würde man vielleicht nur ihre Schuhe sehen. Unten könnten sie dann entweder den vermuteten Raum hinter dem Portrait öffnen oder wieder in ihr Kabinett gelangen.

Sie übten gemeinsam in einem leeren Klassenzimmer das Lenken von Steinen und einem Leuchtkörper, wobei sie von Peeves erwischt wurden. James konnte es nicht lassen, den nächsten Leuchtkörper auf den Poltergeist zu werfen, doch Lucy lenkte im richtigen Moment ab.
Peeves schimpfte fürchterlich und schrie, sodass Lucy und James es vorzogen, wegzulaufen, damit kein Lehrer dazukam. Die herumliegenden Leuchtkörper wären Beweismittel genug für einige Strafarbeiten gewesen.

Am Samstagnachmittag hatten sie Probleme, sich mit ihren Drachenlederjacken nebeneinander unter den Tarnmantel zu quetschen, schafften es aber doch. Als Perot, der Wache hielt, kurz wegsah, warf James einen Leuchtkörper. Lucy lenkte das Geschoss ab und ließ es hinter Perot in die Mauer schlagen, doch erst der zweite Leuchtkörper, den sie bis in einen Seitengang lenken konnte, wirkte wie gewünscht: Perot ging weg und schaute in den Gang. James erfragte das Passwort, doch die Falltür war wieder durch ein Siegel gesichert. Glücklicherweise brachte Lucy dieses relativ schnell auf. Als sie die Tür wieder hinter sich schlossen, hörten sie Perots Schritte. James gab Lucy einen Kuss und ermunterte sie, sich zu beeilen.

Kaum hatte sie ihren Ring auf das Gesicht Slytherins gerichtet, schossen aus Augen und Mund des Gesichts und den Mäulern der Schlangen Orgien von Flüchen. James wich einigen aus, einer traf ihn an der Jacke, von der er abprallte, ohne Wirkung zu zeigen. Ebenso wie Lucy deckte er das Gesicht mit dem Arm ab, um es zu schützen. Seine Beine wurden durch eine Hose, auf der ein Schutzzauber von Onkel George lag, geschützt.
Als andersfarbige Flüche herausschossen, kam erstmals Lucy ins Schleudern. Als James sie stützen wollte, traf ihn einer der neuen Flüche am Oberschenkel.

Als James wieder zu sich kam, war Lucy über ihn gebeugt.
„Was ist passiert?“, fragte er.
„Der Schocker hat den Schutzzauber durchschlagen“, informierte sie ihn. „Zum Glück hat mein Anzug gehalten. Weitergekommen bin ich allerdings auch nicht und erst der dritte Versuch, dich wachzukriegen, hat geklappt.
James nahm das offene Zimmer an der Seite des Ganges wahr und ihn zog es ebenso hinein wie Lucy. Als er auf die Uhr schaute, wunderte er sich: Fast drei Stunden waren vergangen, seit sie Perot abgelenkt hatten. Was hatte Lucy in der Zeit getan? War sie auch geschockt worden und hatte sich nur schneller erholt? Und hatte Perot wirklich nichts bemerkt?


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